... ja ja, "Klaukschieter" haben es nicht leicht im Leben - rat mal, woher ich das weiß !
Ich hab Jahre gebraucht, um zu lernen, die Klappe zu halten und nur was zu sagen, wenn ich gefragt werde.
... ja ja, "Klaukschieter" haben es nicht leicht im Leben - rat mal, woher ich das weiß !
Ich hab Jahre gebraucht, um zu lernen, die Klappe zu halten und nur was zu sagen, wenn ich gefragt werde.
Ob das bei dem Lehrermangel so förderlich ist, sei dahin gestellt: aber ich würde mir eine ausführliche psychologische Begutachtung/Testung der Lehreranwärter wünschen… was sich da zum Teil so auf „dem Markt“ tummelt ist fast schon kindesgefährdend. Ich hab heut noch so einige Stacheln im Fleisch davon…
… oder gleich ne begleitende Therapie für die Schüler 😅
Referate in der 2. Klasse sind schon heftig, denn in dem Alter plappern Kinder schon nicht mehr einfach so drauf los. Mein Enkel sollte einen englischen Text vorlesen, nachdem er eine Woche krank war. Er hat ein Wort falsch ausgesprochen und die ganz Klasse hat gelacht. Seitdem steht auf jedem Zeugnis, dass er sich mehr am Unterricht beteiligen muss. Ich verstehe auch nicht, warum Grundschüler schon Englisch lernen müssen. Ich dachte zuerst, dass sie es nur sprechen sollen um Hemmungen abzubauen, aber leider wird mehr auf Rechtschreibung geachtet als auf das Sprechen. Irgend etwas läuft doch in Deutschland falsch, wenn man an die Pisastudie denkt. Bei manchen Aufgaben frage ich mich, wird das Wissen und Engagement der Eltern oder der Kinder abgefragt. Für ein Referat im 2. Schuljahr würde ich erwarten, dass man in der Schul- oder Stadtbücherei mit den Kindern ein Buch zum Thema heraussucht in dem die Kinder die wichtigsten Dinge finden. Da muss LehrerIn allerdings bei den Themen schon abklären, welche Bücher zur Verfügung stehen.
Frühen Fremdsprachenunterricht finde ich gut.
Er muss natürlich altersgerecht gemacht sein.
Fremdsprachen zu lernen ist nicht nur nützlich, weil man die Sprache - Englisch z.B. - gut gebrauchen kann, sondern es fördert auch die Hirnentwicklung allgemein, sagt die Neurowissenschaft ...
oh, mein Mann hat sich an einem Grundschulelternabend mal sowas mit der Mathelehrerin angelegt. Mein Mann ist ein Mathefreak. Und damals sollten die Kinder irgendwelche Aufgaben erwürfeln. Das schlimme, diese Aufgaben (Grundschulzeit) waren irgendwie auch nicht zu lösen, zumindest nicht mit einem Würfel. Das gab zwischen Lehrerin (gleichzeitig Rektorin) ziemlichen Zoff. Aber wir hatten zu ihr immer einen guten Draht.
Meine Tochter gibt Mathenachhilfe, Schüler macht im nächsten Jahr Abi. Sie meinte auch, sie wären eine Aufgabe durchgegangen (Matheklausur) die nicht zu lösen war. Nun muss man sagen, unsere drei sind auch Matheasse, haben sie von Papa, nicht von mir
Ich weiß jetzt mehr über Schnecken als ich jemals wissen wollte.
Das hinwiederum ist eine Sache, zu der zumindest ich dich nur beglückwünschen kann!
Ich hab Jahre gebraucht, um zu lernen, die Klappe zu halten und nur was zu sagen, wenn ich gefragt werde.
Ob ich wohl jemals noch dort hin komme?
Herzliche Grüße
Schnägge
Ob ich wohl jemals noch dort hin komme?
Ist das überhaupt ein erstrebenswertes Ziel? Gerade für Frauen?
Ist das überhaupt ein erstrebenswertes Ziel? Gerade für Frauen?
Da hast du dann auch wieder sehr recht.
Danke!
Aber es gibt Situationen, in denen kann es erstrebenswert sein. Ich stecke gerade in so einer … (Komisch, dass das Sein so sehr das Bewusstsein prägt.)
Herzliche Grüße
Schnägge
Darauf freue ich mich während der Schulzeit der Kinder am meisten. Ich kann so viel lernen. So richtig schlau bin ich jetzt nicht geworden aus dem was mein Sohn heute aus der Schule berichtet hat. Aber er hat sein Plakat wohl noch nicht angefangen. Er meinte aber, dass er sich einfach Texte ausdrucken will, wie die anderen. Auf meine Frage, woher die Texte denn kommen sollen wusste er keine Antwort. Ich verstehe das nicht, ich werde doch keine Internetseiten an Text ausdrucken. Unsere Idee war es, vor allem mit Bildern zu arbeiten, merkt man sich eh besser als Text.
Mal schauen wo das noch hinführt. Ich zähle die Wochen bis zu den Sommerferien.
Kennt man ja:
"Oh Mann, ich hasse die ganzen Hausaufgaben!"
"Ist gut, Mama, ich mach sie eben alleine....!"
Machen muss er die schon selbst. Aber ich kann einen Zweitklässler da nicht komplett alleine lassen. Ich habe so sehr viel Strickzeit. Und da er mir alles fünfmal erzählt, weiß ich am Ende auch alles über die Schnecken und über alle anderen Themen, die sie gerade durchgehen.
Ganz ehrlich? Ich finde es ein Unding, dass Eltern von den Lehrern als Hilfskraft eingeplant werden. Jedes Kind, egal in welcher Klasse, müßte seine Hausaufgaben allein bewältigen können.
Ich bin so froh, dass meine Kinder die Schule hinter sich haben.
LG
Ich hatte nie ein Problem damit, meinem Sohn bei den Hausaufgaben zu helfen.
Mir tun nur die Kinder Leid, deren Eltern nicht bereit oder in der Lage sind, zu helfen
Ich hatte nie ein Problem damit, meinem Sohn bei den Hausaufgaben zu helfen.
Mir tun nur die Kinder Leid, deren Eltern nicht bereit oder in der Lage sind, zu helfen
Ebend, das meine ich.
LG
Kann jetzt nur für mich und aus der Vergangenheit sprechen, ist ja schon ein Weilchen her.
Es kam eigentlich nicht so aufs "Helfen" im direkten Sinne an, eher so ein bisschen Struktur reinbringen in das Schulkind, welches viel lieber gespielt hätte, oder beim Bauern mit dem Bulldog mitfahren, natürlich viel schöner gewesen wäre, als Hausaufgaben zu machen. Es war zumindest gefühlt eine sehr anstrengende Zeit. Aber die war dann irgendwann auch erfolgreich vorüber.
Aber es hatte auch für mich, allerdings erst später was Positives. Vokabeln abfragen, was da in meinen Gehirnwindungen wieder zurück kam.
Mir tun nur die Kinder Leid, deren Eltern nicht bereit oder in der Lage sind, zu helfen
genau so, mache ich es auch.
Ein bisschen bin ich auch von Fach, habe Pädagogik studiert und weiß wie Kinder lernen. Ich helfe ihm eigentlich nur, sich selbst zu helfen.
Mit dem Referatthema wäre ja auch ein etwas älteres Kind überfordert.
Aber ich denke wir haben eigentlich eine ganz gute Herangehensweise gefunden. Er macht sich selbst Gedanken, wie er sein Wissen über die Schnecken mitteilen kann. Es sind ja nur ein Plakat und 5 Minuten Reden.
Aber es hatte auch für mich, allerdings erst später was Positives. Vokabeln abfragen, was da in meinen Gehirnwindungen wieder zurück kam.
Genau, Vokabeln lernen war bei meinem Sohn immer an 2. Stelle. Ich habe ihn dann geschnappt und habe abgefragt. Meine Tochter fragte mal, wer von uns beiden zuerst sein Latinum machen wird.
LG
Aber es hatte auch für mich, allerdings erst später was Positives. Vokabeln abfragen, was da in meinen Gehirnwindungen wieder zurück kam.
Das erinnert mich an eine Situation, als Junior schon in der Oberstufe war.
Er sollte in Englisch eine Menge unregelmäßiger Verben lernen. Ich war beim Geschirr abwaschen und stand mit dem Rücken zu ihm.
Er hatte nur die Verben im Infinitiv vor sich und sollte dann die Formen für simple past und past participle ansagen.
Die Hälfte etwa konnte er auch - die anderen konnte aber wenigstens Mama 😉...
Er: "Woher kannst du die ?"
... tja, gelernt ist gelernt ...
(Inzwischen spricht er aber fließend Englisch - das bringt der Job mit sich ...)
Die Anleitung für die FairIsle Jacke ist ja eigentlich für einen Pullover. Da hatte ich etwas Angst, dass er mir zu warm wird. Jacken sind ja etwas flexibler. Und ich habe immerhin schon eine mehrfarbige Jacke gestrickt. Mit diesem "reichen" Erfahrungsschatz dachte ich, könne ich ja easy peasy der Pullover in eine Jacke umwandeln. Naja easy peasy ist da wenig.
Aber ich bin fast fertig. Ich habe versucht durch ein paar verkürzte Reihen hinter etwas höher zu kommen.
Ich stricke jetzt noch die Knopflochleiste an. Dann gibt es ein Bad und danach schneide ich es auf. Ich warte noch auf ein Wollwebband, dann kann ich meine Schnittkante etwas verblenden. Auf dem Detailbild stimmen die Farben. Auf dem Gesamtbild sieht man dafür die Muster.
20240614_145809_compress90.jpg
20240614_145840_compress65.jpg
Wegen mir kann der Sommer jetzt kommen, meine Herbstjacke ist so gut wie fertig.
Wow, wie schön! 😊