Ich hasse shoppen, daher gehe ich nur in Läden in denen mir
a) die Sachen passen
b) vernünftig bedient wird.
Allerdings trage ich meine Sachen dermaßen lange, dass ich nur selten etwas neues kaufe.
Ich hasse shoppen, daher gehe ich nur in Läden in denen mir
a) die Sachen passen
b) vernünftig bedient wird.
Allerdings trage ich meine Sachen dermaßen lange, dass ich nur selten etwas neues kaufe.
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Ich hasse shoppen, daher gehe ich nur in Läden in denen mir
a) die Sachen passenb) vernünftig bedient wird.
c) sie mir gefallen.
Habe ich in dieser Kombination leider nicht vor Ort.
c) sie mir gefallen.
Habe ich in dieser Kombination leider nicht vor Ort.
Vor Ort auch nicht, aber alle 2-3 Jahre in ein Einkaufszentrum mit Hilfiger Store für Hosen zu fahren kann ich verkraften (falls ich mal so lange nicht im Urlaub bin und die da kaufe).
Ansonsten sind kleine Street One/Cecil Läden meist mit guten Verkäuferinnen ausgestattet die ihr Sortiment kennen, und die Läden gibt es überall.
Da ich nur uni Oberteile oder maximal Punkte/GANZ dezente Muster kaufe, ist ein schnelles Sondieren meinerseits immer möglich.
Schuhkaf finde ich derzeit DEUTLICH schwieriger (und das liegt nicht an Corona)!
Ansonsten sind kleine Street One/Cecil Läden meist mit guten Verkäuferinnen ausgestattet die ihr Sortiment kennen, und die Läden gibt es überall.
Es könnte durchaus sein, dass es davon hier einen Laden gibt. Aber die haben nicht so ganz meine Größe.
Aber da ich so selten was kaufe, ist es eigentlich fast egal, wo ich das mache.
"Shopping" - brrr .... schon das Wort löst bei mir ein Schütteln aus. Ich gehe zum "Einkaufen", nicht zum "Shoppen". Shoppen verbinde ich, meinem Verständnis nach, mit ziellos umherschweifenden Einkaufwahn, bei dem eingekauft wird um des Einkaufens willens, nicht weil etwas nötig ist oder dringend gebraucht wird.
Neue Kleidung kaufe ich gerne per Versand, da ich daheim die Möglichkeit habe die neuen Stücke mit den bereits vorhandenen zu kombinieren, die Farbe abzugleichen und mich in aller Ruhe im Spiegel zu betrachten ohne daß irgendjemand seinen Senf dazu gibt. Umkleidekabinen in Läden haben meistens eine doofe Beleuchtung und sind recht eng.
Second-hand kaufe ich über Kleinanzeigen, wobei ich vorher um Vermessung der Stücke bitte, wenn's nicht schon in der Anzeige drin steht. Bekomme ich keine Maße, was selten vorkommt, kaufe ich es nicht.
Gerne stöbere ich im Gebrauchtwarenhof, in dem es nicht nur Kleidung, sondern so ziemlich alles gibt, was man sich denken kann. Dort hinzugehen um etwas bestimmtes zu kaufen, ist selten von Erfolg gekrönt. Doch jedes Mal finde ich etwas, was ich gut gebrauchen kann oder schon länger auf meiner Wunschliste steht. Manchmal stehen dort wunderbare, alte Nähmaschinen (Tretomobile), an denen ich lange, lange stehen bleib, sie mir genau angucke und traurig darüber bin, daß ich dafür leider keinen Platz habe.
Für mich ist es sinnvoll um Schuhgeschäfte, Buchläden und Handarbeitsgeschäfte (Wolle) einen möglichst großen Bogen zu machen, denn in diesen Einkaufsparadiesen bin ich nicht mehr Frau meiner Sinne. Ebenso magisch ziehen mich Hutgeschäfte und Optiker an. Brillen und Schuhe, das kann für mich fatal werden. Da hüpfen die Euronen schneller aus dem Geldbeutel raus als ich sie verdienen kann.
Einkaufen ist für mich der Gang nachdem Lebensmittel im Haus landen.
Das ist noch viel schlimmer als Kleidung zu kaufen, denn ich HASSE Supermärkte mitsamt den Idioten die dort rumlaufen.
Allgemeine Dinge erledigen ist bei mir „in die Stadt fahren“, das ist dann eine Mischung aus Markt, Drogerie, Stoffladen etc..
Online Kleidung zu kaufen finde ich nicht gut. Dieser ganze Paketwahn ist schon schlimm bei Dingen die ich nicht in 60km Umfeld kaufen kann.
Und bei den ganzen Bekleidungsstücken die die Menschheit Retour schickt und die dann im Müll landen, wird mit schlecht
Da gebe ich Dir zum Teil durchaus Recht, daß viel zu viel bestellt und dann wieder retourniert wird, das nicht wieder in den Verkauf kommt - leider.
Leider haben die Versandhäuser kaum noch Retourenabteilungen, wie es das Versandhaus Quelle eine hatte, und wenn, sind sie mittlerweile nicht mehr so groß, da sehr personal- und kostenintensiv. Ich hatte dort in meinen jungen Jahren für mehrere Saisons eine Aushilfsstelle in der sog. Sonderretoure. Es ist unglaublich, in welchem Zustand die Waren (Kleidung, Heimtextilien, Haushaltswaren) teilweise zurückgeschickt wurden und welche Reklamationen eingingen. Damals wurden einwandfreie Retouren wieder neu verpackt, gute Retouren kamen in die Fundgrube-Filialen und gebrauchte oder kaputte Ware ging in den Container.
Meine Retourenquote ist relativ gering, da ich mich vorher schon genau überlege, was ich ordere oder bleiben lasse. Insgesamt finde ich den Versandhandel schon gut, da vielerlei Branchen dadurch profitieren und dadurch auch Arbeitsplätze vorhanden sind.
Ich gehöre definitiv zu denen, die selten Bekleidung online bestellt. Es hat natürlich schon Vorteile weil man es in Ruhe anprobieren kann und nicht gestresst wird. Aber wenn man sowieso nur kauft wenn es gebraucht wird, hält sich der Zeitaufwand in örtlichen Geschäften auch in Grenzen.
Damals wurden einwandfreie Retouren wieder neu verpackt, gute Retouren kamen in die Fundgrube-Filialen und gebrauchte oder kaputte Ware ging in den Container.
So sollte es auch gehandhabt werden. Ich habe aber auch schon einmal das krasse Gegenteil erlebt. Meine Tochter brauchte vor ein paar Jahren dringend bis zum damaligen Wochenende ein Ballkleid. Nichts aussergewöhnliches, kurz und schwarz sollte es sein. Wir hatten nur vier Tage Zeit und wohnen auf dem Land. Also blieb uns nichts anderes übrig einen Versandhändler zu nutzen. Schnell mal drei verschiedene Kleider bestellt. Rechtzeitig das Paket erhalten und dann mit der Anprobe begonnen.
1. Kleid passte nicht
aber wir hatten ja noch zwei zur Auswahl.
2. Kleid aus dem Kunststoffbeutel und dann kam der Schreck.
Wahrscheinlich hatte sich genau dieses Kleid irgendjemand bestellt, getragen und anschließend dreisterweise wieder zurück geschickt. Das ganze Kleid war getränkt mit einem unerträglichen Schweißgeruch Es stank wirklich penetrant.
Dieses Kleid probierte sie nicht einmal an. EKLIG
Sofort haben wir es wieder in seinen Beutel verstaut und ging dann mit einer Anmerkung natürlich wieder zurück.
Gott sei Dank passte und gefiel dann das Dritte.
Daher gehe ich auch lieber in ein Geschäft und habe seit diesem Reinfall fast nichts mehr bestellt.
Ich finde zwar „grundsätzlich ideologisch“ auch das Kaufen vor Ort besser und praktiziere es auch bei Büchern, Elektrogeräten etc. hartnäckig, obwohl oft etwas teurer.
Aber bei Kleidung habe ich die selbe Abneigung wie Sporcherin :
Gegen schlechte Beratung kann man sich ja noch wehren, aber die Farben sind oft so extrem verfälscht durch das komische Kunstlicht, dass ich schon öfter Teile dann so gut wie nicht getragen habe, weil ich grauenvoll darin aussah.
Am besten dann noch eine enge Kabine, so dass man nach draußen muss, um sich „mit Abstand“ zu betrachten, und schon kommt jemand angesprungen und ist sooo begeistert...
Ich bin wohl eine Exotin, wenn ich einkaufen gehen mag. Ich gehe fast täglich in den Supermarkt, da mir Essenspläne ein Graus sind und ich spontan entscheide, was ich kochen möchte und daher eben quasi täglich frisch einkaufe. Zwischendurch mal durch Geschäfte zu streuen, um Kleidung zu inspizieren, mag ich auch gerne. Zwei mal im Jahr, einmal Frühjahr, einmal Herbst, steht das auf dem Plan.
Gegen schlechte Beratung kann man sich ja noch wehren, aber die Farben sind oft so extrem verfälscht durch das komische Kunstlicht, dass ich schon öfter Teile dann so gut wie nicht getragen habe, weil ich grauenvoll darin aussah.
Am besten dann noch eine enge Kabine, so dass man nach draußen muss, um sich „mit Abstand“ zu betrachten, und schon kommt jemand angesprungen und ist sooo begeistert...
Also wenn ich mir Kleidung kaufe, dann nur in Geschäften, in denen ich auch ans Fenster/Tageslicht gehen kann. Wenn mich eine Verkäuferin bequatschen will geht das in ein paar Sekunden und ich weiß, ob ich auf einer Linie mit ihr bin, dann lasse ich das zu und ansonsten sage ich klar, aber höflich, was ich von ihr will und was nicht. Klappt in den Geschäften immer.
Ich bin Kunde, will etwas kaufen, also drücke ich genau aus, was ich will und was nicht.
Ich habe allerdings auch oft schon sehr tolle Verkäuferinnen erlebt.
Absolut. Ich kann dem auch so überhaupt nichts abgewinnen.
Shopping ist auch nicht meins
Das ist noch viel schlimmer als Kleidung zu kaufen, denn ich HASSE Supermärkte mitsamt den Idioten die dort rumlaufen.
Kommt auf den Supermarkt an......wir haben hier im 4000 Seelendorf ein großes E-center mit zu 99% sehr netten und kompetenten Personal.
Kommt auf den Supermarkt an......wir haben hier im 4000 Seelendorf ein großes E-center mit zu 99% sehr netten und kompetenten Personal.
Und die Kunden?
Einen sehr kompetenten und gut sortierten Rewe habe ich hier auch (14km eine Strecke)....
Allein die Parkplatzsituation versaut auch da schon jeden Stop.
Ich habe aber mittlerweile einen funktionierenden 2 bis 2 1/2 wöchentlichen Rhythmus zum Einkauf im Supermarkt, das machen meine Nerven ansatzweise mit.
Und die Kunden?
Einen sehr kompetenten und gut sortierten Rewe habe ich hier auch (14km eine Strecke)....
Allein die Parkplatzsituation versaut auch da schon jeden Stop.
Ich habe aber mittlerweile einen funktionierenden 2 bis 2 1/2 wöchentlichen Rhythmus zum Einkauf im Supermarkt, das machen meine Nerven ansatzweise mit.
Vielleicht ist das auch der Unterschied zwischen Stadt und Land......ein bisschen Bullerbü hier in der Provinz. Da kann sich das urbane Umfeld eine Scheibe abschneiden. Wenn es für Dich reicht, 2x mon. einzukaufen, ok.
Familien mit Kindern fällt das schon schwerer. Auch für unseren 2 P Haushalt, Frischmilch usw, ist leider keine 2 Wochen haltbar. Für vieles andere, wie Gemüse der Saison und Fleisch brauche ich zum Glück keinen Wochenmarkt. Wir leben mitten im Erzeuger(schlaraffen)land der Selbstvermarkter. Noch ein Vorteil der Provinz. Eine Stunde mit dem Rad, co2 frei unterwegs, und alles Frische ist im Korb.
Vielleicht ist das auch der Unterschied zwischen Stadt und Land......ein bisschen Bullerbü hier in der Provinz. Da kann sich das urbane Umfeld eine Scheibe abschneiden. Wenn es für Dich reicht, 2x mon. einzukaufen, ok.
Ich denke, dass es nicht nur der Unterschied Stadt/Land ist. Es sind halt auch einfach die unterschiedlichen Lebensumstände.
Ich kann auch nicht nur alle zweieinhalb Wochen einkaufen gehen. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass ich dann jedesmal mehr einkaufen müsste, als ich tragen kann. Ein weiterer Punkt, wäre der sehr kleine Kühlschrank.
Ich gehe fast ausschließlich zu Aldi, weil der noch keine 200 m von mir entfernt ist. Alle anderen Supermärkte sind dann wieder so rund 1,5 km entfernt. Da laufe ich schon auch mal hin. Wenn ich was brauche, was ich im Aldi nicht bekomme. Aber wegen Kundschaft, die mir nicht gefällt oder miesepetriger Mitarbeiter tu ich mir den Umweg jetzt nicht an.
ich kann nicht für 2 Wochen einkaufen. Das kann ich gar nicht schleppen bzw mit dem Trolley ziehen. Und warum sollte ich? Jedes Mal auf dem Weg zu Terminen komme ich an Läden vorbei und verbinde es. Wobei ich mich natürlich versuche auf einmal die Woche einzuschränken, wegen Corona.
Einkauf wenn es geht nur regional, ist natürlich der Vorteil, wenn man im äußeren Speckgürtel wohnt, sprich "Schritt nach links" = ländlich, "Schritt nach rechts" = Stadt.
Fleisch von Weideschweinen - das hat übrigens schon einige kleinere Unfälle gegeben, wenn die Nicht-Einheimische da vorbei gefahren sind und es nicht glauben konnten, dass da Schweine gemütlich auf der Weide herumlaufen mit Ferkeln, herumwühlen dürfen wie sie wollen, ein anderer Bauer hat Fleisch von seinen Charolais Rindern, die ziehen auch Eichelschweine groß.
Dan habe ich den Kartoffelbauern, bei dem ich neben alten und leckeren Kartoffelsorten ebenso Gemüse bekommen kann, wie ein anderer Hofvermarkter mit besonders leckeren und ausgefallenem Gemüse.
Eier und Milch ebenso nur in Direktvermarktung. Auch da sehe ich die Hühner und die Kühe.
Es haben hier viele junge Bauern ein richtiges Netzwerk an Direktvermarktung gegründet, sogar mit Onlinebstellung und Lieferung samt Lieferzwickel. Sprich, wer mit Mittwoch 23:59 bestellt, bekommt am Freitag die Ware geliefert, wer bis Sonntag 23:59 bestellt, bekommt am Dienstag die Ware geliefert, kosten 2 Euro = Lieferzwickel. Auf Wunsch auch mit Absprache an einem Abstellort. Das sind nur Bauern im Landkreis.
Wer die Seniorenkarte oder Ehrenamtskarte hat, bekommt das kostenlos geliefert, kann aber den Zwickel spenden.
Dann gibt es in vielen Orten de sLandkreises die Automaten, sprich man kann dahin fahren und sich alles rund um die Uhr aus dem Automaten ziehen. Kartoffel, Gemüse, Eier, Milch, aber auch verarbeitete Produkte wie Fleisch, Wurst, Käse, Butter, sogar leckeres Bauernhofeis. Die Jungbauern und Bäuerinnen hatten da mal bei irgendeiner Zusammenkunft die verrückte Idee, einer ist voll darauf aufgesprungen und hat gewettet, dass er leckeres Eis hinbekommt. Hat er geschafft.
Es gibt auch Bauern, die einfach ein kleines Gartenhäuschen, einen Nebenraum mit Außentür geöffnet haben von 7 Uhr bis 18 Uhr im Winter, im Sommer bis 20 Uhr und dann dort ihre Waren auslegen. Das setzt man auf die Ehrlichkeit der Einkäufer, dass die sich die Ware nehmen und dann das Geld in ein Sparschwein, einen Kasten, was auch immer legen.
Ich bewundere die jungen Bauern, denn die haben einen ganz anderen Weg. Die geben nicht unnötig Geld für tausend teure Vermarktungs-Zertifizierungen für Öko-Biofreaks aus, haben die Bio-Produktionszertifizierungen der Landwirtschaft und Bauernhoftüren offen, jeder kann sich das nach vorherigem Termin anschauen. Das ist für mich Öko und Bio sowie Nachhaltigkeit.
Jetzt arbeiten sie mit den Verein zusammen der eine Mühle hier am Leben hält. Mehl und Getreide auch von alten Sorten kann man nun auch aus den Landkreis erwerben.
Bisher sind wir immer im Nachbarlandkreis gefahren und haben dort bei einer großen, modernen Mühle unser Mehl gekauft. Die nehmen auch nur regionales biozertifiziertes Getreide und auch da ist nach der Übergabe an die junge Generation viel passiert. In der Mühle die Schädlingsbekämpung ohne Gift und irgendein Mittel nur mit Wärme, die wird natürlich durch das Mühlrad produziert. Da wurde aber in die Technik investiert, dass die Mühle zu 100% ihre Energie gewinnt und das Mühlrad ist so konzipiert, dass die Fische problemlos ohne Gefahr für ihr Leben oder Verletzungen durchschwimmen können.
Also ganz leicht frisches, hochwertiges Essen zu bekommen und vor allem es ist keinen Deut teurer als wenn ich im Supermarkt einkaufe.
Aktuelle Angebote bei dem Bauern, der die Charlois-Rinder hat: Holzfällersteaks natur, Koblauch-Kräuter oder Zwiebel-Paprika 0.89€ /100g (seine Tochter machte mit 20 ihren Metzgermeister und bekam sowohl nach der Lehre den Bayerischen Staatspreis als auch nach ihrer Meisterprüfung. Sie war schon in vier Ländern unterwegs und bringt da auch Ideen für ihre Waren mit. Beispielsweise die Bratwürste vom Eichelschwein mit Feigen und Maroni gewürzt. Sowas von lecker!
Natürlich bin ich auch hin und wieder im Supermarkt und auch Discounter, aber das tägliche Essen kaufe ich zu über 90% regional, bekomme so gesunde und auf Wunsch ohne Probleme täglich frische Lebensmittel.
Ich freue mich immer, wie sehr diese Jungbauern auf den Markt einschlagen. Eben weil man nicht mehr Geld ausgeben muss für weit hochwertigere Ware und auch tier- und umweltfreundlicher hergestellte Ware. Es bilden sich inzwischen am Samstag auch Schlangen vor den Hofläden. Das ist dann aber auch anders. Man kommt hin, fragt Letze? Denn meldet sich jemand. Man setzt sich gemütlich an die aufgestellten Tische und je nach Witterung wird bei den Fleischerzeugern Weißwurst oder Leberkas angeboten, natürlich auch andere Sachen und Getränke (wenig alkoholische) und bei den Gemüsehöfen eben Salateverkostung, einfach eine Karotte nehmen und herzhaft hineinbeißen, oder Erdbeeren mit Bauernhofeis. Wenn man dann dran ist, geht man in den Laden und entweder dann heim, oder setzt sich draußen noch mal hin und unterhält sich.
Das ist für mich Lebensqualität. Sprich auch wenn ich nicht Homeoffice habe, kann ich von der S-Bahn weg zum Hof oder Automaten in der Dorfmitte gehen, mir meine Sachen holen, dann nach Hause und Essen machen.
Übrigens: 1 Liter frische Milch - ist natürlich Rohmilch: 1 Euro, 10 Eier, so groß, dass man manchmal seinen Eierkarton nicht zumachen kann: 2,50 bis 3 Euro.
Frischmilch bei ist heutzutage 14 Tage haltbar (WENN der Supermarkt täglich frische MoPro bestellt -der örtliche Edeka läßt halt Milch maximal einmal pro Woche liefern).
Natürlich kaufe ich nicht nur alle 2 Wochen Lebensmittel, sondern alle 2- 2 1/2 Wochen im Supermarkt.
So oft halt, wie ich frische Milch brauche.
Fleisch kaufe ich beim Metzger, Obst und Gemüse auf dem Markt oder Bauernhof. Mehl im Landhandel.
Und natürlich geht das auch bei einer noch so großen Familie, da weiß man ja auch wie viel Supermarktware man braucht.
Nur im Supermarkt einzukaufen kann ich nicht einschätzen, das ist für mich qualitativ und preislich (besonders im Sommer) nichts.
Im Moment mit Homeoffice ist es natürlich viel leichter an Waren zu kommen, da fahre ich einfach mit dem Rad vormittags zum Markt.
Frischmilch bei ist heutzutage 14 Tage haltbar
Das ist keine Frischmilch. Das ist die sogenannte länger haltbare Frischmilch. Man bekommt heute nur noch ganz selten echte Frischmilch. Rohmlich, pasteurisierte Milch (Frischmilch), länger haltbare Frischmilch und schließlich H-Milch.
Die ESL-Milch schmeckt zwar durch ihr Kurzerhitzungsverfahren und die geringeren Temperaturen fast wie Frischmilch, hat aber einen geringeren Vitamingehalt und je länger sie lagert, desto geringer wird er Vitamingehalt.
Noch schlimmer ist aber, dass sie Furosin und Lactulose enthält, für die es bis heute noch keine gesetzlichen Grenzwerte gibt, auf die aber manche Menschen reagieren.
Rohmilch vom Bauern hält heute dank des geschlossenen Kreislaufs bis zum Abzapfen am Automaten 4 Tage, wenn man Glück hat, z. B. das Wetter nicht Richtung Gewitter geht, 5 Tage. Wenn wir am Samstag zapfen, dann hält die Milch bis Dienstag sicher, falls am Mittwoch noch etwas da ist, sollte man vorher kurz ein Löffelchen probieren.
Auf jeden Fall liebe ich die Milch, die noch ausrahmt.