Kollegin will mich für's Nähen bezahlen

  • damit man sein eigenes Verhalten und seine Einstellung überdenken kann

    Ohja. Das ist sicherlich in vielerlei Zusammenhängen sehr nützlich.

    Kann man schreiben, muss man aber nicht - und wenn, dann höchstens in einer PN, nennt sich hier Kommunikation.

    Und dieses ebenso.

    Meiner Ansicht nach geht ein nicht geringer Prozentsatz der mittlerweile über 80 Beiträge in diesem Thread aber-auch-sowas-von-komplett an der Frage der Threaderstellerin vorbei … kann man also alles schreiben, muss man aber nicht.


    Das „mich“ habe ich dann übrigens noch eingefügt, um ganz Neusprech-gerecht eine ich-Botschaft zu senden.

    Klar, auch das hätte ich mir sparen können.


    VielleichtsollteichdiegutenRatschlägehiereinfachbeherzigenundallenfallsinsachlichenThreadsoderambestengarnixmehrposten.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Schnäggelein, nicht ins Häuschen kriechen :herz:!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Schnägge, ich war ganz erschrocken und hab mich erst angesprochen gefühlt, da du das mit dem genervt sein direkt nach meinem Namen schreibst. (ich hatte oft "Bezugsfehler" in Aufsätzen stehen, vielleicht liegt es daran?) Vielleicht weil ich auch etwas angezählt bin? Oder meintest du doch mich?


    Ich verstehe, dass du dich genervt fühlst. Das sind wir alle mal. Und es kracht bei uns allen mal. Es ist eben so. Dennoch finde ich es sehr schockig es so zu schreiben.

    "du nervst mich" ist eine Du-Botschaft. Eine Ich-Botschaft würde lauten "ich fühle mich von dir genervt" um es mal korrekt auszudrücken. Ja, es ist Kommunikationsstrategie.


    Wie spreche ich so, das ich ausdrücke wie ich mich fühle/was ich denke/meine ohne das sich der andere angegriffen fühlt. Ich mag das, wenn man es kann. Es entspannt die Situation. Ich habe viel im pädagogischen Bereich gearbeitet.


    Bitte zieh dich nicht zurück. Wir weichen oft vom Thread ab, ja das stimmt. Ist das in einer Diskussion im realen Leben nicht genauso? Es werden Aspekte aufgedröselt und hinzugefügt und jeder von uns könnte jetzt sagen...das haben wir doch schon 100 x durchgekaut - schau mal in dem und dem Fred nach.

    Es ist hier kein Fachpublikum, wir sind alle bis auf einige nicht gewerblich. Viele sehen es als 2. Wohnzimmer und fühlen sich wohl damit. Ja "viele, man, einige" - ich sehe es so, dass es mal gut und mal weniger gut ist.

    Charmi sortiert aus ihrem Thread die Abweichungen und schubst sie rüber in den Wochenfred, das ist doch okay so. Und sachlich gesehen, hat Charmi die meiste Erfahrung für mich mit sowas. Sie macht das schon 25 Jahre beruflich. Ich fand das jetzt nicht unsachlich von ihr. Zudem ist das hier kein Nachschlagewerk, oder? Dann sollte ich lieber ein Sach-/Fachbuch lesen oder mich einschlägig beraten lassen (IHK, HWK machen sowas).


    Und ich bitte dich nicht meinen Text zu interpretieren. Zwischen meinem Text und dem von Charmi gibt es Ergänzungen. Ich hab mich wohl mal wieder nicht deutlich genug ausgedrückt bzw. die Situation ist etwas länger her und ich hab, wenn ich Charmis Text lese, noch einige Gedanken dazu gehabt, was mir vorher entfallen war. In meinem Text sind zwei Wege drin. Den einen hat Charmi gut ergänzt, den zweiten lass ich jetzt mal unter den Tisch fallen.

    Schnägge...:knuddel: nimm es nicht so schwer, bleib uns erhalten.

  • Schnägge, ich war ganz erschrocken und hab mich erst angesprochen gefühlt

    Nein, Nina, alles gut, du hast nicht genervt. Deinen Beitrag habe ich durchaus als wichtige Ergänzung verstanden. Du hast einen Aspekt eingebracht, der zuvor noch nicht da war in dem Thread.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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    Nö, das fände ich schade, bringt auch weder dir noch uns die Vorteile, die man hier im Forum hat, sondern sich einfach einmal an das Sprichwort erinnern: Der Ton macht die Musik.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Laß Dich nicht einschüchtern. Wir bellen vielleicht mal, beißen aber nicht wirklich häufig. :knuddel:

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

    • Offizieller Beitrag

    Jup, danke! Bin noch da, aber im Laufe der hitzigen Diskussion ganz stille geworden :S

    Ja und ich denke, es sind - das hat auch Sonja geschrieben - sehr viele Argumente da, die es Beni ermöglichen, sich ihre eigene Entscheidung und das Gespräch mit der zahlungswilligen Auftraggeberin vorzubereiten.


    Ich habe mir nachträglich alle Beiträge durchgelesen und finde sie nicht am Thema vorbei, wohl aber abstrahierend. "Der Rock" ist der grundsätzlichen Diskussion gewichen und ja, wir hatten das Thema schon des Öfteren. Und ja ich hatte als Betreiberin schon Anfragen von Staatsanwaltschaften, die sich mit bspw. Marktaktivitäten und dem Verdacht von Leistungsbetrug beschäftigten. Das passiert nicht oft, aber es passiert.


    In meinem persönlichen Umfeld gibt es einen Bekannten, der als Betriebsprüfer beim FA arbeitet und es sind vermutlich in extrem hohen Anteil die Anzeigen, die das FA "auf die Spur" bringen. Nennen wir es nicht Neid, sondern subjektiven Gerechtigkeitssinn..., der aber durchaus auch Berechtigung haben kann.


    Fakt ist - das merke ich gerade an mir - das ist ein Thema, zu dem hat man eine Meinung hat und diese mitteilen möchte. Die persönliche Unsicherheit, Interpretation, fachliches Wissen oder was auch immer Diese begründet. Die jeweilige Sicht kann und will man kundtun und dann entstehen genau diese, durchaus umfangreichen Diskussionen, die ich für wichtig und auch wertvoll erachte. Das AUCH, wenn dadurch die eigentliche Ausgangsfrage nicht mehr im Wortlaut Inhalt in den Antworten ist. "Der Rock" ist Grundsätzlich geworden und der einzige Ausreißer (für einen Bruchteil) ist Taizé.


    Deshalb finde ich die Antwort von Schnägge nicht angemessen, auch wenn es genauso möglich sein kann und nicht der öffentlichen Zustimmung bedarf, von jemandem genervt zu sein. Aber in der Öffentlichkeit so eine Aussage zu treffen ist beleidigend für den Empfänger und bringt die (Un)beteiligten Lesenden dazu, sich zu positionieren - es spaltete in Zustimmung oder Ablehnung des Gesagten. In wie weit es dann dem Thema hilfreich ist, ist mehr als fraglich.


    An diesem Punkt mache ich das Thema zum Rock als ausreichend besprochen zu und verlagere die Diskussion zum Genervt sein auf eine andere Ebene.

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