Diskussion zum Artikel OZ-Verlag: Insolvenzverfahren über das eigene Vermögen wurde eröffnet:
ZitatIm Verlag erscheinen unter anderem die Zeitschriften "Anna", "Mollie Makes" oder "Verena".
Diskussion zum Artikel OZ-Verlag: Insolvenzverfahren über das eigene Vermögen wurde eröffnet:
ZitatIm Verlag erscheinen unter anderem die Zeitschriften "Anna", "Mollie Makes" oder "Verena".
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Okay, das ist ja ein Knaller........
Das haut mich jetzt auch ein bisschen um
Ui ui ui
Oha, das könnte das Aus für einige Zeitschriften bedeuten.
Insolvenz anmelden heißt nicht automatisch von der Bildfläche verschwinden. Abwarten und Tee trinken ....
Holla. Das hab ich jetzt gar nicht so mitbekommen. Ich bin ein wenig überrascht.
Ich auch und dabei hätte ich endlich eine Nähzeitschrift gefunden dessen Modelle mir gefallen und recht gut passen...
Tja, hoffe sie kratzen noch die Kurve.
Insolvenz anmelden heißt nicht automatisch von der Bildfläche verschwinden. Abwarten und Tee trinken ....
Ja, ich weiß...es heißt neu ordnen und dem Verlag noch eine Chance zu geben, aber ehrlich die meisten enden eh dort, dass sie sich nicht sanieren. Und wenn sich jeder ehrlich an die Nase fässt, wieviele Zeitschriften kauft ihr im Monat. Ich persönlich gaaanz selten.
Ja, ich weiß...es heißt neu ordnen und dem Verlag noch eine Chance zu geben, aber ehrlich die meisten enden eh dort, dass sie sich nicht sanieren. Und wenn sich jeder ehrlich an die Nase fässt, wieviele Zeitschriften kauft ihr im Monat. Ich persönlich gaaanz selten.
Wir beziehen die Tageszeitung noch in der Papierversion. Bisher kann ich mich an das E-Paper vom Format noch nicht gewöhnrn. Im Urlaub hatten wir es getestet.
Aber bei fast 40€ /Monat statt 8€/Monat bin ich manchmal doch am überlegen.
Im Schnitt jede Woche eine bis zwei, in der ersten Woche des Monats manchmal mehrere, da Monatsmagazine dabei sind, also grob etwa 13 Hefte aus den verschiedensten Themenbereichen und - ganz klar - die drei kostenlosen Monatsmagazine aus der Region hole ich mir auch an der Tankstelle.
Dann verdienst du sehr gut! In der Regel sehe ich das die Zeitschriften bei uns wochenlang liegen bleiben, ich sehe das in verschiedenen Verkaufsstellen. Wenn ich aber was Spezielles suche, dann sind die weg.
Dann verdienst du sehr gut!
... der war gut ...
nee, ich liege im unteren Mittelfeld, da ist noch ordentlich Luft nach oben
Tja... ich hab die Anna noch im Abo -weil ich es immer noch nicht geschafft hab, das mal zu kündigen.
Die landet nämlich seit Jahren nur mal durchgeblättert im Archiv.
(Und das durchblättern übernimmt mein Dienstags-Treff. Die Nähmädelz sind so zwischen Anfang 60 und Mitte 70, die finden so 2 x im Jahr Kleinkram zum nachmachen - meist Häkelsächelchen. Und ansonsten heißt's: Das haben wir alles schon gemacht...)
Die fashion style ist zuletzt auch mehrmals im Laden geblieben - aber da sind die ja nur für die Übersetzung und nicht für die Schnitte zuständig.
Und was anderes von denen... höchstens 1 x im Jahr was strickiges und dann eher zufällig.
("Meine" Gartenzeitschrift, die Kraut und Rüben, kauf ich deutlich öfter - aber auch nicht monatlich.
Die burda kauf ich jeden Monat...)
Und wenn sich jeder ehrlich an die Nase fässt, wieviele Zeitschriften kauft ihr im Monat. Ich persönlich gaaanz selten.
Bei den meisten Zeitschriften hat sich die Auflage in den letzten 20 Jahren in etwa halbiert. Bei einigen sieht es etwas besser aus, bei anderen sogar wesentlich schlimmer.
Etwas stabiler geblieben sind da eher die Fachmagazine. Aber die erscheinen ja ohnehin schon in Kleinstauflagen. Die "Historische Zeitung" hat eine Auflage von lächerlichen 1600 Stück. Die gehen halt fast alle an die Universitäten. Da gibt es keine großen Schwankungen.
Ich selbst kaufe keine Zeitschriften, was nicht nur unbedingt daran liegt, dass ich etliche jede Woche auf der Arbeit bekomme. Die interessieren mich aber nicht wirklich.
Ich bin mehr so der Büchermensch.
das wundert mich jetzt nicht unbedingt. Mein Eindruck seit geraumer Zeit: sie haben sich verzettelt und zu viele Einzelthemen in Buchform gebracht. Was Zeitschriften betrifft: die sind auch nicht besser geworden. Die Konkurrenz ist groß, besonders seit viele ausländische Zeitschriften und Bücher zu den diversen Handarbeitsthemen problemlos in Deutschland erhältlich sind. Was "Anna" betrifft, die Zusammenlegung von "Anna" und "Lena" haben "Anna" auch nicht gut getan.
Ich hoffe, daß eine Überarbeitung des Gesamtkonzepts eine positive Lösung des Problems bringt und die Insolvenz nicht zwangsläufig zur Liquidierung führt.
Kerstin
IMHO ist eine der Ursachen die unbedingte und bedingungslose "Digitalisierung", sprich, jeder kocht seine eigene Suppe in Blogform, in Form von teilweise scheinbar wahllos herausgebrachten Tipps, Tricks, Anleitungen, schlecht oder gar nicht moderierten Facebook-Gruppen (die oft auch noch von Dritten mit themenfremder Werbung zugeknallt werden). Oft noch in Kombination mit irgendwelchen "Influencern", die dann noch den Rest verbraten (versauen)...
Einfach der Versuch, UNBEDINGT und JETZT und EGAL WIE auf den Zug (mobiles) "Internet" aufzuspringen, um die eigene Zielgruppe damit vielleicht sogar aus den Augen zu verlieren oder zu verprellen, anstatt das eigene Produkt in den Vordergrund zu stellen.
Der Leser/User/Zielgruppenangehörige ist dann soweit örtlich (Webseite, Facebook, Insta, Zeitschrift, Buch) irritiert oder überfordert, dass er freundlich abwinkt und sich umdreht und geht.
Ich bin kein Maßstab, aber Verena hatte ich bis sie damals automatisch in die Anna integriert wurde, Anna dann einige Jahre...bis sie bei mir durch die italienische Rakam ersetzt wurde....
Die Jahrgänge habe ich alle noch...und ich finde sie handarbeitstechnisch sehr hochwertig...
Heute kaufe ich weder die Anna...noch die wiederauferstandene Verena...sie haben mir einfach nicht genügt...in den alten Jahrgängen dagegen werde ich eher fündig.
Ich glaube, das hat einfach damit zu tun....daß die Verlage denken, heute wollen die Konsumenten nur schnelle nicht so aufwändige Anregungen haben...
Ganz ehrlich....die Kreativzeitungen waren in den letzten Jahren wenig innovativ. Aber es ist so, man kann das Rad nicht neu erfinden. Und aus langjäriger Sicht, das Regal und die Schuber sind voll. Und die Newies schauen oft nur nach Schnitten for free( brrrr ich kann diese Worte nicht hören)
.......Es war abzusehen.
Ich hoffe, OZ kommt mit neuen Idee wieder auf die Beine.