Grundsätzlich bin ich da bei Dir. Sparen ist auch sicher kein Motiv bei Garn. Es ist eher die Freude am Verwerten. Und nicht jedes Garn, was nicht von einem Markenhersteller stammt führt zu Nähten, die nach einer Woche zerbröseln (meiner Erfahrung nach).
Gucke gerade meine Sammlung etwas durch. Bei etlichen Rollen der Markenhersteller steht die Garnstärke nicht drauf, stelle ich fest.
Und beim im Ausgangsposting hochgeladenen Garn von Amann steht "Nr. 50" drauf. Das ist aber niemals doppelt so dick wie das Gütermanngarn, welches angeblich typischerweise eine Stärke von 100 hat.
Bezugsquelle für leere Garnrollen
- Andreas Borutta
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Man kann Baumwollgarn schlecht mit Polyestergarn vergleichen.
Hallo Inge. Wie meinst Du das bitte? Beziehst Du das auf Garnstärken? Falls ja: warum sollte man das System "x Meter wiegen 1 g" nicht verwenden können? Oder meinst Du andere Merkmale der Garne?
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du kannst die dünnen Installationnsleer-Rohre aus dem Baumarkt in Stücke sägen und darauf umspulen
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ich sammele meine - ein flacher Karton ist gut gefüllt mit Nähgarn und Overlockspulen in allen möglichen Größen. Die Dinger sind praktisch zum umspulen, zum aufwickeln von Handstickgarn, für alle möglichen praktischen "Bastel"arbeiten beim nähen und im Haushalt. Hilft Dir zwar nicht, aber ich konnt's mir nicht verkneifen
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Guten Morgen Inge.
Wenn ich die 3 Größensysteme (tex, Nm, NeB) richtig verstanden habe (korrigiert mich bitte, falls nötig) sagen sie nur etwas über das Gewicht eines Garns in Bezug auf seine Länge aus.
Es stecken keine Informationen zur physikalischen Dichte oder zum Durchmesser drin.
Schade, dass sich die SI-Einheit tex bisher nicht durchgesetzt hat.
Ich finde es viel sinnvoller, wenn kleine Kennzahlen für die "dünnen" Garne stehen und große Kennzahlen für die "dicken". -
du kannst die dünnen Installationnsleer-Rohre aus dem Baumarkt in Stücke sägen und darauf umspulen
Danke für die Idee. Aber damit kann ich meine Anforderungen (siehe Ausgangsposting) nicht erfüllen : )
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Das mit den Garnnummern ist eine Wissenschaft für sich.
Da gibt es verschiedene Systeme, die historisch bedingt lokal unterschiedlich entstanden/entwickelt wurden (aus den Textilindustrien der verschiedenen Länder).
Für verschiedene Garnarten haben sich verschiedene Systeme durchgesetzt, weshalb man diese Garne dann anhand der Nummern nicht einfach miteinander vergleichen kann.
In machen Nummerierungen stecken auch Informationen über die Anzahl der verzwirnten Einzelfäden und deren Beziehung zwischen Gewicht und Lauflänge.
Ich finde es viel sinnvoller, wenn kleine Kennzahlen für die "dünnen" Garne stehen und große Kennzahlen für die "dicken".Meistens ist es umgekehrt, je höher die Zahl, um so dünner.
Und trotzdem sind verschiedene Garnarten auch sonst sehr schlecht vergleichbar.
So gibt es z.B. Polyesterfäden, die aufgrund ihrer Herstellung und physikalischen Eigenschaften deutlich dünner sind als Baumwollfäden. Mit gleicher tex-Nummer hat man dann keine Aussage über die "Dicke"m d.h., Wenn man die Fäden nebeneinander legt, dann ist das PE-Garn viel dünner.
Wenn man "gängige aktuelle" BW-und PE Garne vergleicht, dann kann man meistens PE-Garne in Stärke 120 und Baumwollgarne in Stärke 40 "parallel" verwenden, also für gleiche Nähanwendungen, mit der gleichen Nadelstärke bei vergleichbaren Ergebnissen.
Das Garn auf der gelben Spule im Ausgangsfoto wirkt - soweit man das auf dem Bild beurteilen kann (oder auch nicht) aber deutlich dicker. Könnte das Knopflochgarn, Knopflochseide, oder Einlauffaden für Knopflöcher (Gimpe?) sein?
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Zur Kreuzwicklung:
Ich habe hier kein einziges Standard-Nähgarn, welches nicht kreuzgewickelt ist.
Gerade stolpere ich über diesen Text:ZitatKreuzwicklung
...
Hierbei muss der Faden von oben von der Spule gezogen werden.
...Kann deine Maschine das nicht oder ziehst du den Faden seitlich von der Spule so verdreht er sich in sich und dein Faden reißt dir ständig.
https://www.facileetbeaugusta.…ahfaden-wissen-musst.html
Daraus folgt:
Auf einer Haushaltsnähmaschine mit senkrechten Garnhaltern, wo seitlich abgewickelt wird, darf man so ein Garn nicht verwenden, weil es zu "Verdrehungen" kommt.
Ist die Aussage im zitierten Text falsch?
Wenn nicht: würdet ihr mir empfehlen einen horizontalen Garnrollenhalter auf meine Bernina zu basteln? -
Zur Kreuzwicklung:
Ich habe hier kein einziges Standard-Nähgarn, welches nicht kreuzgewickelt ist.
Gerade stolpere ich über diesen Text:https://www.facileetbeaugusta.…ahfaden-wissen-musst.html
Daraus folgt:
Auf einer Haushaltsnähmaschine mit senkrechten Garnhaltern, wo seitlich abgewickelt wird, darf man so ein Garn nicht verwenden, weil es zu "Verdrehungen" kommt.
Ist die Aussage im zitierten Text falsch?Meiner Meinung nach: ja.
Generell sagt man:
Garn ohne Kreuzwicklung eher auf den senkrechten Garnrollenhalter (Spule dreht beim Nähen mit)
Kreuzwicklung: auf den horizontalen (Garn wird "abgezogen", ohne dass die Spule dreht.
Aber: andersherum funktioniert in beiden Fällen in der Regel erfahrungsgemäß auch.
Nur, wenn Probleme beim Nähen auftreten, sollte man das vielleicht im Hinterkopf behalten.
Also von "darf man nicht" würde ich hier wirklich nicht reden.
Bei nicht-kreuzgewickeltem Garn ist es meiner Erfahrung nach wichtig, dass die aufgesteckte Abzugsscheibe mindestens so groß wie der Durchmesser der Spulenoberseite ist, wenn man sie auf den horizontalen Halter steckt.
Sind Garnrollen/Konen zu groß, kann man den "Abzug über Kopf" auch einfach improvisieren, indem man die Spule/Kone hinter die Maschine stellt, ggf auf einen inprovisierten Dorn, den Faden nach oben abzieht und über eine Umlenkung von oben in den regulären Maschinenweg fädelt.
Ungefähr so, wie hier mit Hilfe eines Garnrollenständers.
Das könnte man auch machen, wenn man unbedingt eine Kreuzwicklung "ordnungsgemäß) abwickeln will.
Aber in aller Regel ist das nicht nötig.
(Ich habe jahrelang erfolgreich mit stehendem Garnrollenstift auf einer alten Paff genäht und mir wirklich niemals Gedanken über Kreuzwicklung gemacht, die ich damals auch schon auf den Spulen hatte)
Eher scheint mir bei Problemen eine Rolle zu spielen, ob der Faden hinten oder vorne bzw. nach oben oder unten abläuft, also wie rum man die Garnrolle aufsteckt.
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Ich habe mal eben den Deckel von Dornröschens Schatztruhe geöffnet und geschaut, was ich von Ackermann "Made in W-Germany" habe:
Alle meine Spulen mit gelbem Kern gehören zum "Knopfloch".
Meine sind jedoch aus Polyester. Und haben ein anderes Label als Deine.
In der Knopflochschachtel sind auch noch andere Marken und Materialien (Seide, Leinen, Polyester).DSC_8045.jpgDSC_8043.jpgDSC_8044.jpg
Diese beiden auf den gelben Spulen im Foto drüber sind Leinengarne, (Gütermann) steht aber keine Stärke drauf.
Von Ackermann habe ich zwei Sorten Nähgarn: BW in Stärke 50 und PE in 100/3. Ich vermute, dass PE silberne Etiketten hatte und Baumwolle blaue, jedenfalls in der Zeit, aus der meine Rollen stammen. Die Rollen sind alle weiß.
DSC_8049.jpgDSC_8051.jpgDSC_8050.jpg
Vielleicht hilft's Dir irgendwie weiter.
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Beim Umspulen und beim Overlocken hab ich es ständig...dabei ist, glaube ich, Overlock- und Nähgarn auf Konen sind kreuz-gewickelt...Wenn ich viele Meter abgewickelt habe...und die stehen ja, weil sie konisch sind, dann verdrillt sich der Faden sichtbar...Ich stelle dann die Kone auf den Kopf und der Faden dreht sich wieder zurück.
Bei meiner Stickmaschine gab es mal irgendwo eine Bemerkung, die Spule soll gegen den Uhrzeigersinn abgewickelt werden...da braucht man ja auch oft viele Meter Garn...und bei meinen 1000m Madeira Garnrollen dreht der Faden sich dann unmerklich auf....
Es ist alles ein bißchen verwirrend...entscheidend für mich ist, wenn ein Faden sich verdrillt oder zu sehr aufdröselt...dann drehe ich Spule oder Kone um....
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Steht da auch irgendwo noch ein Material?
Ohne weiteren Angaben würde ich von Polyestergarn ausgehen. Aber das ist ehrlicherweise pure Spekulation, weil das so auf einem / dem Foto für mich wirklich nicht zu erkennen ist.
Mit „halb so dick“ und „doppelt so dick“ – täuscht man sich da nicht ganz schnell und leicht mal? Doppelt so groß im Durchmesser bedeutet viermal so groß in Dicke / Stärke (also Fläche des Querschnitts).
Lass es mich von einer anderen Seite aufrollen: klassischer Polyester-Nähfaden hat üblicherweise eine Stärke von 100 oder 120.
Klassischer Polyester-Absteppfaden (für Jeansnähte etc., gerne auch mal angenommen, dass es als Knopflochzwirn funktioniert, tut es aber nicht wirklich …) hat üblicherweise die Stärke 30.
In meinen Beständen fand sich eine Rolle mit Stärke 80, etwas dünner, für mich sehr angenehm, „ging“ einfach soviel besser „mit“. Jetzt habe ich festgestellt, dass ich auch Rollen mit Stärke 50 habe. Wirken auf den ersten Blick ganz ähnlich wie Stärke 30, sind aber irgendwie angenehmer im Handling (gehen für mich auch besser mit).
Weil das gerade in einem aktuellen Projekt von mir ist, ist das jetzt bei mir die naheliegende Annahme. (Kann also völlig falsch sein, weil: falscher Dampfer auf falscher Baustelle.)
Herzliche Grüße
Schnägge
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Abdreas Borutta schrieb:
"Das würde ich gerne mal anschauen, aus reiner Neugier, wie es mechanisch gelöst wurde."
Auf thingiverse.com und in einem anderen Hobbyschneiderinneñforum, das hier nicht genannt und verlinkt werden darf.
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Das wäre es wohl, aber ich in meinem Leben bekomme das nicht mehr abgearbeitet um Leerspulen zu verschenken
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Uih - was für ein schöner Regenbogen!
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Hi, ich habe eine Beutel vool in der Werkstatt liegen. Da ksnn ich nachher mal schauen welche und Größe infrage ukommen. Melde mich dann nochmal.
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Hi, habe jetzt mal nachgeschaut, es sind weiße ca 10 Stück in der art wie du suchst. LG Hedi
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Das mit dem 3d Druck würde mich auch interessieren. Wie heißt das Ding denn? Ich finde das auf thingiverse leider nicht.
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