Rosenfreundin man lernt doch nie aus! Es gibt wirklich so wahnsinnig viel, was man an den Näh- und Stickmaschinen machen kann. Mir schwirrt da immer der Kopf, wenn ich das alles höre. Du hast wohl schon sehr viel Erfahrung mit dem Maschinensticken, nicht wahr ? Daran hängt es bei mir. Ich näh oft nur Babydecken und quilte dann nur gaaanz wenig, damit alles schön weich ist.
Was meint ihr zum quilten?
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- Frage
- Torte
- Erledigt
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Ja, sticken ist mein grösstes Hobby. Ich sticke jetzt seit 15 Jahren, habe meine 4. Stickmaschine und eine Sammlung von circa 50.000 Stickmotiven.
Patchworkdecken habe ich bisher nur für 5 meiner Enkelkinder angefertigt. Also grosse Decken die auch als Bettdecke benutzt werden können. Meine Enkel sind aus dem Kleinkindalter schon heraus. Natürlich zum Teil ziemlich einfaches Patchwork und gequiltet nur im Nahtschatten. Aber ich habe bei den großen Decken Schwierigkeiten anderes zu machen. Und den Enkeln gefällt es wohl so auch. Mit dm Sticken von Blöcken, das habe ich das erste Mal gemacht. Fand mal so ein Beispiel in einer amerikanischer Maschinenstickzeitschrift. Habe mich dann für die Sunbonnets mit den wenigen Stichen entschieden damit der Stoff nicht zu fest wird.
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Dann weiß ich ja, an wen ich mich wenden kann, wenn ich mal wieder ein Problem beim Maschinensticken habe....(wenn es dir nichts ausmacht...?).
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ja, ist ok.
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Super, aber keine Angst: Erst einmal probier ich, meine eigenen Fehler zu machen .
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Also das Quilten mit der Hand ist mir viel zu aufwändig. Aber ich versuche mich auch nur an Patchworkdecken die man "im Gebrauch" haben kann.
Gerade weil ich Patchworkdecken nur als Gebrauchsgegenstände sehe, quilte ich sie meist mit der Hand.
Abgesehen davon, dass sie handgequiltet viel weicher und anschmiegsamer sind, finde ich Entspannung wenn ich beim Fernsehen handquilte.Maschinenquilten finde ich richtig anstrengend.
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Ich hab da so`s Top maschinengequiltet. Versuch. Boah, kann alles wieder auftrennen. ganz schlimm. ( So häßlich das ich es nicht zeigen mag) ( Peinlich )
Handquilten tue ich auch höchst ungern, finde ich sehr schön bei anderen. Maschinengequiltet finde ich bei anderen auch schön. Mir fehlt da wohl ein Gen. Monate kann ich mit zusammen nähen verbringen, der Rest ist Schweigen.
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Viel brauche ich nicht mehr. Wenn ich dem quilten doch mehr abgewinnen könnte.
Heute kam ich auf die Idee das Bügelbrett zu nehmen, rutscht der Stoff nicht weg oder feststecken und den Kleiderständer, aber den Ständer kann man nicht auf Tischhöhe bekommen.
Dann 2 Besenstiele auf Stühle legen. Theoretisch geht das, die Lehnen sind aber zu hoch.
Habe dann mit Hilfe von Bändern einen Stiel tiefer gehängt.
Sieht so aus: P1000980.JPG
Ich kann`s trotzdem nicht, es mag gehen wenn ich nur von rechts nach links quilte , aber nicht wenn ich entgegengesetzt steppe.
Zum quilten bin ich zu blöd glaube ich, es geht mir einfach zu langsam was ich nicht verstehe. Berufsmäßig war ich immer sehr schnell mit handnähen. Geht ja nicht anders.
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Ich kann`s trotzdem nicht, es mag gehen wenn ich nur von rechts nach links quilte , aber nicht wenn ich entgegengesetzt steppe.
Übung macht den Meister.
Außerdem quiltet man von der Mitte nach Außen (mit Maschine und mit der Hand, nur bei Longarm nicht, da dort aber auch die Einspannung eine ganz andere ist), muss also in alle Richtungen arbeiten, oder aber in Quilt so drehen, dass man immer die bevorzugte Richtung hat. -
Übung macht den Meister.
Seit fast 15 Jahren versuche ich den Mist. In der Mitte anfangen tue ich. Die Besenstiele habe ich bereits aufgegeben. Die Stiche sind noch schlimmer geworden auf diese Weise.
Esther Miller bringt das quilten in alle Richtungen bei.
Ich glaube ja auch das gerade mein Beruf hinderlich ist. Zum nähen benutze ich seit 50 Jahren einen Nähring weil ich von der Seite die Nadel schiebe.
Jetzt versuche ich mit einer 9er Nadel, scheint besser zu gehen. Mal sehen.
Gestern habe ich wieder beim Stoffkauf zugeschlagen. Planen, schneiden ( mit Schere) und nähen mache ich gerne.
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Zeig mal bitte ein Bild Deiner Quiltnadel neben einem Centstück, eventuelle habe ich einen Tipp.....
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Ich habe sehr viel verschiedene Nadeln, auch welche die direkt zum quilten sind. Goldeye 12, Betweens 12. Meistens nehme ich von Lammerts und zwar ganz alte. So welche bekommt man fast gar nicht mehr. Die finde ich aber besser, also lange 9. Die kurzen kann ich nicht gut handhaben und die verliere ich oft.
Lange 9
Oben eine 10, Mitte eine 10 lang, Unten eine 9 lang. Verschiedene Firmen.
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Mit so kurzen dünnen kann ich nicht gut. Mein Mittelfinger ist nicht mehr beweglich genug. Mit der 9er geht es jetzt besser, wenigstens gleichmäßiger.
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Hallo Doris,
nur ein paar kurze Anmerkungen:
Nimmst du zum Handquilten irgendeinen Fingerhut?
Wenn ja, welchen(n)?
Ich persönlich komme nach etlichen Varianten mit der folgenden Kombi am Besten zurecht:
Oben - bei mir die rechte Hand - den "adjustable Thimble" von Prym und von unten finde ich "Marian`s magic quilting Thimble" am allerbesten.
Außerdem kann ich persönlich am Besten in einem runden Quiltring auf einem Ständer quilten. Ich selber habe einen von Jasmine Heirlooms, aber ich glaube die, die Esther Miller anbietet sind sehr ähnlich.
Und kann es sein, daß du ein ziemlich dickes Vlies genommen hast? Auf den Fotos konnte ich es nicht so richtig einordnen. Das erschwert das Quilten nämlich zusätzlich.
Grüße, Sabine
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Ich quilte am liebsten von oben nach unten und benutze auch einen runden Rahmen auf einem Ständer. Den kann man dann jeweils so drehen, dass man in der bevorzugten Richtung quilten kann. Ich glaube, Jasmine Heirlooms gibt es nicht mehr, oder? Die Quiltständer von Esther Miller sind toll, aber seeehr teuer. Es gibt glaub' ich auch welche bei Quiltprofi, die sind nicht ganz so teuer. Aber wie gesagt, ich mixe das quilten mit Hand und mit Maschine - bin auch zu ungeduldig.
Und kann es sein, daß du ein ziemlich dickes Vlies genommen hast?
Ja, das dachte ich auch, nachdem ich die Fotos gesehen hab.
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Nimmst du zum Handquilten irgendeinen Fingerhut?
Wenn ja, welchen(n)?
Natürlich nehme ich zum nähen und quilten einen Fingerhut. Ich habe das Problem die kleinste Größe nehmen zu müssen die es gibt. Ich bevorzuge Nähringe ,innen aus Messing. Die kann ich schon lange nicht mehr kaufen. Es gab die früher aus der Herrenschneiderei. Die man jetzt kaufen kann sind zu groß.
Dann habe ich noch einige Fingerhüte aus meiner Arbeitszeit, auch hier muß ich die kleinsten nehmen. Die Hüte konnte ich beim Vertreter kaufen der die Bestellungen aufnahm. Welche Marke das war weiß ich deshalb nicht.
Dann habe ich, weil ich keine neuen Fingerhüte mehr bekam anderes ausprobiert, aber die funktionieren nicht. Clover finde ich generell Mist, Prym ist nicht besser. Das ist alles nur für Hobby gedacht aber nicht für wirklich arbeiten. Denn NähHandwerk stirbt aus. selbst die Nähnadeln sind nicht so wie vor 40 Jahren.Der EINE Nähring.jpg
Die hinteren sind nix. Hätte ich nur mal alle meine alten durchlöcherten Ringe aufgehoben. Für Stoff nähen wären die noch gegangen.
Ich habe mir mal aus Leder einen Fingerschutz genäht, den benutze ich auch hin und wieder noch. Mußte mir wegen Arthrose mal was einfallen lassen. Da hat kein Fingerhut gepasst weil der Finger geschwollen war.
Ja, Leder, manchmal mal ich innen in die Fingerhüte Leder eingeklebt, dann bekam ich nicht so eine schwarze Fingerkuppe vom Metall.
Und kann es sein, daß du ein ziemlich dickes Vlies genommen hast? Auf den Fotos konnte ich es nicht so richtig einordnen. Das erschwert das Quilten nämlich zusätzlich.
Nein es liegt nicht am Vlies. Ich hatte schon verschiedene Vliese, auch von Hobbs, es ist immer das Gleiche. Dieses jetzige ist nicht dick, werde ich auch nochmal kaufen. Falls ich mal dicke Vliese bekomme dann halbiere ich das Material.
Quiltrahmen habe ich.
Es liegt an der Arbeitsweise wie ich das von Früher gewohnt bin. Den Stoff muß ich mit der linken Hand greifen und festhalten. Bei Quilts geht das nicht wegen der Stofffülle. Am Rand entlang ja.
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Beim nochmaligen umsehen auf verschiedenen Seiten fand ich einiges.
Basics zum handquilten. So wie der Fingerhut gehalten wird kann ich nicht, aber für Anfänger sind die Bilder sehr gut.
hand-quilting So benutze ich den Fingerhut. Ich bin ja erleichtert das ich nicht die Einzige bin die den Fingerhut auf diese Weise nutzt.
for Beginners. Diese Dame macht sehr unregelmäßige Stiche. Gefällt mir nicht, aber es ist ein Video dazu.
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Jeder der schon vor dem ersten Quilten mit der Hand genäht hat, ist irgendwie vorgeprägt.
Ich benutze beim Handnähen zum Beispiel niemals den Mittelfinger und brauche daher dort auch keinen Fingerhut.
Auch schiebe ich schon seit Kindheitstagen die Nadel mit der seitlichen Fingerfläche durch, daher habe ich Lederhüte mit seitlicher Metallverstärkung (WENN ich einen Fingerhut benutze, was nur der Fall ist wenn ich stundenlang quilte, beim Handnähen an sich würde ich niemals einen Fingerhut benutzen).
Ein Patentrezept gibt es beim Quilten nicht. -
Hallo Doris,
kennst du dieses Video von Esther Miller?
Dort erklärt sie sehr anschaulich, wie ich das mit der "unteren Hand" und meinem "magic quilting thimble" meinte.
Esthers NeedleGlider arbeitet ja nach dem gleichen Prinzip.
Ich habe zwar auch welche aus Porzellan, komme aber mit dem oben erwähnten einfach besser klar.
Übrigens zeigt dieses Video von Esther sehr gut die Anwendung des Quiltrahmens den ich meinte.
Der ist wirklich fast identisch mit meinem und die Art des Quiltens auch
Grüße, Sabine
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