Konenhalterung Bernette 334 D basteln bzw. Drucken

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Lieber Detlef, da muß ich Dir leider 2mal widersprechen. Die meisten 3D Drucker in der 250 bis 500 Euro Klasse schaffen heute 30 - 40cm Teile ohne Probleme.

    Lieber Martin,

    die meisten 3D-Drucker, die heute bei Privatleuten in Gebrauch sind, schaffen 15 bis maximal 25 cm große Bauteile.

    Dass das Angebot an bezahlbaren Druckern, die mehr können, inzwischen viel größer ist als früher, glaube ich dir gern, aber deren Anteil in den Privathaushalten dürfte aktuell sehr klein sein.


    Die Zahnräder in den Nähmaschinen haben häufig einen Metallkern, der mit Kunststoff ummantelt ist, da wird es dann sowieso schwer mit dem Nachdrucken.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Nachtrag

    ich hatte verstanden, daß ein Stift gebrochen ist.

    Nicht ganz,

    Es ist genau an der Ecke gebrochen so dass es quasi zwei Stücke mit jeweils 2 Stiften für die Konen sind.

    am besten zeigst du, Foxy73, mal ein Foto der "Baustelle".

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Platte drüber mit 2 Aussparungen für die Stifte, von unten her wird es nicht gehen, weil unten bei den Teilen meist Stützrippen sind.

    Ja, es ist schwer ein Foto einzustellen....

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  • Lieber Martin,

    die meisten 3D-Drucker, die heute bei Privatleuten in Gebrauch sind, schaffen 15 bis maximal 25 cm große Bauteile.

    Dass das Angebot an bezahlbaren Druckern, die mehr können, inzwischen viel größer ist als früher, glaube ich dir gern, aber deren Anteil in den Privathaushalten dürfte aktuell sehr klein sein.


    Die Zahnräder in den Nähmaschinen haben häufig einen Metallkern, der mit Kunststoff ummantelt ist, da wird es dann sowieso schwer mit dem Nachdrucken.

    Da haben wir wohl konträre Erfahrungen zur Größe der Drucker und der Verteilung bei Privatleuten, ich stehe da bei meiner Community (rund 30000 aktive Mitglieder) mit nur 40x40x50cm eindeutig am unteren Ende bezüglich Größe. Aber das ist jetzt mal grundsätzlich egal.


    Was das Metall angeht, das ist nicht so dramatisch. Wir drucken derzeit viel mit Carbon- bzw Glasfaserfilamenten, die als Inlay in den Druck eingelassen und mit verschmolzen werden. Dann ist die nötige Stabilität gegeben, alternativ wird auch gerne eine Mutter oder ein Kugellager mit in die Konstruktion eingebracht. Den Metallkern könnte man notfalls ja aus dem "zerbröselten" Zahnrad wiederverwenden. Als kleines Beispiel: Ich drucke mittlerweile fast alle Rucksackmotorhalterungen in dieser Form. Es geht schneller als irgendwo eine fräsen oder lasern zu lassen, und es ist günstiger. Man muß es halt selbst konstruieren können und ein bisschen Erfahrung haben mit 3D-DRUCKER und ihren Möglichkeiten.

    Für die Pfaff 130 und 138 habe ich die Kegelzahnräder für den Greifer gedruckt, die laufen beide seit ca. 3 Jahren täglich bei uns im Betrieb.

    Für die Adler mit dem Polyflex Riemen, der sich so gerne komplett aufgelöst hat, habe ich die Antriebsräder nachgedruckt mit anderer Teilung, da der Rippenriemen mit der ursprünglichen Teilung kaum zu bekommen ist.

    Es geht also schon vieles und unterliegt natürlich auch dem "Versuch und Irrtum" Testverfahren. 50 Jahre Langzeiterfahrung gibt es leider auch nicht.


    Ich will Dich hier nicht düpieren, mir geht es ja bei meinen geliebten alten Maschinen vor allem darum die Funktionsfähigkein zu gewährleisten. Dementsprechend sollen meine Ausführungen nur zur Information dienen und nicht zur Besserwisserei, das Gesagte stellt nur meinen aktuellen Wissensstand dar, der sich natürlich auch täglich ändern kann. :doh:

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


    Und täglich frisch: Kluger Leute schlaue Sprüche!


    Das perfekte Alter liegt irgendwo zwischen
    ›junger Ignorant‹ und ›alter Besserwisser‹.

  • Ich habe nur auf die Schnelle zwei Bilder gemacht weil ich bisher noch keine Zeit hatte aber ich hoffe man kann es erkennen

    LG
    Foxy

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  • Da haben wir wohl konträre Erfahrungen zur Größe der Drucker und der Verteilung bei Privatleuten, ich stehe da bei meiner Community (rund 30000 aktive Mitglieder) mit nur 40x40x50cm eindeutig am unteren Ende bezüglich Größe. Aber das ist jetzt mal grundsätzlich egal.

    In meinem - kleinen, beschaulichen - Umfeld gibt es im Privatbereich nur "kleine" 3-D Drucker, die großen stehen in der FH.

    Dass innerhalb der aktiven Community die Verteilung anders ist glaube ich gerne.

    Vermutlich ist auch hier unter den Foristi der Anteil an Covermaschinen, Stickmaschinen und hochwertigen Nähmaschinen relativ hoch, dennoch steht im Durchschnittshaushalt eher eine 100,- Euro Singer, Silvercrest, Privileg oder W6 und keine Bernina oder Icon.

    Für die Pfaff 130 und 138 habe ich die Kegelzahnräder für den Greifer gedruckt, die laufen beide seit ca. 3 Jahren täglich bei uns im Betrieb.

    Für die Adler mit dem Polyflex Riemen, der sich so gerne komplett aufgelöst hat, habe ich die Antriebsräder nachgedruckt mit anderer Teilung, da der Rippenriemen mit der ursprünglichen Teilung kaum zu bekommen ist.

    Klasse!


    Schön, dass du dich hier wieder einbringst mit deiner großen Erfahrung.

    Ich fühlte mich zwischendurch ziemlich alleine an der Technikfront, dabei bin ich doch nur "der Einäugige unter den Blinden".

    Gruß
    Detlef


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  • Ja danke, und ja gerne. Soweit es bei mir zeitlich und gesundheitlich geht, werde ich Dich so gut als möglich unterstützen. Aber stell Dein Licht nicht unter den Scheffel, soweit ich das bis jetzt beim Nachlesen der Artikel so gesehen habe, hast Du die Aufgabe doch sehr gut gelöst.


    Bei mir ist es ja doch eher die Technik u. Geschichte der Eisenschweine, wie Stefan immer zu sagen pflegte. Auch wenn ich immer mehr wegen neuerer Maschinen angesprochen werde, finde ich die heutigen Maschinen interessant, möchte sie aber nicht revidieren, weil sie in meinen Augen nur selten meinen Anspruch an Nachhaltigkeit erfüllen. Eine Reparaturfähigkeit unterhalb von 15 bis 20 Jahren bei Preisen von 2000 Euro und viel mehr ist für einen Geschmack nicht kaufenswert.

    m@rtin
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  • Danke für die Blumen, Martin!

    Möchte die Gelegenheit nutzen und W.R.Mehring, der sich in letzter Zeit leider rar gemacht hat und jettaweg, der sich äußerst selten, aber dann sehr kompetent zu Wort meldet, lobend erwähnen.


    Auch ich habe die Eisenschweine am liebsten. Da an denen aber selten etwas kaputt geht, schraube ich oft an jüngeren Maschinen herum. Aktuell stehen ein paar Overlocks auf dem Tisch, unter anderem eine Bernette 334DS, womit wir wieder beim Thema wären :biggrin:

    Gruß
    Detlef


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  • Grins, mit welchem Trauma gehen Sie ins neue Jahr?

    Antwort: Kaputte Overlock!

    Und welche Vorsätze haben Sie für das neue Jahr?

    Antwort: keine Overlock's mehr!


    W.R. habe ich schon einige Posts gelesen, von Jettaweg leider noch nichts.

    Ich habe 2020 eine Sammlung alter Industrienähmaschinen übernommen, unter anderem diverse Kettelmaschinen, Pelz-, Hut- und Handschuhmaschine von Mauser, Pfaff, Sänger sowie Union Spezial etc.

    Ne Dürrkop Knopfloch ist auch dabei, das sind wirklich Eisenschweine, Elends schwer aber fast unverwüstlich. Die werde ich sukzessive vorstellen, weil doch zum Teil sehr ungewöhnlich mit sehr speziellen Funktionen. Vielleicht machen wir zusammen dann eine Oldie-Rubrik auf, Du hast ja auch einen Sonnenvogel als Lieblingsmaschine.

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


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  • Anne Liebler

    Hat das Label Frage Nähmaschinentechnik hinzugefügt.
  • Hab ich leider nicht geschafft irgendwie will das vom Handy nicht und die Bilder sind nur da drauf||

    Welches Handy hast Du?

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  • Das iPhone verkleinert beim Hochladen, da kannst Du gleich ins Thema laden.


    Folgende Schritte:

    Hochladen

    FotomediatheK

    Bild anklicken

    Unter den Bildern auf „Auswahl(1) anzeigen“ klicken

    Danach unten auf „Originalgröße“ klicken

    „Mittel“ oder „klein“ auswählen

    „Fertig“ anklicken

    Hochladen


    Dann unten im Forumsmenu „Original einfügen“ klicken und Dein Bild ist im Text.

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