CharmingQuilts, ich bin noch dran, bei mir im Nähtreff haben einige sie genäht, die Anleitung ist super, man muss sie nur richtig lesen dann ist sie einfach zu nähen.
Was mir dieses Jahr so unter die Maschine kommt.
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- WIP
- Lieverling
- Erledigt
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Immer ran. Die Foksa habe ich noch nicht genäht. Aber einige andere Hansedelli Schnittmuster. Die sind alle toll und super erklärt. Man darf halt nur bei der Stoffauswahl kreativ sein, ansonsten ist es besser sich einfach strikt an die Anleitung zu halten. Die sind alle super durchdacht und man merkt, dass da jemand am Werk war, der sein Handwerk kennt.
Immer wieder spannend wie die Zeit schneller läuft, wenn man eine Tasche oder einen Rucksack näht. Zack sind 3 Stunden weg.
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Ja, ich würde auch erstmal die Version B nehmen - würde ich eh bevorzugen.
Ich hab so eine Tasche von Tchibo. Die gibt aber langsam den Geist auf und wenn ich sie ersetzen muss - warum dann nicht selbst nähen?
Also ihr meint, ich soll mich trauen?
Trau dich! Bei Hansedelli Schnitten kann man wirklich nichts falsch machen, so gut erklärt und bebildert.
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Natürlich kannst du dir das zutrauen. Hansedelli hat richtig gute Anleitungen und hier gibt's auch noch ein Youtube-Video.
Ich hab aber auch noch das Schnittmuster hier liegen und noch nicht genäht. Mensch, die "To-do Liste" wird immer länger.
Danke für den Hinweis. Sieht echt toll aus und bin schon auf deine Werke gespannt.
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Mensch, die "To-do Liste" wird immer länger.
Echt jetzt? Das erzählst du der Queen of fucking To-Do-Lists???
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Also ich halte einstweilen respektvollen Abstand, bin doch Nähanleitungs-Legasthenikerin Auch schwindelt mir vor den Bergen an Fallstricken wie Nieten, RV's, Gurtbänder, Schnallen, Einfassungen für Netzstoff. (Was kostet eigentlich das komplette Material für so einen Rucksack...?) Vieleviele Chancen, irgendetwas falschrum anzunähen, oder wieder mal ein Kettensägenmassaker mit der unberechenbaren W6 zu erleben.
Um so mehr verfolge ich interessiert und mit höchstem Respekt Eure Machwerke!
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Die Materialkosten weiß ich gar nicht. Ich habe mir über die Zeit einen Vorrat an Taschenzubehör zusammen gekauft. Aus dem kann ich dann einfach rausnehmen was ich brauche.
Meist ist das Material nichts im Vergleich mit der Arbeitszeit. Aber die ist ja das schönste am Ganzen.
Eine Nähmaschine die unberechenbar ist, ist nicht so schön. Das hatte ich mit meiner ersten selbstgekauften. Einer Singer vom Lidl. Die hatte völlig unberechenbar Nadelnbrüche und war auch sonst ganz anstrengend. Ich hatte nicht nur einmal großes Glück, dass ich eine Brille beim nähen auf hatte. Seit drei Jahren habe ich meine Pfaff und nähe viel entspannter.
Apropos, meine Taschenideen und Brillenetuis müssen warten, der Große braucht neue Hosen und T-Shirts. Ein T-Shirt ist schon zugeschnitten und eine Hose im Zuschnitt weiter geht es heute Abend.
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Also so ein Rucksack wie der Veiiko braucht eine Menge an Material und ist sicherlich nicht billig. Der ist ein echtes Masterpiece und braucht viel Zeit. Allein über 4 Metern an RV. Ich freu mich schon drauf, allerdings werde ich den erst im Herbst in Angriff nehmen.
Es gibt aber auch andere tolle Rucksäcke, ich habe mir auch grad das Schnittmuster Nevi gekauft, der ist viel einfacher und auch sehr schön.
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Also ich halte einstweilen respektvollen Abstand, bin doch Nähanleitungs-Legasthenikerin Auch schwindelt mir vor den Bergen an Fallstricken wie Nieten, RV's, Gurtbänder, Schnallen, Einfassungen für Netzstoff. (Was kostet eigentlich das komplette Material für so einen Rucksack...?) Vieleviele Chancen, irgendetwas falschrum anzunähen, oder wieder mal ein Kettensägenmassaker mit der unberechenbaren W6 zu erleben.
Um so mehr verfolge ich interessiert und mit höchstem Respekt Eure Machwerke!
Wie gehst Du denn beim Nähen nach Anleitung vor?
Ich zum Beispiel habe mir viel zu spät (nach mehreren Jahren nähen) angewöhnt, die Anleitung vorm Nähen möglichst genau zu durchzulesen und dabei im Kopf schon mal mein Projekt mitzunähen. Ich hätte es viel einfacher haben können, wenn ich gleich so vorgegangen wär, da mir das inzwischen so manche (unangenehme) Überraschung erspart. Manche Schritte werden zum Beispiel erst beim Weiterverarbeiten nachvollziehbar. Und oft stellt man beim Durchlesen fest, dass manches, was der Genauigkeit halber sehr detailliert über mehrere Seiten erklärt und dargestellt wird manchmal nur 1-2 simple Schritte sind. 🤷🏼♀️
Und bitte richte der W6 Grüße aus, sie möchte bitte endlich aufhören dich zu ärgern! 😉
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Ich weiß nicht was schwieriger ist, das nähen vom Veiiko oder das aussuchen der Stoffe….Ich hab mir den Schnitt gekauft und schau mir erstmal an, wie der Rücksack von Hansedelli aussieht. Eigentlich wollte ich meinen eher schlicht halten. Hab bei Bubustoffe auch schon einen Stoff bestellt. Und beim Stoffe schauen hab ich jetzt so viele tolle Stoffe gesehen, die in Frage kommen könnten. Naja, ich habe ja 2 Fahrräder (eins steht ja auch in Ettlingen) dann gibt es eben 2 Fahrradtaschen.
Ich habe jetzt schon einige Schnitte nach Hansedelli genäht. Wenn es mehrere Varianten zur Auswahl gibt, dann schau ich was ich an Material benötige. Dann wird das Schnittmuster ausgedruckt, zusammen geklebt und dann wieder die Teile ausgeschnitten. Auf den Schnitteilen steht auch jedesmal ob und was für Vlieseline aufgebügelt wird. Ich schneide alle benötigten Stoffteile zu und Bügel die Vliese auf und lass diese Teile erstmal liegen, damit sich die Vliese mit dem Stoff gut verbinden. Dann näh ich Schritt für Schritt die Punkte ab. Es steht ja auch immer dabei, bei welchem Punkt es für die jeweilige Variante weiter geht.
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Ja klar lese ich das vorher alles durch. Und verstehe oft schon in der dritten Zeile nicht mehr, was die von mir wollen.
Sätze wie "verstürzen Sie quer zur oberen Mitte das Futterstück mit den Längsteilen a auf die oberen Saum-Anstöße" (ver)stürzen mich in Verzweiflung.
Welche Mitte wovon? Wo ist jetzt oben? Was wie rum? Die Längsteile in welcher Ausrichtung wo drauf?
Wo sind die Längsteile a? Im Schnitt nämlich nicht, vielleicht vermaßt? Aber nirgends sonst erwähnt!?
Komplett schweißtreibend finde ich Futterstoffe, die irgendwo anzuheften und dann kunstvoll zu wenden, durchzuflechten und festzusteppen sind. Der einzige Mantel, den ich mit Futter genäht habe, da habe ich den Mantel noch mal aus Futterstoff genäht und selbiges dann von Hand möglichst faltenarm irgendwie in den Mantel gefummelt und dabei versucht, all das Schiefe irgendwie wegzumogeln.
Jedenfalls verliere ich schon beim Lesen mäßig anspruchsvoller Nähanleitungen sämtliche Motivation und nehme mir lieber was Einfaches vor.
Habe auch mal einen Kurs gemacht. Die Kursleiterin überflog dann die Burda-Anleitung und übersetzte: das hier dran, das so rum. So ein Burda-Translator-Heinzelmännchen bräuchte ich für daheim!!
Ja, und ich sollte vielleicht aufhören, über die W6 zu jammern. Sorry!
Derzeit fehlt mir der Drive, mich um was Neues zu kümmern, und da wiederum reinzufuchsen.
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Ach, das wird schon - mit der Zeit bekommt man Übung im Raten, was die von einem wollen
Nein, im Ernst - mit Burda stehe ich auch aufs Kriegsfuß. Und ich nähe seit 30 Jahren, davon 26 beruflich....
Ich bin auch ein sehr visueller Mensch. Anleitung lesen ist eins, sehen (per Bild oder Video) ist besser! So gehts mir auch mit Strick- und Häkelschriften. Kannste mich mit jagen - ich mach beides schon viel länger als nähen, aber ich kanns bis heute nicht. Hab ich ein Video, schau ich mir das einmal vllt zweimal an, dann hab ichs.
Oder auch beim Longarmen. Ich treib regelmäßig alle Lehrer in die Verzweiflung, weil ich nicht doodle. Ich kanns einfach nicht. Ich kann nicht malen. Und was bringts mir dann? Zeigt mir einer an der Maschine, wie es geht - zack, kein Thema, dann bring ich das auch auf die Maschine. Da brauch ich keine Zettel für vollkrixeln.
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Anleitungen sind nicht für jeden gleich gut verständlich. Vielleicht hast du die Möglichkeit ein Nähcafe zu besuchen? Das gibt"s vielleicht Schnittmuster-TranslatorInnen.
Der angepeilte Ruchsack ist auch nicht unbedingt ein Anfängermodell. Evt. kannst du mit etwas einfacherem beginnen. Viele Arbeitsschritte bei Taschen nähen sind auch ähnlich. Auch das Einnähen des Futter+Wenden usw. versteht man besser, wenn man es mal gesehen hat.
Ein weiterer Tipp: Zuerst mit simplen Stoff nähen, der im Idealfall zwei Farben oben und unten hat. Dazu ein kontrastfarbiges Futter. Da kann man die Schnittschritt-Zeichnungen entsprechend ausmalen. Z.B. Stoff außen d'blau, Stoff Innenseite h'blau, Futter rot. Auf jedes Schnittteil ein Papperla mit der Nummer des Schnittteils hilft auch.
Ich wünsch dir Zeit, Muße, eine schnurrende Nähmaschine und jemand, der dir den Einstieg erleichtert. Taschen nähen macht echt Spaß!
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So, heute stand etwas außerplanmäßig Kinderkleidung auf den Programm.
Das T- Shirt ist nach Klimperklein. Das ist unser Haus und Hof T- Shirt Schnitt, den nehme ich immer, passt und die Kinder mögen Raglanshirts.
Die Hose war eine Premiere. Ich wollte unbedingt eine Leinenhose für die Schule. Der Schnitt ist von Schleiferlwerk und wie man sieht ganz ohne Schleifchen. Dafür mit Etikett. Morgen wird anprobiert und wenn die Hose sitzt, gibt es eine Miniserie, damit wir über den Sommer kommen.
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Ja, ich gewöhne uns aneinander. Hat ja jeder so seine Eigenarten
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Das sieht ja toll aus. Die Farben gefallen mir richtig gut.
Hansedelli Schnitte da kann man eigentlich nichts falsch machen. Sie beschreibt jede noch so kleine Naht und dazu gibt es zu jedem Punkt Aussagekräftige Bilder.
So, nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich jetzt alle Materialien für den Vaiiko bestellt. Einiges hab ich auch zuhause. Nach meinem HNO Termin übernächste Woche fahren wir wieder nach Ettlingen und dann hab ich 2 Wochen Zeit den Vaiiko zu nähen.
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