Sammlung: Welche Art der Anleitung wofür und für wen?

  • die Frage versteh ich nicht

    Na ja, Einzelstunden, das sehe ich eher im Lern- und Fortbildungsbereich. Also du wirst unterstützt und lernst dabei Kniffe kennen. So stelle ich mir das vor. Aber dann will man doch auch mal schauen, ob man das alleine hinbringt, was man durch das Gelernte noch machen kann. Also feststellen, wie man sich z. B. verbessert hat, ausprobieren und dann eventuell Sachen feststellen, die man bei der nächsten Stunde angehen kann. Außerdem, wie viele Stunden bist du da mit ihr zusammen. Also ein Kleidungsstück dauert doch etwas.


    Oder hältst du das aus, dies eben die Stunde zu machen und dann erst wieder beim nächsten Termin weiterzunähen?


    Das wäre dann allerdings ein Ansatz, der überhaupt nicht zu meiner Art des Nähens passt. ^^

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Nähzeitschriften wie das Threads Magazine oder auch die Rundschau finde ich (für mich) eine große Bereicherung. Ich nehme auch ganz gerne die alten Threads-Ausgaben als PDFs als Urlaubslektüre mit. Nicht alles interessiert mich und gleich anwenden kann ich noch weniger, aber ich finde es schön, neue Techniken oder neue Vorgehensweisen kennenzulernen.


    Ich finde es überhaupt hilfreich, unterschiedliche Techniken zu kennen oder zumindest darüber mal etwas gehört/gelesen/gesehen zu haben. Und auch bezüglich der Medien finde ich die Mischung wichtig. Ich bin froh, sowohl auf Bücher und Zeitschriften als auch Videos und das Internet, so vor allem auch auf dieses Forum, zugreifen zu können.

    Es gibt auch einige Blogs, bei denen ich immer wieder lese und viele Anregungen und Anleitungen mitnehme.


    .

  • Na ja, Einzelstunden, das sehe ich eher im Lern- und Fortbildungsbereich.

    Ich denke, man darf sich da nicht einfach an den Gedanken klammern, dass nähen per se eine Tätigkeit ist, die man zu Hause macht. Auch wenn das für die meisten wohl so ist.

    Ich habe schon auch Menschen kennen gelernt, die einen Nähkurs nahtlos in den anderen haben übergehen lassen und dann ganz überwiegend auch dort genäht haben.


    Grundsätzlich gibt es ja eine ganze Reihe von Hobbys, denen man eher nicht daheim nachgeht. Manchmal wählt man ein Hobby ja auch gerade deswegen aus, weil man dann mal vor die Tür kommt. Und so spricht ja auch nichts dagegen, dass man aus einem typischen Daheim-Hobby eines macht, das halt woanders stattfindet.


    Für mich als Stubenhocker wäre das jetzt auch nichts und auch deswegen nicht, weil ich, wie bereits beschrieben, mit so festen Terminen nicht so gut klar komme.

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  • Nachtrag:

    ich Nähe, um passende Kleidung zu haben, ich bin eitel und eine Pissnelke

    Gibt es eigentlich irgendwo Beispielbilder? Das von der Hochzeit Deines Sohnes kenne ich, aber da hockst Du und ich sehe nix ;)

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  • Ich war 2 x zu einem Nähwochenende in Travemünde, mit total netten Hobbyschneiderinnen.
    Danach konnten wir die Location nicht mehr nutzen, und die Sache schlief ein.

    Einerseits schade, aber andererseits: was für ein Aufwand!!!!!
    Einen Tag eingepackt, einen Tag ausgepackt und am Ende doch nur mittelmäßige "Arbeits"bedingungen.
    Ich liebe mein Nähzimmer, auch wenn es optisch in keiner Weise mit den großartig gestylten und dekorierten Hobbytempeln vieler Hobbyschneiderinnen mithalten kann.
    Ich hab ergonomisch ideale Arbeitsplätze, gute Maschinen, Platz zum Zuschneiden, mein Bügelgedöns (ganz wichtig!), meine Musik ...

    Und, wenn ich ehrlich bin, zum Nähen brauche ich keine Gesellschaft :o.
    Ich hab ja sogar - in meinem ersten Jahr - mal einen VHS-Kurs mitgemacht. Das war auch gut für den Beginn, aber mittlerweilen hab ich durch *ihr wisst schon ;) * soviel gelernt, dass ich nicht wüsste, was ich dort noch soll. Die 90 €, die der VHS-Kurs kostet, kann ich anderweitig investieren :cool: ...

    ...und die Zeit auch ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Du machst, was dir gut tut. Und ich finde das günstig. 75 € für 10 Sessions? Da verdient sie aber kaum was. Häh? Oder eine Session 75€?

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  • Ich liebe mein Nähzimmer, auch wenn es optisch in keiner Weise mit den großartig gestylten und dekorierten Hobbytempeln vieler Hobbyschneiderinnen mithalten kann.

    Von einem perfekt gestylten Nähzimmer, das aussieht wie aus der "Elle Deco", wird noch keine einzige Naht gerade.

    Es ist praktisch und du magst es so wie es ist. Das allein zählt.

    Ich hab ein kombiniertes Schlaf-, Arbeits- und Nähzimmer und das funktioniert letztendlich auch.


    Zitat


    Und, wenn ich ehrlich bin, zum Nähen brauche ich keine Gesellschaft :o.

    Das ist auch so ein Punkt. Wenn ich irgendwas so gar nicht leiden kann ... ich mag es nicht, wenn mir einer ständig über die Schulter guckt, was ich da gerade mache. Das macht mich kirre.

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    • Offizieller Beitrag

    ich trau's mich ja kaum zu erzählen, aber die Session bei Tamiko dauert 2,5h... die 10er Karte kostet 75€

    Da könnte man ein wenig neidisch werden.



    Bei mir ist es unterschiedlich.


    Ich Nähe am Wochenende zu Hause.


    Bin aber auch 2-4 x im Jahr zu einem Nähwochenende. Meistens von Freitag Mittag bis Sonntag Nachmittag.


    Genäht wird unterschiedliches. Mal gibt es Workshops (Themenbezogen) mal arbeite ich meine Projekte ab.

    Da ich 40h/Woche arbeite, ist meine Nähzeit Luxus. Ich schneide dann zu Hause zu, packe es in Projekttaschen und "arbeite" dort nach Lust und Laune (oder Druck weil es benötigt wird) ab.


    Der Aufwand zum Vorbereiten ist schon groß und die Schlepperei auch (Auszug Kinder Israels ist ein Kinderspiel dagegen)

    aber es lohnt sich für mich und habe schon einige nette Menschen dadurch kennen gelernt

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

  • Ich hab mir die Sachen oft zum Repaircafe mitgenommen, weil ich immer nichts zu tun habe. Letzes Mal hab ich nur gequatscht...öhmmm


    Nanne, die halt dir mal warm!

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  • und nun mal die andere Seite. Ich stand als Fachfrau in der VHS vor 12 Teinehmern. Als erstes habe ich alles die Nähanleitungen weggenommen.

    Alle "musten" lernen was vorne, hinten, oben und Unten bei einem Shirt ist. Und haben den ersten Abend mit einem selbst genähten auf der Näma Nadelkissen verlassen. Als die ersten mit Tablet ind Youtube Videos ankammen bin ich verzweifelt. Keine Nähkenntnisse aber " wie paspel ich ein Halsloch" passen nicht zusammen . Perfekt waren 2 die mit ihrer Ovi zum Nähkurs kammen und mir erzählten damit kann man ja alles nähen und von mir erfahren wollten wie fädel ich die ein. Die sind nicht mehr wieder gekommen. Denn beide hatten keine Näma.

    Liebe Grüße aus Ostfriesland

  • Große Güte, das ist interessant mal von der anderen Seite zu hören. Da braucht es heute wohl auch Nerven wie Drahtseile.


    So ähnlich wie Ärzte, denen gesagt wird, was ein Patient hat, weil das doch so im Internet steht.

    LG rufie


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