Mundmaske / Behelfsmaske nähen

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Ja, natürlich muss das hochgerechnet werden, um eine Vergleichbarkeit herstellen zu können. Deswegen werden ja auch selten Inzidenzwerte für einzelne Dörfer angegeben, sondern für Landkreise, Städte, Bundesländer... Was wäre denn deiner Ansicht nach eine bessere Lösung?

    das war jetzt einfach mal so dahin geschrieben 😄 weil ich es interessant fand

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  • ich arbeite sehr eng mit unserem Sicherheitsdienst zusammen...das sind umsichtige Menschen mit einer qualifizierten Ausbildung, die einem beständigen Monitoring unterliegen und sich ständig fortbilden ...der Ausdruck Blockwart ist unangemessen und historisch negativ konnotiert

    mi dispiace,

    den Ausdruck "Blockwart" habe ich von Bekannten aus Sachsen u. Thürigen übernommen,

    damals nach gefragt und leider nicht weiter recherchiert, weil ich die Anwort einleuchtend fand, O-Ton: Blockwart ist bei uns ein Hausmeister, Einer der für Ordnung in der solzialistischen Hausgemeinschaft sorgte (also zu DDR-Zeiten).

    Jetzt nachgelesen im I-net, wie hier die Definition ist,

    bene, werde den Begriff Blockwart in Türsteher ändern, dass trifft es denn besser.

    Und ja wir hatten bei uns im SB schon häufiger Türsteher, die auf Einhaltung der Maskenpflicht achten.

    gruss Dolce vita

    Die besten Pausen sind nicht lila, sondern italienische Momente!

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  • Das ist aber definitiv kein Begriff, der in der DDR offizielle Verwendung fand.

    Der Begriff ist im Nationalsozialismus entstanden und soll dort auch gefälligst bleiben.

    ...definitiv nicht!


    ...aber zu Sachsen passt das :pfeifen: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Das ist aber definitiv kein Begriff, der in der DDR offizielle Verwendung fand.

    Doch, war in Sachsen-Anhalt in den Neubaugebieten Standard (Hochhaus = Block). Hatte dort null Assoziation mit der Nazivergangenheit. Es war der "Abschnittsbevollmächtigte", also eine Art Hilfspolizist, der in seinem Abschnitt für Recht und Ordnung sorgt und fast immer Mitarbeiter der Stasi war.

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  • Doch, war in Sachsen-Anhalt in den Neubaugebieten Standard (Hochhaus = Block). Hatte dort null Assoziation mit der Nazivergangenheit. Es war der "Abschnittsbevollmächtigte", also eine Art Hilfspolizist, der in seinem Abschnitt für Recht und Ordnung sorgt und fast immer Mitarbeiter der Stasi war.

    ...in Mecklenburg nicht ...


    Aber das trifft sich mit meiner Auffassung, das dieser spezifische DDR-Slang über weite Strecken viel mit Victor Klemperers "LTI" (Lingua Tertii Imperii) gemeinsam hatte.
    Ich hab das als Studentin ( Friedafröhlich : Reclam ;) ) gelesen und mich gewundert, dass es in der DDR verlegt wurde ...


    Der ABV (Abschnittsbevollmächtigte) war Polizeibeamter!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Heute war die Gendarmerie im Supermarkt, allerdings nicht zum Einkauf, sondern um mal zu gucken, wie viele Vollpfosten die Masken nicht korrekt angelegt haben. Na, jetzt wo es weniger Terrorismus gibt, weil die Terroristen ja auch zuhause bleiben müssen, können sie das auch mal machen. :ironie:

    Jedenfalls haben da einige Kunden ganz schön geguckt, als man ihnen zur Kontrolle tief in die Pupille starrte. Ich fand es gut. :dafür:

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Doch, war in Sachsen-Anhalt in den Neubaugebieten Standard (Hochhaus = Block). Hatte dort null Assoziation mit der Nazivergangenheit. Es war der "Abschnittsbevollmächtigte", also eine Art Hilfspolizist, der in seinem Abschnitt für Recht und Ordnung sorgt und fast immer Mitarbeiter der Stasi war.

    ciao,

    genauso wurde mir der Begriff erklärt,

    eine art Hauswart der enge Kontakte zur Stasi hatte und dort alles berichtete, was sich im Haus/Hochhaus, (Plattenbau - kenne ich auch nur im Zusammenhang mit der DDR) so ereignet/berichtenswert ist.

    Hausblock, um den Block ziehen,

    Hauswart, warten = Instandhalten

    Blockwart, war für mich eine schlüssige Wortcombi, wenn auch nicht unbedingt eine Person, der ich vertrauen würde -- was ich so von ehemaligen DDR-Bürgern so hörte.

    Wenn man/frau das I-net bemüht wird der Begriff im Zusammenhang mit der DDR nur am Rande erwähnt und immer auf die Nazizeit verwiesen.

    Der "Türsteher" in unserem SB kümmert sich um die Einkaufswagen, Streuen vom Parkplatz und kaputten Pfandautomat usw. also Hauswarts/meister -Tätigkeiten. Weit weg von einer Security-Service, der junge Mann.

    Zeitweise steht er an der Tür und kontrolliert die Kunden auf Einhaltung der Maskenpflicht.

    Für mich war die Formulierung Blockw.... naheliegend und völlig nazifrei, weil diese Interpretation gar nicht bekannt.

    bene, wieder dazu gelernt,

    gruss Dolce vita

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  • Der Begriff Blockwart wird auch heute noch gerne verwendet für alle die andere gerne zurechtstutzen und sich ungefragt in Dinge einmischen. Offiziell natürlich nicht.

    Eine Kollegin nannte jemanden in der Nachbarschaft Sherriff, der bei anderen schaute ob sie den Bürgersteig gefegt hatten oder ähnliches wie Mülltonnen sortiert.

    Gibt ja immer so lästige Zeitgenossen.


    Vorhin probierte ich die Maske über eine weiße Stoffmaske die im übrigen sehr dicht abschließt. Man sieht kaum das sie doppelt sind.

    Brauch ich nur einmal die Woche.

    Liebe Grüsse, Doris



    Man kann`s anziehen

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  • Mein Vater (Jg. 1929) hat über "den Blockwart" immer mit Ekel im Gesicht gesprochen.

    Das war der, der Leute bei der Gestapo angeschwärzt hat, wenn sie nicht ordentlich mit "Deutschem Gruß" usw. ...


    In der DDR wurde der Begriff höchstens für offensichtliche Stasi-Spitzel verwendet, weil : s.o. :cool: ...
    Nie im Leben käme ich auf die Idee, Wachdienstleute mit so einem Ausdruck zu diffamieren ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Also ich kann das nun wirklich nicht bestätigen/verneinen, aber mir ist auch irgendwie dieser Begriff im Hinterkopf im Zusammenhang mit der DDR, auch negativ belegt als schnüffelnd, aushorchend, meldende von der Stasi eingesetzte Menschen, die sich unauffällig als eher Ordnungskräfte und Helfer a la Hausmeister darstellen. Wenn etwas defekt war, kamen sie leicht und schnell an Ersatzteile und waren auch deshalb beliebt.

    Eben mit dem Entsetzen für uns Westler der damaligen Zeit, wenn man in 12 km Entfernung an der interdeutschen Grenze Richtung Frankenwald entlang fuhr, die Bewaffneten auf den Wachtürmen standen und die immer hochnervös wurden, wenn man anhielt, ausstieg und ihnen dann zuwinkte. DDR-Grenzler ärgern, das gehörte igrendwie dazu - ich weiß, auch nicht so in Ordnung, aber so war es eben damals. Man war sauer auf die Mauer, die einfach die Umgebung absperrte.


    Irgendwie ist da bei mir noch so ein Gefühl, man nannte den Begriff, um auch den Kindern/Jugendlichen klar zu machen, welch Geistes Kind das DDR-Regime ist, wenn sie diese Begriffe verwenden, mit welch üblen Methoden man gegen die Menschen dort vorging.

    Natürlich auch darin begründet, dass man dort schon aufwuchs mit Fluchtversuchen, gescheitert und gelungen, sowie was dann bekannt wurde.

    Wo ich allerdings in meinem Hirn ein schwarzes Loch habe, das ist der Bereich, wie der Begriff dasgestellt wurde. Ob als ein fester Begriff von offizieller Seite oder ob die Menschen in den Palttenbauten diese Menschen so nannten, weil sie eben das Gefühl hatten, dass sie durch sie ausspioniert wurden.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Ob als ein fester Begriff von offizieller Seite oder ob die Menschen in den Palttenbauten diese Menschen so nannten, weil sie eben das Gefühl hatten, dass sie durch sie ausspioniert wurden.

    Ist in meiner Erinnerung kein offizieller Begriff gewesen. War aber in der Bevölkerung sehr verbreitet.


    Auch im Ruhrgebiet hab ich ihn schon öfter gehört für Leute, die sich als Sheriff aufspielen, besonders im Wohnumfeld.


    Zurück zum Thema: Dräger ist ja seit vielen Jahren ein deutscher Hersteller von hochwertigen Masken. Die haben jetzt einen eigenen Shop. Sind nicht billig, aber hochwertig. Ich hab mir mal 5 Masken bestellt, mal schauen, wie gut die sitzen. (ffpshop.de)

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  • Wenn ich so an meine Schulzeit und meine Mitschüler zurückdenke, aber auch an das, was ich bei meiner Donnerstagsfamilie so mitbekommen hab:

    Geschichte war das Schlaf-Fach schlechthin und ist es heute immer noch.

    Dabei ist das eines der faszinierensten Fächer...

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