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Nähmaschine mit automatischer Einfädelung

  • Moin moin,

    ich habe seit Jahren eine Necchi 559 und die tut auch immer noch was sie soll. Ich nähe immer mal anfallsweise, auch nichts anspruchsvolles.

    Schon seit längerer Zeit macht mich das Einfädeln an der Nadel aber kirre, bin ja auch nicht mehr die Jüngste. Diese Einfädelhillfen scheinen auch nicht mehr das zu sein, was sie mal waren, verbiegen sich schon bei der ersten Benutzung. Nun überlege ich, mir eine einfache Maschine mit einer leichteren, evtl. automatischen Einfädelung zu kaufen. Das ganze andere Handling stört mich nicht. So ca. 200€ darf sie neu kosten, ansonsten würde ich nach einer gebrauchten gucken wollen. Könnt ihr mir da etwas empfehlen?

    Ich sag schon mal danke!

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  • Pinzette... nein, noch nicht versucht. Wie machst du das? Hinter der Nadel versuchen, den Faden zu ziehen, sowie er ein wenig durchguckt?

    Ich nehme ja schon oft die Nadel ab, halte sie in Augenhöhe vors Licht, dann geht es etwas besser. Optimal isses halt nicht.

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  • Hallo, das beste Einfädelsystem, das ich zumindest kenne, ist von Brother. Bin ich immer wieder überrascht, wie gut das funktioniert (bei meiner NX600 an der ich das anfangs als ich viel auf ihr genäht habe gar nicht benutzt habe - heute ein paar Jährchen älter bin ich da sehr begeistert - und an meiner kleinen brother Stickmaschine). Jetzt habe ich aber nicht nachgesehen, ab wann die brother dieses System haben (da legst du den Faden ein und drückst einen Hebel nach unten) und bin nicht sicher, ob du da mit 200 Euro hinkommst, aber gebraucht gibt es die auch öfters.

    Liebe Grüße

    Kersten

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  • Vielen Dank Kersten,

    habe was gefunden:

    Brother Nähmaschine "Klassik CS10"

    Die bleibt in meinem Preisbereich. Für die alte Necchi habe ich halt unglaublich viel Zubehörteile, auch an Nähfüßchen. Vermutlich werden die dann bei der Brother nicht passen...

    Ich lasse mir das durch den Kopf gehen, Aber so etwas habe ich gesucht. Vielen lieben Dank.

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  • Von halblindem Maulwurf zu halblinden Maulwurf. Hast du mal hinter die Nadel eine (weiße) Pappe gemacht und dann eingefädelt. Dann sieht man das Nadelöhr besser. Klappt bei mir jedenfalls dadurch besser. Ich hab eher Probleme mit der Feinmotorik der Hände.


    Pinzette ist auch super. Faden von vorne einfädeln und hinter der Nadel mit der Hand greifen. Geht fantastisch. Ein wenig üben und es geht schnell.

  • Hallo, das beste Einfädelsystem, das ich zumindest kenne, ist von Brother. Bin ich immer wieder überrascht, wie gut das funktioniert (bei meiner NX600 an der ich das anfangs als ich viel auf ihr genäht habe gar nicht benutzt habe - heute ein paar Jährchen älter bin ich da sehr begeistert - und an meiner kleinen brother Stickmaschine). Jetzt habe ich aber nicht nachgesehen, ab wann die brother dieses System haben (da legst du den Faden ein und drückst einen Hebel nach unten) und bin nicht sicher, ob du da mit 200 Euro hinkommst, aber gebraucht gibt es die auch öfters.

    Liebe Grüße

    Kersten

    Dieses System gibt es ab der A16. Die kostet neu 399 Euro.

    Liebe Grüße

    PinkLady67

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  • Vielen Dank Kersten,

    habe was gefunden:

    Brother Nähmaschine "Klassik CS10"

    Die bleibt in meinem Preisbereich. Für die alte Necchi habe ich halt unglaublich viel Zubehörteile, auch an Nähfüßchen. Vermutlich werden die dann bei der Brother nicht passen...

    Ich lasse mir das durch den Kopf gehen, Aber so etwas habe ich gesucht. Vielen lieben Dank.

    Die CS10 hat den manuellen Einfädler. Da musst du den Einfädler runterdrücken, den Faden vorne um den Haken führen, dann vor dem Nadelöhr zwischen die Führung halten und Faden und Einfädler gleichzeitig loslassen. Das klappt mit Übung gut, ist aber kein automatischer Einfädler.

    Liebe Grüße

    PinkLady67

  • Von 'nem Blindfisch: Geh auch mal zum Optiker, und lass Deine Sehschärfe bei Nähabstand/Nadelfädelabstand kontrollieren.

    Manchmal gibt das sehr überraschende Ergebnisse.

    (Ich hab seither z.B. 'ne Nähbrille... wirkte geradezu Wunder, auf einmal hatten alle Nadeln wieder gut sichtbare Öhre.)

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  • Weiße Pappe ist sicher noch eine Idee!

    Ich übe sicher alles gerne, wenn mir nur das gefische durch das Nadelöhr erspart bliebe. Es verdirbt mir echt ein wenig die Lust.

    Ich bin seit Kindesbeinen an Brillenträgerin. Hatte als Kind schlimm geschielt. Eine OP mit 6, noch eine Korrektur mit 55. Die Schwachsichtigkeit bleibt natürlich, ist nur Optik. Ich setz zum Einfädeln schon meine Lesebrille auf, 8,5 dpt.

    Ich überlege ja noch... und probiere nachher mal die weiße Pappe.

    Dank an alle!

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  • Hallo, diesen manuellen Einfädler kenne ich von anderen Maschinen und der ist leider kein Vergleich mit dem automatischen Einfädler, weil ich dieses Häkchen oft irgendwo nicht treffe und sich das auch leicht verstellt oder verbiegt.

    Ansonsten gibt es noch so Einfädler wie diesen, den du vielleicht auch an deiner Nähmaschine mal probieren kannst. Der ist mir persönlich an meinen Maschinen, die keinen automatischen Einfädler haben, noch am liebsten.

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    Liebe Grüße

    Kersten

    P.S.: bei diesem Einfädler fühlt man mehr als dass man sehen muss. Wenn man es raus hat, dann klappt das auch gut. Die gibt es von verschiedenen Herstellern und sich sich sehr ähnlich...

    Einmal editiert, zuletzt von smett5 ()

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  • Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass der (meist manuelle) Einfädler bei Gebrauchtmaschinen das Teil ist, was am ehesten kaputt geht.

    Vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich immer die Billigmaschinen geschenkt bekomme, also die 59,- bis 200,- Euro Klasse.

    Wie sieht das bei den hochwertigeren Maschinen aus?

    renatchen: Für 200,- Euro bekommst du keine Maschine, die einen automatischen Einfädler hat. Wenn doch, dann ist der Rest der Mechanik so klapprig, dass du dich wieder zu deiner Necchi zurücksehnen wirst.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Wie sieht das bei den hochwertigeren Maschinen aus?

    Ich denke, das kommt auf die Bauart des Einfädlers an,

    und wahrscheinlich auch wie der/die VorbesitzerIn damit umgegangen ist.

    Ich hab' 'ne gebrauchte Bernina gehabt (B750), der Einfädler ist genial - jeder Schuss ein Treffer (vom Vollautomatischen der B830 rede ich mal lieber nicht, funktioniert aber auch bei der gebrauchten ganz, wenn das Problem davor (-> ich) es endlich kapiert hat, und es nicht mal eben auf die Schnelle versucht).

    Bei der neu gekauften Hus dachte ich, der wäre Schrott........,

    seitdem ich das Häkchen gefunden habe, das durch's Nadelöhr treffen muss, klappt es:

    weil ich dieses Häkchen oft irgendwo nicht treffe und sich das auch leicht verstellt oder verbiegt.

  • Disaster

    Hat den Titel des Themas von „Nähmaschine mit autom. Einfädelung“ zu „Nähmaschine mit automatischer Einfädelung“ geändert.
  • Disaster

    Hat das Label FRAGE hinzugefügt.
  • Bevor ich viel Geld für eine Maschine mit einem anfälligen Einfädler, würde ich mit einem manuellen Einfädler versuchen (bei der Pfaff Select 3.0 und 4.0 war der Preisunterschied um die 100 Euro). Sie gehen nicht so leicht kaputt und sind recht günstig: "BIG-SAM 20014-2x" funktioniert wie der Einfädler an der Maschine.

    Dann ein Vergrößerungsglas für die Maschine (habe ich auch gehabt).

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