Normalerweise bekommt man relativ früh mit, was denn so Neues kommt, aber im Moment ist alles anders. Die einen werden einfach nicht fertig, die anderen machen gar nichts Neues oder es kommt dann ganz fix. So ging es mir mit der Admire. Als die Online-Vorstellung war, hatte ich zwar so im Hinterkopf, da war doch schon mal was angekündigt, aber man kann sich ja nicht alles merken. Jedenfalls wurde sie uns vorgestellt und kurz drauf kamen schon die ersten Maschinen an.
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Ich habe gleich die Gelegenheit ergriffen und meine Overlock und die Cover zum Kundendienst abgegeben. Damit ich auch ja nicht in Versuchung komme, sondern immer umbaue. Denn das ist ja oft die Frage bei den Kombis. Wie einfach geht der Wechsel?
Die Fakten: Die Admire Air 7000 ist eine Coverlock mit Lufteinfädelung und 5 Fäden. Farbtouchdisplay, Freiarm, Anschiebetisch, 7mm Schnittbreite und integrierter Konverter.
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Bei mir siehts aktuell aus wie bei einem Mädchen. Schon beim Maker dachte ich mir, warum bekomm ich als Testgerät ROSE, aber man muss halt nehmen, was da ist. Und dann kommt noch eine Coverlock in lila dazu. Mir wäre es am liebsten, alle meine Maschinen wären weiß, schwarz oder silber. Aber das nur so am Rande.
Die Admire war beim auspacken sehr kalt, also hab ich sie erst mal kurz stehen lassen und beim Einschalten gab es dann gleich zwei Überraschungen. Sie verlangt nach Anheben des Nähfußes und ich finger an der falschen Stelle rum. Wo ist der Hebel? Rechts. Okay, ist ja nicht neu. Aber für mich steht er auch noch auf dem Kopf. Das wird Gehirntraining, ich sehs schon.
Und ihre Aktivitäten macht sie lautstark bemerkbar (beim Einschalten). Die Ähnlichkeit zur 4.0 und auch zur Hus S25 sind unverkennbar. Das dauert ein paar Sekunden, dann ist sie einsatzbereit.