Ich glaub nicht, das "der 1. Blick" was quilt-spezifisches ist...
Beste Anleitung für einen Bücherregalquilt
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- TALK
- rufie
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Ich glaub nicht, das "der 1. Blick" was quilt-spezifisches ist...
Eher wohl der „1. Block ist fertig“ plus automatische Korrektur am Eingabegerät.
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püh, das wäre sann beruhigend. Dann will ich den jetzt aber zur Beruhigung auch sehen.
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Ich will auch Bilder sehen.
Ich finde die Idee eines Bücherquilts echt toll. Kann es mir als Decke aber nicht so recht vorstellen. Also mit kuschelig und so. Vielleicht wäre das ein Geschenk für meine Schwester, die ist Buchhändlerin und hat natürlich eine Bibliothek zuhause.
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Da werden ja keine echten Bücher aneinander genäht.
Nur Stoffstücke, die so tun, als wären sie Buchrücken.
(Ab und zu gibt's sowas auch als fertige Drucke...)
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Kann es mir als Decke aber nicht so recht vorstellen. Also mit kuschelig und so. Vielleicht wäre das ein Geschenk für meine Schwester, die ist Buchhändlerin und hat natürlich eine Bibliothek zuhause.
Ich denke als Decke kann man natürlich weniger dekorative Elemente nehmen als wenn das ein Quilt für die Wand ist. Nur, wer eine Bibliothek hat, hat keine Wand. Sondern Ohrensessel, Relaxliege, etc. und da ist es schon schön, wenn man etwas zum Kuscheln im Winter hat. Also bei uns wird der etwas auf jeden Fall zur Dekoration, sieht aus wie eine Kuscheldecke und ich hoffe, man kann dann auch damit kuscheln. Wenn es uns nicht kuschelig genug ist, dann neben wir eben die Decken, die wir bisher haben und der Quilt, vielleicht später noch der Scrabblequilt werden Hingucker, die so tun als ob.
Aber andererseits, in Amerika gibt es Generationen, die das als alleinige Zudecke hatten. Also so schlimm kann es nicht sein.
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Da werden ja keine echten Bücher aneinander genäht.
Nur Stoffstücke, die so tun, als wären sie Buchrücken.
(Ab und zu gibt's sowas auch als fertige Drucke...)
Das ist mir schon klar. Ich habe in einem meiner Bücher gelesen, dass die Quilte mit jeder Wäsche etwas weicher werden. Manche sehen bei der Präsentation einfach mega hart und unkuschelig aus. Ich bin auf das Ergebnis gespannt und lasse mich sehr gerne überraschen.
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Manche sehen bei der Präsentation einfach mega hart und unkuschelig aus.
Also ehrlich gesagt, diese Hobbs Vliese, von denen alle schwärmen, sind für jemanden der schmusige, kuschelige Vliese in der Bekleidung kennt schon anders. So dünn, so kompakt, das Baumwollvlies von Freudenberg geht ja noch, aber ich habe dann von einer Bekannten, die eben ganz viele Quilts macht, handgenäht aber auch auf er Maschine, den Tipp hier mit Vliesen von Hobbs bekommen. Ich kaufte mir das und dachte, ok, 3x3m dann hast du alle Möglichkeiten und vor allem den Rest kannst du wie sonst für die Teddys, die ich nicht mit Holzwolle stopfe, nehmen. Aber das geht gar nicht. Also kuschelig ist anders. Aber vielleicht wird das dann, weil die auch relativ dünn sind. Ich bin gespannt.
Der Weißquilt wird ja nur eine Betttagesdecke. Da ist nichts zum Kuscheln.
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Moment... Ausstellungs-Quilts sind eine ganz andere QuiltArt (kleines Wortspiel... die fallen sehr oft wirklich in die Abteilung Textile Kunst) als eine Steppdecke zum Kuscheln.
Nicht mal unbedingt vom Stoff her - wobei bei Art-Quilts durchaus auch Metalle, Holz und Stein, aber auch Oberflächenbearbeitungen mit Farben usw. enthalten können - sondern auch von der Art und Dichte des Quiltings/der Steppung.
Je dichter gesteppt, je mehr Maschinengesteppt, desto stabiler wird so'n Ding (stopf mal 'nen Socke mit dem Stopfstich der Nähmaschine und Nähgarn, und vergleich das mal mit 'ner handgestopften Stelle, wo dann auch noch mit Stopfgarn/Stopfwolle gearbeitet wurde. Das erste ist ein Brett, vom 2. merkst Du nix.)
Btw. handgequiltetes bleibt weich - weil nur 1 Faden senkrecht durch die Lagen geht, und nicht 2, die in der Mitter verknotet sind...
Das Batting - das Vlies zwischen Oberseite/Top und Rückseite macht natürlich auch was.
Es gibt sehr harte, unflexible, störrische Polyesther-Volumenvliese. Aber auch sehr weiche, schmiegsame.
Und dann gibt's noch die ganzen Naturfaser - und Naturfaser-Poly-Misch-Vliese - auch da sehr unterschiedliche Qualitäten.
Für einen Ausstellungs-Art-Quilt wird man eher kein weiches Schlabber nehmen, sondern etwas stabileres, das Transport, Lagerung, Ausstellung... auch gut wegsteckt, ohne die Form zu verlieren.
Es gibt auch komplett handgearbeitete Ausstellungsstücke. Wenn man die mal anfassen darf: Die sind weich. So weich, wie das verwendete Material zulässt.
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Da hast du natürlich Recht. Ich kaufe mir gerne ab und zu mal eine Patchwork Professional. Das geht dann oft fast in die Richtung Mixed Media. Wobei ich auch gerne Stoff mit auf der Leinwand verarbeite, dort auch mal etwas drauf nähe.
Da sind teilweise geniale, inspirierende Sachen in der Patchwork Professional.
Ich probier das nun einfach einmal und dann kann ich da besser mitreden. Freudenberg Baumwolle beim Weißquilt ist eigentlich ganz gut.
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Eher wohl der „1. Block ist fertig“ plus automatische Korrektur am Eingabegerät.
Genau, die Autokorrektur hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht
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So, hier also Block 1: ohne Beschriftung der Buchrücken noch etwas nichtssagend.
Und Block 2:
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nach dreimaliger Draufsicht und etwas Abstand hab ich es kapiert. Es sind liegende Bücher!
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nach dreimaliger Draufsicht und etwas Abstand hab ich es kapiert. Es sind liegende Bücher!
Kind, ab ins Bett mit dir, morgen siehst du dann alles wieder was klarer.
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So, hier also Block 1: ohne Beschriftung der Buchrücken noch etwas nichtssagend.
Oh, das ist interessant. Du dekorierst sie also im Block.
Ich wollte da anders herangehen. Erst die Bücher alle schneiden, danach die Bücher dekorieren/beschriften und erst dann zusammennähen.
Ist das jetzt schon mein erster Fehler?
Hintergrund war, dass ich eben auf jeden Fall verschiedenhohe Bücher will, außer eben die mehrbändigen.
Jetzt bin ich einmal gespannt, was ihr sagt. Also ich will das eigentlich so machen, wie das bei dem russischen Quilt (im Ausgangsposting) gezeigt wird, nur wie stehend en Bücher dann mit dem Hintergrund verbunden werden, das wollte ich eigentlich wie in dem anderen Link hier machen.
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Oh, das ist interessant. Du dekorierst sie also im Block.
Ich wollte da anders herangehen. Erst die Bücher alle schneiden, danach die Bücher dekorieren/beschriften und erst dann zusammennähen.
Ist das jetzt schon mein erster Fehler?
Hintergrund war, dass ich eben auf jeden Fall verschiedenhohe Bücher will, außer eben die mehrbändigen.
Nein kein Fehler! Nur eine andere Herangehensweise.
Ich werde sowohl mit Webkanten (die ich dann von Hand Aufnäher), als auch mit der Stickmaschine und dem Plotter beschriften.
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Bis auf Plotten werde ich das auch machen, dazu Stoff mit dem Laserdrucker bedrucken und Stoffsignierstifte und Stoffwachsmalkreiden.
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Stoff mit dem Laserdrucker bedrucken
Geht das? Wenn ja, wie? Muss das ein spezieller Drucker sein?
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Geht das?
Ja
Muss das ein spezieller Drucker sein?
Geht mit Laser- und Tintenstrahldrucker, wobei ich Tintenstrahl noch nicht probiert habe.
Geht ein ganz normaler, ich nehme allerdings immer einen alten, die müssen sowieso immer für Experimente bei mir herhalten.
Uralter Canon Schwarzweiß-Tintenstrahldrucker - doch einen Treiber noch gefunden, nachfüllen der Tinte mit blauer Schreibtinte oder habe auch Dunkelrote, Schwarz geht natürlich auch. Druckt prima auf Papiert. Sieht superschön aus. Allerdings geht nicht jede Tinte. Pelikan und eine Englische geht bei meinem Drucker.
Alter Samsung Laserdrucker wurde nicht ausrangiert, sondern druckt nun Labels und Dekorverzierung auf Stoff.
Wenn ja, wie?
Ich habe das schon vor sicherlich fast 20 Jahren einmal irgendwo mitbekommen. Hab gerade einmal im Web geschaut. Also im Prinzip mache ich das so - habe es aber noch nie großflächig gemacht, sondern wie gesagt Verzierungen und Labels.
Inzwischen mit Freezerpaper, also so nur eben mit Laserdrucker, obwohl einige auch sagen, sie haben sich ihren Laserdrucker damit geschrottet. Meiner ist das problemlos. Ob der nun ein Papier mit Stoff duch Sprühkleber oder mit Stoff auf Freezerpapier aufgeklebt druckt ist dem egal.
Der Samsung hat geradezu nach Stoff geschrieen, denn normales Papier hat er nur noch schräg und mit leichtem Knacken eingezogen. Nicht zu dicke, gleichmäßige Bumwolle scheint er zu lieben. Ist jetzt glaube ich 23 Jahre alt.
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Danke rufie, das werde ich mal ausprobieren.
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