Guten Morgen,
ohne die Details beurteilen zu können : ich würde nach Referenzen fragen .
das war auch mein erster Gedanke...
und lass dir Arbeitsproben zeigen.
Wichtig ist auch der Support und der Serviceumfang
Hm.
Referenzen schauen immer gut aus …
Natürlich kann mensch dann gucken: gefällt das, was der oder die macht?
Aber reicht das?
Letztlich ist ein funktionierendes Verhältnis zwischen Kundin / Kunde und Designerin / Designer / Entwicklerin / Entwickler immer eine Frage der Kommunikation.
Deswegen ist vielleicht das einzige einigermaßen funktionable Kriterium die Empfehlung von anderen Kunden, die mensch kennt und in ihrem Kommunikationsverhalten und ihren Ansprüchen / Bedürfnissen einschätzen kann.
Ansonsten finde ich, dass gerade bei WordPress der Grat zwischen Beurteilen-Können-was-die-Entwicklerin-macht und es-auch-selber-machen-Können relativ schmal ist.
Herzliche Grüße
Schnägge
Ich mache das ja öfter mal, mit Freiberuflern im Designbereich arbeiten... Referenzen und Arbeitsproben sind ein guter Startpunkt. Wichtig ist mir dann vor allem das Auftreten und Kommunikationsverhalten, ich brauche niemanden der sich künstlerisch selbst verwirklichen will sondern jemand der Ideen reinbringt aber am Ende auch macht was der Auftraggeber sagt, ohne beleidigt zu sein.
Zuverlässigkeit, Termintreue sind auch wichtig und nicht selbstverständlich bei Freiberuflern. Am besten kennt man jemanden, der jemanden kennt...
Ich glaube von den reinen handwerklichen Anforderungen her können das erst mal viele, da kommt es für die Auswahl sehr auf das drumherum an.
Referenzen und dann auch einmal versuchen mit diesen Kunden in Kontakt zu kommen und einmal nachfragen.
Vorher auch genau überlegen, was man haben will, worauf es dir ankommt.
Warum willst du Wordpress? Bitte das nicht falsch verstehen, aber mit Wordpress ist es schwieriger professionelle Webdesigner zu finden, denn damit kann erst einmal fast jeder eine professionell aussehende Webseite erstellen, vom engagierten Jugendlichen, der einmal beruflich in die Richtung gehen will, bis zum Erwachsenen Herumstopsler, oder viele Webhoster bieten in ihren Packages für ihre Kunden auch mit ein paar Klicks und Bildchen zusammenstellbare Webseitenpakete an, da ist auch Wordpress mit dabei.
Ich weiß, dass heute Wordpress auch im professionellen Bereich eingesetzt wird, aber es war eben dort lange als einer der besten Hobbybaukästen für Blogger verpönt. Wurde dann ein beeindruckend guter Webbaukasten für Webseitenbastler. Gut, heute kann man daraus noch einmal weit mehr machen, selbst Onlinepräsenzen mit Webshops. Nur damit ist natürlich die Bandbreite hinsichtlich der Qualität der Anbieter viel größer, aus denen man dann den professionellen für sich geeigneten auswählen muss. Wer dann nicht mal schnell in den Seitenquelltext schauen kann und sich da auskennt, für den ist dann viel schwerer zu erkennen, wer da etwas drauf hat.
Ein kleiner Hinweis kann noch die barrierefreie Webseitengestaltung sein und das Austesten von den Referenzen auf ganz verschiedenen Geräten mit unterschiedlichsten Browsern. Nur da ist Wordpress inzwischen auch so gut, dass man nur ein wenig im Web suchen muss, die richtigen Häkchen und Plugins setzen muss und schon kann das auch ein engagierter Laie.
Sicherlich nicht von Nachteil ist nach der Ersteingrenzung eine gewisse lokale Kundennähe. Ist natürlich in einer Großstadt leichter als in Hinteroberuntertupfing.
