Also ein Eis einen Spaziergang und ein paar Änderungen später gibts schon neue Bilder von der "Horrorhose". Das Lot spare ich mir mal, weil die Balance ja zu passen schien.
vorne.jpgrechts.jpglinks2.jpghinten.jpg
- Die Vorderhose gefällt mir so schon mal. Die kleinen Schrägzüge, die man von der Seite sieht rühren von falschem Stecken in der vorderen Mitte. Die leichten Ohren an den Seiten sicher vom zu vielen Stoff hinten.
- Die hintere Mitte und wie sie bis zum Po fällt, finde ich auch gut, denke ich. Der Abnäher noch nicht, aber das ist ja eher eine Kleinigkeit.
- Das mit der stark gehohlten Beinnaht hab ich einfach mal ausprobiert. Für meine Begriffe hat es geklappt. Das würde ich mir als optionale Anpassmaßnahme behalten.
- Geblieben ist zu viel Länge an der Gesäßnaht. Es hilft nichts. Ich hab mal abstecken lassen und probiert, ob ich mich noch setzen kann. Es geht gerade so, ich werde es also einarbeiten und versuchen über die Dressur an Oberschenkel und Knie etwas Raum zu kriegen vorne, das sollte passen. Denn so kann man ja nicht rumlaufen. Bisher mag ich meinen Po in der Hose nicht sonderlich.
- Links bin ich noch immer stärker als rechts. Muss das berücksichtigt werden? Am liebsten hätte ich zwei gleiche Hosenhälften, weil die Verarbeitung sonst ja sonst viel aufwendiger wird.
Überall findet man, dass man die Schräglage der Gesäßnaht durch zusammenschieben an der hinteren Mitte und zwar über der Gesäßnaht hier mal Müller, ändern soll. Ich finde aber, das ist für mich an der falschen Stelle. Spricht was dagegen das über der Schrittnaht zu machen (also so wie gesteckt auf dem Bild, vllt. etwas höher?)
Und jetzt die Gretchenfrage: Neue Hinterhose zur Probe oder Änderungen im Schnitt übernehmen, etwas mehr Platz für die Waden schaffen und die Gesäßnaht kürzen (evtl. auch eine kleine Taillensenkung) und dann schon was "richtiges" (mit reichlich Nahtzugabe) zuschneiden, was meint ihr?
Mit herzlichen Grüßen verabschiede ich mich in die Sonne zum sporteln!