Ja, das Vernähen ist natürlich so eine Sache. Also ich mache es bei den engen Streifen so, dass ich das Fadenende in der nächsten Runde 3 Maschen und dann darüber in der nächsten Runde Regenbogenfarbe mit Einstricken, also immer hinten einmal den Faden hoch,veinmal den Faden herunterhalte, dann muss ich "nur" die Anfangsfäden vernähen.
Komischerweise mache ich das hier gerne, weil wirklich ganz kurze Wollreste mit verwüstet werden, teilweise schon ziemlich alt und beim Vernähen denke ich dann an die schönen Socken, die ich daraus gestrickt hatte oder für wenn ich die gestrickt hatte. Freue mich z. B. bei Restfäden wie von der Wollmeise über die Farbpracht.
Dazu kommt noch ein anderer Aspekt: Ich kann mich wie ein Kind über die Idee freuen. Beispielsweise bei den Bongosocken, dass sie wie eine Djembe aussehen und eben die Assoziationen, die wir mit Bongo hatten gut umgesetzt wurden. So ist das nun mit den Ostersocke Bongosocken, weil da eben das Osterkörbchen, dann eben schön bemalten Ostereier und das Ostergras als Ideen aufgenommen wurden und wenn ich dann so etwas im Kopf habe,cwill ich, dass es Wirklichkeit wird und da ist es mir komplett egal, wenn ich dann dafür Fäden vernähen muss.
Allerdings hat so etwas bei mir einen Haken: Wenn das beim ersten Socken klappte, dann ist da nach der Freude die Spannung heraus. Dann kommt beim zweiten Socken eben das Vernähen hoch, dass mir dann keinen so großen Spaß mehr macht.
So war es jetzt hier für mich genial die Socken fast parallel zu stricken.
Aber nun noch zu deiner Farbauswahl: Ich finde die klasse, die sieht nach zartem Frühlingsfarben aus. Ich bin zwar der Knallfarbentyp, schätze solche Farben aber auch.