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20 Jahre Hobbyschneiderin - und es wird niemand kommen

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin ehrlich, im Mai hätte ich es nicht geschafft. Aber jetzt habe ich verpasst wann ist der neue Termin?????

    Voraussichtlich und abhängig von der künftigen Entwicklung wird es der 15. Mai 2021 werden. Das ist eine Woche nach der Techtexil in Frankfurt, weitere Messen stehen für diesen Termin vorerst nicht an.

  • muss ich allerdings sagen-wieso habt ihr da auf einmal mehr Zeit, oder gar Langeweile?

    Mit aus der IT-Branche bin ich zwar eine, die auch noch voll weiterarbeiten darf. Home-Office ist weder für mich noch den Kunden ein Fremdwort.

    Aber bei mir entfallen täglich mindestens eine Stunde Fahrtzeit zum und vom Arbeitsplatz. Auch wenn ich nicht der Zuhause-Schlurftyp bin, ich habe nicht täglich ein Büro-Outfit und ein Zuhause-Outfit.

    Also weniger Wäsche, auch wenn das nicht 1:1 ist, denn typische Bürokleidung wie Blazer reinigen oder Bluse bügeln macht unsere Firma. Morgens abgegeben, am Abend liegt alles fertig für uns bereit. Bei meinem Mann, auch IT-ler in einer IT-Firma ist das auch so.

    Ich denke, da leben wir wirklich ein wenig in einer absolut bevorzugten Berufswelt. In den USA oft üblich, haben das Microsoft und Google zu uns gebracht. Da ITler gesucht sind, werden wir auch immer mehr verwöhnt.


    Aber wir haben eben auch viele Außentermine, sind teilweise weltweit unterwegs. Das ist nun alles virtuell. Statt im Hotelzimmer zu hocken, durch die Welt zu fliegen, muss es nun eben virtuell gehen.

    So toll ich es finde, so auch die Welt sehen zu können, ehrlich gesagt denke ich nach dem Virus wird die Fliegerei auch weiterhin weniger sein, denn dieser blöde Spruch, sich real zu treffen ist immer besser, mag menschlich vielleicht stimmen, aber da ist rein objektiv in der Berufswelt, wenn es um Absprachen geht, kein Vorteil. Somit ist hinsichtlich Klimaschutz doch viel möglich. Und wenn die Firmen erst einmal merken, wie viel Geld mit weit mehr virtuellen Meetings gespart werden kann, wird der teilweise Reisewahnsinn weniger werden. Es sei denn steuerliche Gründe hauen da rein.


    Also für mich bedeutet das Arbeiten von Zuhause und statt Hotelzeit und Besichtigung der Welt Freizeit zu Hause.

    Wir sind außerdem eine der Firmen ohne feste Arbeitszeit, sondern jeder Angestellte hat Aufgaben, die zu bewältigen sind. Jeder kann selbst bestimmen, wie er das macht. Das ist aber keine Gängelung, a la mit viel mehr Arbeit zugeschüttet werden, sondern zumindest bei uns wird auf den Menschen geachtet. Es ist bei uns schon lange so, dass wir teilweise Home-Office machen oder uns abgeschottet als Kleinteam im Firmengebäude einen Arbeitsraum reservieren, denn da ist man produktiver, als wenn man im Büro sitzt und immer wieder unterbrochen wird. Wichtig ist, der gegenseitige Respekt und die genaue Kenntnis der Stärken und Schwächen des anderen. Ja, manche arbeiten langsamer, sind aber dann vielleicht welche, die vor Ideen sprudeln oder Bugs entdecken, weil sie viel tiefer arbeiten. Der eine ist der pragmatische Organisator, das ist prima, dass ein Team funktioniert, aber wir benötigen auch Kreative, die sich eben in ihrer Welt dann auch Mal etwas verheddern, nur da kommt oft eine Idee oder ein Hinweis, den der Organisator dann erkennt und das Team dahin lenkt. Das ist eine ganz andere Art der Arbeit, erfordert auch viel weiteres Können, macht aber viel mehr Spaß und es ist ein viel entspannteres Arbeiten.


    Uni-Betrieb ist für mich auch entspannter hinsichtlich Vorbereitung und Durchführung. So toll es ist nach einer Vorlesung oder in einem Seminar mit Studenten zu sprechen, sich teilweise mit ihnen auseinander zu setzen, es benötigt mehr Zeit als Onlinevorlesung.


    Die Kinder sind aus dem Haus.


    Ich denke schon, dass ich nun erst mal einiges mehr Zeit habe. Glücklicherweise hat auch mein Mann genug Hobbies, die man von Zuhause aus machen kann. Das ist oft bei anderen befreundeten Paaren das Problem. Die Frauen hätten genug Ideen, was sie alles Zuhause machen könnten, während die Männer schon manchmal Probleme machen, weil ihre Freizeitgestaltung eher außer Haus oder nur mit Freunden geht. Das will ich aber nun nicht pauschalisieren.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Ich selbst habe nicht spürbar mehr Zeit, da ich auch schon viel im Homeoffice gemacht habe. Meine Familie hat mehr von mir, da mir die nächsten vier Auswärtstermine schon mal gestrichen sind. Von Entspannung kann allerdings nicht die Rede sein, denn in meinem Fall habe ich ja nur was zu tun, solange der reale Betrieb aufrecht erhalten werden kann. Ohne die Kollegen vom Versand, die ja nun nicht von zu Hause aus arbeiten können, hab auch ich nichts zu tun. Dann könnte ich von hier alternativ noch meinem Mann Verwaltungskram abnehmen, der jetzt für jeden Mitarbeiter für jeden Kunden belegen muss, wer wann wo war und somit nicht verseucht sein kann.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • ... So toll ich es finde, so auch die Welt sehen zu können, ehrlich gesagt denke ich nach dem Virus wird die Fliegerei auch weiterhin weniger sein, denn dieser blöde Spruch, sich real zu treffen ist immer besser, mag menschlich vielleicht stimmen, aber da ist rein objektiv in der Berufswelt, wenn es um Absprachen geht, kein Vorteil. Somit ist hinsichtlich Klimaschutz doch viel möglich. Und wenn die Firmen erst einmal merken, wie viel Geld mit weit mehr virtuellen Meetings gespart werden kann, wird der teilweise Reisewahnsinn weniger werden. ...

    Das ist, ehrlich gesagt, auch meine Hoffnung.

    Weniger um die Welt jetten, mehr regional produzieren ...
    ... bissl weniger globalisieren, ohne wieder in antike Denkmuster zu verfallen.

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Klingt als lebe rufie auf der Insel der glückseligen Arbeitnehmer. Klasse, wenn es tatsächlich so läuft und nicht nur in Werbebroschüren so ausgelobt wird.

  • Also weniger Wäsche, auch wenn das nicht 1:1 ist, denn typische Bürokleidung wie Blazer reinigen oder Bluse bügeln macht unsere Firma. Morgens abgegeben, am Abend liegt alles fertig für uns bereit. Bei meinem Mann, auch IT-ler in einer IT-Firma ist das auch so.

    Ich denke, da leben wir wirklich ein wenig in einer absolut bevorzugten Berufswelt. In den USA oft üblich, haben das Microsoft und Google zu uns gebracht. Da ITler gesucht sind, werden wir auch immer mehr verwöhnt.

    So einen Wasch/Reinigungs/Bügelservice gibt es in unserem Unternehmen auch. Aber das ist so teuer, dass nur wenige das wirklich in Anspruch nehmen.

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Bluse bügeln macht unsere Firma. Morgens abgegeben, am Abend liegt alles fertig für uns bereit.

    boah...kann man dir Care Pakete schicken?


    Freitag hatte ich 2Telkos mit 8, bzw 12 Leuten. Da alle ihr Bürotelefon auf Rufumleitung auf's Handy gestellt haben, ist da erst Mal ne fette Verzögerung drin. In den ersten Minuten quatschen alle gleichzeitig oder gar keiner...muss man sich noch dran gewöhnen.

    Videokonferenz mag ich nicht, mein Wohnzimmer steht nicht für jeden offen.

  • Vor allem dieses Just in Time.

    Was belastet die Umwelt mehr? Die ganzen Just in Time-Lieferungen oder zugegebenermaßen mehr Flächenfraß durch Lager? Lagerhäuser begrünt und mit Fassaden-Solarpanels sowie auch die Parkplätze der Mitarbeiter ist wahrscheinlich immernoch billiger als die immer häufigeren Lieferausfälle.

    LG rufie


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  • ...ich finde es höchst bedenklich, dass so viele Arznei-Grundstoffe nur noch in Asien produziert werden.


    ...wäre das nicht auch Daseinsvorsorge :confused:?

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Videokonferenz mag ich nicht, mein Wohnzimmer steht nicht für jeden offen.

    Das ist verständlich und immerhin hat auch nicht jeder daheim ein Arbeitszimmer, das man als Videoübertragungsort wählen könnte.


    Aber wenn ein Unternehmen Standorte über ganz Deutschland verteilt hat, dann hilft es ja auch schon, wenn diese Videokonferenzen in den einzelnen Büros auf der Arbeitsstätte stattfinden. Das ist bei uns derzeit der Fall und auch ich hoffe, dass das so bleiben wird. Man muss nicht wegen jedem Quatsch von München nach Offenburg fahren. Manches lässt sich auch regeln, ohne dass man sich vorher gegenseitig die Hände schüttelt.

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  • boah...kann man dir Care Pakete schicken?

    :rofl: Ich denke wenn ich dann pro Woche 20 Blusen und 10 Blazer abgebe, wird das etwas verdächtig. ;)


    Videokonferenz mag ich nicht, mein Wohnzimmer steht nicht für jeden offen.

    Da gibt es auch Tricks. Einfachste Möglichkeit ein Betttuch hinter einem aufhängen. Eine benachbarte IT-Firma hat jeder MitarbeiterIn ein so ausrollbares Panel nach Hause geschickt. Sprich wenn Videokonferenz, dann wird es hinter einem ausgerollt mit Firmenlogo. Sieht dann richtig professionell aus und hat sogar die Amerikaner beeindruckt.


    Zitat

    Da alle ihr Bürotelefon auf Rufumleitung auf's Handy gestellt haben, ist da erst Mal ne fette Verzögerung drin. In den ersten Minuten quatschen alle gleichzeitig oder gar keiner...muss man sich noch dran gewöhnen.

    Das ist genau das Problem was allerdings nicht nur in Deutschland besteht. Die meisten Firmen haben einfach nicht die Infrastruktur für Home-Office.

    Dass sich der Arbeitgeber an virtuelle Treffen erst mal gewöhnen muss, ist klar, aber das ist das geringere Problem, das hat man schnell raus.


    Aber ich hoffe, auch hier wird es nach der Zeit jetzt einen gewaltigen Schritt nach vorne in der Arbeitswelt geben.

    LG rufie


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  • Bei uns wird das lustig: Wir haben eh schon keine umreißende Bandbreite, Fibre optique ist immer noch nicht installiert, weil sie es nicht auf die Kette bekommen und ab und zu muß bei uns jetzt das Hamsterrad angeschlossen werden, damit das Homeoffice reibungslos klappt.


    Ich langweile mich nicht. Im Gegentum. Ich habe eher das Problem, daß ich ständig belappt werde, weil ich ja da bin. Normalerweise sind die Kinder in der Schule, mein Mann im Büro und ich putze und werkele in der Zeit. Dann steht mir keiner im Weg herum und ich kann alles gemütlich in meinem Rhythmus machen.


    Das funktioniert nicht, wenn nebenher Telcos laufen, die Kinder streiten/spielen/johlen/whatever und ständig jemand nach mir ruft. Grundbedürfnisse sind auch nicht ohne weiteres sofort zu befriedigen: Ich werde vermutlich irgendwann sang- und klanglos an einer Verstopfung eingehen, weil ich nicht mal auf der Toilette meine Ruhe habe. Aber heute ist gutes Wetter, ich versuche gelassen zu bleiben und nachher mal alle auszulüften.

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Da gibt es auch Tricks. Einfachste Möglichkeit ein Betttuch hinter einem aufhängen. Eine benachbarte IT-Firma hat jeder MitarbeiterIn ein so ausrollbares Panel nach Hause geschickt. Sprich wenn Videokonferenz, dann wird es hinter einem ausgerollt mit Firmenlogo. Sieht dann richtig professionell aus und hat sogar die Amerikaner beeindruckt.

    So ein ausrollbares Panel, das dann von meiner Firma auch noch zusammen mit einem Ständer geliefert wird, der sich platzsparend zusammen klappen lässt, fände ich okay für mich.

    Nicht okay fände ich es, wenn ich mir selber erstmal was basteln müsste, um ein Betttuch halbwegs präsentabel daran aufzuhängen.

  • So einen Wasch/Reinigungs/Bügelservice gibt es in unserem Unternehmen auch. Aber das ist so teuer, dass nur wenige das wirklich in Anspruch nehmen.

    Bei uns ist das kostenlos. :o

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

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  • Dazu:


    muss ich allerdings sagen-wieso habt ihr da auf einmal mehr Zeit, oder gar Langeweile?


    Langeweile nicht, aber DEUTLICH mehr Zeit:


    1. Keine 2 Stunden und mehr sinnlose Rumfahrerei mehr pro Tag (pendeln zum Büro = unbezahlte Zeit).


    2. Mittagessen zu zweit (Papa kommt her) also beim Kochen und Aufräumen danach nur die halbe Arbeit).


    3. Kein Sport mehr (weil a) Betriebssport und verboten wenn verschiedene Standorte aufeinander treffen b) Betriebssport und im Schwimmbad, was geschlossen wurde).


    4. Tatsächlich weniger Wäsche: im Homeoffice und Außendienst Sweatjacke/Pullover mit Unterhemd = weniger Bügelwäsche als Kleider/Blusen


    5. Einkaufen morgens um 7 Uhr bedeutet nicht nur, dass man alle Waren bekommt, sondern auch dass man deutlich schneller damit fertig ist.


    Ob und wie lange wir noch Außendienst machen, steht IMHO in den Sternen, bei der derzeitigen schnellen Entwicklung von weiterer Ausbreitung.

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Bei mir wurde es jetzt auch nicht mehr Zeit, obwohl das Schwimmbad schon dicht gemacht hat, in dem ich Samstags immer einige Kilometer schwimme …. aber das ist nur ein Nachmittag!


    Dafür haben alle Kinder, um die ich mich sonst kümmere, jetzt verfrüht und verlängert frei bekommen, dafür aber einen Berg Aufgaben mitbekommen …. und parallel an einem Tisch sitzen und arbeiten können sie nicht, jeder braucht immer die volle Aufmerksamkeit! Also hat der eine Montags Homeschooling, weil er den Rest der Woche ins Praktikum soll (das ist noch nicht abgesagt), den Rest der Woche hat die andere vormittags Homeschooling, nachmittags wird allgemein gespielt, auf dem Hof gewerkelt (nicht meine Aufgabe!) und der Dritte bespaßt. Dabei sind dann auch noch Arzttermine für die Kinder auswärts wahrzunehmen (immer Minimum 3,5 h).

    Für mich passt das nicht mit einer halben Stelle zusammen … aber: wat mutt, dat mutt! Mal schauen, wie das noch geregelt wird.

    Und dann habe ich hier ja auch noch die ältere Generation, die das Einkaufen und den Kaffeeklatsch vermisst und dann viel mehr telefonische Kontakte und Nachfragen braucht …. und natürlich den Einkauf vor die Tür haben muss (teilweise 80 km entfernt).


    Und die Sorgen um unsere Kinder in den Großstädten lässt uns ja auch nicht los - oder um ihre Fahrten quer durchs Bundesgebiet zu Einstellungstests, die noch nicht abgesagt sind (ist das logisch? - Düsseldorf kann das alles schon online!).

    Des Weiteren habe ich hier auch einen Hoch-Risikopatienten zuhause - ich darf also nichts einschleppen, kann aber auch nicht frei nehmen oder alles über´s Internet machen, da die Kinder kein Internet haben (sonst würde ich das sofort machen).


    Bereits in der letzten Woche zeigte sich, dass es alles sehr knapp werden wird - einziger Lichtblick: ich muss nicht um 5°° Uhr aufstehen!

    • Offizieller Beitrag

    Das ist genau das Problem was allerdings nicht nur in Deutschland besteht. Die meisten Firmen haben einfach nicht die Infrastruktur für Home-Office.

    Dass sich der Arbeitgeber an virtuelle Treffen erst mal gewöhnen muss, ist klar, aber das ist das geringere Problem, das hat man schnell raus.


    Aber ich hoffe, auch hier wird es nach der Zeit jetzt einen gewaltigen Schritt nach vorne in der Arbeitswelt geben.

    Ich habe noch keine wirkliche Vorstellung wie das laufen soll.

    Mein (jünger) Juniorchef - ist derzeit schwer einzuschätzten. Auf der einen Seite schiebt er Panik (hat selber 2 Kinder mit 5 + 12)
    Auf der anderen Seite ist er der Meinung die eventuellen Betreuungseinschränkungen würden ja nur Eltern mit Grundschulkindern betreffen.
    Ich denke, es hängt ein wenig davon ab, wie selbstständig oder unselbstständig die Kinder (erzogen worden) sind - oder eben nicht sind. Und ob Einzelkind oder Geschwister vorhanden sind.

    Bsp. Wir haben zwei Kinder von denen wir einen gewissen Selbstständigkeit erwarten. Zusammen fast gar kein Problem. Für den "Kleinen" 12,5J mit sehr klaren Anweisungen möglich.

    Der Sohn meiner Arbeitskollegin ebenfalls 12 verfährt / verläuft sich regelmäßig auf dem Schulweg und muss von "Mutti" gerettet werden.

    Besagter Juniorchef äußerte mir gegenüber sehr deutlich, dass ich arbeiten müsse. (Da ja sonst keine Zahlungen / Lohnabrechnungen etc. möglich sind)

    Infrastruktur für Homeoffice nicht vorhanden. Notfallpläne ebenfalls nicht. (Ist ja die letzten 99 Jahre auch irgendwie gegangen)
    Wir entsorgen als Privatunternehmen (also nicht städtisch) im Auftrag der Stadt das Papier und den gelben Sack, sowie Aktenvernichtung und Containergestellung.

    Der Papierteil / Aktenvernichtungsteil sowie die Containergestellung dürfte verschiebbar / verzichtbar sein. Der Teil des gelben Sackes hingegen nicht, da sonst schnell Rattenbefall vorkommt.

    Bei 65 Mitarbeitern habe ich keine Vorstellung wie das laufen soll.

    Des Weiteren leben wir auf dem Land. Die Internetleitung ist hier "verbesserungsfähig"
    Wenn ich nun per Remotefunktion Homeoffice machen sollte und die Kinder gleichzeitig über Iserv ihre täglichen Aufgaben machen sollen, kann ich mir nicht vorstellen, wie das halbwegs funktionieren soll. Das gibt die verlegte Leitung einfach nicht her.

    Ich habe noch keinerlei Bekanntmachungen zu Fristen von Krankenkassen / Steuerfristen mitbekommen.
    Nach dem heutigen Stand müsste ich die entsprechenden Auswertungen vom Büro übertragen. Da dort die Sicherheitsschlüssel installiert sind - sowie die Sicherheitsschlüssel für das Onlinebanking der Geschäftsführer.

    Ich bin da wirklich noch sehr skeptisch. (vom wirtschaftlichen Faktor für eine Firma mal ganz abgesehen. Das muss ja auch irgendwie vorgestreckt werden. Selbst wenn es hinterher mögliche Hilfen von staatlicher Seite gibt.

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