Die sind beide sehr hübsch, sehen nach Frühling/Sommer aus.
Nähen und mehr - mein Handarbeitsleben neben den Socken 2021 ff
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- WIP
- the socklady
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Kleine Aktion zwischendurch: eine einfache Impfpasshülle. Schließlich soll das gute Teil ja nicht zu sehr verknicken und verschmutzen, wenn er dann in der Handtasche mit von der Partie sein soll. Und für die Geldbörse im Scheinfach ist er zu groß.
Die Idee stammt von der Bernina Webpage (hier).
Habe die Größe etwas verändert, damit auch der gefaltete Ausdruck mit QR Code noch reingeht. (Habe ja kein Smartphone.)
Als Folge dann auch den Ausschnitt etwas tiefer gezogen. Das Weiß im Hintergrund ist das Papier, nicht der Futterstoff.
Breiter hätte der Ausschnitt nicht sein müssen, da hab ich mich etwas verschätzt. Jetzt sind die Seitenteile oben eher wie Öhrchen. Ist insgesamt aber OK.
Material: Außenstoff Rest eines Ikea-Stoffes, Futter ein einfacher blauer Baumwollstoff von Butinette.
Viele Güße,
Margit
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Sieht sehr schön aus und deine Idee, dass der gefaltete Ausdruck auch mit reinpasst, super gelöst.
Vielen Dank für den Link.
Habe zwar ein Smartphone und die Covid-App schon heruntergeladen, aber auch schon öfter überlegt, ob mein Impfpass nicht doch noch eine schicke Hülle bekommt.
Man braucht auch noch andere normale Impfungen und er sieht schon sehr mitgenommen aus.
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Mir sind beim Bildersortieren Fotos einiger Nähwerke wieder in die Hände gefallen, die ich für Euch hier in mein Album
hochgeladen habe. Es sind 3 verschiedene Erinnerungskissen (für meine beiden Brüder und für mich) - aus Hemden meines verstorbenen Vaters. Sie sind alle sehr unterschiedlich geworden.
Die Erinnerung geht aber noch darüber hinaus. Zunächst hatte ich nämlich einen Erinnerungsquilt für meine Mutter genäht - total naiv, mit wenig Patchwork- und null Quilterfahrung, einer kleinen stabilen Viktoria NäMa und der Vorstellung: je dicker das Vlies um so besser (3cm waren es dann).
Nun ja - trotz aller Widrigkeiten hat das alles viel Spaß gemacht, und danach ist dann die Juki bei mir eingezogen. Und im Geschäft (bei Prym damals) erzählte man mir von diesem Forum - und so fing das hier an.
Mein Kissen hatte ich Cala Gogo getauft,
Es ist nämlich frei nach einem Foto der Fliesen im Sanitärgebäude des Campingplatz Cala Gogo in St Cyprien am französischen Mittelmeer entstanden. Mit nur ein wenig Knotenquilten. Damals hatte keine der Leserinnen im Forum ein Idee, ob des den Block schon irgendwie offiziell gibt. Bettina "Dark Soul" hatte damals intensiv mit überlegt. Sie schlug dann "flying geese" an den Seiten des 9-patch vor statt meiner beiden HST - aber davon hatte ich zu dem Zeitpunkt noch gar keine Ahnung. (Und sie hat den Block sogar mal nachgenäht und in ihren risiegen tollen Samplerquilt eingebaut.)
Aber seither ist viel geschehen, und ich habe ein paar mehr Sachen genäht. Und ich meine, ich bin auch schon etwas besser geworden.
Also - Erinnerungen in Ehren halten und nach vorne schauen.
Hat noch mal gut getan, daran zu denken.
Viele Grüße,
Margit
PS: Cala Gogo liegt immer noch in meiner Ecke auf dem Sofa.
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Also - Erinnerungen in Ehren halten und nach vorne schauen.
Hat noch mal gut getan, daran zu denken.
Das glaube ich dir, und muss dir schreiben, dass alle genähten Kissen, Quilts usw. sehr, sehr gelungen sind.
Bin ich froh, dass du deine Kunstwerke eingestellt hast und was gibt es denn Schöneres, positive Erinnerungen in Ehren zu halten.
Cala Gogo liegt immer noch in meiner Ecke auf dem Sofa.
Und so schweifen bestimmt beim Anblick deine Gedanken wieder zurück auf dem Campingplatz und an bestimmt sehr schöne Urlaube.
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Deine Nähwerke im verlinkten Album sind toll .
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Danke sehr, Sporchi.
Schönen Abend noch,
Margit
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Das Resultat einer kleinen Wochenendaktion:
Den ausrangierter Vorhangstoff hatte meine Schwester mitgebracht. So schööööön finde ich den jetzt nicht, aber der Zuschnitt - insbesondere die Henkel - rückt das Muster ganz gut in den Fokus. Den Schnitt für diesen Stoffbeutel im Querformat kann ich inzwischen fast auswendig. Der beutel kommt jetzt in den Vorrat für Mitbringsel.
Der Stoff ist eine Mischung aus Baumwolle, Leinen und einem Polytierchen und relativ grob. Daher sind die französischen Nähte recht dick geworden.
Insgesamt: OK.
Viele Grüße,
Margit
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Als Vorhang würde er mir jetzt auch nicht gefallen, aber als Taschenstoff finde ich ihn genial.
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Und noch 'ne Tasche muss her: eine Duschtasche. Heute habe ich zugeschnitten. Eigentlich keine große Sache, aber ich habe mich drum herum gedrückt. Denn das Wachstuch, das ich hier im kleinen Stofflädchen gekauft hatte, gefiel mir zu Hause dann so gar nicht mehr. Es gab keine große Auswahl, und da ich meinem Mann nicht zumuten möchte (und mir auch nicht), mit einem Kleinkindermotiv, schmutzigem uni rosa, Brokat-Blümchen oder lilö über den Campingplatz zu laufen, ist es ein Türkis mit schwarzen Blumen geworden. Ein Kompromiss halt. So sieht es aus:
Auf dem Foto wirkt es gar nicht mehr so schlimm.
Den Reißverschluss hab ich aus der alten Duschtasche herausgetrennt. Der lag wirklich so wie auf dem Foto im Oval. Am zipper-fernen Ende geht's einfach weiter. Das hab ich so noch nicht gesehen.
Die jetzige Duschtasche ist übrigens uralt, stammt noch von irgendeinem wissenschaftlichen Kongress und hat Werbung drauf. Aber die Größe hat sich bewährt. Und in den Campingplatzduschen ist Spritzschutz wichtig. Da muss Handtuch, Shampoo, Seife und vielleicht noch etwas Wäsche zum Wechseln reinpassen.
Daher werde ich mich an deren Größe orientieren, will nur jetzt noch zusätzlich Innen-/Ausentäschchen aufnähen.
Drückt mal die Daumen, dass ich mich nicht verrechnet habe. Aber so langsam muss ich zu Potte kommen, denn am letzten Augustwochenende soll es los gehen.
Viele Grüße,
Margit
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Die Duschtasche ist fertig geworden. Und im Prinzip hat alles so funktioniert, wie ich es mir vorher überlegt hatte. Alte Tasche ausgemessen als Muster, Zuschnitt mit der Allzweckschere, Reihenfolge der Arbeitsschritte etc - die Planung hat mich einiges Hirnschmalz gekostet. Aber es hat sich gelohnt. Auch vorher ein wenig zur Verarbeitung von Wachstuch zu recherchieren - größere Stichlänge als sonst, Jeansnadel nehmen, etwas Tape unter den Nähfuß kleben - hat sicher geholfen. Das Ergebnis ist ganz OK geworden:
Die kleine Zusatztasche ist direkt mit den Henkeln aufgenäht (auf der anderen Seite gibt es eine weitere). Wollt ich erst gar nicht, aber es war noch Wchstuch über.
Innen sind dann auf einer Seite auch noch zwei Zusatzfächer
Da kann man auch mal die Brille reinstecken, oder die Maske.
Insgesamt hat die Tasche nicht viel Stand - ist viel "weicher" als die alte durch das Material. Aber da sie i.d.R. am Haken hängen wird, ist das kein Problem.
Ende August wird sie dann eingeweiht.
Viele Grüße,
Margit
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EIn bisschen irreal ist es noch, aber der Urlaub rückt näher. Noch 10 Arbeitstage, dann samstags los, und in genau zwei Wochen sind wir hoffentlich am Zielort angekommen und haben den Wohnwagen so stehen, wie er soll.
Nach langem Beobachten und Zögern haben wie Nägel mit Köpfen gemacht - in Frankreich am Atlantik abgesagt und einen Platz in Istrien gebucht.
Da waren wir bisher einmal, im Mai 2019 - und es hat gefühlt nur geregnet. Untypisch für die Gegend. Mal sehen, wie heiß es dort Ende August/Anfang September ist.
Nun geht es natürlich auch an die Handarbeitsplanung bis zum und für den Urlaub. Mein Mann hat sich eine Impfpasshülle gewünscht, und die ist auch schon fertig.
Sonst steht nichts Dringendes mehr an, oder??? Wolle zum Sockenstricken ist schnell gepackt. Aber vielleicht fällt mir noch etwas ein.
Viele Grüße,
Margit
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Ja, sehr hübsch ... da kommt Fernweh auf.
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Die Duschtasche hat ihre Bewährungsprobe bestanden - darf also auch in Zukunft wieder mit in den Campingurlaub.
Ansonsten sind die Kissen mit Wohnmobil-Applikation, von denen ich hier schon erzählt hatte, wieder in den Fokus gerückt. Ende Oktober / Anfang November könnten unsere Freunde das Gefährt bekommen. Also sollte ich mich mal ranhalten.
Der ersten Schritt: was empfiehlt denn die Bedieningsanleitung der Juki so für eine Applikation? Und so ist eine Art Muster- oder Probetuch entstanden, auf dem ich die Breite und Länge der Stiche inverschiedenen Kombinationen ausprobiert habe:
Muster Applique-Stiche 2021.JPG
Empfohlen wird der "Offene Transportfuß" - die Orientierung fand ich schwierig, weil ich so gar keinen Blick für die Mitte hatte. Auch Ecken muss ich noch mal üben und mir die Nadelposition einprägen.
Und noch mal scharf nachdenken, wie/wo ich seitenverkehr denken muss. Dieses Vliesoflix habe ich noch nie benutzt.
Aber das wird schon.
Viele Grüße und noch einen schönen Nachmittag.
Margit
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MIt Vliesofix zu arbeiten ist ganz einfach.
Ich nehme meine Vorlage drehe sie um und zeichne dann die Konturen auf der Rückseite mit einem Finliner nach, dazu habe ich einen Lichtkasten, geht aber auch indem du das Blatt ans Fenster klebst, dass die Konturen auf die Rückseite durchscheinen.
Auf diese nachgezeichneten Konturen legst du das Vliesofix und zeichnest sie auf dem Papier nicht der Klebeseite nach und schneidest sie aus.
So brauchst du dir keine Gedanken übers spiegeln bzw seitenverkehrte zu machen, weil sich dann alles gleich auf der richtigen Seite befindet.
Stiche zum applizieren sind bei mir immer unterschiedlich in einem Applikation, einmal ist es der Applikationsstich _I_I_I, dann der Satin- bzw Zickzackstich oder ich appliziere in raw edge.
Vllt ist diese Seite interessant für dich und auch dieser Thread.
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mmh - hüstel - schon wieder ein Monat vorbei.
Da ging dann doch mehr Zeit für Gartenarbeit drauf, 16 kg Quitten-Verarbeitung, ein Geburtstag, einen Wochenendbesuch betüddeln usw.
Handarbeit war zuletzt auf die Riesensocken (eine Gr.44-45) konzentriert. Da bin ich inzwischen bei beiden Socken an der Spitzenabnahme angekommen.
Reality Dank Deiner Tipps habe ich das Vliesoflix heute gebändigt.
Nur einmal hab ich Dussel auf die falsche Stoffseite aufgebügelt. Aber kein Probelm - genug Material zur Korrektur ist vorhanden.
Zwischenstand: Himmel und Gras für den Hintergrund sind zugeschnitten und miteinander vernäht. Alle Teile des Wohnmobils sind mir Vliesoflix verstärkt, ausgeschnitten und liegen (lose) auf dem Hintergrund.
Allerdings musste ich feststellen, dass der helle Stoff für das Wohnmobil zu dünn ist. Der Hintergrund scheint durch. Das ist echt doof.
Jetzte werde ich den Korpus wohl noch ein zweites Mal zuschneiden, verstärken und aufbügeln müssen.
Und dann braucht's noch Ideen für die Szenerie.
Morgen bei Tageslicht mach ich mal ein Foto vom Zwischenstand.
Viele Grüße,
Margit
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Ach jeh, wem sagst du das, dass ein Monat schon wieder vorüber ist.
Hast aber doch so einiges geschafft. 🥰
Und so nebenbei, irgendwelche Vliese falschrum aufbügeln, (entweder klebts am Bügeleisen oder Bügelbrett ) kann ich auch sehr gut.
Freu mich auf deinen Zwischenstand.
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