Ich verstehe das so, dass der Fadenabschneider deaktiviert werden soll für eine schönere Unterseite.
Die Pfaff creative 4.5 ersetzen durch......
- Darot
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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...man lernt schon sehr früh, daß beim Einspannen der innere Rahmen ein ganz klein bißchen tiefer gedrückt wird, als der äußere, dann knallt auch nichts, denn die Unterlage und das Stickvlies dämpfen....
Ich empfinde meine Hus nicht als Traktor..da ist Darot sicher auch etwas verwöhnt von ihrer Designer I
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Hallo,
Zitat
Ich verstehe das so, dass der Fadenabschneider deaktiviert werden soll für eine schönere Unterseite.Genau so.
Zitatja - und wie gesagt: die brother , die ich bei einer Freundin zu hören bekam hatte einen sehr schönen Klang beim Sticken.
...bin immer noch unentschlossen..... -
Hallo,
Genau so.
Schönere Unterseite?????
Unterseite ist Unterseite..wer schaut denn da hin?
Wenn's stört -> Bügelvlies...
...man lernt schon sehr früh, daß beim Einspannen der innere Rahmen ein ganz klein bißchen tiefer gedrückt wird, als der äußere, dann knallt auch nichts, denn die Unterlage und das Stickvlies dämpfen....
Dann hast Du noch nicht mit W6 gestickt und auch nicht mit Bernette, die soll noch wesentlich mehr Radau machen..
Alle meine Computermaschinen und alle diejenigen, die bislang aus der Nähe betrachten konnte, haben ein Plastikgehäuse. Diese bestehen unisono aus zwei relativ dünnen (ABS)Halbschalen mit sehr sehr viel Luft im Innern. Selbstredend dämpft das Vlies, kann aber nicht verhindern, dass Traktor-Assoziationen aufkommen, wenn die Nadel zum 10. Mal über dieselbe Stelle hoppelt.
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...man lernt schon sehr früh, daß beim Einspannen der innere Rahmen ein ganz klein bißchen tiefer gedrückt wird, als der äußere, dann knallt auch nichts, denn die Unterlage und das Stickvlies dämpfen....
Danke ❣️
Ich kannte das noch nicht - hab's aber gleich ausprobiert und, vor allem, mir gemerkt ...
So schnurrt die Bernina noch weicher beim Sticken ...
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Schönere Unterseite?????
Unterseite ist Unterseite..wer schaut denn da hin?
Wenn's stört -> Bügelvlies...
Dann hast Du noch nicht mit W6 gestickt und auch nicht mit Bernette, die soll noch wesentlich mehr Radau machen..
Alle meine Computermaschinen und alle diejenigen, die bislang aus der Nähe betrachten konnte, haben ein Plastikgehäuse. Diese bestehen unisono aus zwei relativ dünnen (ABS)Halbschalen mit sehr sehr viel Luft im Innern. Selbstredend dämpft das Vlies, kann aber nicht verhindern, dass Traktor-Assoziationen aufkommen, wenn die Nadel zum 10. Mal über dieselbe Stelle hoppelt.
Ich habe eine gute alte Stickkombi und auch unter den anderen Nähmaschinen befindet sich keine W6 oder Bernette, warum sollte es mir wichtig sein, damit zu arbeiten? Ich habe mich nun mal so entschieden ...und die Maschinen danken es mir mit guten Ergebnissen und Langlebigkeit.
Für Handarbeiter ist auch die Unterseite sehr wichtig....und wenn die Maschine zum 10 Mal über eine Stelle hoppeln würde...dann würde ich die Datei ändern...
und von dem Anbieter nichts mehr kaufen...
Ich möchte aber niemandem dauernd meine Erfahrungen überstülpen....wenn Du das nicht lesen möchtest, dann ignoriere mich bitte
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Ich möchte aber niemandem dauernd meine Erfahrungen überstülpen....
Liebe Hedi, hier sind Menschen, die sehr dankbar sind für solche profunden Erfahrungen ❣️
Lass dich nicht von den wenigen "Oberschlauen" beirren, bitte !
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Guten Morgen,
auch mir ist eine schöne Unterseite wichtig und Tatsache ist, dass die Pfaff 4.5 bei Schriftzügen und eingeschaltetem Sprungfadenabschneider keine schöne Unterseite produziert.
Danke auch für diesen Tipp , der beim nächsten Sticken natürlich beachtet wird:
Zitat...man lernt schon sehr früh, daß beim Einspannen der innere Rahmen ein ganz klein bißchen tiefer gedrückt wird, als der äußere, dann knallt auch nichts, denn die Unterlage und das Stickvlies dämpfen....
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Eine schöne Unterseite mag bei TShirts nicht so wichtig sein, aber bei Handtüchern, Trockentücher oder Schals möchte ich eine schöne, ansehnliche Rückseite.
Lg Ulla
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Tatsache ist, dass die Pfaff 4.5 bei Schriftzügen und eingeschaltetem Sprungfadenabschneider keine schöne Unterseite produziert.
Das wundert mich jetzt aber...
Ich hätte liebend gerne diese Funktion, leider lässt sich der vorhandene Fadenabschneider nicht wirklich nutzen, er schneidet, aber die Maschine vernäht augenblicklich wieder... die W6 Teile sind eingedeutschte Happy Maschinen für den japanischen Markt.
Die Husky, Pfaff und Singer Pendents sind zwar intern mechanisch baugleich, haben aber jeweils eine völlig unterschiedliche Firmware.
Wie es sich dort mit dem Trimmer verhält, kann ich genau sagen, ich kenne unterschiedliche Aussagen.
Wie auch immer, W6 entspricht technisch der 1.5.
Dort laufen die Unterfäden wie Kraut und Rüber über- und untereinander her. Die 4.5 ist dagegen in einer ganz anderen Klasse angesiedelt.
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Ich denke, das mit den unschönen Rückseiten bei Schriftzügen liegt nicht in erster Linie an einer Maschine, sondern in der Natur der Sache.
Meiner (nicht an einer 4.5, aber allgemein) erfahrungsbasierten Meinung nach verhält es sich so:
1. Sprungstichschneidefunktion ausgeschaltet oder nicht vorhanden:
Der Unterfaden bildet bei Sprungstichen in der Datei lange Spannfäden.
Diese werden je nach Motiv und Digitalisisrungskönnen des Erstellers dann gegebenenfalls anschließend überstickt.
Wie chaotisch das wird, und wie man das findet, das hängt von der jeweiligen Datei und dem eigenen Geschmack ab.
Bei Schriftzügen kommt das z.B. vor, wenn die einzelnen Buchstaben z.B. von rechts gestickt werden, der Schriftzug aber von links. (Das ist oft so bei BX-Schriften)
2. Sprungstichschneidefunktion engeschaltet:
Immer, wenn die Maschine stoppt und eine Distanz überspringt (die man bei manchen Maschinen definieren kann), sowie bei programmierten Farbwechseln in der Datei wird der Oberfaden nach unten gezogen und beide Fäden werden gemeinsam automatisch abgeschnitten, wozu eine gewisse Fadenlänge notwendig ist. Deshalb hängen da dann jedesmal zwei Fäden unten in der Gegend herum.
Bei vielen Motiven kann man diese später einfach selbst kurz abschneiden. Ob einem das gefällt, ist dann wieder Geschmacksache.
Voraussetzung ist, dass Vernähstiche programmiert waren, sonst löst's sich auf.
Bei vielen anderen Motiven stickt die Maschine motivbedingt oder nach Farbwechsel noch einmal an diesen lose hängenden Fäden vorbei oder drüber und wurschtelt sie unkontrolliert mit unter andere Stiche.
Außerdem wurschtelt die Maschine an jedem neuen Startpunkt die beiden Anfangsfäden mehr oder weniger unkontrolliert in die Unterseite der Stickerei.
Bei Schriftzügen mit vielen Buchstaben und entsprechend vielen Sprungstichen, also Fadenenden am Ende jedes einzelnen Buchstabens und druntergewurschtelte Fadenenden am Anfang jedes Buchstabens, ist hier viel Potenzial für "Unschönheit".
Meiner Meinung nach liegt das in erster Linie am Sachverhalt der Sprungstiche.
Es mag sein, dass manche Maschinen diese Herausforderung etwas besser und manche etwas schlechter bewältigen, aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es Maschinen gibt, die das wirklich in den Griff kriegen, allerdings kenne die Top-of-the-Range-Maschinen nicht persönlich.
Um mit dem Phänomen umzugehen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Was viel hilft, ist, z.B. an jedem Nahtanfang beide Fäden hochzuholen und nach ein paar Stichen knapp abzuschneiden, und die Fadenenden am Nahtende am Schluss händisch zu kürzen. (Vernähstiche vorausgesetzt.)
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Guten Morgen,
danke für die Erklärung , die das Problem gut verdeutlicht.
Aktuell habe ich eine Stickerei für ein Hochzeitspaar: Namen und Hochzeitsdatum (also Schrift) , dass dann in einen runden Rahmen gespannt wird. In der Regel sieht man die Rückseite nicht, aber verschenken möchte ich es dennoch so nicht.
Mal sehen, ob ich noch die Zeit finde deine Vorschläge für dieses Projekt anzuwendenZitat
Was viel hilft, ist, z.B. an jedem Nahtanfang beide Fäden hochzuholen und nach ein paar Stichen knapp abzuschneiden, und die Fadenenden am Nahtende am Schluss händisch zu kürzen.- oder ob ich einfach hinten noch einen Stoff miteinspanne, der die Rückseite verdeckt.
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Guten Morgen,
danke für die Erklärung , die das Problem gut verdeutlicht.
Aktuell habe ich eine Stickerei für ein Hochzeitspaar: Namen und Hochzeitsdatum (also Schrift) , dass dann in einen runden Rahmen gespannt wird. In der Regel sieht man die Rückseite nicht, aber verschenken möchte ich es dennoch so nicht.
Mal sehen, ob ich noch die Zeit finde deine Vorschläge für dieses Projekt anzuwenden- oder ob ich einfach hinten noch einen Stoff miteinspanne, der die Rückseite verdeckt.
Stoff mit einspannen hilft doch nicht...der wird ja mit überstickt...oder denke ich hier falsch?...Ich mit meiner alten Maschine arbeite eben nach...und schneide alle Fäden raus...
Bei T-Shirts gibt es ein Bügelvlies, das man bei großflächigen Motiven unterbügelt...das hatte ich bei Kaufshirts der Enkel...fing aber im Laufe der Zeit an, sich zu lösen...
Ich bin später dazu übergegangen, große Stickereien auf eine Unterlage zu sticken und die dann aufzunähen...Ich habe teilweise einen Satinrand um das Motiv digitalisiert, dann war es eben eine Applikation...
Bei Buchstaben habe ich die Sprungstiche meist gelassen. Wenn ich beim Sticken erkennen konnte, daß jeder Buchstabe einzeln befestigt war, habe ich auch geschnitten..(oben)...aber viele hören mit dem Satinstich auf und gehen zu Unterlage des nächsten Buchstaben...da habe ich es gelassen...
Ich habe immer sehr viel probegestickt...und im Vorfeld versucht manches zu verbessern...aber ich bin Hobbyschneider und denke, da gehört dann Hand- arbeit dazu..
Ich sticke aber fast nur noch Knopflöcher u.ä. Meine Enkelkinder sind groß da gibt es höchstens ein Plott auf ein T-Shirt..
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- oder ob ich einfach hinten noch einen Stoff miteinspanne, der die Rückseite verdeckt.
In diesem Fall würde ich so vorgehen.
Also erst die Stickerei fertigstellen und sie dann, wenn sie in den Rahmen kommt, mit einem weiteren ordentlichen Stoff hinterlegen und den mit einrahmen.
Man könnte ihn auch mit Vliesofix festbügeln, finde ich aber bei einem "Bild" overkill.
(Viele) Applikationen auf Handtüchern u.ä. kann man auch sehr schön hinterlegen.
Das habe ich auch in meinem Buch beschrieben. Die Bilder dazu gibt's auch hier.
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Hallo,
Zitat
Stoff mit einspannen hilft doch nicht...der wird ja mit überstickt...oder denke ich hier falsch?...Ja, ich meinte das anders. Die fertige Stickerei wird später in einen runden Holzrahmen eingespannt:
Vorderseite.jpgUnd die Rückseite sieht so aus:
Rückseite.jpg -
In dem Zusammenhang findet man zb in Stickzeitschriften oft Anleitungen wie man solche Sachen einspannt. Für gewöhnlich wird eine extra Rückseite genommen um das ganze Motiv stabiler zu machen.
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Ich denke, das mit den unschönen Rückseiten bei Schriftzügen liegt nicht in erster Linie an einer Maschine, sondern in der Natur der Sache.....
Und schon wieder: Perfekt erklärt!
Also erst die Stickerei fertigstellen und sie dann, wenn sie in den Rahmen kommt, mit einem weiteren ordentlichen Stoff hinterlegen und den mit einrahmen.
Man könnte ihn auch mit Vliesofix festbügeln
!!!!!
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Bei Brother wäre die Stellaire XE1 besser als die V3 (die V3 kann kein Couching).
Ich habe gerade eine gebrauchte XE1 im Auge. Im Nähratgeber habe ich gelesen, dass die über WLAN nur mit der brother Software funktioniert ? Stimmt das so ?
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Du brauchst ja ein Programm zum Abschicken der Datei. Das ist in dem Fall Design Database Transfer, aber das ist ja kostenlos.
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Danke schön, Tanja
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