Weihnachten - festliche Abendgarderobe, ugly Christmas sweater oder Jogginghose?

  • Ich hab ja nicht geschrieben, dass wir das auch so machen sollen! Wieder - jeder so wie er mag! Und - sind Einmalschlappen, so wie in den Hotels! Also, nicht immer gleich so arg werden!:)

    Für mich wird es immer absurder.


    Einmalschlappen???? Müllberge????

    Man vergleiche das Eimerchen Wasser zum Wischen und den „Fußabdruck“ von Dingen die nur einmal benutzt werden?


    Ich habe gerne Gäste da macht es mir nichts aus einmal durchzuwischen.


    Und Hand aufs Herz: wenn ein paar Personen am Tisch sitzen und essen, genau wie bei aufwendigem Kochen, krümmelt und dreckt es sowieso und man wischt hinterher.


    Nebenbei schicke ich auch niemanden zum Rauchen nach draußen in den Regen, obwohl dies eine Nichtraucherwohnung ist. Wenn es trocken ist, geht heutzutage sowieso jeder freiwillig raus.

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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Straßenschuhe sind für draussen auf der Straße - und das die Straßen so sauber und geteert und vergleichsweise schmutzfrei sind, wie wir das hier so kennen... ist eher selten. So weltweit betrachtet...

    Von daher ist dann je nach örtlichen Gegebenheiten das die Schuhe, mit denen man den Weg zum Ort des Geschehens bewältigt hat, draussen vor der Tür zu lassen, einfach ein höchst respektvolles und Freundschafterhaltendes Verhalten.

    Je nach dem, wo man ist (es wurde Norwegen mal erwähnt?) will man die Draussenschuhe je nach Jahreszeit auch selber nicht in einer gutgeheizten Wohnung tragen - weil man dann nach kürzester Zeit in den Schuhen sich kaputtschwitzt.


    (Und jedem Gast das "Schuhe aus" anzusagen... spätestens beim ersten echten Schweißfuß überdenkt man das.

    Nein, das hat nicht per se mit mangelnder Reinlichkeit zu tun - es gibt auch gesundheitliche gründe, warum jemand ständig miefende Schweißfüße hat -

    Aber warum auch immer die "Wolke" dann kommt: Es ist nicht lecker.)

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  • Mir ist es egal, ob mein Besuch die Schuhe anbehält oder auszieht, wer mit vollvermatschten Tretern kommt, zieht die eh von alleine aus und wenn es ein Kind ist, finden die es normal, in solch einem Falle daran erinnert zu werden. Bei anderen zu Besuch richte ich mich nach deren Wünschen, ich habe zum Beispiel eine Bekannte, die bevorzugt, daß man seine Schuhe anbehält.

    Nebenbei schicke ich auch niemanden zum Rauchen nach draußen in den Regen, obwohl dies eine Nichtraucherwohnung ist. Wenn es trocken ist, geht heutzutage sowieso jeder freiwillig raus.

    Nee, tut mir leid, Rauchen bei mir in der Wohnung is' nich'. Ich finde es nicht nur ekelig, mir wird tatsächlich schlecht davon. Wenn die Sucht so schlimm ist, daß die Kippe unbedingt nötig ist, dann leihe ich gerne einen großen Schirm, aber geraucht wird draußen wenn es denn sein muß.

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  • Wenn alles in den Bauch zieht, um die Verdauung zu gewährleisten, ist eben einfach nicht genug Kappa für "oben" übrig. Das kommt schon wieder. :knuddel:


    Bei uns zieht man die Schuhe auch normalerweise aus. Es gibt (sehr wenige) Ausnahmen. Und ich halte immer Wollsocken für Kaltfüßler bereit. Immer frisch gewaschen und angenehm. Wenn sie besonders gut passen, darf man sie manchmal sogar behalten. Für immer.

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Erstens leben wir ja nunmal nicht in China, und zweitens würde ich auf dem Absatz umdrehen wenn ich irgendwelche Gästeschlappen anziehen sollte in denen schon die Füße von jemand anderem steckten.

    Deshalb hättest Du bei mir ja auch die Wahl, Deine Schuhe anzubehalten und Überzieher drüberzuziehen. Ich zwinge Niemanden, Gästepantoffel anzuziehen. Nur dass jemand meine Böden dreckig macht oder beschädigt, akzeptiere ich auch nicht. Für mich ist es ein Leben lang selbstverständlich, in fremden Häusern die Schuhe auszuziehen oder wenigstens zu fragen, ob man das tun soll. Das gebietet einfach die Höfllichkeit, auch wenn wir nicht in China leben. Bisher hat jeder die Schuhe ausgezogen, den wir darum gebeten haben. Niemand hatte ein Problem damit. Viele machen das auch schon von sich aus. Wir tragen ja schliesslich im Haus auch keine Strassenschuhe.


    Zum Rauchen: Wer auf die Idee kommt, im Haus eines Nichtrauchers rauchen zu wollen, hat sich aus dem Kreis der zivilisierten Menschen verabschiedet. Das geht einfach nicht! Wer das nicht akzeptiert, fliegt achtkantig raus und braucht nicht auf die Idee zu kommen nochmal wieder zu kommen.

    Wer einen Hund oder kleine Kinder mitbringt hat halt darauf zu achten, dass sie sich

    benehmen und Nichts kaputt machen. Das war früher eine Selbstverständlichkeit. Sollte das heute nicht mehr so sein, ist das traurig. Ich bin als Kind nicht über fremde Sofas oder Betten gesprungen.

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

    "Das sieht ja aus wie gekauft!" "Was, so schlecht ist es geworden?";):biggrin:

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  • Nee, tut mir leid, Rauchen bei mir in der Wohnung is' nich'. Ich finde es nicht nur ekelig, mir wird tatsächlich schlecht davon. Wenn die Sucht so schlimm ist, daß die Kippe unbedingt nötig ist, dann leihe ich gerne einen großen Schirm, aber geraucht wird draußen wenn es denn sein muß.

    Das möchte ich auch auf gar keinen Fall.

    Als Nichtraucher nimmt man den Zigarettengeruch noch lange Zeit später wahr.

  • ...also, ich bin ggf. durchaus bereit, freiwillig und unaufgefordert meine Schuhe auszuziehen oder gegen mitgebrachte Wechselschuhe zu tauschen.

    Nasses Wetter, Waldspaziergang, Stippvisite im Pferdestall - danach ist es für mich selbstverständlich.

    Aber in meiner Umgebung würde es niemand explizit fordern ...
    Und ganz bestimmt fordere ich NIE einen Besucher dazu auf.

    Ich stelle mir gerade unseren alten Pastor vor, der immer im dunklen Anzug und mit Krawatte kam - ich hätte mir nie einfallen lassen, den alten Herrn in obskuren Besucherpantoffeln oder Wollsocken hereinzubitten :pfeifen:...

    ...oder einen Notarzt ...

    (...btw., Dr. W. kannte seine Pappenheimer ;) ...)


    Meine Wohnung ist ein "Gebrauchsgegenstand" - kein Illustration in einem lifestyle-Magazin ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Meine Wohnung ist ein "Gebrauchsgegenstand" - kein Illustration in einem lifestyle-Magazin ...

    DANKE! :herzen::herzen::herzen:


    Das sind derartig wohltuende Worte in meinen Ohren, dass du es dir kaum vorstellen magst.


    In der Sitcom "Roseanne" (also in grauer Vorzeit), hat eben diese Roseanne Gäste an der Tür mal mit diesen Worten begrüßt: "Entschuldigen Sie bitte, dass es hier so aussieht, aber wir leben hier". Diesen Satz hatte ich dann in mein Repertoire übernommen.

    Ich werde ihn nun durch deinen ersetzen!


    Natürlich ist es mir auch nicht egal, wie ich oder andere mit meinen Sachen umgehen. Trotzdem möchte ich meine Wohnung tatsächlich auch "gebrauchen" können, was natürlich bedeutet, dass es dann auch mal Schmutz und Unordnung geben darf und letztendlich auch Abnutzungserscheinungen. Das halte ich einfach nur für natürlich.

  • allein beim Lesen hat's mich jetzt geschüttelt

    So ungefähr geht es mir bei dem Gedanken daran, was alles unter Straßenschuhen kleben kann, dadurch in die Wohnung getragen wird und im Endeffekt im Mund der Kinder landet.


    Ich habe keinen allgemeinen Sauberkeitsfimmel, putze eher einmal weniger als einmal zu oft, aber gegen Straßendreck bin ich einfach allergisch - mein persönlicher Hygienetick, wenn man so will. Genauso, wie ich Schwimmbäder eklig finde, aber problemlos auf dem Pferderücken sitzen und Kuchen mit den Fingern essen kann - muss man nicht verstehen, ist aber so.


    Mir geht es ausdrücklich nicht drum, dass mein Besuch "Dreck" macht, den ich nicht wegwischen will. Denn auch hier gilt:

    Meine Wohnung ist ein "Gebrauchsgegenstand" - kein Illustration in einem lifestyle-Magazin ...

    Einigen wir uns doch einfach auf "jeder Jeck ist anders", wie man hier so sagt...

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