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Näheinlage?

  • Ja, ich hatte nur von BHs gesprochen.

    Arbeitszeit kostet nun mal.


    (Unbezahlbar wie in der Kreditkartenwerbung, genau. Es gibt Dinge, die sind mit Geld nicht aufzuwiegen.)

  • Stichwort Näheinlage: Beim Mantel bin ich zwar nich nicht so weit, habe aber bei einem gerade fertig gewordenen Kleid aus Leinen den Ausschnittbeleg mit recycletem Hemdenstoff verstärkt statt mit Bügeleinlage. Das hat super funktioniert :)

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

    "Das sieht ja aus wie gekauft!" "Was, so schlecht ist es geworden?";):biggrin:

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  • Für mich war der entscheidende Hinweis, dass es Regionen in der Welt gibt, wo es gar keine Klebeeinlage gibt. Deshalb benutze ich jetzt für Ausschnittbelege grundsätzlich Hemdenpopeline (ich bin halt eine geizige Ökotante ;) und es gefällt mir gut :) Bei meinem letzten Kleid habe ich Popeline mit sich selbst verstärkt. Selbst das geht super :) Nochmal vielen Dank für den Hinweis!

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  • margret99 Hallo! Ich hatte ja versprochen, dass ich Rückmeldung gebe, wenn ich mit meinem Probemodell anfange: Den Körper habe ich jetzt zusammengesetzt und angepasst. Das Schnittmuster ist taillierter als ich dachte, weshalb ich beim Test mit sehr dicker Alpakastrickjacke über einem eher dicken Kleid (man will ja alle Möglichkeiten offen haben ;) ) die Taillierung nach Beratung mit meinem Mann etwas herausgenommen habe. Das sah irgendwie harmonischer aus. Meine Brustabflachung war genau richtig und ansonsten sitzt der Mantel perfekt: am Rücken und an den Schultern absolut glatt. Die vordere Mitte hängt auch genau senkrecht und die Front ist auch komplett glatt. Die Armlöcher sehen tief genug aus. Ärmel muß ich erst noch nähen. Die Ärmelanprobe wird der nächste Schritt.

    Wie sieht es denn bei Dir aus? Hast Du auch schon angefangen?


    P.S.: Eine kleine Designänderung habe ich vorgenommen: Ich habe den Mantel auf 1,30m (Wadenlänge) verlängert, weil ich es an den Knien auch im Sitzen warm haben möchte.


    Ansonsten finde ich das Schnittmuster bisher gut gemacht. Alle Passzeichen und Nähte passen aufeinander und die Anleitung ist klar und verständlich. Insgesamt scheint das Modell auch nicht allzu schwierig zu nähen zu sein: kein Revers, kein Plack oder Schulterpolster oder sonstige Fiesigkeiten, wie Paspeltaschen oder Schlimmeres ;)

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    3 Mal editiert, zuletzt von Lady in red ()

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  • Lady in red ,

    ich bin gespannt auf dein Ergebnis! Bei mir steht (neben zu viel Arbeit und etwas zickiger Gesundheit) erst mal der Große Courleys Coverkurs an, der meine Aufmerksamkeit binden wird. Der fängt nächste Woche an.


    Bis dahin muss das Nähzimmer aufgeklart sein, das war zuletzt mehr Abstellkammer als alles andere.


    Wie viele cm hast du in der Länge zugegeben?

  • Ganz genau weiß ich das nicht mehr. Ich glaube Originallänge war ca. 106cm(?). Also schon Einiges. Die Originallänge wäre bei mir nichtmal bis zum Knie gewesen, also viel zu kurz.

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  • margret99 Die Aussenhülle habe ich jetzt fast fertig. Ärmel und Kragen sind bisher nur eingeftet, werden aber nächste Woche festeingenäht so wie sie sind. Die Ärmel sitzen perfekt und der Kragen ist ein Traum :love: Schön kuschelig und hoch geschlossen, ohne zu würgen :) So habe ich mir das gewünscht :love: Wenn Du die Ärmel nähst, lass Dich nicht von den etwas sinnfreien Passzeichen irritieren. Einfach Schulter-und Seitennahtpasszeichen pasend einstecken und bis zu den Punkten, zwischen denen eingehalten werden soll, glatt einstecken und die Armkugel einhalten wie gewohnt. Der Ärmel passt genau ins Armloch. Was die sinnfreien Zeichen bedeuten sollen, weiß ich nicht,mist mir aber auch egal, wenn es funktioniert.

    Die Bewegungsfreiheit des Rückens reicht auch für Überwegliche ;) Meine Arme kann ich gleichzeitig flach vor den Halsansatz legen. Wie gesagt: Nur bei der Taillierung sollte man vielleicht schauen, ob das mit extrem dickem Pullover so gut ist. Also besser große Nahtzugaben an der Seitennaht anschneiden.

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  • Nochmal zum Thema Einlage: Wenn ich einen Stoff habe, der allein schon ausreichend Stand für beispielweise ein Mantelvorderteil hat und ich ihn eigentlich nicht noch dicker und sperriger machen möchte als er schon ist, kann ich dann bei einem Mantel/Jacke, bei dem eigentlich in der Anleitung eine Einlage im mittleren Vorderteil vorgesehen ist, diese weglassen? Dehnbar ist der Stoff gar nicht. Würde es dann evtl. reichen, nur die Tascheneingriffe mit einem Streifen Einlage zu stabilisieren oder kann es beim Tragen typischer Mantelstoffe (sehr dicker gewebter Loden) im Laufe der Zeit zu Effekten kommen, die ich nicht auf dem Schirm habe?

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  • Aushängen unter dem Eigengewicht?

    Zumindest die Kanten und Umbruchlinien (im Revers läuft der FL schräg - und schräger Fadenlauf in Gewebe neigt zu Eigenleben) würd ich mit Band stabilisieren

  • Aline Der Mantel hat kein Revers. Es handelt sich um den schon hier im Thread weiter oben erwähnten Butterick B6497 https://www.schnittmuster.net/…etrischer-Kragen-Gr-34-50

    Aushängen müsste sich dann ja eigentlich der ganze Mantel. Länger werden wäre definitiv nicht schlimm, nur verziehen nicht gut. Als Kragen bekommt er den großen Schalkragen (ich weiß nicht, wie ich den bezeichnen soll, ein Schalkragen ist es eigentlich nicht).

    Heißt das, Du würdest trotz steifen Stoffes das mittlere Vorderteil komplett verstärken so wie vorgesehen? Ich habe alles an Material da. Daran soll es nicht scheitern :) Nur vor der Verarbeitung dieses 2mm dicken Stoffes habe ich tierisch Angst, weshalb ich die Schwierigkeit nicht unnötig erhöhen möchte.

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  • Meines Erachtens gehört in jeden Mantel eine Einlage. Das Stück soll ja in Form bleiben. Bei festem Wollstoff würde ich im Vorderteil eine Rosshaareinlage einnähen.

    -----------------------------
    LG
    Karin

  • weshalb ich die Schwierigkeit nicht unnötig erhöhen möchte.

    ... hm, das erhöht die Schwierigkeit nicht.

    Du brauchst 'n bissl mehr Zeit, aber bei so dickem Oberstoff ist das Pikieren nicht schwierig.

    Hast du einen Craftsy-Zugang? (Ich glaube, so einzelne Kurse bekommt man auch ohne Membership)
    Der Kurs "Structure and shape" von Alison Smith (immerhin MBE, ich glaube, sie hat für die Queen geschneidert) ist außerordentlich erhellend, was die klassische und moderne Verwendung von Einlagen aller Art angeht ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Das Mantelschnittmuster ist wunderschön. Gefällt mir so gut! Ich lese hier neugierig mit.

    Einen Mantel habe ich noch nie genäht. Nur Westen und da natürlich ohne Einlage.


    Liebe Grüße

    die Azawakhine

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


  • Devil's Dance Danke! Dann werde ich den Loden auch mit Einlage verarbeiten, so wie den Probe(Übergangs)-Mantel. Einen Craftsy-Zugang habe ich nicht, aber Videokurse sind eh Nichts für mich, weil die Ton haben und der Andere stören könnte.


    Azawakhine Als Baumwollmantel habe ich den jetzt fertig und mag ihn, mein Mann auch :) Für mich war das auch der erste Mantel und ich finde, der Schnitt ist sehr mantelnähanfängertauglich. Wenn Du Lust hast, einen Mantel zu nähen, ist der Schnitt für den Anfang sicher gut geeignet.

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  • Danke, für den Tip, liebe Lady in red! Das fixt mich nun richtig an.....


    Dieses Jahr brauche ich allerdings erst mal wieder eine warme, längere Steppjacke, Longjacke bis übern Po. Meine alte Jacke ist durch mehrmaliges waschen unschön geworden u. muss ersetzt werden. (ok, ich hab auch zugenommen...)

    Beim Hundespaziergang springen mich öfter andere Hunde freudig an oder ich krieg den Sabber ab! Bäääääh! Ich liebe Hunde, aber das macht meine Hündin bei anderen doch auch nicht! - Naja schlußendlich ist die Freude der Hunde und damit auch meine Freude, doch größer als der Ärger mit der schmutzigen Jacke.

    Ich glaube, für den Hundespaziergang kaufe ich eine Jacke und für die Stadt nähe ich mir den Mantel.

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


  • Azawakhine Durch die Längsteilungsnähte lässt der Mantel sich gut anpassen und fiese Schwierigkeiten, wie pikierte Rosshaareinlage, Plack, Ärmelfische, Schulterpolster usw. sieht die Anleitung nicht vor. Revers oder Paspeltaschen, die schwer zu nähen sein könnten, gibt es auch nicht.

    Sicher ist mein Mantel nicht profimäßig genäht, aber tausendmal besser als Konfektion. Das reicht mir.

    Bei mir muß der Mantel übrigens den Wald aushalten (allerdings ohne anspringende Hunde ;) ). Städte wird er eher selten sehen, wobei ich Städte insgesamt verschmutzungrisikobehafteter sehe als die Natur.

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

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  • Da hast Du auch recht! :thumbup:

    Habe wohl dieses "was Gutes muss man schonen" noch so in der Prägungskiste drinnen. - Was blöd ist.

    Ich werde mir das S-Muster kaufen.

    Wann ich es schlußendlich nähe, weiß ich noch nicht.

    Der Stoff muss mir über den Weg laufen und die Schnittanpassung (FBA) ist sowieso noch mein Angstgegner. Aber der Mantel gefällt mir so gut, dass ich es einfach angehen werde....

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


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  • Azawakhine Ich habe den Mantel übrigens zum Redingote auf 1,30m Länge verlängert, weil ich möchte, dass er sich mit meinen Stiefeln überlappt damit es keine Kältebrücke gibt. Die Länge ist trotzdem noch weit vom Matsch auf dem Boden entfernt.

    Dieses "Gutes muß man schonen" ist leider bei mir auch noch drin ;) Eigentlich schwachsinnig, die Lieblingssachen im Schrank zu lassen damit sie geschont werden. Ich gewöhne mir das gerade ein bisschen ab, aber ganz raus bekommt man das wohl nie.


    Im Wald passiert mit einem Mantel aber eigentlich nichts Schlimmes. Hunde sollten im Wald angeleint sein, einen also nicht anspringen können, wenn der Besitzer verantwortungsvoll ist (oder sich schlicht und einfach an die Vorschriften hält :rolleyes: ). Menschen kommen einem im Wald auch nie so nah wie in der Stadt und Stadtdreck, wie Schmieröl (z.B. Rolltreppen), irgendwelche Essen-oder Getränkereste von Menschen, Autodreck usw. (die Liste ist unendlich :biggrin: ) gibt es im Wald auch nicht. Durchs Unterholz brechen sollte man im Wald eh nicht, sondern brav auf den Wegen bleiben, gerade im Naturschutzgebiet.

    Und Schurwolle ist schmutzabweisend, falls Du einen Wollmantel planst. Die Form des Mantels sagt ja erstmal noch überhaupt Nichts über seine Empfindlichkeit aus. Die gibt der gewählte Stoff vor, und da bist Du ja frei :)

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

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