Knopflöcher nähen - "Sichtprobleme"

  • Ich weiß jetzt nicht, wie ich das verständlich erklären soll, aber wenn ich Knopflöcher nähen soll, dann endet das bei mir immer in einem Nervenzusammenbruch, weil ich nie richtig sehe, wo ich die Nadel korrekt positionieren kann.


    Natürlich markiere ich mir auf der Knopflochleiste die Positionen für die Knopflöcher, aber unter dem Knopflochfuß kann ich das "Fadenkreuz" nur erahnen, wirklich gut sehen kann ich es nicht. Ganz egal, was ich da zum Markieren verwende. Wenn ich mit einem dünnen Bleistift markieren kann, geht es noch am Besten. Aber bei dunkleren Stoffen fällt das ja aus.

    Gibt es da irgendwelche Tipps und Tricks, die mir da weiterhelfen würden?

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  • Mit meiner Seifen"kreide" funktioniert das Anzeichnen ganz gut auf dunklem Stoff.
    Ansonsten bin ich völlig schmerzfrei und nehme, was geht: Bleistift, Kugelschreiber, ein roter Buntstift mit weicher Mine geht auch ganz gut.
    ... und dann: zusätzliches Licht!
    Meine Janome hat GsD gutes LED-Licht, sonst würde ich entweder die Tageslichtlampe so einstellen, dass sie den Nadelbereich beleuchtet oder auch einfach eine Taschenlampr zusätzlich nehmen.

    Das mit gekreuzten Nadeln hab ich auch schon mal gemacht - auf Boucle, wo nix weiter ging ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Mit meiner Seifen"kreide" funktioniert das Anzeichnen ganz gut auf dunklem Stoff.
    Ansonsten bin ich völlig schmerzfrei und nehme, was geht: Bleistift, Kugelschreiber, ein roter Buntstift mit weicher Mine geht auch ganz gut.

    Bleistift geht am Besten bei mir, weil damit die Linien fein genug sind.

    Aber das geht halt nur auf helleren Stoffen. Bei allem anderen sind die Linien so breit, dass ich kein Kreuz unter dem Nähfuß in dem Bereich sehe, wo die Nadel einstechen soll. Das ist dann halt einfach alles farbig. Auch mit einem Kreiderad war das eben so, dass ich da zwar gelbe Markierung gesehen habe, aber halt so großflächig, dass es eben kein Kreuz mehr war.


    Mehr Licht wäre aber auch eine gute Sache, das stimmt.

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  • Man könnte auch helles dünnes Garn einmal längs und einmal quer als Hilfsfäden einziehen, um ein Kreuz als Einstichspunkt zu markieren. Entweder hinterher rausziehen (falls es sich nicht zu sehr wehrt) oder von vornherein wasserlöslichen Faden nehmen.

  • Anne Liebler

    Hat das Label Frage Nähtechnik hinzugefügt.
    • Offizieller Beitrag

    Ich arbeite entweder mit einem graphitfreien Bleistift oder einen Kreidestift. Im Zweifelsfall würde ich Seife nehmen.


    Ich habe bei Janet Pray gelernt, die Markierung länger bzw. breiter zu machen um sie eben auch in solchen Situationen noch sehen zu können.


    So lange man sich sicher ist, dass die Markierungen raus gehen lässt sich das leicht entfernen.

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  • Ich mache es am geschicktesten und umschiffe einfach jeden Schnitt mit Knopflöchern :pfeifen:

    Manchmal bin ich bekloppt: als ich gerade angefangen hatte zu nähen, machte ich eine Puppentrage (so Ergo Carrier like) für meine Tochter. Dort mussten Knöpfe ran. Ich habe es einfsch gemacht und es hat problemlos geklappt. Anschließend fing ich an mit "oh Gott, das geht bestimmt das nächste Mal schief" und habe mich nicht mehr getraut. Wie doof kann man eigentlich sein?

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  • Ich habe bei Janet Pray gelernt, die Markierung länger bzw. breiter zu machen um sie eben auch in solchen Situationen noch sehen zu können.

    Das mache ich auch. Trotzdem fiel es mir heute sehr schwer, dass ich sehen konnte, wo sich die Linien kreuzen. Das "Feld" in dem Reißverschlussfuß, in dem sich die Nadel bewegt, ist einfach so klein, dass ich da nicht genügend sehe. Das wird jetzt nicht am Reißverschlussfuß liegen. Der ist so wie die meisten seiner Art. Aber mir reicht das irgendwie nicht, um sicher zu sein.

  • Manchmal bin ich bekloppt: als ich gerade angefangen hatte zu nähen, machte ich eine Puppentrage (so Ergo Carrier like) für meine Tochter. Dort mussten Knöpfe ran. Ich habe es einfsch gemacht und es hat problemlos geklappt. Anschließend fing ich an mit "oh Gott, das geht bestimmt das nächste Mal schief" und habe mich nicht mehr getraut. Wie doof kann man eigentlich sein?

    Ich bin ja nicht nur manchmal bekloppt. :pfeifen:

    So richtig versemmelt habe ich meine Knopflöcher noch nie. Bis auf letztens, mit meinem idiotischen Bedienfehler, der die Nähmaschine reparaturbedürftig werden lies. Aber sonst ging es eben immer irgendwie. Aber eben immer nur mit Blut, Schweiß und Tränen, weil ich das einfach nicht so richtig gut sehe.

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  • du meinst Knopflochfuss, oder?

    DA! SIEHSTE! Natürlich meine ich den Knopflochfuß! So weit isses also schon bei mir. Natürlich nutze ich auch den Knopflochfuß, nicht dass hier falsche Ideen aufkommen! Aber mein Hirn hat mal wieder an was anderes gedacht als ich schrieb. Es ist zum Heulen!

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  • ach Quatsch... beantrag doch einfach mal ne Kur...und lass die Augen auf grauen Star testen...ich weiss, will man nicht hören, aber unsere Jahrgänge sind aufgerufen

    Kur finde ich ungefähr so attraktiv wie Krankenhaus.

    Grauer Star ist mal eine Idee, da hast du Recht.

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