Ich wasche gnadenlos bei 60°C.Was überlebt darf bleiben, der Rest hat es nicht verdient So wasche ich alle Kinderkleidung. Handtücher und Co. kommen in die 90°C Maschine. 40 Grad wasche ich nur ganz feine Sachen, aber die müffeln auch nicht. Den Loden würde ich mal eine Weile in den Garten hängen, der ist eigentlich selbstreinigend. Aber vorher mit Waschsoda und einer schonenden Maschinenwäsche vorreinigen.
Ratlos Stoffarten und Pflege
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Na dann, bestens.
Ich habe inzwischen das Gefühl ich werde als halbe Seniorin angesehen, wenn ich von 60°-Wäsche spreche. So a la Klimaschädling mit denn den nachsichtigen Blick, na ja, bist halt schon zu alt.
Reine Wolle kannst du sogar kochen, aber nicht in der Waschmaschine. Alle Wollhandfärber machen das, wichtig ist nur, Wolle langsam erhitzen mit keiner oder wenig Bewegung, und dann einfach abkühlen lassen, also nicht kaltes Wasser a la Spülgang. Wenn es kalt ist, kann man die Wolle auch wieder bewegen und waschen. Am besten mit einem Mittel, das auch wieder etwas Wollfett enthält.
Also 60 Grad hält unter den Bedingungen lässig aus.
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Wie manche Vorrednerinnen halte ich das bei alten Stoffen zweifelhafter Sauberkeit auch:
Friss oder strirb!, bzw. Überlebe die Wäsche oder ab in die Tonne!
Für Leinen und BW hat sich bei mit auch Soda bewährt.
Bei aller Selbstreinigung und Liebe zu Wolle würde ich auch diese (Loden) nicht tragen wollen, wenn die mit Mäusen in der Garage war.
Du kannst auch Wolle heiß waschen und sogar kochen:
so: (mein bevorzugtes Verfahren zum Waschen meiner Jacken und Co aus handgesponnener Wolle)
Im Waschwännchen mit heißem Wasser einweichen und geeignetem Waschmittel (im Zweifelsfalle ein paar Tropfen Spüli) ca 1 Stunde oder nach Gefühl drinlassen.
Anschließend ausspülen, bis das Wasser klar bleibt, dabei muss (!) das Spülwasser ungefähr die Temperatur haben, die das Einweichwasser zum Schluss hatte.
Dann ab in die Waschmaschine und auf höchster Stufe schleudern.
Loden könnte hier knittern, da würde ich vielleicht etwas zarter schleudern.
oder so für noch mehr Hygiene:
im großen Topf Wollstoff mit so viel Wasser, dass er Platz hat und nicht dicht gestopft ist, erhitzen (Beim Färben lasse ich Wolle eine Stunde köcheln), muss aber hier vielleicht gar nicht sein.)
So weit abkühlen lassen, dass es händelbar wird (oder kalt ist), mit Wasser in der passenden Temperatur spülen, bis es klar bleibt, dann zum Schleudern in die Waschmaschine.
Jeweils liegend trocknen.
Sollte der Stoff bei diesem Prozedere wirklich einlaufen (das habe ich ein einziges mal mit einem gekauften gestrickten Wollwalk erlebt) ist das vor dem Nähen egal. Dann ist der Stoff halt ein bisschen dichter, aber dafür sauber und auf jeden Fall später wie beschrieben waschbar.
Edit - Zeitüberschneidung mit rufie -
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Ich glaube, es gab hier schon mal einen Bericht über lange gelagerte, müffelnde Stoffe. Da saß der Geruch wohl so fest, dass die Stoffe am Ende doch entsorgt wurden. Und wenn da schon Mäuse dran waren, die würden hier auch im Müll landen.
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Spüli würde ich auf keinen Fall nehmen.
Wolle ist ein tierisches Produkt, dass sich auch aus Proteinen zusammen setzt.
Spüli ist für Lebensmittelreste gemacht, die auch aus Proteinen bestehen.
Nicht nur, dass das Lanolin ausgewaschen wird, die Faserstruktur wird auch zerstört.
Entweder du nimmst Wollwaschmittel oder Shampoo.
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Babyshampoo am besten.
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damit kriegt man aber keine Mäusekacke raus
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Also zum Thema Mäuse. Die waren wohl nicht drin, sondern sind mal drüber gelaufen. Ich hatte schlimmes befürchtet, weil ich die Köttel gesehen hatte. Am der zweiten Lage Stoffe gab es keine Köttel mehr, von daher schmeiße ich die Stoffe nicht weg, sondern reinige sie.
Ich mag die Umwelt mit meiner 60°C Wäsche nicht unbedingt schonen, aber beim wegwerfen von noch guten Dingen bin ich schon pingelig.
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Aber für die Wolle nehm lieber ein Wollwaschmittel.
Ich mag absolut keine Mäuse. Vor Jahren haben wir meine Eltern besucht. Ich hatte einen Korb mit Schokolade im Zimmer stehen, wache morgens auf, schau zum Korb und dann sitz da ne Maus ganz frech schaut die mich an und genießt MEINE Schokolade. Ich konnte nicht mehr in diesem Zimmer schlafen, wir sind einen Tag früher abgereist.
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Ich nehme Wollwaschmittel, allein für die Rückfettung.
Mäuse finde ich jetzt eigentlich nicht so schlimm, sie gehören zur unserer Umgebung dazu. Nur hatten wir letztes Jahr in unserem ganzen Ort eine regelrechte Plage. Wir hatten dann so ein Hochfrequenztonteil, damit wurde es dann besser. Ich mag die Tiere nicht umbringen, nur zum ausziehen bewegen. Aber ich kippe auch Zimt in den Sandkasten um die Ameisen fern zu halten.
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Zimt hilft bei Ameisen? Cooler Tipp! Danke!
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wissen meine leider nicht... mein ganzer Gartenweg riecht nach Zimt... die Ameisen auch
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Okay.... Aber einen Versuch wäre es wert. Wir haben auch eine Horde, die den Radweg vorm Haus unterlöchert. Ist zwar nicht unser Weg, aber direkt vor unserer Haustür. Und IM Haus brauch ich die garantiert nicht. Und wenn es nach Zimt riecht, auch nicht schlimm. Wenn es hilft, umso besser
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Mäuse sind possierlich, aber eindeutig Vorrats-Schädlinge.
Wer einmal versucht hat, Hafersäcke auf der Pferdestall-Tenne zu lagern, weiß, wovon ich spreche .
Mit 2 Stallkatzen habe ich das ökologische Gleichgewicht wiederhergestelltp.s., als Landwirtschaftslehrlinge (OMG, das ist vor fast 50 Jahren gewesen!!!) mussten wir im Herbst Kartoffeln sammeln. Da waren oft die bezaubernden Brandmäuse zu finden - vor so niedlichem Viehzeug kann man sich doch nicht ekeln ?!?!?!
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ich ekel mich sogar vor Hamster oder Meerschweinchen. Ich kann nichts dafür. War schon immer so
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Wer einmal versucht hat, Hafersäcke auf der Pferdestall-Tenne zu lagern, weiß, wovon ich spreche .
Mit 2 Stallkatzen habe ich das ökologische Gleichgewicht wiederhergestelltSchwierig wird es nur, wenn die Katzen plötzlich zu Vegetariern werden und selber an den Hafer gehen .
Im Gartenschuppen haben wir immer mal wieder Mäuse. Zusammengeknüllte Putzlappen, alte Kartons o.ä. sind wohl zu verlockend. Nachst geht's dann ins Hühnergehege, wo die Körner, die die Hühner nicht aufgepickt haben, vertilgt werden.
Zum Ausgleich schnappen sich die Hühner dann schon mal eine Maus oder Spitzmaus - letzere essen zwar keine Körner, aber erklärt das mal den Hühnern .
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Hey! Die war aber fangbar!
Und zum üben taugen die Spitzmäuse genauso gut.
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Zimt hilft bei Ameisen? Cooler Tipp! Danke!
Bei uns hat es geholfen. Wir hatten zwei Ameisenkolonien im Sandkasten. Einmal ordentlich Zimt drüber und nach 20 Minuten konnten die Kids wieder drin spielen. Und seitdem sind wir ameisenfrei. Zumindest im Sandkasten. Aber irgendwo müssen sie ja leben dürfen.
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