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Meine Ärmel und ich - ein ganz besonderes kompliziertes Verhältnis

  • Meine Lieben!


    Viele von euch werden es bereits wissen, da ich es in beständiger Übung so mache und dann auch zum Besten gebe:

    Meine Ärmel nähe grundsätzlich erst mal verkehrt ein. Durchaus in verschiedenen Varianten. Aber immer erst mal verkehrt.


    Daran wir jetzt auch dieser Thread nichts ändern und es geht eigentlich auch um eine ganz andere Ärmelfrage. Aber man soll ja immer erst mal eine Einleitung schreiben.


    Eigentlich geht es mir um Folgendes:

    So ganz grundsätzlich gibt es ja zwei verschiedene Methoden, um den Ärmel mit dem Rest zu verbinden.

    Hier zur Visualisierung ein kleines Video

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    Nun gilt ja die zuerst gezeigte Methode, also die bei der man den offenen Ärmel annäht und dann Seiten und Ärmelnaht verschließt, als ein absolutes "No Go" unter anspruchsvollen Hobbyschneider*innen.

    Bei einem Blazer oder Mantel wollte ich das jetzt so auch nicht versuchen, aber bei T-Shirts habe ich das auch schon gemacht. Ich bin ja aber auch keine anspruchsvolle Hobbyschneider*in.


    Aber nur zu meiner eigentlichen Frage. In dem Video werden ja beide Methoden an dem selben Shirt gezeigt.

    Warum geht das überhaupt?

    Warum kann die da einfach mal die Strecke von A nach B nähen und beim anderem Mal muss sie den Ärmel "einhalten" (ich kann euch gar nicht sagen, wie dämlich ich dieses Wort finde, übrigens)?

    Die zu nähende Strecke ist doch eigentlich immer gleich lang.


    Ich gebe es zu: ich hab ein nur sehr einschränktes räumliches und auch sonstiges Vorstellungsvermögen. Aber von diesem Video bekomme ich einen Knoten im Hirn. Das ist es eigentlich nicht wert, ich weiß .... aber trotzdem ;)

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  • Ich finde einhalten sitzt besser... ich näh immer folgendermassen:

    Oberteil auf links drehen, den auf rechts gedrehten Ärmel in das Armloch stecken und mit ganz vielen Stecknadeln befestigen und dabei einhalten

    Das mache ich meistens auch so.

    Bei manchen Teilen mache ich dann aber schon diese Nähte und zieh das so ein wenig zusammen, dass es passt.


    Nur wie gesagt, bei T-Shirts mache ich mir die Mühe jetzt eher nicht so.

    Aber trotzdem: Warum passt das so überhaupt? Die aneinander zu nähenden Teile sind ja nicht unbedingt gleich lang.

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  • vllr pfuscht sie?

    Gut. Diese Methode gilt ja generell hier als Pfusch.

    Ich habe aber auch gekaufte Shirts hier daheim, die sichtbar auf diese Art genäht wurden.

    Ja, ich weiß .... Industrieprodukte sind hier nicht der Maßstab ... die sind alle viel schlechter. ;)

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  • Ob man einen Ärmel erst einsetzt, um dann Ärmel- und Seitennaht in einem Rutsch zu schließen, oder den geschlossenen Ärmel in's geschlossene (Schulter und Seitennaht genäht) Armloch setzt, hat doch überhaupt nix mit der Einhalteweite der Armkugel zu tun.


    Man kann beide Methoden sowohl bei Armkugeln mit als auch ohne Einhalteweite verwenden.

    Bei keiner Einhalteweite, was zumeist auch eine flache Armkugel heißt, geht das auch ohne großartige Steck- und/oder Heftorgien gut, je steiler die Armkugel ist und je mehr Mehrweite gleichmäßig verteilt werden muß, desto mehr muss so oder so vorgearbeitet werden: Geriehen - um die Mehrweite erstmal zu bändigen, und dann zumindest gut gesteckt um den Fältchenwust faltenfrei auf die Ärmelansatzlinie von VT und Rt zu bekommen.


    (Ich bevorzuge zwar die Variante in's geschlossene Armloch setzen, aber das ist mein Tick. Nicht zwingend nötig.)

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  • Man kann beide Methoden sowohl bei Armkugeln mit als auch ohne Einhalteweite verwenden.

    Bei keiner Einhalteweite, was zumeist auch eine flache Armkugel heißt, geht das auch ohne großartige Steck- und/oder Heftorgien gut, je steiler die Armkugel ist und je mehr Mehrweite gleichmäßig verteilt werden muß, desto mehr muss so oder so vorgearbeitet werden: Geriehen - um die Mehrweite erstmal zu bändigen, und dann zumindest gut gesteckt um den Fältchenwust faltenfrei auf die Ärmelansatzlinie von VT und Rt zu bekommen.

    Okay. Das hilft jetzt schon mal ein wenig.

    Ich hab ja so gar keinen Plan von Schnittkonstruktion und kann mir so ganz insgesamt nicht erklären, warum Dinge aneinander passen oder auch nicht.

    Was jetzt ein flache und was eine steile Armkugel für Auswirkungen haben, war mir beispielsweise einfach nicht klar.

    Ich nehm die Sachen halt so hin, wie mir das Schnittmuster kommt.

  • Mal ganz kurz, da vom Handy:


    Klassische Nähreihenfolge ist es, erst den Ausschnitt fertig zu machen, und dann bei geschlossenen Seitennähten den Sitz des Armlochs prüfen und anpassen.


    Geht nicht bei offen eingesetzten Ärmeln.


    Weiterer Effekt:

    Je nach Schulterform sitzt ein Ärmel besser, wenn er leicht gedreht eingesetzt wird. Da dann Seitennaht nicht = Armnaht. Bei einem guten Schnitt ist es zudem nie so, dass die Nähte deckungsgleich sind.

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Du brauchst dich nicht so klein zu machen.

    Bzw.: ich glaube, du nimmst das Video einfach viel zu „wörtlich“ (bildlich?)


    Wenn ich das Video richtig verstehe, dann hat die Guteste Video-Erstellerin einfach ein Fake-Setting inszeniert. ichnähdamaleinshirtauseinemfreundlichenhellenstoffdenmanimvideoaucherkennenkannundzeigedarandieverschiedenenmöglichkeiten.


    Das würde eher mal niemand und keine in Wirklichkeit so machen. Entweder Methode a oder Methode b.
    Und weil sie einen freundlichen schnuddeligen Jersey gewählt hat, kann sie den auch gerade so hinziehen und schieben, wie es gerade funktioniert. Auch das hat mit Realität eher weniger zu tun.


    Sie zeigt also nicht wirklich, was sie zeigt.

    Aber dafür zeigt sie, wie es – unter anderen Bedingungen – gehen könnte.

    Es gehen also konkrete Ebene und abstrakte Ebene munter durcheinander. Dass das verstanden wird, setzt sie einfach voraus. (wenn ich mir sowas angesehen habe, weiß ich wieder, warum ich Erklär-Videos nicht mag.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

  • Du brauchst dich nicht so klein zu machen.

    Das hat nichts mit klein machen zu tun.

    Ich schätze meine Unfähigkeiten nur realistisch ein.

    In den letzten Jahren habe ich einfach sehr, sehr wenig genäht. Meist nicht mehr als 2 Teile im Jahr (manchmal auch noch weniger)

    Vieles von dem, was ich mal "im Schlaf" konnte, bereitet mir inzwischen Mühe und ich muss es mir wieder hart erarbeiten und komme dennoch nur zu mäßigen Ergebnissen.


    Zitat


    Das würde eher mal niemand und keine in Wirklichkeit so machen. Entweder Methode a oder Methode b.

    Davon gehe ich aus. Beides an einem Teil. Das diente nur Demonstrationszwecken.

    Ich ging aber davon aus, dass das eigentlich auch nicht mit dem selben Schnitt so "gleich" funktioniert.


    Zitat


    (wenn ich mir sowas angesehen habe, weiß ich wieder, warum ich Erklär-Videos nicht mag.)

    Das ist für mich inzwischen die einzige Chance sowas überhaupt noch zu verstehen. Wenn ich Anleitungen lesen soll, die nur mäßig bebildert sind, kann ich direkt aufhören.


    Das liegt nicht daran, dass ich eventuell zu wenig lesen würde. Aber wenn es um praktisches/handwerkliches geht, dann muss ich ganz genau Schritt für Schritt in "laufenden Bildern" sehen, wie es gemacht wird.

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  • Anne Liebler

    Hat das Label INFO hinzugefügt.
  • Ich schätze meine Unfähigkeiten nur realistisch ein.

    Entschuldige, dass ich widerspreche: Vielleicht auch nicht. Punkt.


    Ich beobachte momentan an ganz vielen Stellen, auch bei mir selber, in meiner Umgebung, beim Kollegen etc. eine ganz merkwürdig minimale Frustrationstoleranz.


    Die führt dann – erstmal – zum Aufgeben, dabei war es oft nur ein winziger, völlig banaler und auch ganz menschlicher Fehler. Mit ein bisschen mehr Selbstbewusstsein: ich weiß, dass es im Prinzip richtig ist, nur habe ich wohl gerade mal wieder eine Kleinigkeit übersehen … – Kleinigkeit, komm heraus, du bist umzingelt …

    würde es ganz schnell funktionieren.


    Da frage ich mich allmählich: woher kommt diese Unfähigkeit, die Kleinigkeiten in ihre Schranken zu verweisen?

    Ich meine „Unfähigkeit“ nicht böse, sondern ganz sachlich.


    Ich ging aber davon aus, dass das eigentlich auch nicht mit dem selben Schnitt so "gleich" funktioniert.

    Davon gehe ich auch aus.

    Sie konnte das so machen, weil das Material es verzeiht.
    Ich habe das Video ohne Ton angesehen. Deswegen weiß ich nicht, ob sie da noch was dazu erklärt hat.


    Aber davon unabhängig: Dein Knoten im Hirn zeigt für mich nur, dass sich das nicht vermittelt, zwei unterschiedliche Methoden, die sich eigentlich auch für unterschiedliche Schnitte (jeweils besser) eignen (jedenfalls für die mehreren) am gleichen Stück und gleichem Schnitt zu zeigen.


    Für mich ist nicht dein Kopf suboptimal, sondern genau dieses Video. Die guten Videos zu suchen und zu finden, ist ein mühsames Geschäft.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

  • Ich steh zu meinem Schlampentum.


    Ich nähe T-Shirts mit der in-einem-Rutsch-Methode ein und bin zufrieden. Allerdings markiere ich mir die Stellen (NAAANNE, wie heißt das noch mal?), damit ich die Ärmel nicht verwechsel. Ich hab das sonst dauernd verwechselt und bin frustriert. Und ja ich verstehe, das man es sieht und es ist mir etwas egal. Die Meisten in meiner Umgebung sagen nichts dazu oder sehen es nicht. Manchmal gelingt es mir gut, so dass man es in der Armkugel nicht sieht.

    Ich hab immer kleine Fehler an meinen Shirts, die verbesserungswürdig sind oder mal gut gelungen sind. Alles ist besser als gekaufte Shirts bei mir. Ich brauche T-Shirts - keine Nachthemden oder Säcke. :biggrin:

    Also @friedafröhlich...mach dich nicht fertisch. Irgendwann schaffst das ohne Auftrenner und bist irritiert, weil es auf Anhieb geklappt hat. Nur MUT.

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  • Ich habe nähen gelernt, als es noch "null" Beschreibung gab...Viel Verständnis bekommt man, wenn man ganz frei daran geht, einen Ärmel einzusetzen. Warum setzt Du Dich mit solchen Anleitungen überhaupt auseinander Friedafröhlich ? Es ist doch viel Wichtiger, daß Dein Ärmel sitzt, daß Du zufrieden bist. Paßzeichen auf der Schulter und am Vorderteil....ist es was Du brauchst....und Du kannst noch froh sein, wenn Du das bei vielen Anleitungen findest.

    Ich habe eine bekannte, gelernte Maßschneiderin...die hat "Ihren" Ärmel...die Armkugel ist bei jedem Schnitt ihr Maßstab....

    Wenn ich einen Ärmel in Webware einsetze mache ich es ganz klassisch...Armloch schließen, Ärmel eingehalten einsetzten Paßzeichen müssen stimmen..:)Bei Jersey...setze ich den Ärmel offen ein....es dehnt sich ja alles...Ich lese Beschreibungen immer erst, wenn ich ein Problem habe...


    Ich finde es inzwischen ganz schlimm, das Weizenkorn in den vielen Spreubergen zu finden...:!:

    Viele Grüße
    Hedi

  • Ich habe sehr viele Nähkurse besucht und in diesen auch viel gelernt. Aber einen Ärmel in Webware einsetzen, das sind alle Kursleiter an mir gescheitert. Jetzt scheinen meine Oberarme(lt einiger Kursleiter) auch etwas dicker zu sein. Die Schulter und mein Brustbereich eher schmal, sodass immer eine Änderung vorgenommen werden muss. Und ich hab nie kapiert, wie ich das mache. Also näh ich keine Oberteile aus Webware, die gut sitzen müssen. Bei T Shirts oder Sweater mache ich mir dann schon die Mühe und schließe erst Schulter und Seitennähte und setze dann den Ärmel ein. Aber auch nur, weil ich es in den Kursen so gelernt habe. Aber ich für mich denke, ich bin eine Hobbyschneiderin und ich muss nicht alles perfekt können.

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  • Ich habe nähen gelernt, als es noch "null" Beschreibung gab

    Ich auch. Vor vielen, vielen Jahren als Kind. Damals ging ich auch wirklich frei an die Sache heran. Wie ein Kind eben.

    Inzwischen ist halt viel passiert und ich habe andere Vorstellungen.


    Zitat

    Warum setzt Du Dich mit solchen Anleitungen überhaupt auseinander Friedafröhlich ?

    Warum nicht? Das war halt ein Zufallsfund bei meiner Reise durch die endlosen Weiten des Internets und dann hab ich mir halt mal so meine Gedanken drüber gemacht. Ich weiß jetzt nicht, was daran so grundsätzlich verkehrt ist.


    Zitat


    Es ist doch viel Wichtiger, daß Dein Ärmel sitzt, daß Du zufrieden bist. Paßzeichen auf der Schulter und am Vorderteil....ist es was Du brauchst....und Du kannst noch froh sein, wenn Du das bei vielen Anleitungen findest.

    Ja, die lieben Schnittmuster und ihre Nähanleitungen. Da ist es in der Tat so, dass man Passzeichen manchmal vergeblich sucht und die Anleitungen ... nun ja.


    Dass mit dem "gut sitzen".

    Aus verschiedenen Gründen trage ich nichts passformsensibles. Da ist das mit dem gut sitzen dann auch nicht so entsetzlich tragisch.

    Andererseits bin ich aber auch nicht in der Lage irgendwelche großartigen Änderungen an einem Schnitt zu machen. Das sind Dinge, die ich einfach nicht verstehe, auch wenn ich schon versucht habe, mich da reinzuwurschteln. Das ist nun aber auch schon wieder viele Jahre her und inzwischen weiß ich dazu gar nichts mehr.

  • Ich habe sehr viele Nähkurse besucht und in diesen auch viel gelernt.

    Ich hatte mal einen einzigen und den habe ich fluchtartig verlassen, weil die Kursleiterin darauf bestand, dass jeder einen Rock näht. Das war zwar noch zu Zeiten, als ich hin und wieder auch mal einen Rock angezogen habe. Aber nähen wollte ich auch schon damals keinen.


    Danach hat sich dann zunächst mal keine Gelegenheit ergeben. In den letzten Jahren deswegen nicht, weil es hier nur Kurse gibt, zu denen man seine eigene Nähmaschine mitbringen muss. Das ist ohne Auto ein bisschen doof.

    Jetzt habe ich ja in der Nachbarschaft einen Stoffladen und dort werden auch Nähkurse angeboten. Das ist ja nur eine Etage tiefer. Das geht auch ohne Auto.

    Aber zur Zeit finden wegen Corona keine Kurse statt. Ich bin da auf einer Warteliste. Aber das kann alles noch ziemlich dauern


    Zitat


    Die Schulter und mein Brustbereich eher schmal, sodass immer eine Änderung vorgenommen werden muss. Und ich hab nie kapiert, wie ich das mache.

    Willkommen im Club. Vielleicht hilft mir da ein Kurs. Sicher bin ich mir aber auch nicht.


    Zitat


    Aber ich für mich denke, ich bin eine Hobbyschneiderin und ich muss nicht alles perfekt können.

    Nein. Perfekt sicher nicht. Aber ich würde trotzdem gerne besser werden und nicht schlechter. Leider ist Letzteres gerade bei mir der Fall

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  • Du hast allerdings derzeit auch ein Talent, Dir Dein Nicht-so-gut-können oder auch ein Geht-nicht immer wieder vorzusagen, das da auch nix an Könnenszuwachs möglich ist.

    (Das Du da grade wahrscheinlich ohne weiteres nicht raus kommst, ist klar.)


    Aber trotzdem. Bitte, bitte... guck mal gezielt auf das, das Du kannst. Nicht auf das, was nicht.

    Du kannst nämlich 'ne Menge.

  • ...also, nach meinen Craftsy-Erkenntnissen sind beide Methoden "legitim".
    Für die "flache Armkugel", z.B. im Herrenoberhemd, ist das offene Einsetzen "Stand der Technik" in der Textilindustrie, bei Trikotagen aller Art offenbar ebenfalls.

    Janet Pray zeigt in ihren Kursen, wie es perfekt gemacht wird.
    ...aber sogar Susan Khalje (The Couture Dress) lehnt es nicht rundheraus ab, sondern empfiehlt, den Schnitt kritisch zu beäugen und dann zu entscheiden, ob es gehen kann.

    Bei einigen 2teiligen Ärmeln kann es nicht funktionieren, weil die Seitennaht des Rumpfteils nix mit der Teilungsnaht des Ärmels zu tun hat.


    ...btw. , mir ist jetzt klar geworden, was es mit dem prinzipiellen Ablehnen von Videokursen auf sich hat :cool::

    Wenn man die Gelegenheit hat, regelmäßig an RL-Nähkursen teilzunehmen und sich dort die Profi-Handgriffe abgucken kann, braucht man natürlich keine Lehrvideos :pfeifen: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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