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Sammlung: Welche Art der Anleitung wofür und für wen?

  • Um nicht andere Threads zuzumüllen, fange ich einfach einen neuen an.


    Schön wäre, wenn Ergänzungen wirklich Ergänzungen sind (weitere Aspekte) …


    Ich glaube Craftsy und ich sind nicht kompatibel, oder habe ich Craftsy einfach nicht begriffen?

    Ich bin da vermutlich auch nicht kompatibel. Aber das müssen wir ja auch nicht. Eher geht es darum, die Aspekte herauszuarbeiten, in welchen Situation welche Art der Anleitung ihre Berechtigung hat.

    ...btw. , mir ist jetzt klar geworden, was es mit dem prinzipiellen Ablehnen von Videokursen auf sich hat :cool: :

    Wenn man die Gelegenheit hat, regelmäßig an RL-Nähkursen teilzunehmen und sich dort die Profi-Handgriffe abgucken kann, braucht man natürlich keine Lehrvideos :pfeifen: ...

    Außer einem Halbjahr Nähen (mit der Nähmaschine) in der Schule hatte ich noch nie einen Nähkurs. Trotzdem mag ich solche Videos im Allgemeinen nicht.

    Bei mir liegt es daran, dass ich einfach eine große „Selber“ bin …

    (Will sagen: ganz so eingleisig sind mögliche Gründe für was Prinzipielles dann doch nicht.)

    aber ich habe einfach nicht die Geduld mir diese Kurse anzusehen. Im Nähkurs von der Kursleitung erklärt ist das, für mich, irgendwie anders.

    ...und die Videokurse haben den Vorteil, dass man in den "Wie war das doch gleich :confused: -Momenten" (ich bin ja schließlich nicht mehr die Jüngste :o :rofl: ) einfach noch mal nachschaut.

    Das sind jetzt zwei Äußerungen, die scheinbar ganz entgegengesetzt sind, aber irgendwie trotzdem auch das gleiche sagen:

    Wenn Nähkursleiterin oder -leiter (oder Nähkurssternchen, damit sich niemand und keine übergangen fühlt :P) das draufhaben und erklären, was ich wissen will, bzw. gut auf meine Fragen eingehen können, ist der Kurs prima; wenn ich so jemande nicht greifbar habe, kann das Video dann doch ergiebiger sein.


    Ja, das kostet Zeit, hat aber zumindest mir eine Menge Aha-Erlebnisse gebracht.
    Und wenn ich zum nächsten Nähkurs bei der Provinz-Schneidermeisterin 1 h Anfahrtsweg hätte, kann ich die Zeit vorm Monitor sinnvoller nutzen.


    Wie ich schon sagte: Für die "schon-immer-Näher", die mit ihren handwerklichen skills zufrieden sind, ist das wahrscheinlich völlig uninteressant.

    Wer sich handwerklich weiterentwickeln will und keinen exzellenten Kursanbieter zur Verfügung hat, der sollte ruhig mal reinschauen.

    … und das hier bringt es dann gleich in mehreren Aspekten auf den Punkt:


    * Zeitfaktor: für mich tatsächlich oft ein Hinderungsgrund. Nicht, dass ich die Zeit nicht hätte, ich habe 24 Stunden am Tag zur Verfügung, so wie vermutlich so etwa alle. Es ist also eine Frage der Gewichtung.


    * Zufriedenheit mit den bereits vorhandenen handwerklichen Skills / Wille zur persönlichen Weiterentwicklung: jaja, da siegt dann einfach doch oft die Faulheit.

    Zugegeben: wenn ich was wirklich wissen will, dann vertiefe ich mich da auch rein. Dann schau ich notfalls sogar ein Video dazu an (ich suche aber erst, ob ich eine schriftliche Anleitung, ggf. mit Bildchen, finde).


    Tja. Und dann gibt es noch die Sache mit der Konzentration / Konzentrationsfähigkeit:

    Ich lasse zur Zeit wirklich sehr oft irgendwelche Sachen vor dem nächsten Schritt, wo ich nachdenken oder eine Entscheidung treffen müsste, liegen – bis ich mich dann wieder aufraffen kann.


    Und dann ist mir aufgefallen, beim Stricken, dass ich mir teilweise nicht mal mehr eine vollständige Reihe merken kann, sondern so etwa alle drei Maschen in die Anleitung gucke. Das darf ja wohl nicht wahr sein!!!

    Das war zuviel für mich.

    Ich habe mich dann zusammengerissen und trainiert, mir wieder etwas größere Abschnitte einzuprägen.

    Und ich habe, als ich letztens drei Tage unterwegs war, die Rechnerin nicht mitgenommen. Sehr entspannend. Sehr wirkungsvoll. (Bei mir.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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  • Du schreibst da interessante Aspekte.

    Wie du es so schön formuliert hast, ich bin auch eine große Selbst. :)


    Vielleicht liegt das einfach auch daran, weil ich all die Grundlagen eben schon als Kind gelernt habe und von meinen Eltern immer die Unterstützung bekam, von Papi noch mehr als von Mutti, wenn ich mal wieder eine irre Idee hatte und die umsetzen wollte.

    Durch Machen und weitere Hinweise im Handarbeitsbereich Stricken von Oma und Nähen von meiner Patin erreichte ich schon ein gewisses Niveau als Teenager.


    Als dann die Zeit kam, als ich eben von den beiden keine Unterstützung mehr bekommen konnte, war es seltsam. Aber ich sage das nun einfach so. Wenn ich mich an die geerbte tolle Nähmaschine gesetzt habe, hatte ich immer das Gefühl, das klappt, denn Patin schaut zu und hilft mir. Ob das nun eine gewisse Arroganz ist, das kann ich, die ich dann in so eine Geschichte verbräme, weil es dann icht mehr so arrogant klingt, oder einem wirklich eine psychische Unterstützung ist, ist mir egal, es funktioniert. :biggrin: Ähnlich beim Sticken mit Oma im Hintergrund.


    Das war dann die Zeit, in der man sich Anleitungen eben erlesen musste mit wenn man Glück hatte Fotos. Beispielsweise das Entrelacmuster in der Brigitte Stricken.


    Aber ich habe noch einen anderen Haken, ich habe noch nie etwas 100% nach Anleitung gemacht. Viele von euch wissen, dass ich so zum Nähen gekommen bin, weil meine Mutter nur streng nach Anleitung nähte. Selbt das Entrelacmuster habe ich abgewandelt, frei nach dem Motto, warum müssen alle Quadrate immer rechts gestrickt sein. War damals einfach so.


    Dann mein Horror als mir Mutter den Nähkurs als Teenager spendierte und der wirklich übel war. Statt zu Nähen und sinnvolle Hinweise zu bekommen, musste man alles genau so machen, wie das die Kursleiterin wollte. Bei einer Bluse den Schnitt durchschlagen, immer heften und dann erst nähen. Knopflöcher, das wollte ich eigentlich mal wissen, ob es da einen anderen Ansatz gibt, so als Alternative zu meiner Patin. Wollte sie nur per Hand zulassen. Ich dachte ich flippe aus, hab sie dann zu Hause auf meiner Maschine genäht. Danach nie mehr wieder andeutungsweise einen Nähkurs.


    Ich stelle heute fest, wenn ich eine Anleitung suche, dann eher eine beschriebene mit Fotos, weil ich bei Videos immer suchen muss, wo ist eines ohne großes Gelaber, sondern was einfach die Technik zeigt und bis ich da eines gefunden habe, könnte ich mich auch durch jedes beliebige Labervideo quälen, nur dann wäre ich so auf 180 und ungeduldig, dass das keinen Spaß macht.

    Da ist einfach eine geschriebene Anleitung besser. Ich kann durchjagen, so schnell ich will, genauer sein, wo ich etwas genauer wissen will.


    Aber das große Selbst stimmt schon. Ich probiere es lieber einfach selbst aus und wenn es irgendwo hakt, schaue ich nach einer Anleitung.

    LG rufie


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  • Am besten funktioniert eine knappe aber dennoch ausführliche schriftliche Anleitung mit aussagekräftigem Bildmaterial für mich. Knapp und dennoch ausführlich bedeutet dabei, dass ich tatsächlich jeden Schritt aber gerne als Stichwort und nicht ausformuliert hätte. Gute Bilder sind für mich essentiell. Es gibt vieles, das man mir noch so ausführlich erklären kann, ein Bild wäre hilfreicher. Problem: Gibt es kaum.

    Normalerweise machen mich Videos wahnsinnig, weil ich nicht mal eben wie bei einem Text drüberscannen kann, um an die für mich relevanten Stellen zu kommen. Aber das, was ich bisher von bluprint/craftsy gesehen habe (beschämend wenig für die Dauer des Abos) war inhaltlich top. Auch da würde ich mir manches kürzer wünschen, da ich immer gerne direkt auf den Punkt komme, aber ich bekomme tatsächlich alle Information, die ich brauche.

  • ... wahrscheinlich ist auch die Frage, was für ein Lerntyp man ist, entscheidend.

    Ich habe z.B. als Studentin meistens (einfache Sachen) strickend in den Vorlesungen gesessen und intensiv zugehört.

    Ich hatte damls (!) ein Gedächtnis wie ein Elefant und konnte mir Gehörtes nahezu verlustfrei merken.
    Von den Craftsy-Lehrvideos ist mir oft die Tonspur besser im Gedächtnis als die Bilder.

    Wenn ich Craftsy-Videos gucke, mach ich i.d.R. irgendwelche Handnäh-Jobs nebenbei und blicke halt auf, wenn es optisch interessant wird.
    Zur Not kann man ja zurück"spulen" ;) ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • Das sind jetzt zwei Äußerungen, die scheinbar ganz entgegengesetzt sind, aber irgendwie trotzdem auch das gleiche sagen:

    Wenn Nähkursleiterin oder -leiter (oder Nähkurssternchen, damit sich niemand und keine übergangen fühlt :P) das draufhaben und erklären, was ich wissen will, bzw. gut auf meine Fragen eingehen können, ist der Kurs prima; wenn ich so jemande nicht greifbar habe, kann das Video dann doch ergiebiger sein.

    Bei mir geht es nicht nur darum, dass ich den Nähkurs nicht greifbar habe, (oder bislang nicht hatte), es geht auch um die Dauer der Verfügbarkeit und das Zeitfenster, an das man gebunden ist.

    Es mag zwar sein, dass man in einem Nähkurs ausreichend Fragen stellen kann. Aber eben nur dann. Getreu dem Motto "Schlagfertigkeit ist das, was einem 24 Stunden später einfällt", ist es garantiert so, dass mir im Kurs alles logisch vorkommt und kaum ist der fertig, fallen mir essentielle Fragen ein.

    Und dann ist da noch die Sache mit der Zeit, an die man gebunden ist. Ich schaffe es ja noch nicht mal mehr mit dem linearen Fernsehprogramm klar zu kommen. Wenn ich jetzt jeden Mittwoch um 19 Uhr bei einem Nähkurs sein soll, dann finde ich das ungefähr genauso gruselig. Denn "irgendwas ist halt immer" und an einigen Mittwochen ist es ausgerechnet dann stressig auf der Arbeit und ich komme auch erst später heim und muss mich dann hetzen, damit ich pünktlich beim Kurs bin. Vermutlich habe ich dann auch noch Kopfweh oder was weiß denn ich. Aber dieser verdammte Kurs findet halt mittwochs um 19 Uhr statt.

    Das Thema Konzentration, das tauchte hier ja jetzt auch schon vermehrt auf. An so einem eher bescheidenen Tag ist dann auch nicht damit zu rechnen, dass ich mich abends noch auf die Kursinhalte konzentrieren kann. Aber das fällt mir mitunter schon an guten Tagen schwer. Die Nähkurse hier dauern wahlweise zweieinhalb oder drei Stunden. :rofl::rofl::rofl: Entschuldigt meinen Lachanfall an dieser Stelle. Aber das stehe ich nicht durch. Mag sein, dass einem nicht die ganze Zeit über die volle Konzentration abverlangt wird, aber auch halbvolle Konzentration schaffe ich nach einem Arbeitstag so nicht mehr.

    Und dann kommt die Sache mit dem Gedächtnis. Wenn der Nähkurs rum ist, dann hab ich maximal noch irgendwelche handschriftlichen Notizen, vermutlich aber auch die nicht. Wer jetzt glaubt, ich könne mich für den Rest meines Lebens daran erinnern, was ich in dem Kurs gelernt habe :rofl::rofl::rofl:.


    Irgendwo habe ich hier gelesen, dass jemand nicht die Geduld/Konzentration für Videos hat. Aber genau das ist bei mir der Grund, warum ich die bevorzuge. Es geht mir ja bei ganz profanen Netflix Serien schon so, dass ich zwischendrin immer mal wieder stoppe, um wahlweise eine kurze Pause einzulegen, oder um noch mal ein paar Minuten zurück zu springen, weil ich irgendwas nicht ausreichend gut mitbekommen habe. Und da geht es ja noch nicht mal um was!

    Bei einem Lehrvideo, egal zu welchem Thema, kann ich das immer und immer wieder angucken, oder Teile davon oder auch nur einzelne Standbilder. Ich kann mir das angucken, wann immer ich möchte und bin nicht darauf angewiesen am f*****g Mittwoch Abend gefälligst fit und aufnahmefähig zu sein. Wenn ich das lieber am Sonntag morgens um 10 Uhr, ausgeschlafen und gefrühstückt, in Angriff nehme, dann kann ich das einfach so. Das finde ich großartig.

    Ich kann auch Methoden miteinander vergleichen. Im Nähkurs habe ich die Nähkursleiterin, die ihre Methode anwendet und vermutlich auch keine andere zulassen mag. Bei all den Lehrvideos auf dieser Welt kann ich solange suchen, bis ich eine Methode gefunden habe, die dann auch zu mir passt.



    Text mit Bild geht nur, wenn es sehr, sehr viele Bilder sind. Sprich: es muss wirklich JEDER Schritt ein Bild haben. Es müssen gute Bilder sein. Zeichnungen wie sie beispielsweise in der "Burda Nähschule" zu finden sind, empfinde ich als eine Frechheit. Die wirklich entscheidenden Dinge sind da für mich nur selten eindeutig zu erkennen.

    Was den Text angeht. Es gibt nach all den Jahren noch immer Anleitungen, bei denen ich einfach nicht verstehe, was die von mir wollen.


    Also für mich sind Videos eindeutig das Beste.

  • Anne Liebler

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  • ich geh bewusst zum Nähen ausser Haus...sonst fang ich nämlich gar nicht erst an, weil....irgendwas ist ja immer...

    Verstehe ich das jetzt richtig: Du nähst nicht daheim (oder nur selten), sondern nur in Nähkursen, Nähtreffs etc?

    Klingt interessant.

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  • ich geh bewusst zum Nähen ausser Haus...sonst fang ich nämlich gar nicht erst an, weil....irgendwas ist ja immer...

    Ne, da bin ich komplett anders. Selbst nach dem Abi habe ich zwei Tage mitgefeiert und dann gesagt, jetzt brauch ich die fünf Tage bis zum nächsten Wochenende meine Ruhe. Wehe einer will etwas von mir. Habe sogar meinem Direktor klar gemacht, wann wir die Abschlussfeier fertig planen. Sein Gesicht! :rofl:

    Rein in mein Zimmer, losgenäht. Selbst meine Eltern wussten, wehe, sie stören mich außer für Essen, wobei ich das auch oft vergaß. Trinken reicht.

    Nach fünf Tagen dann wieder aufgetaucht mit Kopf komplett frei, ich könnte Bäume ausreißen.

    Gut fünf Tage geht heute nur noch ganz selten, aber wenn ich in meinem Zimmer bin und man hört die Nähmaschine, draußen bleiben oder mir maximal etwas Essen und Trinken hinstellen. Das wissen alle. Es hat auch nie jemand bisher getraut, mich zu stören.


    Ab und zu tauche ich dann mal kurz auf, stelle eine Frage, a la, Naht so besser oder so - wenn meine Idee unterstützt wird, geh ich zufrieden wieder hinein, wenn die Alternative gewählt wird, ne, die haben keine Ahnnung. :D Bei Fragen wie ein cm länger oder kürzer denke ich dann noch mal nach. Danke, wieder abgetaucht. Oder: Komm bitte mal zum abkreiden. Abgekreidet, Danke, wieder abgetaucht.


    Ich finde das lustig, denn wenn ich eine Tonplastik mache, dann ist das nur ganz am Anfang so, danach bin ich eher gesprächig, erkläre, was ich noch vorhabe und dabei kommt es dann auch mal zu Änderungen in meinem Kopf. Wenn ich male brauch ich nur in ganz bestimmten Bereichen mal meine Ruhe. Da macht es fast Spaß, wenn andere mein Malen als Show empfinden. Wenn ich mit anderen male, ist das noch mal eine Ebene.
    Stricken ist kommunikativ, sonst macht es mir keinen Spaß, Weben auch, selbst Klöppeln.


    Aber Nähen, he, das ist meine Welt und da gehört niemand anders hinein und meine Welt ist zuhause.


    Wenn ich mir vorstelle, die Materialen und Werkzeuge, die ich benötige, da müsste ich ja mit einem halben LKW irgendwohin fahren. OK, wenn ich ähnlich einem Atelier einen Raum woanders hätte, das ginge, aber das heimelige ist dann irgendwie weg.


    Hm, interessante Sachen kommen da raus. :denker:

    LG rufie


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  • Bei mir teils teils. Ich hab schon mal eine Gruppe hingeschmissen, wo ich dann ständig anderen was gezeigt und erklärt habe und zu nichts gekommen bin. Das war frustrierend auch wenn ich die Leute mochte. Und als ich mal eine Ansage gemacht habe, heute möcht ich selber was schaffen, waren die beleidigt. Ne, es muss sich die Waage halten mit der Hilfe und auch mal Selbsthilfe - sprich LIES DIE BEDIENUNGSANLEITUNG und frag nicht mich. Wenn das Wissensgefälle so groß ist, dann mag ich das nicht. Ich möchte dazu lernen und nicht dauernd die Dinge, die ich in Kursen gelernt habe kostenlos weiter geben.

    Wenn ich richtig ruhig lernen wollte bin ich in die Stadtbibliothek gegangen. Da hatte ich meine Ruhe und hab mich nicht durch Waschmaschine und Co ablenken lassen. Da kann ich dann mal in Ruhe die Zeitung studieren - ohne andere Sachen im Kopf zu haben. Ich mag Nähzirkel und - cafes, aber manchmal ist es schöner Zuhause - je nach Stimmung und Projekt.

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  • zu Hause bin ich einfach zu eingespannt...

    Hm, aber wie machst du das dann, Maschine mitnehmen, welches Werkzeug/Material nimmst du mit.

    Vor allem kenne ich eher Nähtreffen, da wird so viel geratscht, klar man zeigt sich auch gegenseitig etwas, aber da wird doch nie etwas fertig. Aber wenn du andere Möglichkeiten kennst, immer her damit. Vielleicht mal eine Überlegung wert.

    LG rufie


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  • Ok, das ist natürlich etwas ganz anderes. Aber wie nähst du dann so hobbymäßig, also nicht zur Weiterbildung? Oder macht du das dann nicht?

    LG rufie


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