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Kaufberatung

  • Die W6 1235/61 ist eine "Japanerin".

    Eher nein.

    OK, sie kommt von Janome und die sitzen in Japan, aber bei dem japanischen Lohnniveau müsste die 1235/61 erheblich teurer sein, wenn sie dort produziert würde.

    Ich tippe auf Made in China oder so.

    Die Vorgängerin war die Privileg 1233/61, die hat ein etwas anderes Design und der Einfädler fehlt.


    Die Pfaffen schaffen die dickeren Stoffe besser. Die genannten Tipomatik-Modelle sind Haushaltsnähmaschinen, die auch nicht übermäßig mit zig Lagen von dicken Polsterstoffen gequält werden sollten.


    Würde vor der Entscheidung stehen, würde ich mir zwei Nähmaschinen kaufen, einen "Arbeitstraktor" und eine "Feinarbeiterin".

    :dafür:

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Eher nein. OK, sie kommt von Janome und die sitzen in Japan, (...)

    Ja, deswegen auch: ;)   "Japanerin"


    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

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  • Vergleichbar mit den genannten Pfaff Modellen?

    Nein!


    1.) Die Maschinen sind in D-land sehr selten, da wird es mit dem Support schwer.

    2.) Sie sind Computermaschinen mit zig Stichen. Nach euerm Anforderungsprofil braucht ihr nur zwei Stiche: Geradstich und Zickzack.

    3.) In einen anderen Forum schreibt jemand, der es wissen muss:

    "Die Freesia ist eine gut laufende Maschine, deren Stärken sicher nicht im Bereich schwerer Materialien liegen,"

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Ich tippe auf Made in China oder so.

    Thailand, immer noch ;)

    Herzliche Grüße

    Monika

    [...] they were indeed severely restricted, but their undergarments weren’t to blame. Rachel Kaufmann in "What ‘Bridgerton’ Gets Wrong About Corsets", Smithsonian Magazine 2021

  • Für das Nähen von dickeren Stoffe und Wachstuch nutze ich meine -> Ideal Zick Zack de Luxe. Sie kann auch dünnere Stoffe aus Webware vernähen. Lycra, flutschiger Jersey, Voile und Organza sind sehr schwierig mit ihr zu bearbeiten.


    Sie wird im -> Nähmaschinenverzeichnis als unverwüstlich und alterungsbeständig bewertet. Die Maschine ist eine umgelabelte Brother, die beim Versandhaus Quelle verkauft wurde und in Gebrauchtportalen zwischen ca. € 30 bis € 50 angeboten wird.


    Sie hat einen exakten Geradstich und einen in der Breite, sowie Länge einstellbaren Zick-Zack-Stich, ihre Unterspule (CB-Greifer) wird von der Seite eingelegt, was etwas Übung erfordert. Der Luxus an der alten Maschine ist, ein verstellbarer Füßchendruck und eine dreifach positionierbare Nadelposition (links-Mitte-rechts). Sie kann mit Zwillingsnadel nähen, zum Stopfen oder für die Freihand-Nähmalerei kann der Transporteur versenkt werden.

    Ich bin mit meiner alten Ideal Zick-Zack De Luxe und ihren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sehr zufrieden.


    Vielleicht wäre das eine günstige Alternative zum Üben bevor Ihr Euch nach einer neuen Nähmaschine umschaut.

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    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

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  • Thailand, immer noch ;)

    Danke, hier steht es sogar:

    "Janome gehört zu den wenigen Produzenten, welche nicht in China produzieren."

    Würde ich vor der Entscheidung stehen, würde ich mir zwei Nähmaschinen kaufen, einen "Arbeitstraktor" und eine "Feinarbeiterin".

    Als Feinarbeiterin könnten die Freesia-Modelle interessant sein.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Nein!


    1.) Die Maschinen sind in D-land sehr selten, da wird es mit dem Support schwer.

    Das ist meines Wissens ein wenig von der Region abhängig.


    Und außerdem gehört Husqvarna Viking doch zu diesem Konglomerat "VSM Deutschland", in dem sich Singer, Pfaff und Husqvarna Viking vereinigt haben.

    Wenn das immer noch so ist, wie es mal war, dann muss ein Pfaff Fachhändler eine Hus zwar nicht unbedingt reparieren können, aber er muss die im Bedarfsfall zu einem Kollegen schicken, der das kann und Zubehör etc. kann er auch besorgen. (zumindest war das "zu meiner Zeit" so)

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  • Im Prinzip hast du Recht, Marion,

    aber die Freesia Modelle 415/425 scheinen etwas älter (ca. 20 Jahre) zu sein, ob es da noch Ersatzteile vom Fachhändler gibt?


    Wenn ich bei Google nach den Modellen suche finde ich keine einzige Maschine, nur ein paar wenige Treffer zu Ersatzteilen oder Bedienungsanleitungen, das macht mich stutzig.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Im Prinzip hast du Recht, Marion,

    aber die Freesia Modelle 415/425 scheinen etwas älter (ca. 20 Jahre) zu sein, ob es da noch Ersatzteile vom Fachhändler gibt?


    Wenn ich bei Google nach den Modellen suche finde ich keine einzige Maschine, nur ein paar wenige Treffer zu Ersatzteilen oder Bedienungsanleitungen, das macht mich stutzig.

    Das kann dir aber auch bei Pfaff Modellen so gehen, die so alt sind. Es ist ein wenig besser, wenn es z.B. um den doppelten Umlaufgreifer der alten Pfaffmaschinen geht, weil der halt über sehr viele Generationen hinweg eingebaut wurde (und bei einem Modell noch wird???)

    Aber ich erinnere mich an den Klassiker des "ist nicht mehr lieferbar", den Stecker zur Pfaff 260 (ja, die ist wesentlich älter als 20 Jahre, aber offensichtlich immer noch recht beliebt)

    In den 2000ern hatte ich mal eine relativ einfache Pfaff aus den 80ern (genauen Typ weiß ich nicht mehr). Da war ein Zahnrad kaputt und das gab es dann auch nicht mehr. Zumindest konnten meine Kollegen es nicht mehr auftreiben.


    Ich denke, je typspezifischer so ein Ersatzteil ist, desto schwieriger wird es, das nach vielen Jahren noch zu bekommen.


    Zitat


    Wenn ich bei Google nach den Modellen suche finde ich keine einzige Maschine, nur ein paar wenige Treffer zu Ersatzteilen oder Bedienungsanleitungen, das macht mich stutzig.

    Bei ausländischen Anbietern findet man ein bisschen mehr. Sewing Parts Online z.B.

    Oder halt aus "Originalien" --> Husqvarnabutiken.se


    Auf die Versandkosten darf man im Zweifelsfall nicht gucken.

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  • Das kann dir aber auch bei Pfaff Modellen so gehen, die so alt sind. Es ist ein wenig besser, wenn es z.B. um den doppelten Umlaufgreifer der alten Pfaffmaschinen geht, weil der halt über sehr viele Generationen hinweg eingebaut wurde (und bei einem Modell noch wird???)

    Ist noch in den aktuellen Select Modellen 3.2 und 4.2 zu finden. Ebenso in den Gritzner Nachbauten.

    Aber ich erinnere mich an den Klassiker des "ist nicht mehr lieferbar", den Stecker zur Pfaff 260 (ja, die ist wesentlich älter als 20 Jahre, aber offensichtlich immer noch recht beliebt)

    Das stimmt, aber da dieses Modell in so riesigen Mengen gebaut wurde, muss man sich nur auf dem Gebrauchtmarkt umschauen und statt eines Steckers für 20 Euro eine Nähmaschine mit Schrank und Stecker für 20 Euro kaufen.


    Es gibt auch Anbieter für Gebrauchtteile, hier z.B.

    In den 2000ern hatte ich mal eine relativ einfache Pfaff aus den 80ern (genauen Typ weiß ich nicht mehr). Da war ein Zahnrad kaputt und das gab es dann auch nicht mehr. Zumindest konnten meine Kollegen es nicht mehr auftreiben.

    Du meinst wahrscheinlich das Greiferzahnrad aus der 200er Serie (207, 209, 211 usw.), das gibt es wieder zu kaufen für +/- 15 Euro.


    Das ist ja der Vorteil der riesigen Stückzahlen, die von den Maschinen gebaut wurden. Da findet sich oft jemand, der die Teile nachproduziert, wenn sie regelmäßig kaputtgehen.


    Bei Husqvarnabutiken.se habe ich mal nach Freesia gesucht und finde genau 7 Treffer, davon 2x Spulen und 1x Leuchtmittel und nur vier spezifische Ersatzteile, das finde ich sehr dürftig.


    Also: Wenn man schon eine gebrauchte Nähmaschine kauft, dann nimmt man entweder eine, bei der praktisch nichts kaputtgeht oder eine, für die man fast alle Teile noch bekommen kann.

    Einen Exoten würde ich höchstens als Drittmaschine und nur für ganz kleines Geld nehmen.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Übrigens:

    Wer mal an einer gut eingestellten 260 genäht hat ist sehr verwöhnt, was Laufruhe angeht. Natürlich will man dann nicht wechseln auf einen modernen Plastikresonanzkörper mit eingebauter Nähmechanik.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Das stimmt, aber da dieses Modell in so riesigen Mengen gebaut wurde, muss man sich nur auf dem Gebrauchtmarkt umschauen und statt eines Steckers für 20 Euro eine Nähmaschine mit Schrank und Stecker für 20 Euro kaufen.

    Also für 20 Euro habe ich eigentlich noch nie eine Pfaff 260 irgendwo gesehen. Höchstens eine zum Treten und da erübrigt sich das ja mit dem Stecker.

  • Also für 20 Euro habe ich eigentlich noch nie eine Pfaff 260 irgendwo gesehen. Höchstens eine zum Treten und da erübrigt sich das ja mit dem Stecker.

    OK, meine drei 260 haben 0, 20 und 25 Euro gekostet, davon zwei mit Motor.

    Aber immer mit Schrank, was die Maschinen billig macht, da die Verkäufer meist nicht wissen, wie leicht man Schrank und Maschinenkopf voneinander trennen kann.


    Man muss halt Geduld haben und den Kleinanzeigenmarkt beobachten.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Einen hab ich noch...


    Was sagt Ihr denn zum "IDT"?


    Braucht man das? Hilft das?


    Ich habe gesehen dass einige Pfaff Maschinen das haben und die Frage ist ob das etwas bringt oder eher nur noch mehr Probleme verursachen kann?

  • Das IDT hilft bei schwierigen Stoffen, da von oben mitgeholfen wird.

    Manche hier schwören drauf, andere kommen damit gar nicht klar.

    Man kann es auch deaktivieren, wenn es stört.


    Der Nachteil ist, dass passende Füßchen teuer sind.

    Wenn die 1051 also zu wenige Füßchen dabei hat, dann muss man beim Nachkauf von fehlende Füßchen mit Problemen bzw. Extrakosten rechnen.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Ich habe seit über 2 Jahren eine Pfaff Performance 5.2 und liebe das IDT. Behindert hat es mich noch nie. Ich finde den Obertransportfuß der anderen Nähmaschinen (den es dann extra dazu gibt) viel klobiger. Teurer finde ich die Nähfüßchen auch nicht. Da gibt es wesentlich teurere

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