Unsere komplette Praxis bis auf zwei Mitarbeiter geht nun in Quarantäne und muss getestet werden. So ein Driss...
20 Jahre Hobbyschneiderin - und es wird niemand kommen
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Liebelein, du machst es aber spannend!
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Jo, darin bin ich echt gut!
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Könnte aber auch einfach der Streß sein und ein Kratzehals vom vielen Reden. Ich stelle fest, daß ich zuhause viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel mehr texten muß, wenn die ganze Bande hier hockt.
Und sollte es doch sowas sein, besserst Du Dich einfach schnell, die Verläufe sind ja anscheinend eher mild in unserer Generation und dann bist Du immun und foppst sie alle von hinten.
Ich tröste mich weitestgehend damit, daß der Spuk auch mal irgendwann wieder vorbei ist. Und solange nicht noch Pest, Cholera und Tuberkulose dazukommen, sind wir ja noch vergleichsweise gut dran.
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So, Testergebnis von Montag negativ. Dafür seit heute Morgen erhöhte Temperatur und zunehmende Schluckbeschwerden sowie trockenes Reiben in der Luftröhre... Es bleibt spannend... Je nach Entwicklung ggf morgen erneute Testung.
das hat jetzt gefälligst eine normale Erkältung zu sein! Das bestimme ich jetzt mal so.
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Muriel79 dann wünsch ich Dir mal dass, was es auch ist, bald vorbei ist. Ob der Test nun negativ oder positiv nun dazu will ich gar nichts sagen, denn beides hat was für sich. Aber Du wirst wenigstens getestet. Ich hab hier 2 Familienmitglieder mit Husten, Fieber etc bekommen aber keinen Test (das einzige Kriterium "nachgewiesener Kontakt zu Infiziertem" fehlt). Wär für mich aber nicht unwesentlich, da Risikogruppe.
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Das sind so die offiziellen Vorgaben, die wohl auch auf die Laborkapazitäten zurückzuführen sind. Aber bei recht eindeutiger oder aber stark darauf hinweisender Symptomatik nicht zu testen, halte ich auch für falsch. Dafür wissen wir mittlerweile genug, dass eben der Gang in den Supermarkt zwischen den vermeintlich gesunden Mitbürgern reicht für eine Infektion. Auf dass Ihr schnell gesund werdet!
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Danke. Ich verstehe ja auch dass man nicht alle testen kann die einmal niesen. Aber selbst die Ärzte hier können keinen Test anordnen. Laut Papier ja, die Realität sieht leider anders aus. Denn selbst das med. Personal meinte in unserem Fall wäre ein Test sinnvoll. Naja können wir nur abwarten was kommt....
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Muriel, ich freue mich, dass zumindest diese Testung negativ war.
Wie es weitergeht ist spannend, ich erzähle das nun einmal aus eigener Erfahrung.
Ich hatte nämlich letzte Woche das, was man in jeder anderen Zeit beginnenden grippalen Infekt sehen würde. Halsschmerzen, dann etwas Husten und dann üblen Schnupfen. Ich glaube, ich habe das hier schon geschrieben.
Ja, fühlt sich an wie grippaler Infekt, nur hatte ich weniger Fieber, als ich normal immer habe. So 1,5 Grad weniger. Ja ich hatte auch einmal kurz Schüttelfrost und fühlte mich fertig - hab ich bei grippalen Infekten auch schon oft gehabt. Keine Kopfschmerzen - habe ich sowieso so gut wie noch nie in meinem Leben gehabt, auch bei anderen Erkrankungen, wo das normalerweise sonst dabei ist.
Da es keinen nachgewiesenen Coronafall in meiner Umgebung gibt, keine Testung. Nur in der Zeit davor war ich unterwegs und hatte viel Menschenkontakt - also auch wenn da irgendwo ein Coronafall wäre, die Kontaktpersonen, auch mich, könnte man nicht mehr feststellen. Hausarzt meint, ist alles in Ordnung, kein Corona (ohne Testung)
So, nun hört man, es gibt Coronafälle, die genau solche Symptome, wie ich sie beschrieben habe, haben. In den Medien wird auch immer gesagt, es gibt wohl eine nicht unerhebliche Anzahl an unbemerkten Infizierten - damit meine ich nun erst mal nur die Erwachsenen.
Mich würde jetzt einfach interessieren, gibt es so etwas wie einen Antikörpertest, der nachträglich feststellt, ob jemand Corona hatte oder nicht?
Eigentlich ist es doch so, wenn z. B. ein Arzt Corona hatte, dann ist das ideal, denn er kann nun im Krankenhaus arbeiten, ohne sich schützen zu müssen.
Das wäre doch aber auch interessant für andere Personen, die dann wieder vor Ort arbeiten könnten.
Ich habe schon Tante Google und die Familie Duckduck, aber auch Onkel Wolfram gefragt. Bis auf eine nicht zuverlässige Quelle, die sagt, das geht erst in frühestens so 2-3 Monaten, habe ich nichts gefunden.
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Drosten hat gestern darüber im Podcast gesprochen, da hab ich aber nur zugeschaltet. Lief so ca. 18.30 auf Tagesschau24.
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Ich habe schon Tante Google und die Familie Duckduck, aber auch Onkel Wolfram gefragt. Bis auf eine nicht zuverlässige Quelle, die sagt, das geht erst in frühestens so 2-3 Monaten, habe ich nichts gefunden.
In die Richtung 2 Monate gehen auch die Aussagen von Prof. Dr. Drosten in der heutigen Podcastausgabe vom Coronavirusupdate.
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Das sind so die offiziellen Vorgaben, die wohl auch auf die Laborkapazitäten zurückzuführen sind. Aber bei recht eindeutiger oder aber stark darauf hinweisender Symptomatik nicht zu testen, halte ich auch für falsch. Dafür wissen wir mittlerweile genug, dass eben der Gang in den Supermarkt zwischen den vermeintlich gesunden Mitbürgern reicht für eine Infektion. Auf dass Ihr schnell gesund werdet!
In Dortmund wurde es jetzt geändert. Auch Menschen mit typischen Symptimen werden getestet.
Bei uns soll ab nächster Woche auch ein neues Testzentrum eröffnet werden, ich bin gespannt, wie das gehandhabt wird.
Unsere Betriebsärztin legte jetzt Studienergebnisse vor gemäß denen die Inkubationszeit deutlich länger als 2 Wochen sei. Mein AG wird wohl die Quarantänedauer demnächst anpassen. -
MV steht ja aktuell ganz gut da. Vermutlich, weil nicht jeder sofort zum Arzt rennt, die Fallzahlen wären dann wohl ähnlich wie in anderen Bundesländern.
Schön, dass man hier weder ein- noch ausreisen darf, Frau Ministerpräsidentin hingegen in der Tat sechs italienische Intensivpatienten einfliegen lässt. Zum ÜBEN. Oder ausgeschmückt laut NDR:
ZitatAußerdem könnten sich Mediziner besser auf mögliche Fälle im Land vorbereiten, wenn sie im Umgang mit Schwerkranken Erfahrungen gesammelt hätten
Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht mal im Ansatz... Aber egal. Es gibt Fälle, die ohne Test husch husch wieder nach Hause verlegt werden und dann dort sterben. Taucht in keiner Statistik auf. Die Kliniken versuchen zwischenzeitlich, ihre Mitarbeiter in Minusstunden zu drücken, damit in ein paar Wochen genug Personal vorhanden ist. Kein schlechter Plan, wenn die "Seuche" gezielt ins Land geholt wird.
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Na ja, es ist halt die ewige menschliche, ethische Frage - und ich gebe ganz ehrlich zu, ich habe auch kurz gedacht, warum erst die Panik und Hektik die Intensivbetten für die Bevölkerung in Deutschland aufzustocken. Da werden uralte Geräte wieder versucht ins Laufen zu bekommen, alle möglichen und unmöglichen Lösungen gesucht, damit ansatzweise genug da sind für die Bevölkerung in Deutschland und nun werden die Betten mit "Fremden" belegt.
Aber: Es sind Menschen. Menschen, die sonst wohl sterben würden. Durch meine Bekannte in Mailand und eben ihre Tochter in der Lombardei weiß ich, was da für ein Horror abgeht. Es hat sich sogar ein Arzt dort das Leben genommen, weil er es nicht aushielt, dass er sozusagen Gott spielen muss. Er musste entscheiden, wenn da fünf Menschen sind, die beatmet werden müssen, wer den einen freien Platz bekommt. Und damit spricht er über vier Menschen ein Todesurteil. Er musste abwägen, welches Leben lebenswerter ist. Da gibt es keine Vorgaben. Der Vater von fünf Kindern, der drei Jahre älter ist als der andere, jüngere Patient, der nur zwei Kinder hat? Die Schwangere, verheiratete, deren Überlebenswahrscheinlichkeiten mit Beatmung geringer sind, als die einer Singlefrau. Todesurteil über die Schwangere?
Das sind Situationen, die kann sich sicherlich keiner vorstellen - dass daran Menschen zerbrechen, ist denke ich jedem klar, dass viele des Klinikpersonals Jahre, wahrscheinlich ihr ganzen Leben benötigen, um solche Situationen, die dort mehrmals am Tag vorkommen, zu verarbeiten, einige das nie verarbeiten können, vielleicht nur noch mit viel Hilfe weiterleben können...
In Grenznähe zu Frankreich erleben das teilweise auch schon Deutsche mit.
Auf der einen Seite der Grenze gibt es auch schon keine Beatmungsbetten mehr, auf der anderen ist zwar auch der Virus, aber es sind noch die meisten dafür vorgesehenen Intensivbetten leer.
Zuschauen, wie auf der anderen Seite die Leute sterben oder sagen, wir helfen ihnen zu überleben?
Ist diese imaginäre Grenze, diese Linie, die sagt, hier ist Frankreich - hier Deutschland irgendetwas wert? Hier Italien, wo alle Deutsche so gerne ihren Urlaub verbringen, die Gastfreundschaft und das Leben dort genießen. Freundschaften entstanden sind. Trotzdem abschotten und nicht helfen?
Wäre es für dich leichter, wenn die Luftwaffe Intensivbetten, Ärzte und Beatmungsgeräte als Hilfe nach Italien brächte? Dann sind sie aber erst einmal wirklich weg
Oder doch lieber Schotten dicht und alles nur für uns, ist uns doch egal, wenn ringsherum die Menschen sterben.
Ich habe mich entschieden und finde es gut, dass sich nun Europa wieder etwas besinnt und sich die ersten Länder wieder als Gemeinschaft helfen.
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Hm, weiß nicht. Ich finde es eher verwunderlich, dass wir Italien z. B. nicht viel früher geholfen haben und dass Russland das jetzt macht. Zur Stabilisierung Europas trägt es nicht bei. Mache mir schon Sorgen insgesamt....
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Rufie du bist gut! Wir haben noch alte Bettwäsche! Wie das ohne Schrägbandformer mit Nadeln geht, danke Rufie.
Ich freue mich, wenn ich dir damit weiterhelfen konnte. Dann ran an die alte Bettwäsche, liegt eh nur im Schrank, da kann sie jetzt auch noch zum Abschluss etwas Gutes leisten.
Ich hoffe, das mit dem Bändern klappt dann auch so. -
Wie bei so vielem werden wir retrospektiv schlauer sein und es wird (auch wie immer) eine Menge Leute geben, die dann meinen, dass sie es besser gemacht hätten. Wir haben solch eine Situation noch nie erlebt, aus Erfahrungen zu schöpfen und diese unser Handeln leiten zu lassen, ist quasi unmöglich. Wir können nur die Gnade nutzen, einige Wochen im Verzug zu sein im Vergleich zu den Nachbarländern und möglichst viel aus deren Erfahrung und vielleicht auch Fehlern zu lernen. Ob wir es dann "besser" machen, wissen wir derzeit nicht. Im Vergleich zum Stand gestern Abend um 22h sind heute bundesweit 56 Todesfälle hinzugekommen, das ist ein heftiger Anstieg, gestern waren es um die 20. Wenn es wirklich exponentiell so weitergeht, möchte ich nicht weiterrechnen.
Ich weiß nicht, was richtig ist, wie auch. Ich versuche, mir anhand der mir zugänglichen Informationen und Gesprächen mit Kollegen "an der Front" (da stehe ich als kleine Augenschamanin ja mal so gar nicht) eine Meinung zu bilden. Über die Einstampfung der Sozialkontakte bin ich sehr froh, hoffe, dass das immer mehr umgesetzt wird, weil ich glaube, dass es so richtig ist. Was ich sicher weiß, ist, dass ich froh bin, kein Entscheidungsträger sein zu müssen, wann man welche Dinge will der lockert an welchen Kriterien man ggf wieder straffer Regeln einführt etc. Kein Job, um den ich jemanden beneide gerade.
Ganz persönlich bin ich jedenfalls sehr froh, dass aus dem aktuellen Gesetzentwurf zum Schutz der Bevölkerung bei einer Pandemie der Passus wieder raus ist, dass das Recht auf körperliche Unversehrtheit bei medizinischem Personal keinen Bestand hätte. Das stand da zunächst so drin, ist man Gott sei Dank wieder zurückgerudert.
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Wie bei so vielem werden wir retrospektiv schlauer sein und es wird (auch wie immer) eine Menge Leute geben, die dann meinen, dass sie es besser gemacht hätten.
Was natürlich ein alter Unsinn ist. Diese ganzen "Was wäre gewesen wenn" Theorien sind wenig mehr als in die Vergangenheit gerichtete Verschwörungstheorien.
ZitatGanz persönlich bin ich jedenfalls sehr froh, dass aus dem aktuellen Gesetzentwurf zum Schutz der Bevölkerung bei einer Pandemie der Passus wieder raus ist, dass das Recht auf körperliche Unversehrtheit bei medizinischem Personal keinen Bestand hätte. Das stand da zunächst so drin, ist man Gott sei Dank wieder zurückgerudert.
Das galt einst so für Zivildienstleistende (unter anderem). Ganz schön happig über sowas wieder nachzudenken.
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