Overlock anknoten :-(((

  • Wisst ihr was ich wirklich hasse? Farbenwechsel bei der Overlock. Das Anknoten nervt dermaßen... Oft verrutscht einer der Fäden, dann ist das Stichbild Mist... Man fummelt und fummelt, und es geht so viel Zeit dabei verloren...

    OK, ich habe auch eine sehr einfache Overlock. Aber habt ihr vielleicht noch ein paar Tricks, wie man das vereinfachen kann?

    Gibt es Ovis mit automatischem Anknoten?


    LG die Beni

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  • Ich knote ja nicht mehr an, ich bin mittlerweile mit neu einfädeln wesentlich schneller und ärgere mich nicht mehr über sich öffnende Knoten. Ich habe auch eine einfache Overlock, eine Singer.

    Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge…

    Johann Gottfried Seume

  • Bei mir klappt das Anknoten meistens gut. Okay, es geht natürlich auch mal schief, aber das ist wirklich sehr selten. Ich achte darauf, wirklich ganz enge und feste Knoten zu machen und schneide dann knapp ab, so dass nichts irgendwo hängenbleiben kann.

    Viele Grüße,
    Ines

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  • Okay ... hierzu meine ganz persönliche "Anknot-Anekdote".... also quasi eine "Aneknote":


    Ich habe ja mal für einige Jahre in einem Nähmaschinenladen gearbeitet. Dort musste ich natürlich beständig das Einfädeln vorführen Das musste ich aus dem FF können und das ging dann auch so schnell und problemlos, dass ich auch privat nie auf die Idee gekommen wäre, neues Garn anzuknoten anstatt die Maschine einfach neu einzufädeln.


    Irgendwann später hab ich dann hier oder sonst wo über den genialen "Lifehack" gelesen, dass man das Garn doch einfach anknoten könne. Also probierte ich das auch mal. Ich weiß nicht so recht warum, aber so richtig funktioniert hat das bei mir nie und am Ende hab ich dann nach fünf Fehlversuchen doch wieder ganz normal eingefädelt.


    Da diese Anknot-Fehlversuche immer von heftigem Fluchen meinerseits begleitet wurden, hat sich daraus ein geflügeltes Wort bei mir daheim ergeben. Immer wenn mein Sohn mich an der Overlock schimpfen hörte, kam sofort "Naaaa? Haste mal wieder versucht anzuknoten?"

    Mit anderen Worten: ich lass das sein mit dem Anknoten, kostet mich nur Nerven ;)

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  • Ja, meinte ich auch, aber die sind wahrscheinlich unheimlich teuer, oder?

    Sie haben in der Tat ihren Preis, wobei es auch hier Preisunterschiede gibt.


    Ich bin unheimlich zufrieden mit dem Einfädelsystem der Bernina L850. Zuvor hatte ich die Bernina 1150 und da nervte mich jeder Fadenwechsel :rolleyes:. Als ich sie im Fachgeschäft kaufte, meinte die Verkäuferin damals, dass ich mich für weiße oder schwarze Konen entscheiden solle und dann einfach immer alle Nähte in dieser Farbe nähen soll.:doh: Das kam natürlich nicht in Frage. Im Nachhinein wusste ich dann aber, was sie mir durch die Blume sagen wollte. Wobei es noch viel schlimmere Einfädelmimöschen gibt, als die 1150.


    Mit Anknoten hatte ich es auch versucht. Habe aber ähnliche Erfahrungen gemacht, wie Friedafröhlich.:pfeifen:

    Wer das Leben liebt, hat keine Zeit verloren.

  • Ich knote auch an, aber nur die Greiferfäden. Die anderen beiden Fäden sind dann schnell ohne Gewurschtel eingefädelt. Hat sich so bewährt.

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  • ciao,

    ich habe Anknoten nur ein Einzigesmal und somit auch das Letztmal probiert,

    aus Ende! Kostet mich mehr Zeit, als ordentliches Einfädeln.

    Ich habe für den Unterfaden 2x Unischwarz auf den Konen und

    wechsele somit nur ständig 2x den Oberfaden, also die beiden Nadeln einfädeln und

    den Oberfaden farblich an`s Nähteil anpassen.

    Somit reduziert sich Untergarnwechseln deutlich und wird nur nötig wenn die Schwarzkonen leer sind oder das schwarze Untergarn so gar nicht passt.

    Trotz des komfortablen Druckluftsystems bei meiner O-lok, jawoll ich bin wechselfaul!

    gruss Dolce vita

    Die besten Pausen sind nicht lila, sondern italienische Momente!

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  • Meine Erfahrung: "Anknoten" habe ich zwar versucht, aber es hat irgendwie nie funktioniert. War daher immer schon der "Einfädler-Typ". Kenne jetzt zwar deine Maschine nicht, aber bei meiner (ohne Lufteinfädelung) geht es eigentlich ziemlich schnell die Greiferfäden zu wechseln.

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  • Unterfäden knot ich immer an - und löse für's durchziehen die Fadenspannung.

    (Ich kann meine Kombi einfädeln, wenn ich von Ovi auf Cover und umgekehrt wechsel, muss das eh sein. Aber solang ich in einem Modus bleib... Knötchen.)


    Oberfäden fädel ich immer frisch...

  • Als ich meine Overlock abgeholt habe, seinerzeit eine Elna 664 pro, habe ich direkt alle Fäden abgeschnitten, sie war vor eingefädelt.

    Nur so habe ich mich ganz intensiv mit der Maschine beschäftigen müssen. Schließlich wollte ich die Overlock im Detail verstehen. Farbwechsel, wenn ich sie benötige, gehen fix, wenn man einmal verstanden hat wie die Fadenwege laufen.

    Liebe Grüße
    bastelfix


    :kaffee:
    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann (Francis Picabia)

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  • Ich Knote schon immer an und habe damit keine großen Probleme.

    Allerdings ziehe ich die Fäden mittlerweile per Hand dann nach unten durch, die Nadelfäden fädle ich manchmal auch komplett ein.

  • ...auch wenn du helle Sachen nähst?

    ciao,

    Ich nähe praktisch garnix Reinweiss.

    Gelb, Ocker, Hellgrün-blau sind meine hellsten Farben und da reicht es meist die beiden Oberfäden farblich an zu passen. Die Kontrastnähte (zumal als "Sichtnaht") sorgen für einen schönen Effekt, zumindest mir gefällt es so...

    Fällt mir jetzt nicht auf Anhieb ein, wann ich bunte Konen für die beiden Unterfäden benutzt habe?????

    gruss Dolce vita

    Die besten Pausen sind nicht lila, sondern italienische Momente!

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    • Offizieller Beitrag

    mein innerer Monk sitzt in der Ecke und hat einen Weinkrampf

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

  • Bauschgarn für die Greifer knote ich trotz Einpustesystem an, das funktioniert bei mir immer, wenn man die Fäden nicht direkt am Knoten abschneidet. Ich brauche da nichts an der Fadenspannung verstellen, das geht schneller als mit dem Einfädeldraht. Meistens knote ich aber auch nur ein Fadenstück an, da ich meine Maschinen nach einem genähten Teil immer mit dem Staubsauger reinige und das geht nicht, wenn die Fäden eingefädelt sind.

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