Alles anzeigenHallo Doris,
kennst du dieses Video von Esther Miller?
Dort erklärt sie sehr anschaulich, wie ich das mit der "unteren Hand" und meinem "magic quilting thimble" meinte.
Esthers NeedleGlider arbeitet ja nach dem gleichen Prinzip.
Ich habe zwar auch welche aus Porzellan, komme aber mit dem oben erwähnten einfach besser klar.
Grüße, Sabine
Videos kann ich nicht sehen, gurkt jetzt schon so herum. Danke.
Videos kann ich nicht sehen, gurkt jetzt schon so herum. Danke.
ach, schade. Ich hatte gerade noch eins dazu verlinkt. - Hat sich mit dir überschnitten.
Aber vielleicht kannst du ja irgendwann mal doch noch die Videos von Esther Miller anschauen.
Grüße, Sabine
Quilten ist auch eher den Sticktechniken als dem Nähen zuzuordnen. Dementsprechend ist auch die Nadelhaltung und -handhabung nicht die vom Nähen.
Wenn Du mit Deiner Dir genehmen Technik zu einem Dich zufriedenstellendem Ergebnis kommst, ist alles in Ordnung.
(Und man kann auch in großen Quilts mittendrin ohne Rahmen freihändig... sieht gewöhnungdsbedürftig aus, funktioniert für mich aber besser, als alle Rahmenkonstrukte und Quiltständervarianten... )
Oh je, nun habe ich gedacht, ich probiere endlich das Handquilten, um dem unfassbaren Gewurschtel an der Nähmaschine zu entkommen...aber nachdem ich all eure Beiträge gelesen habe, bin ich mir da gar nicht mehr so sicher, denn es tun sich ja offensichtlich ganz neue und auch gravierende Probleme auf...
Ich quilte freemotion an der Maschine und habe grundsätzlich viel Freude dran. Nur finde ich es trotz der eingerollten Seiten oft sehr anstrengend, die großen Stücke zu bewegen. Bin oft einige Stunden im Einsatz.
Deshalb denke ich immer wieder darüber nach, mit der Hand zu quilten. Allerdings bin ich weder im Handnähen noch im Sticken wirklich geübt und sehe realistisch meine Grenzen
Dabei gefallen mir von Hand gequiltete Quilts so sehr gut!
Ich habe aktuell einen großen Quilt in der Planung, denn meine Tochter wird heiraten. Ich weiß es seit gestern und es wird zeitnah geschehen müssen, denn im Mai kommt der Nachwuchs...
Eigentlich dachte ich, erstmal nur Babyquilts und Krabbeldecken nähen zu können, auch endlich mal kleinere Stücke.
Ein Hochzeitsquilt wird ja nun definitiv groß, so kann es passieren, das Leben ist bunt
Deshalb denke ich auch wieder über die Art des Quiltens nach...
Dein Quilt, den du zur Zeit arbeitest, gefällt mir sehr gut, die Farben wirken beruhigend und das Quilting ist wirklich gelungen
! Wie schön, dass du nun ein Ende absehen kannst und dich bald neu zudecken kannst!
Wenn der Quilt fertig ist, wedel ihn deiner Nachbarin unter der Nase vorbei, gerade so, dass sie ihn nicht anpacken kann
Och toll, das ist doch ein super Anlass 
Aber ich weiß, was Du meinst. Ich habe mein Langzeitmehrjahresprojekt eines gelieselten Quilts, von dessen Top gerade mal ein Zehntel oder so fertig ist, bei dem ich aber auch eigentlich alles von Hand machen möchte. Mal sehen...
Aurifil gibt es in verschiedenen Stärken und man kann damit gut handquilten.
Aurifil
Alterfil wäre jetzt auch
Aurifil ist nicht Alterfil.
Alterfil kenne ich nur als Synthetik. Aurifil hat Glückssachen schon öfter empfohlen (hat das kleine Schnäggenhirn als „interessant – muss ich mir merken“ abgespeichert).
Ich finde jetzt zwei Fragen wichtig, die ich mir noch nicht beantworten kann (ich bin aber auch noch nicht „so weit“).
1.) Je nach Hauptverwendungszweck (und Hersteller) kommen verschiedene Systeme für die Angabe der Garnstärke zum Einsatz. Ich finde es sehr schwierig, herauszufinden, was wie dick ist – und dann irgendwie einen Vergleich zu haben.
2.) Liebe Erfahrung-mit-Handquilten-Habende: Was zeichnet denn nun eigentlich Handquiltgarn aus? Außer, dass „es anders ist“, habe ich noch nie einen Hinweis entdecken können, den ich als Hinweis auch erkannt hätte und der für mich nützlich gewesen wäre …
Herzliche Grüße
Schnägge
Schnägge huch, stimmt. Nicht richtig gelesen.
Aber bei Alterfil gibt es verschiedenste Garne, unter anderem auch Klöppelgarn. Das war wahrscheinlich der Hintergrund in meinem Kopf.
Torte Ich könnte dir von dem Klöppelgarn eine Garnprobe schicken, ich habe da so ein Set, wo auch Farben drin sind, die ich sicher nicht in Massen verwenden werde
Schnägge, Zunächst fällt mir da mal direkt ein: Handquiltgarn ist reissfest denn es ist gewachst. Beim quilten mit normalen Garn merkt man erst, wie wichtig das ist. Es ‚zerfasert‘ nicht und es lässt sich dadurch geschmeidig durch die Stofflagen ziehen. Ich habe auch schon kleinere Muster mit Stickgarn gequiltet, damit man die Garnfarbe besser sieht. Dazu musste ich aber andere Nadeln nehmen, der Faden musste kürzer sein, das Einziehen des Knotens am Anfang und Ende war schwieriger.
Alles anzeigenAurifil ist nicht Alterfil.
Alterfil kenne ich nur als Synthetik. Aurifil hat Glückssachen schon öfter empfohlen (hat das kleine Schnäggenhirn als „interessant – muss ich mir merken“ abgespeichert).
Ich finde jetzt zwei Fragen wichtig, die ich mir noch nicht beantworten kann (ich bin aber auch noch nicht „so weit“).
1.) Je nach Hauptverwendungszweck (und Hersteller) kommen verschiedene Systeme für die Angabe der Garnstärke zum Einsatz. Ich finde es sehr schwierig, herauszufinden, was wie dick ist – und dann irgendwie einen Vergleich zu haben.
2.) Liebe Erfahrung-mit-Handquilten-Habende: Was zeichnet denn nun eigentlich Handquiltgarn aus? Außer, dass „es anders ist“, habe ich noch nie einen Hinweis entdecken können, den ich als Hinweis auch erkannt hätte und der für mich nützlich gewesen wäre …
Herzliche Grüße
Schnägge
Ich war auch unsicher, dachte das wäre ein verschreiben. Alles ist gut.
Wegen den Garnstärken kann das ein Durcheinander sein, zumal die Fotos nicht gerade aussagekräftig sind.
Bei mir habe 30er Garn von Saba, das ist wahrscheinlich zu dick, die Farbe hätte gepasst. Dann habe ich 50er Garn von Saba das ich früher zum Teddybär nähen genommen habe. Die Farbe passt nicht, aber die Stärke ist gut.
Dann habe ich noch ein 50er Garn von unbekannter Firma, die Farbe wäre sehr gut Reicht nicht.
Ich habe bei Aurifil nachgesehen ,die Stärke war mir leider nicht klar und jetzt habe ich von Alterfil 50er Garn gekauft. Sehr viel Farbauswahl und nicht so umständlich wie bei Aurifil wo man sich die Farbkarte mit PDF ansehen soll.
Die erste Decke hier habe ich mit YLI Garn gequiltet, sehr gut, wenig Knoten beim quilten mit Hand. Die Garnstärke steht glaube ich nicht drauf, es sei denn 12 ist gemeint, oder es ist die Farbe.
An sich ist auch das Quiltgarn von Gütermann ganz gut. 200 m drauf. Davon habe ich einige Farben.
das Einziehen des Knotens am Anfang und Ende war schwieriger.
Ich mache eine Knoten , steche aber die Nadel in einer Naht raus und mache da einen feinen Knoten. Der erste Knoten wird bald abgeschnitten.
Es gibt noch eine Möglichkeit einen Faden zu verstecken. Mit Stickgarn eher weniger.
Erst muß ich was essen, muß Foto machen , wie das geht kann ich nicht erklären.
Liebe @ Torte, erklär es nochmal.
Ich mach nen Knoten, steche etwas weiter weg durch die obere Stoffschicht und dann ins Batting ein, und komm dann mit der Nadelspitze am eigentlichen Startpunkt raus. Dann etwas ziehen, bis der Knoten ins Vlies gezogen wird. Das geht aber mit dickerem Gran immer schlechter.
