Kein Probenähen der UX8 möglich?

  • Gestern habe ich mit einer Händlerin telefoniert. Ich interessiere mich für die UX8.

    So weit so gut. Vorher möchte ich die gerne probenähen. Die Antwort der Händlerin hat mich etwas verdutzt. Zum Probenähen haben sie eine so teure Maschine nicht da. Wenn ich die haben will, kann ich gerne eine bestellen. Bei anderen Händlern sei das genauso. Außerdem hätte ich ja die Pfaff 710, die Maschine sei mit der UX8 vergleichbar.

    Hä? Ist das so ein außergewöhnlicher Wunsch, dass man vorher wissen will, was man nachher bezahlt?

    Vergiss niemals, dass ältere Frauen coole Mädchen sind, die nur schon lange leben!

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  • FrauHenne

    Hat den Titel des Themas von „Kein Prubenähen der UX8 möglich?“ zu „Kein Probenähen der UX8 möglich?“ geändert.
  • Dieser Text hat mich dazu gebracht, über eine Neuanschaffung nachzudenken. Aber Sabine schreibt ja selbst, dass nicht jede/r mit jeder Maschine zurechtkommt, das beste Beispiel ist sie selbst und ihre Bernina.

    Die 710 habe ich im Internet gekauft. Es ist alles super gelaufen, aber beim nächsten Kauf hätte ich dann doch lieber eine persönliche Beratung.

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  • Ja, das kann ich voll verstehen, jede Maschine fühlt sich beim Nähen halt anders an und bei dem Preis sollte es dann auch wirklich stimmen...

    Liebe Grüße - Ina

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  • Hä? Ist das so ein außergewöhnlicher Wunsch, dass man vorher wissen will, was man nachher bezahlt?

    Nein!

    Aber ich kann auch Händler verstehen, die vielleicht schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht haben.

    So eine Vorführmaschine muss sich dann ja auch rentieren, also muss man mindestens vier, fünf Stück von diesem Modell verkaufen, damit es sich rechnet.

    Wenn man dann noch bedenkt, dass die Hemmschwelle, etwas vor Ort zu testen und dann doch - billiger - im Internet zu bestellen, niedriger geworden ist, hält man eventuell nur noch die gängigen Modelle vorrätig.
    Wird eventuell auf Dauer auf fünf, sechs große Häuser in Deutschland hinauslaufen, wo man sehr viele Maschinen testen kann, und die kleinen Läden machen Stück für Stück dicht.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Kann ich schon verstehen. Man muss sich als Händler bei jedem Modell überlegen, ob man es sich in den Laden stellt. Bei der Menge an Modellen, die es im Moment gibt, ist das nicht einfach. Und Corona tut seinen Teil dazu. Wir haben war jedes Modell, das wir verkaufen, im Laden stehen, aber derzeit können die Kunden nicht selbst dran nähen, weil wir jede Maschine danach desinfizieren müssten. Also muss man zuschauen, wie damit genäht wird.

    So blöd es klingt, da gibt es einen (nicht gerade klimafreundlichen) Umweg. Denn wenn man im Internet kauft, hat man 14 Tage (oder auch mehr) Tage Rückgaberecht. Man kann die Maschine also anfassen und probenähen.

    Kauft man sie im Laden, hat man diese Möglichkeit nicht, es sein denn, es wird abgesprochen.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Disaster

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