Da es mitlerweile abends doch ganz schön frisch ist (und unsere Heizung bisher nur für das warme Wasser läuft) bin ich vorgestern auf die Suche nach einer kleinen Unterstützung gegangen. Eine Decke über die Beine zu legen, dicke Socken anziehen, unter Umständen Stulpen an den Händen - alles kein Problem. Aber so um die Schultern sollte es etwas Lockeres sein, das mich beim Stricken (oder Tippen) nicht behindert, und was nicht schon so warm ist wie eine Strickjacke. Die Suche war erfolgreich. Ein Uraltteil ist wieder aufgetaucht:
Das muss noch aus meiner Teenagerzeit sein, also so Ende der 70er Jahre entstanden. Trotz der vielen Löcher wärmt es ganz gut.
Das war wirklich kein Hexenwerk. Hier sieht man das Prinzip:
Luftmaschenbögen, durch feste Maschen verbunden. Die Fransen waren damals richtig in.
Auf meiner Wunsch- oder besser ToDo-Liste steht schon länger ein kurzer Poncho oder so was ähnliches für Stunden auf dem Sofa. Bis der mal Realität wird, kann das alte Dreiecktuch noch gute Dienste tun.
Viele Grüße,
Margit