Greifer defekt

  • Hallo Zusammen,

    Ich habe gerade ein Mega Problem mit meiner 5 Monate jungen Nähmaschine. Typ: Singer Brilliance 6180.

    Ich habe heute noch ei Stirnband top genäht für meine Tochter und jetzt plötzlich läuft sie zwar noch macht aber ein absolutes Garnwirrwarr.

    Folgende Fehler sind aufgetreten:

    1. Etwas schwehrgängig und klackert

    -> hab sie gesäubert und geölt

    2. Dann hat sie nun nicht mehr den Unterfaden richtig gefasst und der Oberfaden hat sich einfach nur unten gesammelt. Siehe Foto.

    -> hab sie nochmals auseinander gebaut und wieder zusammen, alles stimmt.

    3. Jetzt reißt ständig der Faden und Unterfaden wird garnicht mehr gefasst.

    -> jetzt Weiss ich einfach nicht mehr weiter.....



    Kann mir da vielleicht jemand nen Tipp geben woran das liegt? Was man machen kann? Ist jetzt der erste Vorfall und hab irgendwie das Gefühl das sie wieder zurück muss auf Garantie 😢


    YouTube hab ich schon durch und die Anleitung natürlich auch. Das Obergarn springt auch immer bzw. die Rolle fädelt so ruckartig ab. Ich komm einfach nicht Weiter :(

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  • Hallo,

    lege mal bitte die Nähmaschine etwas nach hinten und nimm dann die Spulenkapsel und den Greiferring (der von den beiden schwarzen Riegeln gehalten wird) raus, aber lass den Greifer bitte drin.

    Nun drehe am Handrad, bis die Nadel im unteren Tiefpunkt ist und mache ein Foto von dem Bereich.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • meinst du das das die Nadelpositionnfalsch ist bzw. was verbogen?

    nicht verbogen, aber verschoben. Der Greifer ist gegen den Uhrzeigersinn verdreht.

    Vermutlich gab es zuvor eine Blockade, wodurch ein Zahnrad im Greiferantrieb auf der Welle verschoben wurde.

    Die gelb markierte Greiferspitze ist viel zu weit von der Nadel entfernt.

    kw.jpg

    Hier mal im Vergleich ein Bild einer gut justierten Maschine:

    Bild_2022-05-08_091950271.png


    Da muss die Maschine auf jeden Fall geöffnet und an dieser Stelle neu justiert werden.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Vielen Dank dir für deine super Hilfe 😊 ich habe gestern beim Singer Kundenservice schon angerufen und derzeit dauern Garantie und Reperatur Fälle 6- 8 Monate 🙄 echt Wahnsinn. Meine Überlegung ist ob ich die Einstellung selber vornehmen kann und auf die Garantie versuchte da ich diese Maschine eher zur Überbrückung im Angebot aus dem Lidl gekauft habe und im Juni (Geburtstag) etwas hochwertigere geplant ist. Hab auch noch rechachiert und das ist wohl ein gängiges Problem bei der Maschine. Und jedes mal dann einschicken und warten ist ganz schön blöd. Wäre es möglich das Problem selber zu beheben? Und gibt's da vielleicht Anleitungen zu?


    Danke ❤️

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  • Wäre es möglich das Problem selber zu beheben? Und gibt's da vielleicht Anleitungen zu?

    Es kommt auf dein handwerkliches Geschick an.

    Bei manchen scheitert es schon daran, dass die passenden Schraubendreher nicht vorhanden sind.


    Hier siehst du, wie jemand das Gehäuse öffnet, was oft die größte Hürde ist.

    Leider hört er zu früh auf, weil ein anderer Fehler vorliegt.


    In diesem Video wurden beide Gehäusehälften entfernt und du siehst den Greiferbereich von hinten mit den Zahnrädern, von denen eines verstellt ist. Dort musst du hinkommen.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Da fällt mir noch ein:

    Es könnte auch an einer zu lockeren Verbindung vom Pleuel (kommt von oben nähe Handrad) zur Greiferantriebswelle liegen. Da kommt man eventuell auch dran, wenn man nur auf der Unterseite die Bodenplatte abschraubt.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Disaster

    Hat das Label Frage Nähmaschinentechnik hinzugefügt.
  • das ist ja eine Frechheit! 6-8 Monate, obwohl die Maschine in der Garantie ist… dass kann nicht sein… da müsste Singer austauschen … ja ihre Nähma ist ein Garantiefall sie kônnen sie ein dreiviertel Jahr nicht nutzen…

    Boah ey, da platzt mir die Hutschnur!


    Svenni, wenn Du nach einer neuen Maschine suchst zum Geburtstag, frag uns hier! 😉

    Discountermaschinen sind ein Glückspiel… wie Du siehst… kann super funzen… oder aber auch nicht 🥲


    Liebe Grüße

    Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

  • Ich bevorzuge ja grundsätzlich Maschinen, bei denen die Garantie mindestens seit 50 Jahren abgelaufen ist.

    Das hat imo drei Vorteile:

    - man ärgert sich nicht über den Satz: eine Reparatur ist teurer als eine neue Maschine

    - man muss nichts wegschicken und warten

    - die Gefahr, das eine alte mechanische Nähmaschine kaputt geht die bereits 100 Kilometer Naht genäht hat ist viel geringer als bei den neuen Maschinen, die meist schon auf den ersten paar hundert Metern unreparierbar kaputt sind.


    Der vierte Vorteil: Die alten Maschinen sind akustisch viel angenehmer als die neuen Maschinen und nähen schneller

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  • Moin,

    auch wenn ich in der Tendenz deine Meinung teile, Nopi, kann ich das nicht unkommentiert stehen lassen:

    Ich bevorzuge ja grundsätzlich Maschinen, bei denen die Garantie mindestens seit 50 Jahren abgelaufen ist.

    Das hat imo drei Vorteile:

    - man ärgert sich nicht über den Satz: eine Reparatur ist teurer als eine neue Maschine

    Auch bei alten Maschinen können Reparaturen teurer sein als eine neue Maschine, welche es ja bereits ab 70 bis 100 Euro zu kaufen gibt.

    Dass diese neue Maschine qualitativ schlechter ist steht außer Frage, aber billiger als manche Reparatur ist der Neukauf (mit Garantie!) trotzdem.


    Beispiel: Eine Pfaff 260 oder 360 mit Motor- oder Kondensatorschaden oder verharzter Zickzackeinrichtung reparieren zu lassen kostet i.A. deutlich über 100,- Euro. Sofern man überhaupt noch eine Werkstatt findet, die das machen kann und will!


    - man muss nichts wegschicken und warten

    Nicht jeder hat die Werkstatt vor der Tür.

    Und glaube mir: Ich schicke lieber eine 6 kg Singer oder W6 weg als ein altes schweres Eisenschwein.


    Also doch Selbermachen statt einschicken?

    Manche Leute, und die sind in diesem Hobbyschneiderinnen-Forum wohl in der Mehrzahl, wollen Nähen und nicht Schrauben, sonst wären sie ja im Hobbyschrauberinnen-Forum.

    Bei mir kommt auf 50 Stunden schrauben vielleicht 1 Stunde nähen, das ist bei der Mehrzahl der Foristi und Forista hier bestimmt anders.


    - die Gefahr, das eine alte mechanische Nähmaschine kaputt geht die bereits 100 Kilometer Naht genäht hat ist viel geringer als bei den neuen Maschinen, die meist schon auf den ersten paar hundert Metern unreparierbar kaputt sind.

    Den ersten Teil des Satzes unterschreibe ich, aber dass die meisten neuen Maschinen so schnell kaputt gehen stimmt m.M.n. nicht.

    Wie oft habe ich Billigmaschinen aus der 100-Euro-Klasse (Silvercrest, Medion/Fif, Privileg, Singer, W6 und ähnlich) auf dem Tisch, wo die Menge der Fadenreste im Gehäuse auf eine intensive Nutzung hinweisen.

    Und nach einer gründlichen Reinigung, Ölung und Justierung laufen sie ja wieder. Nicht immer schön und fast immer lauter als nötig, aber sie nähen.


    Und unreparierbar sind neue Maschinen genauso wenig wie alte Maschinen.



    Auch wenn Frau nicht mit schwach gleichzusetzen ist, will nicht jede(r) eine 18 kg Maschine vom Regal auf den Nähtisch wuchten und abends wieder zurück und muss auch nicht die Ölflecken auf dem Küchentisch wegwischen.


    Die Alternative wäre ein Nähschrank mit aufklappbarem Deckel, aber so etwas will und kann auch nicht jede(r) stellen.

    Wobei das beim Nähen großer Teile einfach nur genial ist, da kann man noch so schöne (und teils schweineteure) Tischverbreiterungen für die Freiarmmaschinen dazukaufen.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Ich würde mit der Maschine zum Lidl gehen und denen die Sache erklären. Vor allem dass die Reparatur nicht hinnehmbar lange dauern soll. Lidl ist da eigentlich sehr kulant, ich hatte selbst mal so einen Fall mit einem Wasserkocher. Lass dir dein Geld zurückgeben und gönn dir zum Geburtstag was Gutes :)

    Liebe Grüße
    Christiane

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  • kann ich das nicht unkommentiert stehen lassen:

    ich weiß


    Auch bei alten Maschinen können Reparaturen teurer sein als eine neue Maschine, welche es ja bereits ab 70 bis 100 Euro zu kaufen gibt.

    das ist der Punkt.


    "Wirtschaftlich/kaufmännisch" lohnt eine Reparatur bei einer "billig" Maschine > 100 Euro nur, wenn man sie selber machen kann. bzw wenn es ein Garantiefall wird.


    Beispiel: Eine Pfaff 260 oder 360 mit Motor- oder Kondensatorschaden oder verharzter Zickzackeinrichtung reparieren zu lassen kostet i.A. deutlich über 100,- Euro.

    Auch sonst lohnt sich eine "Reparatur" nach Ablauf der Garantie eigentlich nur bei einer hochwertigen Maschine.

    Diese hochwertigen Maschinen (Singer 206, 216, 306, 316) können

    - altersbedingte elektrische Probleme haben

    - altersbedingten Schwergang durch verharztes Öl haben . die Behebung vom Schwergang ist bedeutend leichter & einfacher als bei den von Dir genannten Pfaff Modellen)

    oder müssen "nur" mal gereinigt werden.


    Alle Reparaturen lohnen sich und sind dem "Wert" der Maschinenklasse "Heavy Metal" angemessen.

    Ausfälle wegen fehlerhafter Konstruktion oder windigem Material (Leichtbau mit geplanter Obsoleszenz = begrenzter Haltbarkeit) kann man bei diesen Maschinen noch ausschließen.


    Ich habe jetzt über 50 Maschinen dieser "Heavy Metal Klasse" und - inklusive Reparaturen (Elektrik) - dafür keine 1500 Euro ausgegeben. Diesen Gegenwert und die extrem hohe Investitionssicherheit kann man mit neuen Maschinen nicht erreichen.

    Den Aspekt der Nachhaltigkeit und Müllvermeidung erwähne ich zum Abschluss nur noch mal kurz.


    Eine vergleichbare Situation sehe ich im Moment auch bei Fahrrädern und e-Bikes.

    Ein teures E- Bikes überfordert fast jeden Benutzer und "man" kann es nur solange benutzen wie es euch repariert wird. Das alte Fahrrad für 200-300 Mark konnte fast jeder selber reparieren und solange benutzen wie er wollte.

    4 Mal editiert, zuletzt von Nopi () aus folgendem Grund: Maschinentyp dem Singer Forum angepasst

  • Ich habe jetzt über 50 Maschinen dieser "Heavy Metal Klasse" und - inklusive Reparaturen (Elektrik) - dafür keine 1500 Euro ausgegeben. Diesen Gegenwert und die extrem hohe Investitionssicherheit kann man mit neuen Maschinen nicht erreichen.

    Den Aspekt der Nachhaltigkeit und Müllvermeidung erwähne ich zum Abschluss nur noch mal kurz.

    Nachhaltig wird es dann, wenn du 45 oder 48 (oder ich 90 bis 96) deiner guten alten Maschinen abgibst, damit die Käufer keine billigen neuen Maschinen kaufen müssen.

    Leider wollen die meisten das nicht, da sie nicht sehen, dass eine alte gebrauchte Maschine besser ist als eine vielleicht gleich teure nagelneue, die dann ja sogar mehr Stiche kann als das alte Eisenschwein.


    Svenni: Bist du inzwischen weiter gekommen?

    Vielleicht gibt es in deiner Nähe ja auch jemanden, der dir helfen kann, z.B. ein Repaircafe.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

    Einmal editiert, zuletzt von kledet ()

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  • Hallo zusammen, ich bin neu hier und das Thema hatte ich heute gleich 2x auf dem Tisch… Die Nachbarskinder(9jahre) möchten bei mir nähen lernen und ich habe meine alten Schätze hervorgeholt:

    Pfaff quilt expression 4.0 : sie holt den Unterfaden nicht hoch. Wenn ich es denn doch schaffe, bleibt der Oberfaden rechts unter der Stichplatte auf einem Häkchen hängen und gibt den Unterfaden dadurch nicht frei. Ich habe mehrfach alles auseinander und zusammen gebaut… aber es funktioniert immer noch nicht. Bin ratlos.

    Singer Serenade 30 : der Oberfaden bildet Schlingen auf der Unterseite des Stoffs. Der Unterfaden lässt sich dann einfach rausziehen.

    Beide Maschinen waren auch mal in der Reparatur, haben kurz funktioniert, und nun das schon wieder… Ich will nun ungern wieder 200€ dafür ausgeben. Da kann ich auch die günstigste von W6 kaufen…

    Andererseits bin ich auch eher der nachhaltige Typ.

    Habt Ihr Tipps oder Links, wie man das selber reparieren kann? Bzw. Wie sieht es aus, wenn es funktioniert. Dann könnte ich vielleicht erkennen, was kaputt ist.

    Vielen Dank im Voraus :)

  • Hallo, Jule,

    und willkommen im Forum.

    Das Problem bei deiner Singer ist meiner Erfahrung nach in der Regel ein Einfädelfehler beim Oberfaden. Prüf da nochmal anhand deines Handbuches den kompletten Fadenweg, und benutze auch mal eine neue Nadel.

    Aber vielleicht ist es besser, wenn du für eine Probleme einen neuen Thread mit aussagekräftigem Titel aufmachst, dann kann man dir gezielter helfen.

    Gruß von Karin

    Die mit der Nähkampf-Ausbildung

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  • Hallo,

    die Pfaff Quilt Expression ist eine Maschine aus der 2.000 Euro Klasse, da lohnt eine Reparatur fast immer.

    Aber am besten einen eigenen Thread aufmachen und Bilder zeigen!


    Bei der Singer tippe ich auch auf einen Einfädelfehler. War der Nähfuß oben, als der Oberfaden eingefädelt wurde?

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Grundsätzlich sind aussagefähige Bilder hilfreich, ansonsten stochrt man im Nebel.

    Pfaff kenne ich nicht, hab nur sporadisch en passant einige Bruchstücke in diversen Foren überflogen.

    Wie eingangs erwähnt..Bilder..

    Bei Singer Serenade das gleiche..Bilder!

    Singer Serenade klingt für mich zunächst ebenfalls nach Discounter Billigzeuchs... s.o.

    Andererseits soll mein Fachhandel-Teuer-Schrottmodell in späteren Jahren ebenfalls unter der Alternativbezeichnung "Serenade" vertrieben worden sein..

    Das wäre dann die 62xx Schrägstichbaureihe mit Kompositgehäuse (Apollo slant shank), dann wird es richtig lustig.

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  • Beide Maschinen waren auch mal in der Reparatur, haben kurz funktioniert, und nun das schon wieder… Ich will nun ungern wieder 200€ dafür ausgeben. Da kann ich auch die günstigste von W6 kaufen…

    Willst du wirklich die W6 N 1615 mit deiner Pfaff mit Doppelumlaufgreifer und IDT vergleichen?


    Edith meint: Sowohl die Pfaff als auch die Singer können schön langsam nähen und die Geschwindigkeit ist sehr gut regulierbar, wie man das bei Maschinen der Oberklasse auch erwarten kann. Bei der W6 kannst du Glück haben, dass das auch ansatzweise geht, aber wenn du Pech hast, dann rast sie gleich schnell los. Suboptimal für eine Anfängerin.


    Singer Serenade klingt für mich zunächst ebenfalls nach Discounter Billigzeuchs... s.o.

    Andererseits soll mein Fachhandel-Teuer-Schrottmodell in späteren Jahren ebenfalls unter der Alternativbezeichnung "Serenade" vertrieben worden sein..

    Das wäre dann die 62xx Schrägstichbaureihe mit Kompositgehäuse (Apollo slant shank), dann wird es richtig lustig.

    Die Serenade 30 soll damals (1980er Jahre) einen Neupreis von 1400,- DM gehabt haben, also schon etwas "besseres".

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

    Einmal editiert, zuletzt von kledet ()

  • Die Serenade 30 soll damals (1980er Jahre) einen Neupreis von 1400,- DM gehabt haben, also schon etwas "besseres"

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    Bei der Singer tippe ich auch auf einen Einfädelfehler. War der Nähfuß oben, als der Oberfaden eingefädelt wurde?

    Sollte es sich tatsächlich um ein Modell der 62xx Baureihe handeln, halte ich einen Fädelfehler für unwahrscheinlich.

    Die Einfädelung ist doch praktisch "idiotensicher".

    Das Hauptproblem ist der Apollo-Greifer mit der bescheuertem Plastikkapsel und deren "Festhaltefeder".

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