Janome CoverPro 3000 P Deckstichcover

  • Wenn ich hier die letzten Beiträge so lese, stellt sich für mich die Frage:

    Gibt es hier bei der Janome zwischen den Chargen die gleiche Streuung wie scheinbar damals bei der Brother CV?
    Mit der Maschine war es ja auch so, dass einige die Maschine vom ersten Tag liebten und offensichtlich nie Schwierigkeiten hatten, während andere nur mit viel Mühe und Konzentration sowie bei absoluter Ruhe ohne jegliche Ablenkung vernünftige Nähte zustandebrachten.
    Letztere waren unglücklich und verzweifelt und zweifelten an sich selber.
    Während erstere das überhaupt nicht verstehen konnten und den anderen Ungeduld unterstellten.


    So wie Tanja allerdings schreibt, ist ja dieses Problem mit einem technischen „Eingriff“ offenbar zu beheben.
    Also ich rate allen, die gerade kurz davor sind, an der Maschine zu verzweifeln, nutzt diese Möglichkeit und lasst die Maschine nachstellen vom Service.


    Denn ich hab hier eine Maschine, die überhaupt nicht mäkelig ist beim Garn und ich würde mir das auch für Euch wünschen! 😘

  • Genau das dachte ich auch. Besonders unter dem Druck der vielen Bestellungen kann ich mir vorstellen, dass die Zeit pro Maschine verkürzt wird und dann passieren halt mehr Fehler. Allerdings darf man auch nicht immer sofort sagen, überprüfen lassen, vieles sind halt doch Anwenderfehler, vor allem weil der Deckstich noch nicht so bekannt ist (die Menge an 3550 war wirklich sehr klein, das war noch nicht mal ein Ausreißer. Ich denke da bei Produktionsproblemen an ganz andere Modelle).

    Allerdings in den zwei Fällen hier mit den Problemen nur bei bestimmten Garnen tippe ich auf eine falsche Einstellung, die kann behoben werden.

    Wenn es aber wirklich nur die zwei sind, mach ich mir noch keine Gedanken, ich kann ja zumindest abschätzen, wieviele 3000P mindestens schon in Gebrauch sind.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Anwenderfehler sind nie ausgeschlossen!


    Allerdings eh man völlig verzweifelt und sich trotz Ruhe und Geduld und Zeit nichts bessert, lohnt sich vielleicht der Weg zum „Nähmaschinendoc“.


    Ob meine Brother damals eine technische Macke weghatte oder nicht, werde ich wohl nie erfahren.

    Ich weiß nur, dass ich im Grunde in Bezug aufs Nähen eher nicht zu den ungeduldigen gehöre und mich auch mit der Maschine befasse.

    Aber ich will auch nicht weiter darauf herumreiten.
    Vielleicht passte auch damals die Anschaffung der Cover absolut nicht in meine Situation.


    JETZT habe ich über Umwege MEINE Cover und das ist gut so!!!! 😍


    Das mit der aktuellen Produktionssituation zur Janome war übrigens auch meine Überlegung.

  • ...(die Menge an 3550 war wirklich sehr klein, das war noch nicht mal ein Ausreißer. Ich denke da bei Produktionsproblemen an ganz andere Modelle).

    ...

    Hat jetzt gar nichts mit der Janome zu tun, aber diese Statistiken wären doch mal sehr spannend ;) (Ich weiß die Hersteller würden es hassen, und als Händler begibt man sich da auf sehr dünnes Eis aber vielleicht gibts ja mal so eine Art Nähmaschinen - ADAC...)

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  • Das, was wir so mitbekommen, reicht auch nicht für eine Statistik. Ich staune jetzt noch über die Zahlen, die ich da manchmal höre. Und könnte bei manchen Beschwerden auf die Art "Das ist ja wohl ein bekannter und weit verbreiteter Fehler" bis hin zu "Die haben alle das Problem" manchmal schon lachen. Meine Sicht auf Mängel und Produktionsmengen hat sich schon etwas verändert in den letzten Jahren.

    Und man kann damit auch nie eine Marke bewerten. Jeder macht mal Mist, die Frage ist nur, wie man damit umgeht. Das kann dazu führen, dass wir uns von der Marke trennen. Oder eine Marke lieber verkaufen als die andere.

    Und auch als Händler muss man umsichtig damit umgehen. Da verstehe ich manche Kollegen nicht, die dann einfach sagen, dieses Modell kann ja nichts taugen, ohne es je selbst benutzt zu haben. Oder eine Statistik aufzustellen, wenn man nur drei Modelle im Jahr davon verkauft.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Ich finde es generell immer etwas befremdlich, wenn jemand eine bestimmte Marke als das „Nonplusultra“ darstellt, ohne jemals einen Vergleich zu einer anderen Marke gehabt zu haben.
    Egal, ob in der Preisklasse nach oben oder unten.


    Wenn jemand mir sagt: „Nur Bernina ist das Wahre, weil schon meine Großmutter auf einer genäht hat.“ und es stellt sich heraus, dass noch nie eine andere Marke probiert wurde, dann bleibt mir nichts weiter übrig als milde zu lächeln, weil so eine Aussage in meinen Augen nichts weiter über die Qualität der Marke aussagt. Immerhin haben auch viele Großmütter gern und gut auf einer Singer genäht.

    Mit Sicherheit ist Bernina super und ich werde auch irgendwann mal eine probenähen, aber das glaube ich aufgrund des Urteils derer, die auch andere Maschinen kennenlernen durften.

    Ebenso sehr nervt mich dieser auf FB häufig vertretene Tenor, dass W6 in Preis-Leistung unschlagbar sein und jeder Cent mehr für eine Maschine herausgeworfenes Geld ist.
    Ja klar, ich habe gern auf meiner W6, genäht aber da ist eben trotzdem noch Luft nach oben.
    Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass viele dieser „W6-Jünger“ gar keinen Vergleich nach oben haben.


    Selbst ein Urteil aufgrund der Erfahrung von zwei oder 3 Modellen kann trügerisch sein, da man ja nie die Umstände kennt.


    Interessant und aussagekräftig erscheinen mir Erfahrungswerte derer, die tatsächlich schon viele Maschinen unterschiedlicher Hersteller kennenlernen durften(vielleicht auch mehrere Exemplare des gleichen Modells) und deshalb bin ich froh, dass Leute wie Tanja immer mal wieder Bericht erstatten. 🥰


    Zum Thema Brother kann ich nur sagen, nach dem was ich so mitbekommen habe, geht anscheinend nicht jeder Händler so vor wie der Nähpark.
    Ich hatte damals die Brother nicht vom Nähpark und da wurde auch nicht versucht das Problem mit der Maschine zu lösen.
    Daher lässt es sich glaube insgesamt schlecht einordnen, wieviele Problemfälle es tatsächlich gab. Manch eine schlecht eingestellte Maschine führt vielleicht auch ein Leben in der Verbannung im Schrank.


    Gefühlt sehr oft, lese ich auch dass Probleme mit Maschinen selbst durch nachjustieren in der Werkstatt beim Händler nicht gelöst werden können.
    Das betrifft übrigens sämtliche Marken, auch BabyLock.
    Nun kann ich mir da aber nicht wirklich ein Urteil bilden ob es an der Maschine, an der Werkstatt oder am Nutzer liegt.


    Übrigens hatte ich vor einigen Wochen mal in einer größeren Stadt in meiner Umgebung ein Geschäft für Nähmaschinen und Zubehör aufgesucht.
    Die Inhaberin war sehr nett und wir plauderten.
    Unter anderem über ihr Sortiment, zu der auch Pfaff gehörte.
    Im Gespräch erfuhr ich, dass sie selber nur auf Pfaff-Maschinen näht, allerdings nur auf älteren Modellen.
    Das spricht ja sehr für die alten Pfaff-Modelle, dass Vertrauen in die neueren Modelle wurde aber dadurch bei mir nicht gerade gestärkt. 🤷🏼‍♀️

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  • Das, was wir so mitbekommen, reicht auch nicht für eine Statistik. ...

    Ehrlich nicht? Hmm... Ich hätte jetzt gedacht wenn ich mir mal die Modelllisten von den Lagerverkäufen anschaue, 10% Rücklaufquote annehme und dann hochrechne lande ich schon bei Mengen, wo eine statistische Aussage durchaus möglich wäre.. ;) Oder basierend auf den Bildern aus dem Lager nach dem Black Friday...


    Müssen wir wohl einen Verein gründen der alle deutschen Händler abfragt und die Statistik erstellt :D

  • Ich genieße und schweige :D

    Wer neugierig ist, wir suchen immer Mitarbeiter. :*

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  • Ich genieße und schweige :D

    Wer neugierig ist, wir suchen immer Mitarbeiter. :*

    Zu weit weg! 😌

  • Ich genieße und schweige :D

    Wer neugierig ist, wir suchen immer Mitarbeiter. :*

    Danke für das Angebot, aber das wäre jetzt doch etwas viel des Guten nur weil ich neugierig bin ;)

    Die Statistiken kann ich aber gerne machen, sogar für lau, und wenns nur die Gegenüberstellung echter Produktionsfehler vs. Anwenderfehler über alle Hersteller ist :D Schon das wäre doch mal sehr spannend :D

    Und dann noch auf Modelle runterbrechen und Rückmeldung an die Hersteller geben wo es einfach Bedienprobleme gibt, in der Hoffnung dass sie dann was unternehmen (und das ist tatsächlich mein Job, nur in einem anderen Bereich)...



    und wieder etwas zurück zum Thema, meine hat kein Problem mit bestimmten Garntypen, aber ab einer bestimmten Garnstärke kann ich die Spannungen nicht mehr so einstellen dass der Deckstich hinhaut und die Naht noch so elastisch ist wie ich sie gerne hätte. Jetzt ist die Frage ob ich da einfach etwas erwarte wofür die Maschine nicht gemacht ist oder ob man die Spannungen noch entsprechend nachjustieren kann. Irgendwann schleppe ich sie einfach mal zum Händler und spreche mit dem Techniker :)

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  • In einem Video von Courleys hab ich mal gesehen, dass sie, wenn die Spannung immer noch zu hoch ist einfach einen „Einfädelweg“ ausläßt. Wäre das da eine Option?

  • Beim Greifer kann man das machen. Das wäre bei der Janome zuerst der Haken unten am Gelenk.

    Beim Deckstich hab ich es versucht, vor allem die Feder vorne am Gehäuse bringt was. Allerdings näht sie dann nicht mehr so zuverlässig.


    Ich denke, mit dickeren Garnen ist nicht nur mehr Einstellen nötig, sondern auch irgendwann Schluss. Mit der Zeit wird sich noch rausstellen, wo man am besten einstellt und es kommt auch immer sehr auf den Stoff an.

    Was Dehnbarkeit angeht hat ja jeder so seine Vorstellung. Ich vergleiche da gern mit gekaufter Sportkleidung. Das bekomm ich hin, allerdings nehm ich dafür fünf mal Bulky Lock.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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    Ein fröhliches Hallo in die Runde,

    es gibt Neuigkeiten in meinem Kampf mit Bulky-Lock. Ich war dann heute mal beim Garndealer und habe eine neue Rolle B-L gekauft. Beim ersten Versuch wieder alles wie immer, neu eingefädelt und dann passierte das Wunder…es hat eine Naht produziert 😳😅🎉.

    Dann nochmal neu eingefädelt und schwups wieder eine Naht.

    Das lässt hoffen, aber mit dem pinken funktioniert es definitiv nicht.

    Das Leben ist bunt….

  • Okay, von Bulky Lock hätte ich das jetzt nicht erwartet. Also, dass da eine „schlechte“ Kone dabei ist.

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  • Vielleicht mag die Maschine einfach nur kein Pink! 🙈

  • Ich auch nicht. Eventuell sollte ich noch eine weitere besorgen und testen.

    Leider hatten sie keine andere Farbe mehr da.

    Das Leben ist bunt….

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  • Das wäre schlecht, dann müsste sie leider gehen. 😩

    Hast Du das der Maschine schon gesagt?
    Manchmal hilft das.


    Wieviel hast Du denn von der pinken Rolle schon verarbeitet?
    Ein Überlegung wäre, mal die obere Garnschicht abzuwickeln und es dann nochmals zu versuchen.


    Vielleicht ist ja die äußere Garnschicht irgendwie aufgerauht oder es hat sich Staub aufgelagert. 🤷🏼‍♀️

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