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Mechanische Nähmaschine gesucht

  • Ich habe eine Privileg 5004.


    Landau ist leider noch weiter weg, 1,5 Stunden mit dem Auto. Wie es der Donner will war ich dort vor ein paar Wochen tatsächlich mal kurz in dem Pfaff-Laden, aber ich hatte leider nicht genug Zeit, mich beraten zu lassen. Meinst du den Laden oder einen anderen?

    (Ich habe dort Freunde, ggf kann ich mal reinschauen, wenn ich das nächste Mal zu Besuch da bin)


    Ich wohne in Hessen, im Rhein-Main Gebiet. Falls ihr da empfehlenswerte Händler kennt, bin ich dankbar für Tipps.

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Hallo,

    ich fahre immer nach Aschaffenburg. Ich war heute dort. Bin dort sehr zufrieden. Du kannst im Laden alles testen.

    Viele Grüße


    Machi

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  • Ich sehe gerade, vermutlich ist die Nähmaschinen-Welt in Landau gemeint. Das ist aber das, wo ich drin war, dann ist das gar kein reiner Pfaff-Laden?


    Aschaffenburg und Landau, beides ist eine Reise wert.:)

  • Nee, da steht wohl Pfaff außen dran, aber die haben auch allerlei andere Maschinen im Angebot. Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Und Nähmaschine UND Freunde gleichzeitig besuchen, ist doch eine gelungene Mischung. So sollte das sein.


    Und was sind schon anderthalb Stunden Fahrt, wenn am Ende Glückseligkeit steht?

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Hi, habe mich heute gerade mit meinem Pfaff Guru über das Thema unterhalten. Eine Masche im Internet zu kaufen bringt nichts. Du mußt die Maschine sehen und probieren. Alles andere bringt dich nicht weiter. Was auch wichtig ist, dass eine gute Werkstatt dabei ist.

    Wenn dein Schätzchen noch gut näht, würde ich dir eine Overlock zuerts empfehlen, den die Maschinen die eine Overlock Stich dabei haben ist mit einer echten Ovi nicht zu vergleichen. Auch eine Coverlock kannst du später mal ins Auge fassen, wenn du viel Jersey nähst. Freiarm ist nicht gleich Freiarm. Ich liebe daher meine 45 Jahre alte Pfaff 1215, den die hat einen schmalen Freiarm mit dem ich gut in Jeansbeine rein komme zum stopfen oder sonstige Engstellen gut nähen kann.

    Wenn du im Rhein Main Gebiet wohnst kann ich dir Herrn Meitner in Dieburg empfehlen. Hochpreisig muss nicht immer deine Ansprüche erfüllen. In jede Maschine muss man sich erst einarbeiten. Viel Erfolg Josefa

  • Ich habe eine Privileg 5004.

    Lt. Übersichtsliste drüben im anderen Forum ist die Privileg 5004 eine Toyota 2260 (2640).


    Ich würde dir auch zu einer Janome bzw. Elna raten. Janome ist die Konzernmutter von Elna. Die Maschinen schauen außen sehr ähnlich aus und sind innen fast identisch.

    Ich habe 2009 (oder 2010?) meine erste Janome gekauft und liebe sie nach wie vor. In den Jahren danach habe ich schon mehrere weitere Maschinen (Coverlock, Sticki etc.) von Janome bzw. Elna dazugekauft.

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  • Ich stehe auf mechanische Maschinen, komme mit computergesteuerten Maschinen nicht klar. Falls Du eine gebrauchte Maschine nehmen würdest, empfehle ich Pfaff Selects mit IDT. Ich nähe nicht viel Jersey, finde aber dass IDT damit auch hilft, und für dickere Stoffe, wie schwere Mantelstoffe ist meine 3.0 sehr gut.

  • . Falls Du eine gebrauchte Maschine nehmen würdest, empfehle ich Pfaff Selects mit IDT.

    Meines Wissens gibt es die Pfaff select 3.2 oder 4.2 durchaus aber noch auch als Neuware. Und ja, die halte ich auch für solide Maschinen.

    Der einzige "Knackpunkt" sind bei diesen rein mechanischen Maschinen meiner Meinung nach die 4-Stufenknopflöcher. Da gibt es dann halt nur das ganz einfach Knopfloch. Wenn man damit leben kann, dann sollte einen das aber nicht aufhalten.

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  • Ich nähe nicht so viel Jersey, was aber ggf. auch daran liegt, dass meine Maschine das nicht gut macht. Dickere dehnbare Stoffe wie Wollwalk oder Fleece kann sie, aber alles was dünner ist, wird zum Problem.


    Meine Privileg ist ein Toyota? Das ist ja lustig. Wieder was gelernt.;)

  • Ich würde dir aber nicht empfehlen, nun die heutigen Toyota-Maschinen in Erwägung zu ziehen - so aus alter Freundschaft oder so ;) ...

    Toyota baut heute bessere Autos als Nähmaschinen - das ist einfach nicht mehr deren "Kerngeschäft" :cool: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Aline

    Die Aussage war, sie darf was kosten und für Alternativen wär sie offen. Dazu für Näharbeiten im Hausgebrauch und da gibt es bei Leder halt schon Unterschiede.

    Da sieht man aber wieder, wenn man schon selbst nicht weiß, was in Frage kommt und zehn Leute fragt, bekommt man zwölf Meinungen.


    Genau so ist es bei der Frage, wo kaufen. Wo die einen freudestrahlend rausgehen, bekommen die anderen Schreikrämpfe.


    Ich hoffe für Samtfee, dass sie einen Laden findet, in dem sie die passende Maschine bekommt. (Ganz ohne einen zu nennen übrigens). Wir werden es sicher erfahren.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Toyota baut heute bessere Autos als Nähmaschinen - das ist einfach nicht mehr deren "Kerngeschäft" :cool: ...

    Diese großen Konzerne bauen alles. Vom Auto bis zum Akkuschrauber. Wer gerade unter welchem Namen firmiert ist dann eigentlich egal. Eine "Singer" "Bernina" "Gritzner" oder "Pfaff" die heute in China hergestellt wird, hat NICHTS - aber auch gar nichts - mit einer früher in Deutschland oder Europa hergestellten Maschine mit dem gleichen Namen und Logo zu tun.


    Meiner Meinung nach geht es um grundsätzliche Vorlieben und Entscheidungen.


    Will ich eine moderne Maschine kaufen, die ich eine Zeit lang benutzen darf?

    Den Nutzungszeitraum haben die Hersteller im Prinzip schon festgelegt bzw können die Hersteller durch Materialauswahl, Ersatzteilversorgung und in den Tiefen der Elektronik versteckten Funktionen festlegen...

    Keiner von Euch kann sich dagegen wehren, wenn eine Nähmaschine nach 140-150.000 Stichen auf "Defekt" schaltet.

    Innerhalb dieser Zeit hat man (noch) eine 2 jährige gesetzliche Garantie, wovon nur die ersten 6 Monate sorgenfrei sind, denn nach 6 Monaten tritt die "Beweislastumkehr" nach BGB 476 in Kraft.

    Abgesehen davon ist es ein Urprinzip der Marktwirtschaft, das ein Gegenstand nicht übermäßig lang benutzbar sein sollte, weil "der Wirtschaft" daraus Nachteile (zurückgehende Absatzmärkte) entstehen würden.


    Will ich eine gebrauchte Maschine günstiger kaufen, deren "problemlose Nutzungsdauer" bereits abgelaufen ist?

    Die Frage beantwortet sich bereits durch die Fragestellung. Es macht nur Sinn eine Maschine für eine kurze / einmalige Nutzung gebraucht zu kaufen.

    Man kann sich dafür eigentlich besser eine Maschine leihen.


    Will ich eine alte Maschine kaufen, die zwar keine Garantie und Gewährleistung mehr hat, aber die noch zu einer Zeit gebaut worden sind, wo eine Jahrzehnte dauernde Nutzung selbstverständlich war und ein bestreiten des Lebensunterhalts mit dieser Maschine möglich war?

    Wenn das Dein Anliegen ist, dann kaufe eine alte - meist schwarze - Nähmaschine.

    Singer 216, Singer 316 (mit CB Greifer)

    Pfaff 130, 230 oder 260 mit Doppelumlaufgreifer

    Gritzner GA, Anker RZ, Phoenix 282 (und andere) - Mundlos, Veritas, Altenburg, Adler, Dürkopp - es gibt so viele schwarze eiserne Nähmaschinen, die mit etwas Sachverstand und Pflege ewig benutzbar wären.


    Eine Knopflochautomatik wird meiner Meinung nach überbewertet. Mit jeder ZickZack Maschine kann man leicht Knopflöcher nähen.

    Ich sah Näherinnen aus der ehemaligen D_R auf ganz alten Geradestich Maschinen Knopflöcher nähen. Das geht auch, wenn man es will & kann. Für die paar Knopflöcher die wir so nähen ...




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  • Diese großen Konzerne bauen alles. Vom Auto bis zum Akkuschrauber. Wer gerade unter welchem Namen firmiert ist dann eigentlich egal. Eine "Singer" "Bernina" "Gritzner" oder "Pfaff" die heute in China hergestellt wird, hat NICHTS - aber auch gar nichts - mit einer früher in Deutschland oder Europa hergestellten Maschine mit dem gleichen Namen und Logo zu tun.

    Das klingt jetzt ein wenig so, als könnten nicht auch in China ordentliche Nähmaschinen gebaut werden. So würde ich das jetzt aber nun auch nicht behaupten. Natürlich gibt es "China-Schrott" aber da alles über einen Kamm zu scheren geht halt auch nicht.


    Zitat

    Den Nutzungszeitraum haben die Hersteller im Prinzip schon festgelegt bzw können die Hersteller durch Materialauswahl, Ersatzteilversorgung und in den Tiefen der Elektronik versteckten Funktionen festlegen...

    Ersatzteilversorgung ist ein Argument. Aber das gilt für alle Nähmaschinen.

    Wer glaubt, dass es für die alten Nähmaschinen noch alles gäbe, täuscht sich.

    Beliebtes Beispiel ist die Pfaff 260. Bis zum heutigen Tag vollkommen zurecht eine hochgelobte Maschine. Aber nun versuch mal zu dieser Maschine einen Ersatz für diesen Stecker zu bekommen. Ich wünsche ganz viel Spaß. Den gibt es seit vielen Jahren nicht mehr. Eine kurze Zeit lang hat ein Händler da mal Nachbauten dieser Stecker vertrieben (die kamen übrigens aus China ;)) Aber das ist nun auch schon wieder ein paar Jahre um. Dann geht da noch der gigantische tolle Tipp um "frag doch einfach mal in einem Nähmaschinenladen nach. Die haben in der Werkstatt bestimmt noch ein paar liegen :rofl: Ich habe bis Anfang 2011 im Nähmaschinenhandel gearbeitet, Anfragen wegen dieser Stecker kamen mehrmals die Woche. Wenn wir tatsächlich mal einen von einer nicht mehr zu reparierenden Pfaff 260 (das gibt es tatsächlich!) abmontiert haben, dann haben wir den gehütet wie unseren Augapfel und bei eigenen Reparaturen verwendet. Die Vorstellung das in jeder Werkstatt da schubladenweise diese Stecker rumliegen ist einfach nur Wunschdenken. Und solche Teile gibt es noch mehrere. Mit anderen Worten: Es gibt für keine Maschine eine Ewigkeitsgarantie. Von daher sollte man sich auch die Anschaffung einer alten Maschine gut überlegen, wenn die einem nicht gerade so "zuläuft".


    Zitat

    Keiner von Euch kann sich dagegen wehren, wenn eine Nähmaschine nach 140-150.000 Stichen auf "Defekt" schaltet.

    Geplante Obsoleszenz. Ja, gibt es wohl tatsächlich.

    Aber so, wie du das hier schilderst, klingt das schon ein wenig nach einem Verschwörungsmythos. Es ist ganz bestimmt nicht so, dass die Mehrzahl der elektronischen Maschinen sich automatisch nach bestimmter Zeit auf defekt umschalten.

    In bereits oben erwähnten Nähmaschinenhandel hatten wir immer wieder auch computergesteuerte Nähmaschinen zur Reparatur, die schon betagte Schätzchen waren. (zum Beispiel Singer Futura aus den 70ern oder von brother die Super Galaxie aus den frühen 90ern). In aller Regel bezogen sich die Defekte aber auf die Mechanik oder sie kamen einfach zur jährlichen Wartung.

    Also einfach zu mutmaßen, dass die computergesteuerten Nähmaschinen nach bereits kurzer Zeit geplant kaputt gehen, halte ich für sehr gewagt.

    Ohnehin, die meisten Defekte gibt es wegen Anwendungsfehlern oder nur wenig pfleglichem Umgang mit der Maschine.

  • Ich würde dir aber nicht empfehlen, nun die heutigen Toyota-Maschinen in Erwägung zu ziehen - so aus alter Freundschaft oder so ;) ...

    Toyota baut heute bessere Autos als Nähmaschinen - das ist einfach nicht mehr deren "Kerngeschäft" :cool: ...

    Das stimmt. Mein Toyota hatte letzthin nach 7 Jahren beim Pickerl (TÜV) noch immer keinen einzigen Mangel. :biggrin:

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  • Eine "Singer" "Bernina" "Gritzner" oder "Pfaff" die heute in China hergestellt wird, hat NICHTS - aber auch gar nichts - mit einer früher in Deutschland oder Europa hergestellten Maschine mit dem gleichen Namen und Logo zu tun.

    Gritzner werden imho im Iran produziert und Bernina in Thailand bzw. - tatsächlich sogar noch - in der Schweiz. OK, dort nur noch die Maschinen, die umgerechnet zwei Monatslöhne oder mehr kosten.


    Da empfohlenen Pfaff-Maschinen aus den 1950er Jahren waren ja ähnlich teuer.


    Singer, Pfaff (und Husqvarna, also SVM-Konzern) kommen wohl tatsächlich aus China.


    Eine Knopflochautomatik wird meiner Meinung nach überbewertet. Mit jeder ZickZack Maschine kann man leicht Knopflöcher nähen.

    Ich sah Näherinnen aus der ehemaligen D_R auf ganz alten Geradestich Maschinen Knopflöcher nähen. Das geht auch, wenn man es will & kann. Für die paar Knopflöcher die wir so nähen ...

    Da frage ich mich, wie das gehen soll mit einer Geradstichmaschine?

    Ich kenne nur den Singer Buttonholer und weiß vom Würker Knopflochautomaten für die Geradstichmaschinen, mit Buttonholer geht es dann aber tatsächlich recht gut (sogar Augenknopflöcher), aber ohne solche Hilfsmittel :confused:


    Meinst du mit D_R die ehemalige DDR oder das ehemalige Deutsche Reich?


    Die vorgeschlagenen Maschinen finde ich sehr gut, ebenso den Einwand von Marion bezüglich des Steckers.

    Der riesige Vorteil ist einfach, dass es die Maschinen im Moment so unverschämt günstig zu kaufen gibt.

    Für zusammen ca. 100 Euro bekomme ich drei Maschinen vom Typ Pfaff 230/260, von denen zwei als Ersatzteillager dienen können und in die Ecke gestellt werden.


    In bereits oben erwähnten Nähmaschinenhandel hatten wir immer wieder auch computergesteuerte Nähmaschinen zur Reparatur, die schon betagte Schätzchen waren. (zum Beispiel Singer Futura aus den 70ern oder von brother die Super Galaxie aus den frühen 90ern). In aller Regel bezogen sich die Defekte aber auf die Mechanik oder sie kamen einfach zur jährlichen Wartung.

    Also einfach zu mutmaßen, dass die computergesteuerten Nähmaschinen nach bereits kurzer Zeit geplant kaputt gehen, halte ich für sehr gewagt.

    Richtig, das deckt sich mit meinen Erfahrungen.


    Wobei wir natürlich heute noch nicht wissen, wie sich aktuelle Modelle in 10, 20 Jahren schlagen.


    Bei Modellen mit Internet- / WLan- /Appanbindung wird es dann bestimmt schwer. Genau so wie es heute mit den etwas älteren Stickmaschinen ja Probleme gibt, weil die Schnittstellen nicht mehr zu modernen Computern passen.

    Der WLan-Standard des Jahres 2035 wird bestimmt ein anderer sein als heute. Ob die Maschinen mit WLan-Funktion, die heute so um 3.000 bis 10.000 Euro kosten, dann noch mit Updates versorgt werden, damit sie weiterhin WLan nutzen können?

    Ich glaube nein.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Diese großen Konzerne bauen alles. Vom Auto bis zum Akkuschrauber. Wer gerade unter welchem Namen firmiert ist dann eigentlich egal. Eine "Singer" "Bernina" "Gritzner" oder "Pfaff" die heute in China hergestellt wird, hat NICHTS - aber auch gar nichts - mit einer früher in Deutschland oder Europa hergestellten Maschine mit dem gleichen Namen und Logo zu tun.

    Es gibt auch hochwertige Marken, die in Asien zu Hause sind, Janome und Juki z.B..

    Janome-Maschinen werden heute in Japan, Thailand und Taiwan hergestellt.
    Juki produziert ebenfalls in Japan, darüber hinaus in China und Vietnam.

    Zitat

    Eine Knopflochautomatik wird meiner Meinung nach überbewertet. Mit jeder ZickZack Maschine kann man leicht Knopflöcher nähen.

    Ich sah Näherinnen aus der ehemaligen D_R auf ganz alten Geradestich Maschinen Knopflöcher nähen. Das geht auch, wenn man es will & kann. Für die paar Knopflöcher die wir so nähen ...

    ... nee, wird nicht überbewertet!
    Ich nähe nur wenige Kleidungsstücke ohne Knopflöcher - diese ganzen Knopfloch-Vermeidungsstrategien kann ich nicht leiden.

    ... und ja, natürlich kann man mit jeder ZZ-Maschine Knopflöcher nähen, aber je seltener ich das tue ("Für die paar Knopflöcher die wir so nähen ... ;) ), umso größer ist die Gefaht, so'n Knopfloch zu versemmeln. Das braucht wirklich Übung!


    .. und ja, das hieß DDR - war nicht so toll, aber auch nicht so schlimm, dass man das nicht mehr schreiben dürfte :cool:

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Ahem.. mal ein Alternativvorschlag: Wenn du mit deiner mechanischen NähMa gut klarkommst und sie auch weitgehend selbst reparieren / warten kannst, wie wäre es dann sie einfach zu behalten und ergänzend eine Overlock zu kaufen für die elastischen Sachen?

    Ich weiß, man will sich manchmal einfach was schickes Neues gönnen, aber aus Erfahrung sag ich dir dass das dann doch nicht immer das Wahre ist...

    (Oder hab ich jetzt was überlesen, warum das keine Option ist.. ich schwöre ich hab den ganzen Thread zumindest überflogen.)


    EDIT sagt noch mit ner Overlock macht auch einendeln Spaß. ;) Mit ZickZack weniger... zumindest für mich.

  • Es gibt auch hochwertige Marken, die in Asien zu Hause sind, Janome und Juki z.B..

    Janome-Maschinen werden heute in Japan, Thailand und Taiwan hergestellt.
    Juki produziert ebenfalls in Japan, darüber hinaus in China und Vietnam.

    Wo du gerade Juki schreibst, da fallen mir ja noch immer als erstes Industrienähmaschinen ein, ebenso wie bei brother oder Pfaff (gehört seit 2013 zur Shang Gong Group). Auch diese Maschinen werden weit überwiegend in China (und anderen fernöstlichen Ländern hergestellt). Auch da gab es in den letzten Jahren viel Innovation bei sehr hochwertiger Qualität. China ist nicht gleichbedeutend mit "taugt nichts"

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  • Hier ist noch eine Stimme, die sich für eine Overlock ausspricht. Es gibt nicht nur Jersey, der elastisch ist und sich leichter damit vernähen lässt (mache gerade selbst meine ersten Erfahrungen mit dem Stoff und meiner Ovi), Auch Sweat lässt sich toll damit vernähen. Probier doch auch die mal aus, du hast doch nichts zu verlieren.

  • Ahem.. mal ein Alternativvorschlag: Wenn du mit deiner mechanischen NähMa gut klarkommst und sie auch weitgehend selbst reparieren / warten kannst, wie wäre es dann sie einfach zu behalten und ergänzend eine Overlock zu kaufen für die elastischen Sachen?

    Ich weiß, man will sich manchmal einfach was schickes Neues gönnen, aber aus Erfahrung sag ich dir dass das dann doch nicht immer das Wahre ist...

    (Oder hab ich jetzt was überlesen, warum das keine Option ist.. ich schwöre ich hab den ganzen Thread zumindest überflogen.)


    EDIT sagt noch mit ner Overlock macht auch einendeln Spaß. ;) Mit ZickZack weniger... zumindest für mich.

    Nee, darf ruhig mal eine neue sein, aber weggeben werde ich die alte ganz sicher nicht. Overlock ist nochmal ein ganz anderes Thema, darüber, mir eine als Ergänzung anzuschaffen, habe ich auch schon überlegt, aber das kann noch ein bisschen warten.

    Bzw kommt es ggf. auch drauf an, wie teuer die neue wird.

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