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Andauernde Fadenrisse - Ideen zur Problemlösung?

  • Ich muss mal sagen, dass Du da sehr große Zeitverschwendung verstickst - wenn es denn stickt ....

    Früher habe ich sowas gemacht, als das Programm programmierte Füllstiche bekam, da spielt ein Richtungswechsel eine sehr große Rolle, wie hinterher das Muster aussieht. Da habe ich dann solche Probestickereien gemacht.

    Aber bei meinen über 700 Farben .... ich habe die nach Firmen geordnet - in großen Plastikkästen, in denen sonst Sticktwist und Perlgarn "ruhen", würde ich mir das niiie antun. So kann ich, wenn ich meine Garne farblich abstufen will, die Kästen - oder Rollen - nebeneinander stellen und entscheiden, was ich dann nehme. Beim Digitalisieren nehme ich eh meist die Robison-Anton - Tabelle, weil die die meisten Farben hat - zum Sticken nehme ich das, was mir gefällt. Manchmal muss ich mich während des Stickens umentscheiden, weil es auf dem Stickstoff doch ganz anders wirkt als auf der Vorlage -- und da würden auch gestickten Proben nicht helfen.

    Und was ist, wenn Du nach einem Jahr Garn nachbestellst - das aber dann auch Abweichungen durch ein anderes Farbbad hat ? - das kann nämlich auch beim Maschinenstickgarn passieren.


    Hast Du schon mal den Fadenweg richtig kontrolliert, hast den mit einem etwas dickeren Faden durchgezogen - da könnten noch Fadenreste drin schlummern und den Fadenlauf behindern.

    Was auch sein könnte - beim Nadelbruch haut es Löcher in die Spulenkapsel. Da hängt sich schon mal der Faden auf. Die kann man mit feinem Schmirgel glatt schmirgeln.


    Grüßle

    Liane

  • So hat halt jeder seine Ticks... :steckenpferd:

    Mir machts Spaß und ich möchte eben gerne eine Farbkarte zur Übersicht und gestickte Muster haben. Und wenn sich eine Farbe wirklich so massiv ändern sollte kann ich dann ja einfach das Farbmuster nochmal nach sticken. Und jetzt sind es viele ja, aber wenn neue Fäden dazukommen sollten sind es ja dann jeweils nur einige.


    Seit einigen Farben stickt sie nun ohne jeden Fehler, ich habe keine Ahnung warum, was anders ist. Aber es funktioniert nun :).

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  • Dein beschriebenes Problem hängt bei mir zu 95% mit dem Oberfaden zusammen. Vor allem die Zuführung des Oberfadens kann durch Fusselbildung und Faserreste die Fadenspannung beeinflussen. Wenn sich dann durch den Konenhalter der Faden auch noch aufgedrillt hat gerät die Fadenspannung völlig außer Kontrolle, dann meldet er bei mir auch gerne einen Fadenbruch. Ich versuche dann in jedem Fall alles neu einzufädeln. Reicht das nicht alle fadenführenden Elemente mit Druckluft (möglichst in Richtung raus aus der Maschine) ausblasen, mit Lampe und Lupe Spannungsführende Elemente auf grobe Fadenreste kontrollieren. Ist der Faden aufgedrillt, versuche ich mit einem intakten Faden weiter zu arbeiten.

    Ich hoffe dieser Tipp ist hilfreich.

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