Welche bloß? Vorteile durch Plotter?

  • Hm, also das klingt jetzt so, als würde es eher für die janome sprechen. Größerer Arbeitsbereich, stabilere Rahmen und besseres Stickbild aber nur unwesentlich teurer. Sehe. Ich das richtig?

    Und wäre der Vorteil von einer brother Maschine passend zum plotter dann quasi nur der, dass ich das Format ansonsten nur einmal umwandeln müsste?

    Und noch was anderes, meine Plotter Motive erstelle ich zum Teil selbst, mal ganz per Hand aber meist eher z. B. anhand von Bastelvorlagen die ich dann nachbearbeite. Nun habe ich gesehen, dass Digitalisierungssoftware zum Sticken ja wirklich abartig teuer ist. Gibt es da keine andere Möglichkeit? Auch wenn es dann ggf. nicht so komfortabel wäre?

    Viele Grüße Awendela

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  • Und wäre der Vorteil von einer brother Maschine passend zum plotter dann quasi nur der, dass ich das Format ansonsten nur einmal umwandeln müsste?


    Die Silhouette Designer plus und Business Version liest 4 verschiedene Stickformate, u. a. pes.


    Ich kenne ein paar Leute die Brother Plotter haben, die benutzen ALLE die Sil Software.


    Zum Thema Stickdateien erstellen:


    Hier gibt es dazu schon GANZ viele Themen....


    Kurz gesagt: langwierige und aufwendige Arbeit, viel Ausprobieren und Probesticken nötig (bei jedem neuen Motiv).


    Plotterdateien erstellt man wirklich mal eben zwischendurch. Man sieht am Bildschirm 1:1 wie das Ergebnis wird, ohne einen einzigen Probeschnitt. Das geht bei selbst erstellten Stickdateien nicht.


    Hast Du schonmal jemandem beim Sticken über die Schulter geguckt und hast Du eine Idee dazu wie lange Sticken dauert (also wie lange Du dann „bewundernd“ vor der Maschine sitzt) wie aufwändig es ist, und wie teuer die „Grundausstattung“ (Garn, Vlies etc.) ist?

    Zum Digitalisieren kommen sicherlich ein paar Monate Lehrzeit hinzu.....

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Ja, die Silhouette Designer und Business Version habe ich auch. Ich mach das auch im Prinzip genauso. Damit erstelle ich meine Dateien und übertrage sie dann an die Software von Brother, denn die ist nun ja... Sagen wir mal "eher spärlich" ...

    Dass Plotten bisweilen schneller geht ist schon klar, es ist halt eine völlig andere Technik. Dass Kosten für Verbrauchsmaterial anfallen finde ich auch nicht schlimm, aber >1000€ nur für Software, das finde ich schon sehr happig...

    Mein Brother Plotter hat im Gegensatz zu den beiden Silhouette Plottern die ich hier habe eben nur den Vorteil, dass er a) einen Scanner hat und ich so mehrere Stoffe gleichzeitig schneiden könnte und er b) über ein Automatikmesser verfügt (wobei ich nicht weiß wie gut das auf Stoff funktioniert). Ansonsten nutze ich abgesehen davon lieber die Silhouette Plotter.

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  • Du brauchst zum Sticken erst mal keine Digitalisierungsoftware. Wichtig ist eine Basisversion, damit du konvertieren kannst und die Dateien auch am PC öffnen kannst. Die gibt es größtenteils kostenlos, kannst dir jetzt schon mal runterladen und dazu ein paar Freebies, um das mal anzuschauen.

    Selbst wenn du dann was selber machen willst, müssen es keine 1000 Euro sein (komisch, dieser Preis scheint irgendwie an Sticksoftware festzuhängen). Es gibt modulare Systeme (Hatch, Embird), die man seinen Bedürfnissen nach und nach anpassen kann.

    Die Marke ist egal, mittlerweile kann fast jede Software jedes Format erzeugen. Früher oder später. Bei Bernina geht bei mir aktuell noch kein JEF+, das neue Format für Janome. Aber bis jetzt hat alles mit JEF geklappt, ich weiß noch nicht mal genau, was der Unterschied ist.


    Übrigens klappt auch das Schneiden von Stoffen super mit der Automatik. Für normale Webware nehm ich das beige Messer, für Filz das schwarze.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Ja ich weiß, dass ich sie nicht gleich "brauche", aber ich kenn mich ja und weiß auch, dass ich sie sehr schnell haben werden will. 😉

    Geht ja nicht nur um komplizierte Dinge, sondern z. B. auch um. So schlichte Sachen wie Schriftgrößen. Nur S, M und L zu Verfügung zu haben finde ich schon einschränkend. Aber vielleicht bin ich da auch zu plottergeprägt und es macht beim Sticken gar nicht so viel aus...

    Die Software oben sieht ja jedenfalls schon mal ganz gut aus, auch zum ausprobieren wie oft ich sowas tatsächlich nutzen würde und welche Anschaffung sich dann im Verlauf lohnen würde.

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  • Also wir verwenden eine Brother Innov-is 800e, und nutzen Embird zum Erstellen von Stickmotiven.


    Beides zu empfehlen, aber sicher muss man viel lernen bis man gute Ergebnisse erzielt.


    Ohne die Sticksoftware ist man meiner Meinung nach schnell aufgeschmissen. Gestern wollte ich schnell mal ein einfaches Herz, oder Schrift sticken.


    Was die Maschinen mitliefern ist für mich nicht zufriedenstellend. Schriftgrössen nicht flexibel zu verändern, vorgefertige Formen die nicht passen, usw.


    Richtig Spaß macht es nur, wenn man es selber so anpassen kann wie man möchte. Und ja, Garne, Vliese und sonstiges Zubehör können gerade am Anfang auch schnell mal ein paar hundert Euro kosten. Der Verbrauch ist dann überschaubar, hängt natürlich davon ab, wieviel man machen möchte.

  • Ohne die Sticksoftware ist man meiner Meinung nach schnell aufgeschmissen. Gestern wollte ich schnell mal ein einfaches Herz, oder Schrift sticken.


    Was die Maschinen mitliefern ist für mich nicht zufriedenstellend. Schriftgrössen nicht flexibel zu verändern, vorgefertige Formen die nicht passen, usw.


    Richtig Spaß macht es nur, wenn man es selber so anpassen kann wie man möchte.

    Mir ging's genau umgekehrt.

    Anfangs ging ich davon aus, dass ich ganz schnell das Digitalisisern lernen werde (zumal mir sowas auch Spaß macht, z.B. habe ich auch schon Dateien für den 3D-Drucker gemacht) , aber im Moment profitiere ich von so unendlich vielen schönen Motiven, dass ich mir die Zeit und Energie zum Digitalisieren spare.

    (Vielleicht ändert sich das ja mal noch).

    Schriften verarbeite ich mit dem kostenlosen Emrillance-Express, bei Jolsondesigns gibt's immer mal wieder ganze Sets für 79 US-Cents.

    Dafür setze ich mich nicht hin und tüftle selber rum. Inzwischen habe ich ziemlich viele davon und damit komme ich so weit, dass sich die Notwendigkeit zum Selbst - Digitalisieren für mich noch nicht ergeben hat.

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  • Ist aber was anderes, wenn man zum Beispiel mit der Stellaire stickt. Die kann ganz viel direkt in der Maschine.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Ist aber was anderes, wenn man zum Beispiel mit der Stellaire stickt. Die kann ganz viel direkt in der Maschine.

    ...da sind die 1.000 Ocken für die Software ja auch schon mit drin :rofl:!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • ...da sind die 1.000 Ocken für die Software ja auch schon mit drin :rofl: !

    Größen ändern kann meine kleine Ruby aber auch schon bequem auf dem Display (Nachfolger müsste die Hus Brilliance sein?).

    Ich dachte auch anfangs ich bräuchte eine Sticksoftware.....

    Nach über 10 Jahren Stickmaschine hab' ich immer noch keine. Ich hatte mal das alte Artista (hieß das so?), aber ich sitze den ganzen Tag am Rechner und hab' da in meiner Freizeit keinen Nerv für, da setz ich mich lieber an die Nähmaschine ;-).

    Ich denke mal, das muss einem liegen und würde erstmal mit einer Probeversion testen.

  • Größe ändern ist standard. An der Stellaire kann man geladene JPG als Hintergrund einfügen und nachzeichnen lassen oder mit dem Stift oder Finger was malen. Die enthaltenen Formen können verändert oder gefüllt werden, mit verschiedenen Sticharten oder Mustern. Ich würde sagen, da geht mehr als in einer Basissticksoftware, aber halt keine wirklichen Feinheiten wie in einer Vollversion.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Größe ändern ist standard.

    Dann aber erst seit kurzem, oder?

    Meine kleine Pfaff creative 1.5 kann's nicht (und die hat vor drei oder 4 Jahren auch noch mehr gekostet, als die Janome 550 aktuell).

    Ähm, ja Stellaire, Icon und Epic können ja auch bestimmt Kaffe kochen :biggrin:

    Bei denen sieht ein nur auf der Maschine verändertes Muster am Ende garantiert auch besser aus, als bei meiner kleinen Ruby (im Hintergrund noch Stickdichte berechnen und so'n Kram, vn dem ichkeine Ahnung hab').

  • Na gut, Standard ab einem bestimmten Bereich. Aber halt nichts besonderes.

    Mit meiner 790 kann ich die Stichdichte bis auf 25 Prozent reduzieren, unabhängig von der Größenveränderung. Die Ruby konnte für ihre Zeit ja eigentlich schon ziemlich viel alleine.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Die Ruby konnte für ihre Zeit ja eigentlich schon ziemlich viel alleine.

    Vor allem, wenn man jahrelang die Hus Rose gewöhnt war :biggrin:

    Ich bin immer mal wieder am Überlegen, ob ich mal das Stickmodul für die Bernina anschaffe......

  • Stimmt, das lernen mit der Sticksoftware umzugehen war teuer und zeitaufwendig. Wir haben gelernt, das ein verkleinern ohne das erstellen von einem neuen Stickmuster natürlich auch die Stickdichte erhöht. Dadurch wird das Muster bretthart, löchrig und die Nadel kann leicht abbrechen. Ideal ist es wirklich wenn man sich die Grösse die man braucht von Grund auf erstellt. Ist sicher auch immer eine Preisfrage und was man damit machen möchte.

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  • Ich sticke ja schon ziemlich lange auf verschiedenen Maschinen. Habe mir anfangs das Basismodul von Embird gekauft, zwei Schriften und das Modul um die Stickmotive am PC anschauen zu können. Das kostete damals so etwas über 100 Euro und das Basismodul konnte man einige Zeit kostenlos ausprobieren. Den Wunsch das Digitalisieren selbst zu erlernen habe ich dann bald aufgegeben. Es kostet viel Zeit und Geduld und war mir viel zu kompliziert.

    Mit dem Basisprogramm kann ich Muster zusammenfügen, etwas verkleinern und vergrößern, spiegeln, Muster teilen, Schrift zufügen usw.

    Ich habe über die vielen Jahre unzählig viele freie Stickmotive gesammelt und kaufe auch hin und wieder mal etwas was mir gut gefällt. Mittlerweile bin ich wohl für alle Gegebenheiten versorgt.;) Auch viele Schriften habe ich gesammelt, benutze aber doch meist immer die Gleichen.

    Wenn man etwas ganz bestimmtes braucht, vielleicht ein Logo oder so, gibt es auch Leute die das für wenig Geld schnell und gut erledigen können.


    Seit dem Herbst letzten Jahres habe ich eine neue Stickmaschine. Die Brother Stellaire XE1. Sie ist schon eine sehr teure Anschaffung wenn man nur so für die Familie stickt. Sie wäre für meine Verhältnisse wohl nicht so nötig gewesen weil ich mit der Brother V3 auch sehr viel machen konnte. Aber ich habe mich verleiten lassen und die Gier war dann größer als der Verstand ^^

    Die Stellaire hat nun doch schon viele Schriften und Muster dabei und ich habe auch noch nicht alles durchdacht was man damit so machen könnte. Aber es sind schon viele Möglichkeiten. Die Sticksoftware dazu kostet auch noch mal über einen Tausender. Also ich finde nur für das Hobby sticken kommen da so 5 bis 6.000 Euro zusammen. Das ist sehr viel Geld. Zumindest für meine Verhältnisse.:/

    Zumindest weil für das Hobby Handarbeiten auch noch andere Maschinen wichtig sind. Näma, Ovi, Cover, Strickma, Plotter.............

  • Also meine Janome stickt präzise und ordentlich, da habe ich nichts zu meckern.

    Man muss sie von Zeit zu Zeit nach Anleitung teilzerlgen und durchölen.

    Mir ist das ja sympathisch, aber man kann es sicher auch lästig finden.

    Ich weiß nicht, ob die Brother "selbstölend" ist und ob das noch ein Kriterium wäre.

    Hallo,

    Brother V3 braucht nicht geölt werden. Janome Stickmaschinen

    müssen auch nicht geölt werden. Es Spielt dabei wohl der Preis eine

    große Rolle ob man ölen muss oder nicht. wenn man alles vorteile haben möchte muss man schon viel Geld ausgeben.

    LG Cats

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  • Es Spielt dabei wohl der Preis eine

    große Rolle ob man ölen muss oder nicht.

    Eher nicht, meine Hus Ruby für ~3.000 muss nicht geölt werden,

    die B830 für ~8.000 säuft ganz schön was weg

  • Eine Brother freut sich über einen korrekt platzierten Tropfen Öl, auch eine Ruby.
    Was Ölen mit dem Preis zu tun hat, ist mir fraglich.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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