Bei Videos dann ähnlich. In den USA im Schnitt 15 Minuten für einen bestimmten Maschenanschlag, allein die Einleitung bis zur ersten Masche auf der Nadel schon 6 Minuten. Deutsche Videos waren mit die kürzesten, japanische waren im Schnitt minimal länger. Und jetzt zum Schmunzeln: das war eine Dissertation in den USA. Zusammen mit der Untersuchung, wie viele Leute weltweit die Videoanleitung nachvollziehen können und wie gut sie diese finden.
Deutsche Videos im Schnitt positiv, dass sie prägnant auf den Punkt gebracht sind, aber teilweise für manche zu knapp. Amerikanische Videos im Schnitt eigentlich gut, aber eben so ausgemehrt, dass einem das Wichtige leicht entgeht.
Wie lang die sind, ist mir eigentlich egal. Hauptsache, ich verstehe die. Wie gesagt: unnötiges kann ich ja überspringen.
ZitatIch finde Foto-Text-Anleitungen besser, denn da muss ich nicht immer wieder einmal auf Pause klicken und vor- oder rückspulen. Außerdem kann ich sie immer dabei haben, auch im Gebirge oder bei sonstigen Mobilfunklöchern. Energiesparender und nachhaltiger ist es allemal.
Bei den Foto-Text-Anleitungen geht es mir oft so, dass ich zwar sehe, dass etwas gemacht wird aber nicht wie. Zumindest nicht genau genug für mich.
Unterwegs brauche ich keine Anleitungen. Bei welchem Unterwegs überhaupt?
Was dann auch das mit der Energieverschwendung durch Videoanleitungen abmildert. Ich verbrauche keine Energie durchs unterwegs sein, das darf ich mir dann eine Videoanleitung leisten