Neue Overlock gesucht

  • Gleichstrom gibts nur bei Bernina!

    Da sind die Schweizer wieder ganz vorne :thumbup:

    Vielleicht kannst du mir die nächste Frage auch noch beantworten?
    Wurden die Motoren erst mit den aktuellen Serien eingeführt oder gabs die auch schon in den Vorgängermodellen?


    @Reality

    Danke für den Tipp. Die Gritzner wird mir mit Sicherheit zu laut sein.

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Nein, Gleichstrom gibts nicht nur bei Bernina. Die Juki MO 3500 hat das auch.

    Die L460 war allerdings die erste.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • @Reality

    Danke für den Tipp. Die Gritzner wird mir mit Sicherheit zu laut sein.

    Ich hatte sie mal und fand sie nicht besonders laut.

    Es gibt bei youtube diverse Vergleichsvideos, da bekommt man einen Eindruck von der Lautstärke.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Ich liebe meine Babylock Enspire. Sie ist nicht zu laut, klein und handlich, hat das manuelle Einpustesystem und Nadeleinfädler, die immer funktionieren. Mit etwas Verhandlungsgeschick bekommt man sie unter 1000 Euro. Ich liebe die manuelle Einstellmöglicheiten der Fadenspannungen. So kann ich den linken Nadelfaden etwas strammer einstellen. Ich habe ja auch die Ovation, die das automatisch macht. Die ist nicht besser. Verstellen braucht man eigentlich nie etwas, es sei denn, dass man von Overlock auf Rollsaum wechselt. Meine ist jetzt schon fast 8 Jahre alt und wird von allen Maschinen am meisten genutzt.

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  • Ich würde mal sagen, wer noch nie eine L460 benutzt hat, findet alle anderen Overlocker relativ ähnlich. Geräusche über Videos zu vergleichen halte ich für unmöglich.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Die Gleichstrom Ovis von Bernina, ich kenn aber nur die L460… sind outstanding was die (fehlende) Geräuschkulisse angeht.

    Ich hab ja jetzt die Bernette b68… und davor die Juki MO 214 und es fällt mir schwer mich wieder an diese Lautstärke zu gewöhnen… ich denk immer die gehen gerade kaputt😅


    Mist! Sorry für mein große Klappe😅 die Juki 3500 hatte ich ganz vergessen… dabei wurde sie sogar im Nähpark Podcast vorgestellt… ich fand sie sehr interessant gerade wegen dem Gleichstrom… aber leider definitiv nicht meine Preisklasse

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Ich bin auch Team Babylock Enspire. Klein, fein, handlich. Gut, sie kann auch laut, aber dann ist sie auch schon auf Maximumspeed und springt mir fast vom Tisch (trotz Gummimatte) drunter.

    Ich muss fast nie was verstellen, außer beim Wechsel auf Rollsaum oder manchmal das Differenzial, wenn ich den Stoff etwas einhalte. Ein feines Maschinchen ist das.Die frisst alles klaglos und ist auch super sauber zu halten.

  • Um zu einer passenden Overlock raten zu können, ist es gut zu wissen, was für ein Typ der Suchende ist.

    Es gibt "Anleitungsmenschen", die gerne alles genau nach Anweisung machen und sich schwer tun, mal etwas außer der Reihe zu probieren und es gibt Menschen, die möglichst frei entscheiden wollen, was und wie etwas genäht werden soll und wie es aussehen soll. Manche mögen es gerne, wenn möglichst viel schon voreingestellt ist und manche finden genau das absolut furchtbar.

    Meine Overlock ist über 30 Jahre alt und ich liebe sie noch immer und habe mir sogar eine weitere Maschine als Ersatzteillager besorgt, um sie möglichst lange behalten zu können.

    Ich gehöre zu denen, die frei entscheiden wollen ;) Ich würde es hassen, wenn ich keine Möglichkeit hätte in die Fadenspannung eingreifen zu können.

    Grüßle :)
    elbia

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  • ... hm, ich bin ziemlich spontan und - auch, was das Nähen angeht - gerne auf eigenen Wegen unterwegs, aber ich hatte noch nie das Bedürfnis, mich DESHALB mit dem Verstellen der Fadenspannung an der Overlock oder der Cover zu befassen :confused: .

    Mir reicht, dass die Nähte in Ordnung sind :pfeifen:

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • aber ich hatte noch nie das Bedürfnis, mich DESHALB mit dem Verstellen der Fadenspannung an der Overlock oder der Cover zu befassen :confused: .

    Mir reicht, dass die Nähte in Ordnung sind :pfeifen:

    Ich füge mal oben genanntes ein :

    Ich liebe die manuelle Einstellmöglicheiten der Fadenspannungen.

    Ich liebe das auch und würde darauf keinesfalls verzichten wollen.


    Ja, größtenteils reicht es, wenn die Nähte in Ornung sind, aber ich nehme die Overlock eben auch gerne mal für dekorative Abschlüsse (z.B. Strrrickmaschinengarn in den Greifern) und da kann es schon vorkommen, dass ich mal eine Einstellung der Fadenspannung wähle, die vielleicht nicht dem normalen ist in Ordnung entspricht ;)

    Die Cover habe ich auch schon "zweckentfremdet" zum Kräuseln, auch da habe ich die Fadenspannung anders gewählt, als ich es zum Covern wählen würde, oder es mir eine automatische Einstellung anbieten würde.

    Ich kann mich noch an eine Forine erinnern, die bei einer Babylock den Faden um alles mögliche gewickelt hat, weil sie eben eine festere Einstellung wollte, als es die Maschine hergegeben hat.


    Aber genau das wollte ich mit meinem Beitrag ja eigentlich zum Ausdruck bringen, dass hier die Menschen unterschiedlich ticken und auch das eine Rolle spielt, welche Maschine passen könnte. Eine zusätzliche Sichtweise der Auswahl-Kriterien.

    Grüßle :)
    elbia

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  • Hmmm….. also ich zähle mich auch zu denjenigen, die gern manuell die Spannungen einstellt. Ich fand das noch nie störend, denke aber auch, dass mir keine meiner Overlocks da bisher Schwierigkeiten bereitet hat. Keine Ahnung, ob’s an mir liegt oder am Glück mit den Maschinen. Als die Enspire einzog, war ich ja tatsächlich mal zum Probenähen im Geschäft. Die hatten dort auch noch die Victory. Wollte ich nicht, war mir den Aufpreis nicht wert. Die Enlighten hingegen, hätte ich mir, vorrangig wegen der Wave-Naht dann doch mal näher angeschaut. Ich bin nämlich für solche dekorativen Spielereien zu haben. Da die Enlighten aber damals (dort im Laden) nicht verfügbar war, begnügte ich mich mit dem „Basismodell“, was ich aber bisher nie bereut hab.

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  • Für mich ist es immer ein Rätsel, wie es wohl geht, daß man nicht an der Fadenspannung stellen braucht..

    Z. B. hatte mal jemand von den tollen Kursen bei Babylock in Chemnitz berichtet und den Picotstich erwähnt...Meine Bernina hat den nicht, aber durch die Einstellungen der Fadenspannungen macht er ihn...sah zumindestens genau so aus, wie auf den Bildern...aber ich wußte nicht, wann ich den verwenden sollte...

    Ich nehme mal an, bei den Babylock hat man eine Voreinstellung zu diesem Stich...und die Fadenstärke ist dann so eingestellt?

    Nächste Frage, ich habe ja gerade ganz dickes Wollstickgarn in den Greifern...funktioniert das genau so gut, bei den nicht einstellbaren Maschinen, als wenn ich dünnes OVI Garn z.B. !50-er in den Greifern habe? ich werde versuchen, ob ich Fleecedecken damit schön umranden könnte..aber ohne Einstellungen geht das nicht...

    Ich möchte es einfach nur verstehen...


    Bei meiner Nähmaschine wähle ich die Stoffart, und die Art der der beabsichtigten Verarbeitung aus...und das stellt die Maschine so ein, wie sie meint...und schlägt den Stich vor...nehme ich einen anderen...ändert sie entsprechend...(oder ich)

    Viele Grüße
    Hedi

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  • Hedi1 Bei den BabyLocks (also die Modelle mit ATC) muss man für manche Stichergebnisse die Spannungen umgehen.

    Ich hab das mal nur ansatzweise gesehen, als gezeigt wurde, wie man das umgeht. Einen Faden hierum um den Galgen wickeln, dann einen zweimal darum… so in etwa. Ich war raus. Mir erscheint es wesentlich einfacher, das einmal verstandene Prinzip der Spannungsregulierung anzuwenden. 🤷🏼‍♀️

  • Bei der kleinen Enspire von Babylock kann man aber die Spannung verstellen. Über einen Kamm scheren kann man die auch nicht, finde ich.

    Ich kann verstellen, wenn ich es für notwendig erachte, aber meistens muss ich das nicht. Und das Easy-Einfädeln. Komfort, wie ich ihn mag. Und die Nähte sind topp!

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  • Sarta genau deshalb hatte ich in Klammern geschrieben, die mit dem ATC.

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  • Das ist dieKurzform der englischen Bezeichnung für dieses Fadenspannungsgedöns.


    Ich schreib halt der Einfachheit immer die BabyLocks, weil ja diese nur genau diese Art der Spannungsregulierung haben. Die Enspire und die BLCS sind da, soviel ich weiß die einzigen mit manueller Regulierung. Dadurch sind sie vielleicht in den Augen mancher keine vollwertigen Babylocks. Das stört mich aber nicht, ich hab die Enspire und hatte auch die BLCS, beides tolle Maschinen. Aber im Prinzip isses mir wurscht, ob da Babylock, Bernina, Juki oder sonstwas draufsteht. Mir ist wichtig, die laufen gut, sind robust und einfach zu bedienen. 😍

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