Welchen Rollschneider?

Die Rollschneider von Olfa sind klasse. Werden teilweise auch unter dem Prym Label verkauft, die sind immer gelb schwarz.

Die Klingen halten lange, aber sie sind Verbrauchsmaterial, genau wie Nadeln. 3 Klingen für einen aufwendigen Quilt sind durchaus im Rahmen.

Gingher Preisunterschied sind ziemlich high end, aber ob sich der Preisunterschied lohnt.......

PS: Rollschneider, denn sie haben keine Rollen

Ich hab auch die Gelb-schwarzen von olfa. Klingen kaufe ich immer von Prym. Die sind zwar teurer, aber dafür richtig scharf und halten auch lange (es sei denn, man trifft eine Nadel)

Es gibt von Prym einen, da geht der Klingenschutz zur Seite, wenn man den Rollschneider auf die Matte drückt, mit dem komme ich nicht klar. Bei dem von olfa muss man den Klingenschutz manuell wegschieben (der bleibt dann so lange in dieser Position, bis man ihn wieder zurückschiebt)

...Fiskars ist auch empfehlenswert ...

Clover hat auch sehr gute Rollschneider.

(Von Prym/Olfa gibt's mehr Farben, als nur gelb/schwarz.)

Für die Schneidigkeit der Klingen ist auch die korrekte Matte drunter wichtig - die muss schon speziell für die Rollschneidernutzung ausgelegt sein. Bastelmatten zur verwendung mit Ziehmessern stumpfen Rollschneiderklingen ziemlich schnell, und halten in aller Regel auch dem Rollschneiden an sich nicht lange Stand.

Als ersten würde ich die mittlere Größe, also 45 mm, nehmen. Damit kann man alles schneiden.

Ich hatte mir zu Weihnachten mal die 28 mm und 60 mm Rollschneider gewünscht und finde sie auch ganz praktisch, aber nehme sie nur für spezielle Fälle.

Mein erster ist von Olfa und jetzt etwa 20 Jahre im Einsatz.

Zitat von norimberga

Mein erster ist von Olfa und jetzt etwa 20 Jahre im Einsatz.

Meiner ist ungefähr genauso alt. Bei mir sind die anderen Größen auch nur für besondere Anwendungen. Aber ein zweiter 45mm ist praktisch - da kann man eine für Stoff verbrauchte Klinge rein setzen und hat was für Papier

LG Himalia

Zitat von Aline

(Von Prym/Olfa gibt's mehr Farben, als nur gelb/schwarz.)

Prym stellt auch eigene Rollschneider her, von Olfa sind nur die gelb-schwarzen die von Prym umverpackt und gelabert werden.

Und die von Prym finde ich nicht gut (qualitativ und im Handling).

hallo,

ich habe sowohl Olfa als auch Fiskars und nehme lieber den von Fiskars - weil der für mich besser in der Hand liegt.

Grüße, Sabine

Ich benutze am liebsten den mit der versenkbaren Klinge. Da kann es nie passieren, dass Du das Teil offen liegen lässt und Dich daran schneidest. Da ich gerne über Stecknadeln schneide (ich weiß nicht wo die immer her kommen), benutze ich ganz preiswerte Klingen und wechsle sie aus, wenn sie stumpf sind.

Mir geht es wie Puppenmutti. Zwar besitze ich mehrere Rollschneider, aber in Benutzung habe ich meist so einen wie den Safety Look von Olfa mit einer billigen Klinge. "So einen", weil ich den sehr preiswert in einem Baumarkt erstanden habe.

Den anderen von Prym, bei dem man die Klinge extra mit einem Schieber versenken muß, benutze ich für "gut". Also wenn ich mehrere Lagen Stoff gleichzeitig schneiden möchte. Dann habe ich auch noch einen kleinen 28er. Der hat auch eine Originalklinge.

Hat schon einmal jemand einen Klingenschärfer benutzt?

Ich hab einen von Prym und einen von Fiskars. Die Fiskarsklinge hat deutlich länger gehalten als die von Prym. Schneiden tun beide sehr gut, wenn sie scharf sind.

ich sag dir...nimm einen ergonomischen...ich hab es wieder gemerkt und versenkbare Klinge. Sich damit zu verletzen ist mies.
ich hab den gelben ohne Automatik beim Klingenversenken, hab mir aber angewöhnt, jedes Mal beim ablegen die Klinge zu versenken. Meine Mutter hat den gelbschwarzen, der ergonomischer ist, da kommt die Klinge raus, wenn du wie bei einer Schere den Griff zusammen machst. Viel besser!

(Aber miserabel zu führen... für mich)

Das Ding muss wie ein Messer in der Hand liegen - das ist beides die schneidende Verlängerung des Armes.

(Wenn ich mir allerdings anguck, was viele für ein für den Einsatzzweck passendes Messer halten und wie sie es denn dann halten, wenn es denn ein passendes Messer ist... wundert mich absolut nicht, das soviele beim Umgang mit diesen Schneidgeräten orthopädische Probleme entwickeln bzw. bestehende Probleme verstärkt werden.)

Als lange Rollschneiderverweigerin hatte ich einen von Prym und dann einen von Fiskars - weil mich der Prym in Lila von der Farbe her so genervt hatte.

Aber ich muss sagen, der Fiskars liegt mir viel besser in der Hand. Ich habe dann einmal von Fiskars die Klingen mit Titankarbitbeschichtung gekauft, war damals ein echtes Schnäppchen zusammen mit dem Klingenwechsler. Also die schneiden schon noch irgendwie besser, fühlen sich auf dem Stoff noch schärfer an und die halten auch wirklich lange. Während ich von den normalen für den Zuschnitt von meinen Bücherregalquilt zwei benötigte, und da war ich gerade einmal etwas über der Hälfte, habe ich für den Rest den Rollschneider mit diesen Titancarbitklingen gehabt und die Klinge schneidet noch fast wie am Anfang.

Ich habe gerade meinen Neuen von Fiskars ausprobiert. Sauber, liegt klasse in der Hand, höllisch scharf, läuft gut am Kunststofflineal entlang und die Klinge verschwindet auf Knopfdruck.

Zitat von Puppenmutti

Ich benutze am liebsten den mit der versenkbaren Klinge. Da kann es nie passieren, dass Du das Teil offen liegen lässt und Dich daran schneidest. Da ich gerne über Stecknadeln schneide (ich weiß nicht wo die immer her kommen), benutze ich ganz preiswerte Klingen und wechsle sie aus, wenn sie stumpf sind.

Genauso mache ich es. Ab und zu kaufe ich die Klinge von Gingher die schneiden definitiv besser sind aber sehr teuer. Nadelnschneiden geht auch nicht.

Der Gingher Rollschneider ist bei mir immer in der Schublade...ist schön liegt mir aber nicht gut in der Hand.