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Beste Anleitung für einen Bücherregalquilt

  • Ich behalte das jetzt mal im Hinterkopf. Es wäre etwas für meinen Mann, der Bücher liebt und mit allzu verspielten oder bunten Quilts sonst nicht so viel anfängt. :pfeifen:

    Naja, Weihnachten kommt ja auch wieder auf uns zu, nicht wahr...


    Jetzt muß ich ihn nur noch von einer Nähquarantäne überzeugen. :confused: Könnte haarig werden.

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

  • rufie

    Hat den Titel des Themas von „Beste Anleitunge für einen Bücherregalquilt“ zu „Beste Anleitung für einen Bücherregalquilt“ geändert.
  • Eigentlich könnte man den Quilt doch auch mit der QAYG-Methode machen, oder habe ich da nun einen Denkfehler? - Ihr wisst ich bin quiltunerfahren.

    Natürlich sind das dann größere Stücke, nämlich immer ein Regalbrett voll Bücher, aber man könnte doch jede Bücherreihe fertig machen und sie dann mit den Regalbrettern verbinden.


    Hm, ist das nun verständlich, was mir durch den Kopf geht?:confused:

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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    • Offizieller Beitrag

    Wenn Du die Regalfächer kleiner machst (also eine vertikales Brett einbaust) müsste das sehr gut gehen.


    Dann könnte das "Brett" nämlich der Sashingstreifen sein, der beim Quilt as you Go, die Verbindung ist.


    Bei Roswitha (Country Rose Quilts) gibt es eine super Anleitung dafür (die sehr verständlich ist)

  • Hallo Sonja, danke. Über die von Roswitha bin ich schon gestolpert.


    Ich dachte ehr an so eine Mischung aus den Techniken. Also eine komplette Bücherreihe, fertig gemacht, auch gequiltet und dann jede Reihe eben mit QAYG über die Regalbretter verbunden. Denn so vertikale Zwischenfächer mag ich eigentlich nicht haben. Ok, kommt natürlich auch darauf an, wie groß ich die Decke dann mache.

    LG rufie


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  • Brauch mal eure Rückmeldung: Also irgendwie juckt mich das Bücherregal. Ich habe natürlich auch schwarzen Stoff, den ich dafür verwenden könnte. Ich habe sogar einen schwarzen Molton. Ich bin nun hin- und hergerissen für die Rückseite. Meint ihr das geht und wäre dann kuscheliger?

    Oder doch lieber nicht, weil man sich die Hölle an den Hals holt, denn den hätte ich dann schon gerne für gemütliches Schnuckeln beim Lesen in unserer Bibliothek. Ich könnte mir vorstellen, dass der dann von hinten immer verranzt aussieht, weil auf Molton dann wohl nicht wenige kleine weiße Fusseln hängen bleiben - oder wie seht ihr das? Auf stundenlanges Abzupfen habe ich keinerlei Lust.

    LG rufie


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  • Ich würde die Rückseite eines Gebrauchsquilts nie einfarbig uni in starker Farbe machen. Egal ob hell oder dunkel.

    Du siehst da immer alles drauf.

    Da macht die Sammelleidenschaft einer gerauhten Oberfläche auch nix mehr...


    Ein falsches Uni - also 1 Farbe in unterschiedlichen Schattierungen ist unempfindlicher.

    Ebenso sind so Farbtöne wie taupe, matt-olive, beige, taubenblau... also so "dämmerige" Farben unempfindlicher. Die schlucken über ihren Mangel an Kontrastbildung viel weg

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  • Danke, dann muss ich mir das noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht dann doch eher wie die Regalrückwand also ein gemustertes Braun a la Holz.

    Ich wollte einfach den Molton endlich einmal verwursteln, denn den hatte ich mir nicht selbst gekauft. ;)

    LG rufie


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  • Hört sich gut an, aber irgendwie habe ich da immer diese Fusselangst. Wie kann man bloß oder besser wofür macht man schwarzen Molton? Ist mir irgendwie unbegreiflich.;)

    LG rufie


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  • Schwarzer Molton ist meistens als Bühnenhintergrund verwandt worden. Mein Schwager benutzt das so.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • Nachdem ich nun die Baumwolle, die zum Maskennähen mit gebraucht wurde, wieder wegräumen will und Teilweise auch nur noch kleinere Stücke vorhanden sind, bin ich am Überlegen, ob ich nicht gleich Bücher für den Quilt mit zuschneide.


    Da komme ich nun als eigentlich Nichtquiltlerin zu verschiedenen Fragen:


    1. Größe

    Das würde dann ein Quilt für unsere Bibliothek, der wirklich wie eine Decke zum Reinkuscheln benutzt werden sollte. Also in den Ohrensessel gesetzt, Beine auf seinen Hocker, Decke genommen, mit Buch reingeschkuschelt und los gehts. Irgendwie habe ich das Gefühl, die Quilts sind immer relativ klein. Also ich denke an 1,35 x 2,00 oder 2,10m. Irgendwie habe ich dafür überhaupt kein Gefühl mehr, wie groß so eine Decke sein muss mit Bettdecken, die 1,55 m breit sind und unsere Decke für den Strandkorb ist 2,20 x 2,20 m.


    Was schlagt ihr als Größe vor? Gib es irgendwelche Gründe, warum so ein Quilt nicht so groß sein sollte? Vielleicht sogar etwas größer als 1:35 breit?


    2. Zuschnitt

    Also ich will das nun wirklich als eine Art QAYG machen. Die Regalreihen je am Stück und die Regalbretter dann eben zum zusammenfügen/verbinden (nicht zu sehr schmunzeln über meine laienhaften Ausdrücke ;)).


    So drei Lagen Stoff müsste doch ein Rollschneider schaffen. - Ja, da würde ich sogar den Rollschneider nehmen. :biggrin:

    Wenn ich nun zwei Lagen Stoff für Bücher und eine Lage Stoff in Schwarz zuschneide, dann kann ich auf jeden Fall sicher sein, dass ich zwei Bücher mit jeweils dazu oben anzunähenden Regalhintergrund habe, denn das Schwarze kann ich ja teilen. Oder habe ich da nun einen Denkfehler?

    Was meint ihr, wie viele Lagen der Rollschneider mit einem Schnitt schafft? Ich lese von 3-7 alles. Deshalb frage ich euch, wie viele Lagen würdet ihr empfehlen?


    3. Vlies

    Ich denke, es wird ein Kunststfaservlies sein. Baumwolle, ich weiß nicht, ich möchte das dann auch im Winter kuschelig warm. Also für den Weißquilt ist das 100% Baumwolle klasse, aber der ist auch nicht zum Kuscheln mit geracht. Ich hätte auch Seide, aber irgendwie habe ich das Gefühl, Seide, wenn außen nur schnöde Baumwolle ist, das ist wie Perlen vor die Wuzwuz werfen.

    LG rufie


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  • Ich kann als (noch-) nicht-Quilterin nur zu 2 Positionen etwas sagen:

    a.) Größe

    meine gekauften Merinowolle-Kuscheldecken sind 150 x 200 cm groß, und das empfinde ich (172 cm hoch) als sehr angenehm. Etwas weniger Breite mag angehen (135?).
    b.) batting (...oder wie dieses Vlies heißt...)

    Gibt's da nicht auch was in Wolle?
    ...oder bist du so'n "Waschbär" ;) ?

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Entscheidend für die Größe ist auch, wie Du das Teil später quilten willst. Da macht jeder Zentimeter viel aus. Ansonsten kannst Du die Größe ja wählen, wie Du möchtest. Bei einen QAYG bist Du an keine Stoff oder Vliesbreite gebunden. Wie viele Lagen Du gleichzeitig schneiden kannst, musst Du ausprobieren. Ich schneide meistens 4 bis 6. Das kommt auch etwas darauf an, wie viele Stoffstreifen ich von einer Größe brauche.

  • Ich habe noch nie ein Quilt gefertigt, bisher nur zwei Abdeckplanen in Patchwork-Technik genäht.


    Meine Erfahrung ist, je größer das Teil nach und nach wird, desto dicker die Stoffrolle, die entweder links neben der Nähmaschine liegt oder durch den Stoffdurchlauf zwischen Maschinenkörper und Näharm durch befördert werden muß. Das gebe ich bei der Wahl der Größe der Decke zu bedenken.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

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  • Danke für eure Hinweise.


    Das Quilten ist denke ich bei meinem Ansatz nicht so schlimm. QAYG regalbrettweise wären dann eben die Breite x 35 bis 40 cm Höhe und nur im schwarzen Bereich - also dem Hintergrund - steppen mit vielen Richtungswechseln.

    Ich denke da ist das Steppen von Jacken oder sogar von einem Skioverall ähnlich - ich habe mir besonders den Skioverall selbst gemacht, weil ich diese geometrischen Muster immer langweilig fand und Mal was flippigeres wollte. Da ist die Wattierung allerdings höher und das hat damals selbst auf der normalen Maschine geklappt. Ich verstehe eh nicht, warum sich Quilter das anscheinend antun, den Quilt zusammengerollt in den Durchgang zuquetschen, wenn ich den Quilt bequem links seitlich ausgerollt und auf dem Anschiebetisch sowie Tisch liegend quilten kann. Dabei habe ich mit meiner W6 9000 sogar eine mit großem Durchlass. Trotzdem würde ich da den Quilt nicht rechts aufrollen.

    Aber wie gesagt, da denke ich nun als Bekleidungsnäherin.

    Und ganz ehrlich, als ich mir die ersten Videos zum Quilten angeschaut habe, dachte ich mir schon, was machen die da? Die quetschen den Quilt durch den Durchlass, das ist doch extrem anstrengend. Warum legen die ihn nicht entspannt links auf? Bis heute ein Mysterium für mich.


    meine gekauften Merinowolle-Kuscheldecken sind 150 x 200 cm groß, und das empfinde ich (172 cm hoch) als sehr angenehm.


    Gibt's da nicht auch was in Wolle?
    ...oder bist du so'n "Waschbär" ;) ?

    Ha, jemand, der längenmäßig zu mir passt. :) Morgens bin ich sogar noch 2 cm größer.


    Also die Wolldecken von uns haben auch diese Größe. Nur denke ich, die sind doch dann viel schnuckeliger als eine Quilt. Beim Quilt denke ich immer eher Richtung Bettdecke, aber auch weniger schnuckelig, da die Baumwolle doch eine ganz andere ist und auch die Stepperei das stabilisiert. Also brutal gesagt, wenn man mir eine Wolldecke oder einen Quilt zur Auswahl hinlegen würde, würde ich die Wolldecke wählen.

    Ich finde so einen Bücherquilt einfach nur witzig und als Entsorgung für einige Baumwolle, die ich fast schon weggeben wollte, sehr geeignet. Sie hat nun in der Maskenherstellung ihren Einsatz gehabt und mal wieder gezeigt, dass es eben doch nicht gut ist alles wegzugeben. Die alles immer Sofort-Entsorger saßen auf dem Trockenen und waren froh, dass sie von uns etwas bekamen.


    Da ich ihn in unserer Bibliothek nicht aufhängen kann, denn an den Wänden sind deckenhoch die Bücherregale, wird er dann eben als Decke genutzt. Die Standardbettdecken heute sind seltsamerweise immer noch 1,35 x 2,00 m. Also ich kann mir eine Bettdecke nur noch als 1,55 x 2,20 vorstellen.

    Aber mit dem Hintergrund kam ich eben auf die 1,35 für den Quilt, denn bei 1,55 müsste ich wohl zwei "Regale" nebeneinander machen. Ich finde aber ein Regal einfach schöner.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

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    • Offizieller Beitrag

    Moin Ihr Lieben,

    also gequiltet wird immer von der Mitte aus - sternförmig - nach außen.
    Dabei ist das Backing (der Rückseitenstoff) immer mind. 5cm größer. Das hat den Hintergrund, dass wenn man Bugwellen beim Quilten vor sich her schiebt, später trotzdem noch Rückseitenstoff übrig ist.

    Deshalb ist es bei großen Quilts am Anfang manchmal eine echte Quälerei.

    Ich bin 1,75 und unsere Decken / Quilts sind immer mind. 1,55 x 2,20cm. Ich hasse es wie die Pest, wenn ich genau gucken muss, ob ich überall Decke / Quilt habe.
    Ich möchte mich einfach gedankenlos einkuscheln können.

    Als Vlies nehme ich meistens das 80/20 von Hobbs (80% Baumwolle / 20% Poly)
    Es gibt aber auch Wolle o.ä. davon. (ist manchmal eine Preisfrage....)
    Nur wenn es ein Babyquilt ist nehme ich 100% Poly, damit er heißer gewaschen werden kann.

    Der maximale Quiltabstand steht meistens auf der Verpackung. Für mich hat sich eine handbreit (meiner eher zierlichen Hand =10 -11 cm) am Besten bewährt. Ich mag es nicht wenn Quilts zu Tode gequiltet werden.

    Je mehr gequiltet wird, desto steifer wird es später!

    Beim Quilten wird am Anfang ein Stück vor der Stelle, wo man quilten möchte der Unterfaden hoch geholt und an der eigentlichen Stelle mit 2 Stichen auf der Stelle gesichert.

    Freemotion Quilting (also mit versenktem Transporteur ist manchmal ein wenig einfacher - als das reine absteppen) da große Flächen eben für Richtungswechsel nicht mehrfach gedreht werden müssen.

    Ich empfehle immer ein Probesandwich aus einem Rest Oberstoff/Vlies/Rückseitenstoff um die Fadenspannung ausprobieren zu können.

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Beim Quilt denke ich immer eher Richtung Bettdecke, aber auch weniger schnuckelig, da die Baumwolle doch eine ganz andere ist und auch die Stepperei das stabilisiert. Also brutal gesagt, wenn man mir eine Wolldecke oder einen Quilt zur Auswahl hinlegen würde, würde ich die Wolldecke wählen

    Das liegt wie gesagt an der Dichte der Quilterei. Je mehr gequiltet wird, desto steifer wird es.

    Unsere Quilts (eben nicht zu Tode gequiltet) sind sogar kuscheliger als eine reine "Woll"decke (die sind ja schon lange nicht mehr aus Wolle ;) )

  • ...Unsere Quilts (eben nicht zu Tode gequiltet) sind sogar kuscheliger als eine reine "Woll"decke (die sind ja schon lange nicht mehr aus Wolle ;) )

    ...meine sind aus 70% Merino, 30 % Angora, mit einer Einfassung aus Bouretteseide - vor Jahren mal ein halbes Dutzend bei ebay "geschnappt", als die Calwer Manufaktur geschlossen wurde :biggrin:

    Wolldecke.jpg

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Danke Sonja. Da habe ich nun die Zusammenhänge verstanden und auch danke für deine Hinweise zu den Vliesen.


    Machst du dann auch so eine Rolle auf der Durchgangsseite der Maschine. Ist da das mehrfach umklappen nicht viel flacher?

    Also nehmen wir einmal an, es wäre ein Quilt mit sogar 2x2m. Ich denke, dann habe ich von der Mitte aus gesehen 1. nach rechts, sprich ich habe 4-5 Lagen rechts, das ist doch viel flacher als so eine Rolle und vor allem selbst wenn es hoch sein sollte, viel weicher und damit leichter vom Volumen zu reduzieren, als eine Rolle.


    Zum weiteren Schmunzeln für alle echen Quilter hier, wenn man sich über die Bekleidung an das Quilten wagt:


    Also ich dachte eigentlich mit dieser regalbretterbreiten QAYG-Methode, wie ich sie mir nun einmal in meinen Kopf gesetzt habe, ich fange bei den Büchern an, sprich nähe zuerst im Nahtschatten die Bücher ringsherum ab. Dank deinen Hinweis, Eichelberg , fange ich also mit den Büchern in der Mitte auf dem Regalbrett an. Dann erst alle Bücher auf die eine Seite, dann auf die andere Seite abnähen. Oder muss ich da dann oben das Schwarze auch gleich mit machen?

    Oben das Schwarze würde ich gerne in Richtung Stippling oder vielleicht passt auch besser so etwas machen. Ist das nun komplett kontraprodunktiv, weil ein zu enges Quilten? Ich habe schon beim Weißquilt gesagt, was mir nicht gefällt sind immer diese vielen Schnitte in einheitlichen Flächen. Bei so einem Bücherquilt lässt sich das aber nicht sinnvoll vermeiden. Nur ich finde solche Linien, die dann wie die Bücher nach oben gehen als Hintergrund hässlich. Also muss ich die optisch brechen. Da wäre eben so eines dieser Muster praktisch. Im hier verlinkten Quilt, hat die im Hintergrund auch Stippling. Allerdings würde mir ein stärker runderes Stippling so in die Richtung besser gefallen. Ich habe Stippling schon mal testweise auf einem Rest genäht. Ich bin allerdings noch zu wurmartig, diese Rundungen wie auf dem Verlinkten wollen noch nicht so rauskommen, wenn ich das frei mache. Oder sollte ich das Muster einfach aufzeichnen?


    Seitlich für das "Holz" finde ich das hier ja umwerfend. Aber ich denke, da sollte ich nun einmal auf den Boden bleiben. ;) Ich denke ich arbeite da mit dem Wellen- oder Bogenlineal. Das bekomme ich dann hin.

    LG rufie


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    • Offizieller Beitrag

    so eine Rolle lässt sich sehr fest / eng rollen und passt damit oft gut durch den Durchlass.
    Ich bändige die immer mit einer Hosenbeinklammer (vom Fahrradfahren)

    Zum Quilting.

    Ich würde (wenn das Vlies da ist) schauen welchen Abstand es benötigt.

    Dann würde ich die Bücher im Nahtschatten quilten und das Regal / -böden.
    Und erst danach schauen wie viel zu quiltende Fläche vom Hintergrundregal noch übrig ist.

    Das Holzmuster ist freemotion Quilting. Wenn man das ein paar Mal mit der Hand auf Papier geübt hat, geht das relativ flott von der Hand. (das "doodlen" auf Papier dient dazu den Musterablauf in den Kopf zu bekommen)

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