Wie gesagt, der nachträglich eingebrachte Link zu pdf24 ist ein Onlinetool im Browser. Also bei mir geht das mit dem PDF.
Dann versuche ich es beim nächsten Teil.
Wie gesagt, der nachträglich eingebrachte Link zu pdf24 ist ein Onlinetool im Browser. Also bei mir geht das mit dem PDF.
Dann versuche ich es beim nächsten Teil.
the socklady Entschuldige, dass ich erst jetzt auf deine Frage antworte. Ich befürchte, da ist etwas falsch gelaufen in der Runde 2.
Ich muss ganz ehrliche sagen, dass ich eigentlich schon ewig keine Socken mehr nach einer deutschen Anleitung gestrickt habe, aber ich habe noch einige deutsche Sockenbücher und habe die Formulierung teilweise daraus genommen.
Gemeint ist dieses Abheben der Maschen: Klick
Also ich kenne das so: Die Masche wie zum Linksstricken abheben oder wie zum Rechtsstricken abheben und dann gibt man noch an, wie der Fadendabei weitergeführt wird. Also Faden hintenliegened wie bei dem verlinkten Bild, oder vorneliegend, dann ist der Faden vorne auf der rechten Seite sichtbar.
Ich danke, du hast die Masche wie zum Linksstricken mit Faden vorneliegend abgehoben.
Ich habe nun auch noch im Schachenmayr Buch nachgeschaut. Also dort werden Maschen, rechts verkreuzt genannt, aber auch verschränkte Maschen habe ich online gelesen.
Ich hoffe, du kommst mit meiner Erklärung weiter
Ja, danke rufie . So was in der Richtung habe ich befürchtet. Ich stricke so selten nach Anleitungen, dass mir die Routine fehlt. Der Link ist sehr hilfreich. Ich muss also in meinem Kopf das Abheben und den Faden einfach gedanklich trennen. Für mich war es einfach komplett logisch, dass "abheben wie für's Linkstricken" beinhaltet, dass der Faden halt so liegt, als ob ich die Masche links stricken würde. Das hab ich mit der Anleitung "Faden hinten" nicht übereinander gebracht. Ich hätte eher verstanden "Masche so abheben, wie sie erscheint". Aber egal. Bin gerade beim zweiten Bündchen und habe es jetzt (schon vor dem Lesen) genau so gemacht, wie es sein soll. Einfach zum Probieren. Und dann vor Start der nächsten Runde mal hier nach einer Antwort geschaut. Und da war sie - genau zum richtigen Zeitpunkt.
Verkreuzt = verschränkt: prima. Dann ist das auch richtig.
Noch als Nachtrag, warum ich von "Fingern verbiegen" gesprochen habe.
Der "linke Kreuzanschlag" ging mit gut von der Hand. Einaml kurz ins Video geschaut, für 2-3 Beispielmaschen, das hat gereicht. Schwierig fand ich in der erstn Runde, in die aufgenommenen Maschen einzustechen. Ich erklär es mir mit 2 Dingen, die zusammen gekommen sind:
a) in der ersten Runde rechts abzustricken bin ich gewohnt, das läuft. Bei linken Maschen muss ich anders einstechen. Nicht gewohnt = dauert länger.
b) Durch das Durchholen des Fadens zwischen den Maschen passiert etwas in diesem Zwischenraum, was auch ein wenig Platz braucht. Ich hatte den Eindruck, dass sich so die angeschlagenen Maschen noch enger als sonst gezogen haben - was wiederum das Einstechen schwieriger machen.
Ist Euch das ähnlich ergangen? Wenn nicht, liegt es vielleicht daran, dass ich einfach zu fest anschlage
Auf jeden Fall kam dann noch die Befürchtung dazu, gerade in der ersten Runde eine der angeschlagenen Maschen zu verlieren. Dann muss ich nämlich noch mal von vorne anfangen. Weil so eine Lücke kann ich nicht schließen. Selbst wenn ich versuche, da eine Masche rein zu mogeln - man sieht das immer.
Ich mach dann mal weiter,
Viele Grüße,
Margit
Hallo Margit,
ich schlage immer mit doppelter Nadel an und ziehe dabei den Faden richtig fest.
Schwierig ist einfach dieses links abstricken der ersten Reihe und noch dazu das durchholen des Fadens unter der Arbeit. Natürlich strafft das die gerade angeschlagenen Maschen, besonders wenn du das festziehst. Das habe ich in dem Fall nicht gemacht, sondern mit normalem Zug gestrickt.
Ich fand es aber auch sehr ungewohnt, doch es sieht einfach genial aus und wir wollen ja gerne etwas dazu lernen.
Ich schlage auch mit doppelter Nadel an, es war ungewohnt und ein bisschen friemlig, aber das ist ja das Gute, man verlässt mal die eingetretenen Pfade. Ich habe ja auch noch nie ein Bündchen mit verschränkten Maschen gestrickt.
Meine Osterkörbchen sind fertig und warten nun auf den Inhalt.
Bis demnächst,
Margit
Das ist interessant, Margit, was du beschreibst. Ich hatte auch den Anschlag mit doppelter Nadel von Mami gelernt.
Ich fand es dann so interessant, als ich bei Ravelry Zugang hatte - war ja in den Anfangszeiten nur auf Einladung. Da dann festzustellen, wie andere Länder das machen, von den verschiedenen Anschlagsarten über auch Strickmuster, verschiedene Anleitungsarten. Besonders lustig, dass man Anleitungen in Sprachen nachstricken kann, die man gar nicht spricht. Besonders asiatische, noch besser Japanische, weil die nur mit Charts arbeiten.
Tja, und da stand dann in der einen, ich glaube russischen Anleitung für den Anschlag eine dickere Nadel. Mich patschte mir ans Hirn und dachte, wie doof war ich doch all die Jahre mit den zwei Nadeln, zumal doppelte Nadeln für mich einfach zu viel waren, außerdem musste man dann immer so aufpassen, dass man am Ende nicht so viel größere Maschen hatte. Ist doch viel besser gelöst mit der einen dickeren Nadel, außerdem wurde bei mir die erste Reihe gleichmäßiger.
Aber natürlich hat es einen Haken: Wenn man den Anschlag sehr fest macht, ich denke das macht man eher bei den Doppelnadeln, dann ist die erste Runde sicherlich schwieriger zu stricken. Ich schlage inzwischen lockerer an, mag eigentlich den Kreuzanschlag eh nicht so für Socken, weil es elastischere Anschläge gibt, aber bei dem Bündchenrand muss das sein.
Ansonsten finde ich es schön und freue mich, dass ihr bereit seid, mal etwas ein bisschen anders zu stricken. .
Aber keine Panik, das ist nicht alles Neuland. Wie gesagt, der Schaft sollte ein wenig herausfordernd sein, der Fuß ist dann ein entspanntes Muster und wer sich dann vorne bei der Spitze noch ein paar Runden Muster geben will, darf das gerne mitmachen.
Ich finde es klasse, das sieht in allen Farben spitze aus. Lauter verschiedene Osterkörbchen.
So, Teil 2, eigentlich sind das sogar zwei Teile und ich muss euch etwas gestehen - hochdoof - ich kann euch im Moment kein Foto zeigen, ich bin unterwegs und natürlich mal wieder Seppeline, sprich ich habe brav die Strickschriften aufs Handy kopiert, aber nicht die Fotos.
Aber da heute sicherlich schon einige von euch stricken wollen und ich die Fotos erst heute Nacht zeigen kann, sollt ihr die Anleitung schon bekommen.
Achtung, überarbeitete Version!
Teil 2
Beginnen wir erst einmal mit einem kleinen plastischen Rand in der dünneren Nadelstärke, bei mir Reste in zwei Farben:
1. Runde: Farbe 1 rechte Maschen (bei mir Grün)
2. Runde: Farbe 2 linke Maschen (bei mir Pink)
3. Runde: Farbe 1 linke Maschen
Danach bei zwei Runden bei mir in Türkis.
4. Runde rechte Maschen
5. Runde 1 rechts 1 links
Generelle Hinweise zu der Technik, mit der es weitergeht:
Normalerweise geht sie in zwei Farben, jeweils fast gumgumartig eine Runde Farbe 1, eine Runde Farbe 2. Ich habe für die zweite Farbe keine einheitliche Farbe sondern meine Wollfitzelreste genommen, die dann einen Regenbogen ergeben (siehe Strickschrift), deshalb nenne ich das nun einfach Regenbogenfarbe.
Es werden wechselweise eine Runde in Farbe 1 und eine Runde in Regenbogenfarbe gestrickt. In jeder 2. Runde werden bestimmte Maschen wie zum links stricken (Faden bleibt hinter der Nadel) abgehoben. In der darauf folgenden Runde in Farbe 1 wird die abgehobene Masche dann 1 M zu 1 M verzopft oder einfach nur gestrickt.
Dadurch legt sich die Farbe 1 über die andere, wirkt wie ein Relief.
Haken an der Sache: Das Gestrickte ist etwas weniger elastisch. Sagen wir es so, wer Zahnstocherlasbaa hat (=fränkischer Ausdruck, den ich so herrlich finde ), muss keine Maschen zunehmen. Da es aber oben direkt nach dem Bund ist, wo das Bein durch die Waden schon etwas dicker als unten vor der Ferse ist, nehme ich Maschen auf, auch dass das Relief dann schön wirkt und nicht zu so stark gedehnt wird.
Also hinein ins Vergnügen. Ich habe 64 Maschen und die Maschenanzahl für dieses Muster muss durch 8 teilbar sein.
Nach Strickschrift arbeiten. In der schwarzweißen Strickschrift könnt ihr dann selbst mit Buntstift eure Farben hineinmalen.
Zu der ersten, bei mir hellgelben Reihe der Strickschrift: Da nehme ich 8 Maschen zu.
Art der Zunahme:
eine Masche aus dem Querfaden der Vorrunde verschränkt rechts aufnehmen (nur zur Sicherheit, hier ein Link zum Video - ihr wisst, ich und deutsche Stricksprache, ich finde Englisch der Begriff "make one" einfach schneller)
Pro Nadel 4 M stricken 1M zunehmen, 8 M stricken, 1M zunehmen, 4 M stricken.
Dann haben wir jetzt 72 Maschen. Jeder andere durch 8 teilbare Maschenanzahl geht natürlich auch.
Danach mit Runde 2, bei mir Orange, laut Strickschrift weiterarbeiten.
In der letzten Runde mit den Maschenabnahmen. bei mir mit 72 Maschen reduziert sich die Maschenzahl. Nur diese Reihe (15. Reihe der Strickschrift) stricke ich als Übergang wieder mit der dickeren Nadel.
Bei mir erfolgt durch diese Reihe eine Abnahme von 9 Maschen, dann bin ich bei 63 Maschen, statt wie ursprünglich 64 Maschen..
Wenn euch das bei eurer Maschenzahl auch passiert, kein Problem, wir können im nächsten Muster in der/den Runden unmerklich wieder ein bis drei Maschen zunehmen.
Die Abnahme in der letzten Reihe des Strickmusters muss auf jeden Fall sein, kann nicht irgendwo weggelassen werden sonst fällt das auf.
Wer keine Maschenzunahme gemacht hat, hebt in der grünen Reihe beide gelben Maschen ab und verzopft sie in der letzten gelben Runde wie schon in der gelben Runde davor.
Hier nun die Strickschriften:
Dann sieht es jetzt so aus:
Bitte nicht wundern, also bei der Farbpracht ist anscheinend selbst meiner Kamera überfordert. Oben das Grün bei dem Pink ist ein herrlich sattes Maigrün, darunter der Streifen ist nicht Blau, sondern ein wunderbar farbintensives Türkis, das ist nämlich genauso wie das Orange ein Rest von Wollmeisengarn. Das Grün der letzten Reihe ist ein ganz sattes Grün mit minimalem Blaustich. Ich glaube, ich muss beim nächsten Mal die Kamera selbst einstellen und nicht auf Automatik gehen. Ha, und wer hat es entdeckt? Ja, da ist ein Streifen Lila mit dabei im Regenbogen.
.
Liebe rufie - vielen Dank, für heute ist es mir schon zu spät, um die Anleitung nachzuvollziehen. Aber morgen dann. (Die anderen Socken sind nämlich eben fertig geworden.)
Aber kannst Du bitte noch mal konkret was zur Nadelstärke sagen.
Am Anfang hieß es "0,5 dicker" - aber der Wechsel zurück auf "Normalstärke" wurde noch nicht erwähnt. (Oder ich hab es übersehen.)
Angenommen hatt ich ja, dass das nach dem Bündchen geschieht. Stimmt das oder hab ich da was falsch verstanden?
Viele Grüße,
Margit
Verstanden habe ich das ( glaube ich zumindest ), aber heute war erstmal nähen dran.
Ich muss mal überlegen welche Farben ich nehme und ob ich die einzelnen Fäden alle hängen lasse oder was anderes damit mache.
Der Anschlag - und nur der - wird mit 1 etwas dickeren Nadel gemacht.
Ab der ersten Runde wird dann mit der üblichen Nadelstärke weitergestrickt.
(Ich kann das mit 1 dickeren Nadel nicht. Ich nehm 2 deutlich dünnere... das kommt zwar im Effekt auf's gleiche raus, ich hab aber die "Rille" zwischen den beiden Nadeln, mit denen ich anschlag, das find ich für's abstricken des Anschlags einfacher für mich. Ich muss mir ja nicht die Finger brechen, wenn ich's vermeiden kann...)
Aber kannst Du bitte noch mal konkret was zur Nadelstärke sagen.
Am Anfang hieß es "0,5 dicker" - aber der Wechsel zurück auf "Normalstärke" wurde noch nicht erwähnt. (Oder ich hab es übersehen.)
Nein
Ich war zu doof. Ich hatte irgendwie die Formulierung im Kopf, dass bis zu dem Bündchenrippen in größerer Nadel gestrickt wird. Wenn man das im Kopf hat, sollte man das auch in die Anleitung tippen.
Also eigentlich hätte man nur bis zur 7. Runde mit der dickeren Nadel stricken müssen. Aber ich denke im Bündchen macht das nichts aus, wenn es 0,5 dicker ist.
Also auf jeden Fall ab jetzt mit der normalen Maschenstärke stricken, nur die letzte Runde des Mustersatzes heute wir mit der etwas dickeren Nadel gestrickt.
Ich muss mal überlegen welche Farben ich nehme und ob ich die einzelnen Fäden alle hängen lasse oder was anderes damit mache.
Das warst doch du, die gesagt hat, sie hätte überwiegend selbstmusternde Garne Ich hatte mir überlegt, das Muster mit den gehobenen und verzopften Maschen, da könnte man die "Hintergrundfarbe" sicherlich auch in einem sich selbst musternden bunten Garn stricken.
Also nur zur Sicherheit, ich habe den Teil mit dem ersten Muster nach dem Bündchen überarbeitet. Falls das gestern schon jemand heruntergeladen hatte, bitte die aktuelle Version nehmen.
Ja, das war ich . Jetzt in Verbindung mit deinem Bild kann ich mir das auch vorstellen .
Aber dennoch stellt sich mir die Frage (ich mag ja auch was Neues lernen, was von Anderen übernehmen), ob bei so kurzen Wechseln das Vernähen eines Anfangs- und Endfadens gut zu bewerkstelligen ist.
Ich habe noch mal eine Frage, ich stricke immer und alle Socken mit 2,5. Ich wechsle nie die Nadeln, also bisher habe ich das noch nie gemacht.
Bei dickeren Nadeln habe ich gar keine zwei Nadelspiele. Ist es schlimm, wenn ich nur eine Nadelstärke nehme? Ich bin da ja auch absolut unkreativ, was die Vorstellungskraft angeht und bin da auch komplett anspruchslos.
Aber dennoch stellt sich mir die Frage (ich mag ja auch was Neues lernen, was von Anderen übernehmen), ob bei so kurzen Wechseln das Vernähen eines Anfangs- und Endfadens gut zu bewerkstelligen ist.
Mich nervt das vernähen der Fäden, deswegen nehme ich ein Farbverlaufsgarn, allerdings mit relativ langem Rapport und weiß. Und auch die ersten fünf Reihen werden in einer Farbe gestrickt.
Nicht ganz die Antwort auf deine Frage, aber meine Sicht der Dinge.
Das ist jetzt das was ich mal rausgesucht habe
wie man sieht mag ich lieber Pastellfarben , als kräftige Töne. Die beiden kleinen bunten Bällchen sind nur 3 fädig , die werde ich daher doppelt nehmen. Das wird dann meine Hintergrundfarbe. Das Grün/Grau könnte meine Fußsohle werden. Den gelben und blauen Rest kennt ihr schon aus dem Sockenbingo, rosa ist Discounterwolle und das hellgrau weiß ich nicht mehr .
Ich arbeite mit zwei Nadelstärken und Ab- und Zunahmen, weil ich dadurch das Gestrick in etwa gleich elastisch halte. Es gibt generell zwei Ansätze, bequeme Socken hinzubekommen. Entweder man richtet die Grenzen Socken nach dem unelastischsten Bereich aus, dann müsste ich die Socken komplett statt mit 64 Maschen mit 72 Maschen stricken, dann wären sie mir aber an mancher Stelle zu locker und würden dann dort Zusammenrutschen. Oder man gleicht das aus, sozusagen das Prinzip wie mit doppelten Nadeln anschlagen oder mit einfacher Nadel.
Ich habe deshalb extra den Socken bei dem letzten Foto nicht auf das Sockenbrett aufgezogen. Ich stricke normalfest, so normal, dass ich mich bei Socken fast immer 1:1 auf die aufgedruckte Maschenprobe verlassen kannn.
Du siehst, dass die 64 Maschen oben in Pink, Maigrün bis Türkis in etwa so viel sind wie die 72 Maschen Regenbogenmuster.
Weil ich eben nicht will, dass durch die Abnahmerunde (letzte Runde des Regenbogenmuster) es etwas zu eng wird, habe ich als Übergang die 0,5 mm dickere Nadel genommen. Ich habe eine Bekannte, die löst das mit fester und lockerer stricken, aber das würde bei mir dann unsauber aussehen.