Es wird ja meist Hartholz empfohlen, ich bin aber der Meinung, dass das Dampfaufnahmevermögen von Nadelholz höher ist und es deshalb den Job mindestens genau so gut macht.
Bei Nadelhölzern wäre ich halt vorsichtig, weil die ja auch harzen können.
Es wird ja meist Hartholz empfohlen, ich bin aber der Meinung, dass das Dampfaufnahmevermögen von Nadelholz höher ist und es deshalb den Job mindestens genau so gut macht.
Bei Nadelhölzern wäre ich halt vorsichtig, weil die ja auch harzen können.
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
tut es aber nicht...
tut es aber nicht...
Ich muss noch mal ergänzen:
Ich würde natürlich keinen Klotz von Kiefernholz frisch aus'm Wald und mit Astloch dafür benutzen 😉...
Im Zeitalter "Ratschlag aus'm I-net" geht man auf Nummer Sicher und empfiehlt Buchenholz, weil da nix schiefgehen kann.
Wenn man sich für Nadelholz entscheidet, sollte man sich mit Holz schon mal beschäftigt haben:
Gut getrocknete, astreine Lärche ist halt was anderes als - wie oben erwähnt - frische Kiefer mit Astlöchern.
Gut getrocknete, astreine Lärche ist halt was anderes als - wie oben erwähnt - frische Kiefer mit Astlöchern.
Und Lärche ist ja eh schon mal was Besonderes.
Entschuldigt bitte, das ich jetzt erst antworte.
Denke, das es evtl. nur zum kleinen Teil auf das Gewicht ankommt. Kann mich aber auch täuschen, vielleicht klärt uns darüber noch ein Profi auf.
Vielleicht liegt es auch eher daran, dass das Holz die Feuchtigkeit aufnimmt.
Meine sind aus Vollholz, glaube Buche, Hab jetzt den kleineren auch mal gewogen und die Waage kommt auf 300 g (bei ca. 24 x 5 x 3 cm).
Nachdem der Clapper hier schon einmal Thema war, habe ich mir ganz profan den Bügelamboss von Milward gekauft.
Damit besitze ich nun ein Teil für gleich zwei Anwendungen. Nämlich als Clapper und als Kragenholz. Ich bin noch immer jedesmal baff erstaunt, was das bei den auseinander gebügelten NZG für einen Unterschied macht. Die Spitze des Bügelholzes habe ich nun auch schon mehrmals nutzen können. Besonders schwer ist er nicht. Bei Wollwalk, Musselin und Gabardine, diese 3 Stoffe habe ich nun schon beclappert, reicht aber das Eigengewicht. Ich habe noch keinen großen Druck ausgeübt, nehme es aber auch nicht sofort wieder weg, sondern warte ein bisschen. Ich bin wirklich ganz begeistert. Die 25 Euronen sind das praktische Teil allemal wert! Ich mag es sehr. Natürlich punktet ein selbstgemachter Clapper emotional zusätzlich. Jedoch, in Ermangelung eigener Ambitionen oder eines Holz bearbeiteten Sohnes, tut es dieser auch. Aber keine Frage: Würde mir jemand einen Clapper selbst gemacht haben, , so würde ich mir buchstäblich einen Ast freuen❣️
Angesteckt von Eurer Begeisterung habe ich mir einfach aus dem Werkzeugkeller ein Reststück glattpolierte Latte geholt, keine Ahnung, welche Holzart (vermutlich Lärche oder FIchte). Tatsächlich bringt es einen kleinen, aber spürbaren Effekt, das nach dem Bügeleisen auf die letztbearbeitete Stelle zu drücken.
Zum Bügeln von Nähten werde ich das unbedingt weiter nutzen, danke nochmal für den Tipp!
Hm, ich drücke mit meinen Clappern nichts. Die lege ich auf die Nähte - die sollen ja die Feuchtigkeit rausziehen und durch ihr Eigengewicht die Nähte glatt machen.
Also - bügeln, auflegen, auskühlen lassen - nächstes Teil. Damit das nicht so ewig dauert, hab ich 3 davon mittlerweile. 2 große und 1 kleines, beide von Riley Blake.
Und das ist Buche, sehr schwer - da muss man nichts drücken oder pressen, da reicht das Eigengewicht. Und die Nähte machen einen himmelweiten Unterschied. Ich möcht die Dinger nicht mehr missen.
Also - bügeln, auflegen, auskühlen lassen - nächstes Teil. Damit das nicht so ewig dauert, hab ich 3 davon mittlerweile. 2 große und 1 kleines, beide von Riley Blake.
Und das ist Buche, sehr schwer - da muss man nichts drücken oder pressen, da reicht das Eigengewicht.
... ja, klar - kann man so machen.
Aber kurz draufdrücken, 2 Sekunden halten funktioniert halt auch.
... und auch, wenn sie halt selbst "gemacht" oder vom Sperrmüll gesucht und nicht von Riley Blake sind ...
Mit "ewig" meinte ich nicht die Zeit - sondern ich nähe Kette, da hab ich dann halt mal 100 Teile auf einmal, die gebügelt und geclappert werden wollen!
Und durch die 2 großen, die sind ca 15 inch, kann ich mehrere Nähte/Teile gleichzeitig machen.
Und ja, kann man auch vom Sperrmüll machen, aber man darf sich auch Werkzeug kaufen. Man kann Nieten und Ösen auch mit dem Hammer und einem Holzbrett reinkloppen und andere kaufen sich dafür halt eine Zange oder eine Presse
Ja, und nicht vergessen, schön das beigelegte Plastikteil treffen.
Ein super Sache, entweder betätigte ich den Hammer zu zaghaft, oder gleich mit so einer Wucht, dass das edle (alte) für diese Aufgabe auserkorene, hölzerne Frühstücksbrettchen meinte es müsste sich vor lauter Angst vervielfältigen.
Ein interessantes Bügelholz.
Kann mir schon vorstellen, das die Spitze sehr hilfreich ist.
Danke fürs zeigen.
Nachtrag zum Milward Bügelamboss:
Habe diesen durch die Masterclass der Schneiderakademie momentan oft in Gebrauch. Und stelle gerade fest: das Holz wird rauer, die Fasern stellen sich also auf. Wenn das so weiter geht, werde ich irgendwann wohl doch mal nachschleifen müssen. HolziSew -Sohn, Devil's Dance, welche Körnung Schleifpapier sollte ich mir besorgen? Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Vielleicht reicht auch die raue Seite eines Haushaltsschwamms?
Seltenst in einem Baumarkt ist
welche Körnung Schleifpapier sollte ich mir besorgen? Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Vielleicht reicht auch die raue Seite eines Haushaltsschwamms?
Nimm 320er oder 400er. Die raue Seite eines Haushaltsschwamms sollte reichen, wenn du einen ganz neuen nimmst.
Die raue Seite eines Haushaltsschwamms sollte reichen, wenn du einen ganz neuen nimmst.
Die letzte Tat des heutigen Tages!
Es hat geclappt, äh, geklappt!
Danke Dir sehr❣️
Die letzte Tat des Tages!
Achte nur darauf, dass du dir nicht aus Versehen die Kanten zu sehr verrundest. Lass die Kanten am besten erst mal aus und geh nur zum Schluss 2-3 mal leicht drüber.
…zu spät. Aber ich glaube ich bin gar nicht zu sehr an den Rand gekommen…..
Danke für das Mitdenken! 😘
Aber ich glaube ich bin gar nicht zu sehr an den Rand gekommen…..
Prima. Falls du dir doch mal Schmirgelpapier hinlegen willst, gib auf jeden Fall etwas mehr Geld aus und nimm gutes, zum Beispiel von Klingspor. Am besten wasserfestes, auch wenn du das eigentlich gar nicht brauchst. Aber die Qualität ist in der Regel besser, vor allem im Baumarkt.
Danke für diesen hilfreichen Tipp! Schmirgelpapier allererster Sahne im Nähzimmer!
Jeder Heimwerker würde sich in meinem Nähzimmer die Finger lecken……
Ich will Deinen Thread nicht kapern…!
Das ist doch nicht "kapern", das ist nähtechnische, wichtige Kommunikation. ❣️
Finde es toll, das du deine Erfahrung mit den rauher werdenden Bügelholz berichtest. Das dir Muppet
helfen konnte, weil mir wurde ja einfach zum "finetunning" ein Bogen überreicht. Könnte jetzt nicht mal sagen welche Körnung.
Alles gut.