Durschnittlich gibt es bei mir kaum 🤣🤣
Planung neues Nähzimmer mit RMF Möbeln
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- stoffsuchti
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Ich schüttele bewundernd den Kopf, daß Du wegen Deinem Nähhobby umgezogen bist. Find' ich irre und verrückt, gleichzeitig sehr sympatisch.
Ein größeres Näh-/Arbeitszimmer war bei mir einer von Umzugsgründen (der andere war, nicht mehr im Erdgeschoss wohnen zu wollen).
Abgesehen davon, dass ich von 7,5 Quadratmeter Arbeitszimmer auf 15 Quadratmeter Wohnwfläche im Arbeitszimmer (plus das mehr an Grundfläche wegen der Dachschrägen) gewechselt habe, was zum Nähen/Plotten etc. schon geil ist, ergab sich 4 Monate nach Umzug der Supervorteil:
Homeoffice!In dem kleinen Arbeitszimmer (und der insgesamt kleineren Wohnung) wäre ich nach 5 Monaten Homeoffice nicht so glückselig, wie ich es jetzt bin!
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sondern viele fröhlich ihr Nähhobby in Wohnungen, teils in kleinen Räumen, ausüben.
Sporchi, ich habe das genau aus dem Grund geschrieben, weil ich auch viele Jahre keinen separaten Raum hatte. Zu Studentenzeiten bedeutete dies ich habe Ikeamöbel in Maßmöbel umgestaltet. Es war immer spannend, wie viel Karton in den Möbel waren und wo Pressspan war, dass man bohren konnte und wie man sie dann umgestalten konnte. War echt lustig.
Zuerst in meinem WG-Zimmer erbarmte sich meine Patin und gab mir ihren alten Nähmaschinentisch, in dem sogar meine Maschine passte. Das klappte super, nur ich wurde fast wahnsinnig, denn das Teil sah so gar nicht nach mir aus.
Ich weiß, das mag nun überzogen klingen und manche mögen denken, ganz normal ist die gute Frau nicht, aber ich fühlte mich richtig unwohl. Maschine offen stehen lassen ging nicht, denn dann hätte ich keinen Schreibtisch mehr gehabt. So ein Nähmaschinenschränkchen mit versenkbarer Maschine eigentlich genial, aber nicht in dem Design! Gruselig! Die Steigerung waren dann die Vorschläge, ich solle doch eine Decke darauf oder darüber legen.
OK, Technik und Ausmaß und Funktion des Möbels passten, aber nicht das Aussehen. Also musste das Aussehen geändert werden. Mein Glück war, dass es noch aus einer Zeit mit Funier stammte.
Na gut, funieren, da kannte ich mich aus, das hatte ich an der Sommerakademie in Salzburg mal angegangen. Also zu einem ganz besonderen Antiquitätenhändler, der auch viele nicht restaurierte Möbel und Teile alter Möbel hatte. Dort wurde ich fündig. Eine Türe von einem Schrank, mit wunderschöner Furnierarbeit, aber leider großen Beschädigungen. Ich bekam sie für 10 DM.
Na gut, Furnier lösen, Teile glätten, anpassen, beschädigte Teile kartieren, fehlende Teile zeichnen und dann überlegen, was ich nun mache. Dann ist es mit mir durchgegangen - wie meist in solchen Situationen. Furnier nur wieder herzustellen, langweilig. Fehlstellen mit einer Technik, die ich im Kunststudium gelernt hatte, dass Farben wie Glas aussehen gefüllt und eigene Motive eingebaut.
So war das dann mein Möbel, so konnte es stehen, so saß ich dann wieder entspannt im Zimmer.
Und jetzt der Knaller: Als ich in meine erste kleine Studentenwohnung umzog, der Tisch dort einfach nicht passte, konnte ich es zu Festspielzeiten in der Galerie mit ausstellen, bekam dafür 1200 DM. Anfangs war ich sogar etwas verstimmt, weil das Teil als erstes wegging vor meinen Plastiken. Aber es war wirklich etwas Besonderes, etwas zwischen verrückt und extravagant.
Diese Studentenwohnung war eine Dachwohnung mit zwei Zimmerchen. Stolze 28 qm Grundfläche - aber eben Dachschrägen.Also wieder aus Ikea und von mir dann später gebeizten Fichte Leimholzbretter Maßmöbel gebaut, die genau in die Dachschräge passten. Mein Luxus war, hinten das Zimmer Wohn- und Schlafzimmer vorne Küche mit eigentlich Esseck, was ich zu meinen Arbeitzimmerberiech umfunktionierte. Ich hasste Betten, schon als Kind, wollte immer Ausziehcouches, wenn man eben nur ein Zimmer hat, tagsüber echtes Wohnzimmer, Nachts dann Schlafzimmer.
Damit ihr eine Vorstellung habt, wie klein alles war: Das Bad war der Knaller. Wenn man auf der Toilette saß, konnte man links im Waschbecken ohne sich groß strecken zu müssen seine Hände waschen und rechts in der Dusche ohne Verrenkung das Wasser anstellen und seine Füße abduschen.
Aber ich hatte im zweiten Zimmer ein Mini-"L". Da war eine Miniküchenzeile und vorne kam dann mein Schreibtisch hin, der auch als L war, sodass ich seitlich meinen Computer hatte (Commodore). Nur das Eck des Schreibtisch-Ls war doch eigentlich ein toter Raum. Also baute ich mir da einen Hebemechanismus hinein, so konnte dort meine Nähmaschine unterkommen. Den längeren Arm des Ls doppelte ich auf, sodass ich es dann nach klappen konnte, um eine doppelt so große Fläche hinzubekommen. Die ging dann zwar über meinen Mini-Bistrotisch, wo ich frühstückte, aber das war auch genial, denn so bekam die Platte, die ich a la Ikea-Klapptische auf der einen Seite stabilisierte auf der anderen Seite einen sehr stabilen Halt.
Und schon hatte ich ohne dass man irgendetwas in die Richtung vermuten konnte einen großen Zuschneidetisch und meine Nähmaschine und alles entsprach wieder dem Design wie ich mir das vorstellte. Noch besser, dadurch schnitt ich praktisch auf der Unterseite, denn wenn ich das Brett dann wieder zuklappte, sah der Schreibtisch dann wieder toll aus, keinerlei Kratzer, etc.
Als ich dann später meine erste Wohnung nach dem Studium hatte, hatte ich ein Schlafzimmer - für mich wieder eigentlich verschenkter Platz, denn ich nutze den Raum nachts, wenn ich schlafe und nichts mitbekomme.
Also mal wieder den Trick Diagonale und Abtrennung angewandt. Erster Besucht meinte neidisch, oh, hast du hinter der Wand (habe ich am Kopfteil des Bettes selbst gebaut) einen begehbaren Kleiderschrank? Nö, mein Näh"zimmer". Ok, Näheck im wahrsten Sinne des Wortes, denn es war praktisch wirklich ein fast abgetrenntes Dreieck vom Raum. Die Schränke dort hatten überwiegend meine Kleidung, dafür hatte ich dann im ausziehbaren Podest, das ich gebaut hatt und wo mein Bett darauf stand, mein Nähmaterialien, also Stoff, Vlies, Wolle, Nähgarne - übrigens schon damals auf solche Stäbe gestellt. Hinten im Näheck war eben an der Wand alles, was ich immer zum Nähen und an der Maschine benötige.
Natürlich muss nicht jeder nun Handwerken und basteln. Aber ich denke so wird nun klar, dass ich absolut nicht in irgendeiner Weise abfällig oder arrogant klingen wollte, als ich meinte, so ein Ding wie der RFM-Tisch käme mir nicht in den Wohnbereich. Nicht, dass ich dort nichts haben möchte, sondern nicht so etwas für mich Hässliches, denn bei der Einrichtung bin ich bis heute absolut eigen.
Modern mit genau einer besonderen Antiquität oder genau anders herum und ich habe keine Probleme, wenn neben einem sehr teueren Einzelstück etwas Gebrauchtes oder von mir Aufgemöbeltes steht oder sogar etwas von Ikea, denn ab und zu haben die auch mal etwas von Design her Besonderes, das dann da passt.
Ist mir doch egal, wenn andere Luft einziehen und meinen wie kann man nur. Kann man, denn ich entscheide, was mir gefällt und zusagt und da spielt auch Preis und Leistung mit und das ist das Einzige, wo mein Mann mit klarkommen und worauf er sich einlassen muss. Da mache ich keinerlei Kompromisse und zum Glück habe ich da jemanden, der das gar nicht so schlecht findet. Und ich habe nun den Vorteil, dass ich jemanden habe, der hobbyhandwerklich perfekt ist, so penibel und so genau, dass die Sachen, die ich mir mal wieder vorstelle, dann auch noch fast auf Tischlerniveau gebaut werden. Er baut es und ich übernehme die Oberflächengestaltung nur beim Holzölen ist er weit besser.
Im Gegensatz zu früher meine Sägekünste ist das schon ein enormer Vorteil, vor allem mit Fräse und was weiß ich noch alles.
Meine Sägen sind die Dekupiersäge und dann wieder die Kettensäge, alles dazwischen ist nicht so meines.
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rufie du hast nicht zufällig Fotos aus der Zeit? Klingt super interessant.
Wenn ich dir und stoffsuchti zuhöre merke ich wieder einmal, wie durchschnittlich ich bin . Bewundernswert wie viel Power und Fantasie ihr habt. Ich wüsste schon gar nicht, wie ich das zeitlich alles in die Reihe bekommen sollte und bin froh, wenn ich überhaupt zum Nähen komme. Beruf, Kinder, Enkelkinder - da bleibt nicht mehr viel Zeit übrig. Aber Fotos, auch von dir @ stoffsuchti, wären klasse.
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durchschnittlich sein ist doch okay .
Ich für mein Teil kann gut damit leben, durchschnittlich zu sein.
Ich nähe, weil es MIR Spaß macht, nicht, um mit anderen zu konkurrieren.
Weder muss ich das tollste Nähzimmer noch die teuerste Maschine haben, ich muss nicht kreativ sein und nicht originell.
Wenn ich damit durchschnittlich bin, so what ...
Es . Ist . Mein . Hobby !
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du hast vollkommen recht
Ich geselle mich gern dazu. Wir machen doch eh das Beste aus den vorhandenen Möglichkeiten und es muss für einen selber passen damit man Freude an seinem Hobby hat, das ist schließlich das Wichtigste. Nähen ist bei mir momentan ( eigentlich schon seit einem Jahr) auf das Esszimmer beschränkt. Aber ich bin ja schon in der Planungsphase für mein "Multifunktionszimmer ". Kommt Zeit kommt Rat.
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Und Deine Werke würde ich so aus der Ferne schon als ein gutes Stück mehr als nur Durchschnitt ansehen. Technisch saubere Verarbeitung ist ja heutzutage eher kein Standard mehr.
Ich finde diese Nähmöbel toll und hätte bestimmt Spaß an so etwas und freue mich für jeden, der sich da austoben kann und nachher glücklich sein Reich gestaltet hat. Aber ich gebe zu, dass mir, selbst wenn ich das finanziell stemmen könnte, dieser Aspekt nicht so wichtig ist und ich lieber das Geld woanders hineinstecke. Aber zuschauen und Ideen sammeln, das ist schon toll. Ich bin gespannt, wohin die Reise genau gehen wird
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Ich wüsste schon gar nicht, wie ich das zeitlich alles in die Reihe bekommen sollte und bin froh, wenn ich überhaupt zum Nähen komme.
Willkommen im Club!
Und ich behaupte mal, dass dieser Club hier ziemlich groß ist.
Ich nähe nun seit knapp 6 Monaten an einer Bluse! (zwischendrin halt immer mal so Ausbesserungsarbeiten, ne Hand voll Masken und die eine oder andere zu kürzende Hose)
Mein Beruf spannt mich einfach dermaßen ein und ich bin einfach nicht mehr fit genug, um nach 8 Stunden Arbeit noch intensiv irgendwelchen Hobbys nachgehen zu können. Die Zeiten sind leider vorbei.
Trotzdem ist Nähen mein Hobby, weil es mir einfach Spaß macht, wenn ich mich dann mal wieder darauf einlassen kann.
Und was das Equipment angeht: Meine Nähmaschine steht in meinem Zimmer, das mein Schlafzimmer, mein Arbeitszimmer und eben auch mein Nähzimmer ist.
Besonders groß ist dieses Zimmer nicht. Zuschneiden muss ich deswegen z.B. auf dem Küchentisch.
Meine Nähmaschine steht einfach auf einem Tisch. Einem Tisch vom Sperrmüll. Einem Tisch vom Sperrmüll, bei dem an einigen Stellen der Lack abgeblättert ist.
NA UND????
Das alles beeinflusst meine Nähergebnisse nicht .... wenn ich denn mal zum Nähen komme.
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Meine Nähmaschine steht in meinem Zimmer, das mein Schlafzimmer, mein Arbeitszimmer und eben auch mein Nähzimmer ist.
Sag ich ja "Multifunktionszimmer"
Hauptsache ist doch das man überhaupt einen Rückzugsort hat. Mein Stofflager ist auch verteilt auf das Schlafzimmer und ein Teil schon im "Multifunktionszimmer"
Für die Maschinen wird hald jetzt der Esszimmertisch zweckenfremdet. So ein schöner Nähtisch von RMF wär zwar schön, brauche ich aber dann nicht mehr, weil sich das Möbel nicht wie vorher in die Küche einfügen muss.
Sohnemann hat mir ja versprochen eine Konstruktion anzufertigen für meine Liebsten. Aber wie es halt ist, die Jungen haben ja nie Zeit. Ok ich tu ihm auch Unrecht. Farbe zum Streichen hab ich noch am letzten Tag gekauft bevor die Baumärkte schließen haben müssen. Dann wär ja richtig Zeit gewesen . Hab ich mir gedacht. Denkste, Homeoffice Also keine Zeit zum Streichen und umräumen. Ich bin aber sowas von froh, dass ich das freie Zimmer habe und Homeoffice bleibt wahrscheinlich auch.
Mein Beruf spannt mich einfach dermaßen ein und ich bin einfach nicht mehr fit genug, um nach 8 Stunden Arbeit noch intensiv irgendwelchen Hobbys nachgehen zu können. Die Zeiten sind leider vorbei.
Ich weiß auch nicht. Irgendwie ist da ein Zeitloch Wenn ich da so an früher denke, ok genäht hab ich nicht unbedingt sehr viel. Mag ja auch daran liegen, mit der Nähmaschine in der Küche. Aber was hatte ich da Zeit um mit meinen Kindern sämtliche Sachen (Window Color, Serviettentechnik usw.) zu machen. Jetzt sind sie groß und jeder Tag rennt gefühlt schneller dahin. Wenn ich denjenigen erwische, der mir ständig meine Freizeit klaut, aber dann.
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Garnaufbewahrung:
Bei mir müssen keine 1000 Garnspulen untergebracht werden, aber es hat mich auch immer gestört, dass sie unaufgeräumt waren. (Gut, ein Teil im vorgesehen Einsatz der im Nähtisch vorhanden ist) aber der Rest ?
Habe mir dann vom Möbelschweden den Holzkasten mit den Schüben geholt, weil ich irgendwo im Internet ein Bild gesehen habe, wo sie Holzstäbe in der großen Schublade angebracht hatten für die Garnspulen. Aber dann kam mir eine andere Idee.
Mein Mann liebt diese in Goldpapier eingehüllten Kugeln von Fer.........
Und da ich ein alter "könnte man ja noch brauchen Typ" bin, habe ich die Plastikschachteln gehortet. Jetzt werden diese Boxen wieder verwendet und ich musste keine Stäbe kleben oder bohren.
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Für mich momentan eine zufriedenstellende Lösung.
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Ich weiß auch nicht. Irgendwie ist da ein Zeitloch Wenn ich da so an früher denke, ok genäht hab ich nicht unbedingt sehr viel. Mag ja auch daran liegen, mit der Nähmaschine in der Küche. Aber was hatte ich da Zeit um mit meinen Kindern sämtliche Sachen (Window Color, Serviettentechnik usw.) zu machen. Jetzt sind sie groß und jeder Tag rennt gefühlt schneller dahin. Wenn ich denjenigen erwische, der mir ständig meine Freizeit klaut, aber dann.
Ja, damals®!
Da habe ich auch noch viel mehr getan. Ich hatte zwar nur einen Halbtagsjob, dafür aber Kind, Familie, Haus mit großem Garten und Nebengebäuden, Ehrenämter und was weiß denn ich noch alles. Trotzdem habe ich es da eine Weile geschafft, fast alle meine Oberteile selbst zu nähen und viele andere Dinge mehr.
Heute komme ich von der Arbeit heim und bin schlagskaputt, auch dann wenn "heimkommen" an drei von fünf Tage nur bedeutet, dass ich mich aus der Remote-Verbindung zu meiner Arbeit auslogge, weil ich sowieso schon daheim bin.
Ich bin einfach nicht mehr "jung und gesund". Egal. Wenn ich Freude an einer Sache habe, dann ist es doch egal, ob ich 6 Tage dafür brauche, dass sie fertig ist oder 6 Monate. Hauptsache, sie macht Spaß.
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Wenn ich Freude an einer Sache habe, dann ist es doch egal, ob ich 6 Tage dafür brauche, dass sie fertig ist oder 6 Monate. Hauptsache, sie macht Spaß.
Genauso soll es sein Stressen lasse ich mich auch nicht mehr und bestimme mein eigenes Tempo.
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Mein Mann liebt diese in Goldpapier eingehüllten Kugeln von Fer.........
Und da ich ein alter "könnte man ja noch brauchen Typ" bin, habe ich die Plastikschachteln gehortet. Jetzt werden diese Boxen wieder verwendet und ich musste keine Stäbe kleben oder bohren.
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Genau in diesen Böxlis habe ich auch meine Garnrollen.
Und ich bin ja auch nocht so die Viel-Näherin. Mein Multifunktions Näh-Bastel-Mal-Werkel-Arbeits Zimmer hat einen alten Küchentisch, auf dem alles gemacht wird - halt nach einander. Der steht rundum zugänglich im Raum.
Daher eine wirklich ernstgemeinte Frage in die Runde:
Bei den verschiedenen Bildern aus Nähzimmern oder auch aus CharmingQuilts Räumlichkeiten ist mir aufgefallen, dass die Nähmaschinen oft entlang der Wände oder vor Fenstern stehen. Wie groß ist der Abstand zwischen Maschine und Wand - 40 cm oder so?
Ist das wirklich praktisch beim Nähen, wenn die Teile mal etwas größer sind? Ich stelle mir vor, ich hatte meine Quilts so nähen sollen - wäre sicher schwierig gewesen.
Viele Grüße,
Margit
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diese Boxen sind ja auch super.
Warum die Nähmaschinen eigentlich meistens immer an einer Wand ausgerichtet werden glaube hängt davon ab ob man in die Mitte des Zimmers noch einen Tisch stellen kann oder nicht. Mit Quillten hab ich noch keine Erfahrungen, aber zuschneiden auf einen rundum zugänglichen Tisch ist schon praktisch.
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the socklady Da ich da nur kleine Teile nähe, stört mich das nicht weiter. Und ich hab lieber Tageslicht und auch mal den Blick nach draußen.
Für große Teile habe ich 2 Industrieschnellnäher und eine Industrieoverlock, die stehen alle frei im Raum. Und zum Quilten steht hier eine Longarm.... Und auch der Zuschneidetisch steht frei im Raum, dazu noch ein kleiner Zuschneidetisch mit Rollen. Sieht man auf dem Bild mit den Stoffregalen.
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Mein Mann liebt diese in Goldpapier eingehüllten Kugeln von Fer.........
Und da ich ein alter "könnte man ja noch brauchen Typ" bin, habe ich die Plastikschachteln gehortet. Jetzt werden diese Boxen wieder verwendet und ich musste keine Stäbe kleben oder bohren.
Superidee! Wenn ich deinem Mann ein paar von diesen Schachteln schicke, würde er sie mir dann leeressen ??
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Disaster
Hat das Label Frage hinzugefügt. -
Back to Ausgangspunkt. Die Fläche für mein Nähreich hab ich jetzt mal vermessen. 4,5x3,2m sind das, es das ich der Bereich der auf den Fotos und Grundrissauschnitt ersichtlich ist.
Ich habe mal mit den 1:25 Papiergrundrisschen der Möbel, die dem Katalog beiliegen rumgespielt. Sie so aus als würd sich die Beschaffung ein bisschen ändern:
2Store Lux, 2 Craft Double, 1 Chair Two und wenn das Geld reicht: 2 Base oder Stack Container mit den einfachen Regalböden (Standfläche 750mmx500mm)
vielleicht bastle ich mir ein 3D mockup von dem ganzen. Falls ich das mache gibts natürlich Bilder. -
Hast du bei den Store Lux weitere Möglichkeiten? Lässt sich da besonders in der Schubladenunterteilung, die ganz vorgegeben sind, etwas machen?
Ich habe mir noch einmal angeschaut, was du verstauen willst und meine eigene Erfahrung mit dem Umzug ins Haus und dann die Ausgestaltung meines Handarbeitszimmers Revue passieren lassen. Ich hatte mich damals für das Upcycling von meinen Ikea-Arbeitszimmermöbeln teilweise noch aus Studentenzeiten und einem großen Konferenztisch umfunktioniert zu einem Zuschneidetisch entschlossen. In meinem "Bauwahn" ja genug kleinere Schubladeninnereien zu haben, ging dann einiges schief. Denn ich stellte fest, ich benötige gar nicht so viele und vor allem so hohe Schubläden. Da war einiges umsonst gebaut.
Ich liebe es, wenn ich alles mit einem Griff haben kann, also Schublade herausziehen, alles liegt nebeneinander vor meinen Augen, ein Griff und ich habe es.
Du hast Stickgarn. Ich habe nicht so viel, weil ich das nur zur Beko von Stoffen beim Nähen benötige, aber es sind doch einige Farben. Das passte hervorragend in eine Schublade - tjo, dann wollte ich eines herausholen. Schrecklich! Also entweder ich verschwendete massig Platz, wenn ich sie nebeneinander anordne, weil die Schublade eben einige Zentimeter hoch ist, oder ich musste "wühlen", selbst wenn ich es nach Farben sortiere. Ideal war für mich dann etwas wie dieser herausziehbare Komplementboden, allerdings passte er natürlich nicht in meine Möbel, weil ich keine Pax hatte. Ich meine nun wirklich den reinen Boden, denn die seitliche Erhöhung ist so hoch, dass bequem eine Stickstrang hingelegt werden kann. Aber dann habe ich mir so etwas in der Richtung gebaut. Dazu eine leichte Unterteilung, weil ich nämlich merkte, wenn ich Stickgarn nehme, dann muss ich manchmal eine Farbe auf den Stoff legen, um zu sehen, welcher z. B. Blauton am besten passt. Also habe ich es so unterteilt, dass ich die Stränge nun nebeneinander liegen habe und je Regenbogenfarbton eine Trennung. So ziehe ich dieses Brett heraus und habe alle meine Stränge im Überblick. Dieses herausziehbare Brett nimmt 4 cm in der Höhe weg. Klar kann man das auch mit einem der Schubladen, die da vorgegeben sind machen, aber dann habe ich garantiert mindestens 12 cm und wie ich das sehe wohl sogar mehr weg.
So in der Richtung habe ich es mit meinen Nähnadeln, und das sind wirklich einige. Denn wenn man auch Teddys macht und Strickt braucht man einige neben den Nähmaschinennadeln und da will ich auch nicht erst selbst nur ein paar Sekunden suchen müssen, sondern Schubladen/Boden herausgezogen ein Griff, habs.
Dann natürlich meine ganzen Stricknadeln.
Nächstes, was ich feststelle, ich muss mich bei den RMF-Möbeln wie sie Online zu sehen sind, unendlich oft bücken. Also wenn man das anders einrichten kann, empfehle ich dir wirklich zu überlegen, was du benötigst. Wenn du so viel Geld ausgibst, dann sollten die Möbel nach deinen Bedürfnissen aufgebaut sein und nicht du wieder deine Sachen den Möbeln unterwerfen müssen.
Schubladen sollten von maximal Einblickhöhe bis Arm nach unten ausgestreckt zum Ausziehen der Schubladen sein. Ok, man kann noch eine Schublade niedriger gehen. Darunter dann Sachen, die du nicht so häufig benötigst und die sind oft nicht in Schubladen, sondern eher offen gestellt oder wenn man das nicht will hinter Türen.
Dann habe ich wirklich voller Schrecken damals festgestellt, man denkt zwar, man hat im Handarbeitsbereich vielen "Kleinmist" und benötigt unendlich viele Schubladen, Boxen, etc. Aber ich hatte am Anfang viel zu viele und Raum für großteiligere Sachen hatte ich dann plötzlich zu wenig.
Also bin ich auf Anfang zurück und habe mir eine genaue Liste gemacht, was ich versteuen musste. Gummiband, Borten, Vliese - damit meine ich nun welche zum Bekleidungsnähen, nicht fürs Quilten, die würdem bei mir Richttung Stoffe fallen, Spitzen, Schulterpolster, Scheren, Stoffmarkierer, Lineale, Maschinenfüße, usw.
Dann habe ich mir zu jedem dazugeschrieben, wo ich sie benötige. Also was will ich an der Maschine sitzend erreichen, damit ich nicht jedesmal aufstehen muss, was muss muss am Zuschneidetisch mit einem Handgriff erreichbar sein, was sind Sachen, die ich vor meiner Nähorgie zusammensuche, wie z. B. die passenden Garne, die können dann zentral irgendwo untergebracht sein, etc.
Dann was benutze ich wie oft. Also was sollte in besonders leicht erreichbarer Höhe sein.
Dann wie wäre es ideal untergebracht. Also wie oben beschrieben schon nebeneinander liegend, oder ist es etwas, was ich am liebsten wie eine Schachtel herausheben würde? Wo habe ich Formen, die vorgegeben sind? Beispielsweise habe ich teilweise durch ein Erbe sehr viele Knöpfe. Ich hatte das einmal wie ein Nähzubehörladen zu Studentenzeiten einmal in kleinteilige Schubladen untergebracht, aber das war dann immer doof, Knopf herausholen auf den Stoff legen, danach wieder diejenigen, für die ich micn nicht entschieden habe, einsortieren, etc. Also kam ich auf die Knopfröllchen und das war für mich optimal. Also benötigte ich ein Fach, in das ich problemlos wie im Laden meine Knopfröllchen stapeln und leicht herausziehen und wieder einfügen konnte.
In Frage kommende Knöpfe = Röllchen herausziehen auf den Stoff legen, entscheiden, dann bleiben meist nur noch zwei übrig, da dann den Knopf herausnehmen und frei auf den Stoff legen, Auswahl, fertig.
Auch Rocailles, Perlen sind in kleinen Döschen und die will ich auch so lassen. Also wie die lagern? Lege ich Wert darauf, dass ich die Farbe sofort sehe oder reicht es mir, wenn ich sie hintereinander auf den Dosenrand gestellt in eine Schublade gebe?
Sprich ich hatte dann eigentlich einen Unterbringungsplan und habe die Möbel danach gebaut - natürlich spielte auch etwas Design mit herein , sprich das Aussehen ist für mich schon irgendwie wichtig, aber ich hätte mich wegen des Designs nicht zum häufigen Bückenmüssen zwingen lassen, genauso wie ich viele Sachen mit einem Griff haben will.
Also manchmal ein wenig eine Quadratur des Kreises , hat aber trotzdem geklappt. Ich könnte mir vorstellen, da dein Handarbeitsbereich wenn ich das richtig verstanden habe im Wohnzimmer ist, ist das auch schon ein gewisser Aspekt.
Das soll dich nun nicht zur Bastlerin werden lassen, sondern bitte verstehe die Hinweise so, dass du dir überlegst, wie die Möbel- und Schrankeinrichtung sein soll und womit du das im RMF-Programm am besten verwirklichen kannst, nein, eigentlich nicht am besten, sondern wirklich verwirklichen kannst.
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Rufie, poste doch mal Bilder. Bilder, tausend Worte... Du weißt schon
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Rufie... Mein letzter Beitrag gefällt so vielen, Dir nicht? Ich bin wirklich neugierig
...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]