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Abstand zwischen Messer und Nadel bei Overlock

  • Mit der Online Recherche bin ich leider beim ersten Mal schon gescheitert. Da hab ich auch lange gegoogelt bevor ich mich für diese Maschine entschieden hatte.

    Vor Ort haben wir zwar einen Händler, aber die Verkäuferin ist schon genervt, wenn man das Geschäft betritt. Da bezweifle ich eine gute Beratung zu bekommen.🙈

    Mal schauen ob in der Umgebung ein größerer Händler ist…

  • Oh je, das ist echt schade.

    Ja, leider sind manche Händler nicht unbedingt hilfreich auf der Suche nach einer Maschine.


    Als ich wegen der Ovi los wollte, war es auch aufregend.

    Ich hatte 4 Maschinen in der engeren Auswahl (Elna 664pro, Juki 114D, Bernina L460,Babylock Enspire). Ein Händler hatte dann letztendlich 3 Modelle auf Lager. Ans Probenähen wollten die allerdings erst nicht so recht ran.

    Ich musste quasi bei meinem Leben schwören, dass ich dann auch dort kaufe.

    War mir aber in dem Moment egal, weil ich das eh vorhatte.

    Und im Endeffekt haben die sich dann dort auch echt viel Zeit genommen.

    Deshalb bin ich da immer hin- und hergerissen.

    Einerseits steht man dadurch natürlich doch recht unter Druck andererseits kann ich verstehen, dass die bei so viel investierter Zeit dann nicht möchten, dass das Geld letztendlich wer anders erhält.


    Bei mir ist es übrigens die Enspire geworden, obwohl ich die Juki auch nicht schlecht fand.

    Automatische Fadenspannung war mir nicht wichtig, im Gegenteil ich mag das selber verstellen gern. Allerdings hatten die auch nur die Victory vorrätig. Hätte sein können, dass ich vielleicht bei der Enlighten schwach geworden wäre wegen der Wave-Naht.

    Die Bernina konnte ich nicht testen, hätte mir vielleicht auch gefallen, vorhallen wegen dem Stichweise nähen. Allerdings wäre es mit dem Kniehebel in meinem Nähbereich eh knapp geworden.


    Die Elna war allerdings raus, als ich mich zu blöd angestellt habe, die einzufädeln.

    An einer Öse ist es gescheitert. 🙈


    Bei geringerem Budget hätte ich es wahrscheinlich mit der Gritzner 788 versucht.

    Ich habe die immer noch im Hinterkopf, falls meine Tochter mal Bedarf anmeldet oder eine Ersatzmaschine her muss.


    Ich bin mit meiner Maschinenwahl glücklich und hoffe Du kannst das irgendwann auch sagen/schreiben.


    Gruß Katja


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  • was hilft: an diffizilen Stellen langsam nähen, so läßt sich viel leichter führen. Das Nähtempo wird ja meist über's Fußpedal bestimmt, also etwas weniger Druck und das Tempo ist reduziert. Was ebenfalls hilft: das Messerchen abschalten bzw. hochstellen (hängt vom Fabrikat/ Modell ab). Mit "Nadel unten" und hoch gestelltem Füßchen kann man während des arbeitens diffizile Stellen leichter bearbeiten.

    Ich lege meinen Stoff so an, daß das Messerchen etwa 1 mm der Kante abschneidet. Konkret heißt das: ich bestimme, wie viel abgeschnitten wird, nicht die Maschine (Bernina funlock 334D, ca. 21 Jahre in meinem Besitz).

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