Janome CoverPro 3000 P Deckstichcover

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  • Vor vielen Jahren hatte ich auch eine Janome 1000 und überhaupt keine Probleme mit ihr. Nie einen Fehlstich. Ich habe mich gewundert, dass viele Probleme mit ihr hatten.

    Dafür hat mich später eine 2000 in den Wahnsinn getrieben.

    Die Qualitätskontrolle war bei Janome damals wohl nicht besonders gut.

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  • Das sollte man bei einer Firma wie Janome nicht für möglich halten.

    Das sollte es bei überhaupt keiner Firma geben. Gibt es aber. Ich möchte nur mal an Tanjas Bericht zu ihrer Bernina L460 erinnern. Zum Glück haben wir Gesetze, die die Rechte der Verbraucher ziemlich gut schützen. Hätte ich damals eine 1000er bekommen, die nicht gut funktioniert, hätte ich sie einfach zurückgeschickt. Das ist ja nun auch nicht so schwer...

  • Meine Bernina Combi 1300 mdc covert grottig...da das meine erste war dachte ich jahrelang, das Problem sitzt vor der Maschine...und habe aus Frust wenig genäht...bis ich gelesen habe, ich war nicht die Einzige..und bin dann wie viele auf Janome 1000 umgestiegen....mit der ich dann sehr gut zurecht kam...

    Wenn man keine Erfahrung hat, dann ist es für mich schwierig einzuschätzen, bin ich zu doof...oder woran liegt es....

    Als OVI benutze ich diese Maschine immer noch...und bin sehr zufrieden

    Viele Grüße
    Hedi

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  • Hätte ich damals eine 1000er bekommen, die nicht gut funktioniert, hätte ich sie einfach zurückgeschickt.

    Tja, das ist heute

    einfacher.


    Ich hatte meine 2009 im Fachgeschäft gekauft. So viel Auswahl an Cover-Maschinen gab es damals nicht. Natürlich bin ich wieder hin. Der Händler produzierte Nähte, die ok waren und ich hatte den Eindruck, es läge an der Bedienung. Ich habe dann aber im Forum festgestellt, dass ich mit dem Problem nicht allein war. Und andere schrieben "meine macht keine Probleme, die geht auch mit billigem Ovi-Garn super".


    Nach Drehen der Unterfadenspannung fast auf Null und Bauschgarn im Greifer machte sie dann bei normalem T-Shirt-Stoff und viel Vorsicht an den Seitennähten von Außen ordentliche Nähte. Mehr nicht. Zickereien beim Kettenstich, nicht dehnbar genug für gut elastische Stoffe. Unterseite als Ziernaht außen ging schon gar nicht, die Optik war mies. Das Problem ist, dass die Maschine nucht genug Länge von Unterfaden nimmt. Leider nicht anders einstellbar.


    Ich nähe Säume jetzt gleich mit der Nähmaschine.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

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  • Bei mir war es auch 2009, als ich meine 1000er gekauft habe. Ich habe sie auch in einem Fachgeschäft gekauft (aber online) und vorher darum gebeten die Maschine vor dem Versand durchchecken und einstellen zu lassen. Das war für den Händler damals anscheinend ganz selbstverständlich und kostenloser Service.

    Der Händler produzierte Nähte, die ok waren

    Das ist natürlich ärgerlich. Hat er das mit deinen Stoffen und deinem Garn gemacht? Und hat er dir dann gezeigt, wie auch du das hinkriegen kannst? Das wäre ja gerade mal etwas, was gegen eine Bestellung online sprechen könnte, wenn der Händler das entsprechend gut macht.

  • Hat er das mit deinen Stoffen und deinem Garn gemacht?

    Die Feinheiten weiß ich nicht mehr. Im Nachhinein fühlte ich mich abgewimmelt.


    Das wäre ja gerade mal etwas, was gegen eine Bestellung online sprechen könnte, wenn der Händler das entsprechend gut macht.

    Das war für mich immer der Grund, vor Ort zu kaufen: Bei Problemen konnte ich hin und fragen. War aber nur selten der Fall. Aber hat bei meier jetzigen Husqvarna Viking Sapphire 930 Nähmaschine auch nicht dagegen geholfen, dass die Maschine keine maßhaltigen kleinen Knopföcher mit der Automatik macht. Liegt an der verwendeten Technik, mit mehreren Füßen an mehreren Maschinen getestet. 12mm Knopflöcher wurden zufällig zwischen 18 und 25 mm lang.


    Längere Knopflöcher werden wunderschön - wenn man nicht nachmisst.


    Ok, ich kann manuelle Knopflöcher nähen. Ich drücke mich aber davor. Ich hab die Maschine behalten, weil sie sonst sehr gut und komfortabel näht.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

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  • Das Problem ist, dass die Maschine nucht genug Länge von Unterfaden nimmt.

    Was du da mal ausprobieren könntest wäre den Untergreiferfaden anders zu führen als vorgesehen, so dass er NOCH weniger Spannung bekommt. In den Videos von Courleys wird das ziemlich gut erklärt. Und ich glaube mich zu erinnern, dass auch Tanja711 irgendwo mal in einem ihrer privaten Videos diskutiert hat, dass das Nahtbild durch Auslassen eines Einfädelpunktes besser wurde.

  • . Zum Glück haben wir Gesetze, die die Rechte der Verbraucher ziemlich gut schützen. Hätte ich damals eine 1000er bekommen, die nicht gut funktioniert, hätte ich sie einfach zurückgeschickt. Das ist ja nun auch nicht so schwer...

    Naja, ganz so einfach ist das ja auch wieder nicht. Rechtlich gesehen, muss man erst mal Nachbesserung dulden, bevor man “einfach zurück schickt” und das kann wiederum zu einer Odyssee ausarten.

    Einfach-zurück-schicken ist der Kulanz oder dem Service-Verständnis großer Händler geschuldet.

    Zu diesem Thema mache ich mal ein extra Thread auf…….

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


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  • Der Zugentlastungsclip hat es tatsächlich gebracht. Danke an Briana. Insgesamt zwar vielleicht etwas locker, aber die Naht ist da.

    Auch wenn dein Beitrag nun schon etwas länger her ist, freut es mich, dass mein damaliger Tipp dir weitergeholfen hat. Tatsächlich war gerade das Bulkylook von Gütermann in Verbindung mit der Janome 3000 im Deckstich oft in Diskussion. Immer wieder wurde letztlich festgestellt, dass einzelne Farben bzw. Konen sich generell verweigern. Ich habe kein Problem mit dem Bulkylook, allerdings habe ich auch nur 2 oder 3 Farben davon. Ich bin oft sehr experimentierfreudig und habe damals, als ich mir die Janome 3000 gekauft hatte, alles aus meinem Garnvorrat im Deckstich getestet. Da waren teilweise auch Bauschgarne aus der Industrie dabei. Auch das dicke Wooly Nylon Bauschgarn von Babylock läuft bei mir problemlos.


    Das einzige Garn, was sich bei mir generell und grundsätzlich nicht verwenden lässt, ist das dicke Madeira Glamour (Nr. 6?). Da haben sich auch wahre Meisterinnen des Fachs die Zähne dran ausgebissen.

  • Was du da mal ausprobieren könntest . . .

    Dankeschön. Ich hab da schon ausgelassen.


    Die Videos von Courleys sind doch kostenpflichtig?


    Ich hab einfach keine Lust mehr auf die Cover. Mit der Nähmaschine geht alles, was die Cover kann, so viel einfacher. Ich habe bessere Sicht, einen richtigen Freiarm, brauche nicht umfädeln, keinen 3. Faden, kein Bauschgarn. Ich kann vernähen und rückwärts nähen, von links nähen, ohne dass es anders aussieht. Die etwas andere Optik finde ich ok.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

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  • Ich habe zwar keine Deckstichcover, nutze aber die linke Seite des Covestichs gerne. Bauschgarn nehme ich inzwischen auf der Oberseite nicht mehr, da ich mir die Nähte schon häufig zerfranst habe. Zum einen ist mir das mit meiner Uhr und dem Armband passiert und zum anderen mit Klettverschlüssen von Jacken. Wenn ich eine Naht haben möchte, die besser sichtbar ist, nehme ich ein 40er Garn oder 2 Fäden Overlockgarn.

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  • Ich habe zwar keine Deckstichcover, nutze aber die linke Seite des Covestichs gerne. Bauschgarn nehme ich inzwischen auf der Oberseite nicht mehr, da ich mir die Nähte schon häufig zerfranst habe. Zum einen ist mir das mit meiner Uhr und dem Armband passiert und zum anderen mit Klettverschlüssen von Jacken. Wenn ich eine Naht haben möchte, die besser sichtbar ist, nehme ich ein 40er Garn oder 2 Fäden Overlockgarn.

    Ich hatte mal eine Deckstichcover. Und bin ständig am Deckstichfaden - normales Garn - hängen geblieben. Jetzt nutze ich nur noch höchstens den Kettsich als Ziernaht oder auch die Nähmaschine. Und den Kettstich gern auch mit zwei, drei Fäden Stickgarn im Greifer.

    Liebe Grüße

    Inge

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