Inovis V7 Stichdesigner: Stichbreite bis wieviel mm?

  • Hallo


    Die Inovis V 7 hat eine Stichbreite von 7mm

    und verfügt aber auch über Dekorstiche von 40mm... Nun...

    Meine Frage ist: Welche Stichbreite kann man entwerfen, 7mm oder bis 40mm?


    LG

    Mirojan

  • Und, da isser wieder. Immer noch auf der Suche?

    Ganz einfach: Brother Support App runterladen, Bedienungsanleitung v7 aussuchen, Seite S107: Stichdesigner geht bis 7 mm.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Hallo

    Danke Tanja...

    Ja ich vergleiche zurzeit noch einige Maschinen miteinander...

    Habe bis ende des Jahres noch Zeit…

    Persönlich tendiere ich zu Bernina auf Grund des umfangreichen Einsatzspektrums

    Die einzige Konkurrenz der B 790 war noch die Inovis V7, die mir am Herzen lag…

    Ich war gestern bei einem Näma-Händler…Nun...

    Er schwöre nur auf Janome Maschinen.

    Husqvarna soll seiner Meinung nach von der Bauart her schlecht sein (ausgestattet mit billigplastikteilen da wo andere Hersteller immer noch Edelstall nutzen).

    Auch Juki und Pfaff sind seiner Meinung nach nicht empfehlenswert…

    Sein Janome Argument war die Kugelgelagerte Oberwelle, als einzige langlebige Maschine… Zur Bernina hat er sich zurückgehalten, aber nicht wirklich gelobt...

    Er sagte, dass er einige Bernina zu Reparatur hat, in der Werkstatt stehen...

    Das soll was heißen...

    Hat mir auch die Näh-Stick Kombi direkt abgeraten.

    Prinzipiell zu Näh-Stick Kombi sagte er, was von Spulen Fadenzug, dass sie nicht zueinander kompatibel sind. Und müssen separat aufgewickelt werden… Keine Ahnung…

    Wer Stickt den mit normalen Nähgarn?

    Habe nicht wirklich verstanden was er da mir sagen wollte…

    Bin aber nach dem Besuch ein bisschen verwirrt….


    LG

    Mirojan

  • Da sind wir wieder an dem Punkt: Ich werde einem Händler nicht reinreden.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Anne Liebler

    Hat das Label FRAGE hinzugefügt.
    • Offizieller Beitrag

    Nunja, Händler haben gar nicht so selten persönliche Favoriten in Bezug auf Maschinenanbieter und/oder Maschinen aus deren Sortiment. Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben, über die man gar nicht allgemein gültig schreiben kann. Manchmal sind die in der Firmengeschichte gewachsen - weil man vielleicht früher mit dem Hersteller XY begonnen hat oder weil man die besten Erfahrungen beim Support mit dem Hersteller gemacht hat, oder - oder - oder. Auch die EK´s und VK´s können eine Rolle spielen. Weil in der Differenz auch die eigene Zeit und Arbeitsleistung kalkuliert werden muss. Hat man Maschinen, die eher mal wieder in der Werkstatt stehen innerhalb der Gewährleistungszeit, ist der Betrag schnell geringer als gedacht.

    Es gibt also viele Gründe warum ein Händler (auch) eine Maschine oder Marke mal mehr oder weniger empfiehlt. Ich persönlich bekomme eine Runzelstirn, wenn das so absolut und generell geschieht.


    Zu Deiner Frage - Tanja hats gesagt - 7 mm sind zum selbst programmieren gegeben. Die breiten Motive sind sehr komplex und ich denke, die behalten sich die Designer und Entwickler der Maschinen vor, die das können.


    Zu Deinem Erlebnisbericht - gäbe es weitere Händler in Deiner Wohnortnähe?

    Husqvarna ist keine Billigmarke! Die großen Maschinen sind genauso einen Blick wert.


    Eine Kombi Maschine ist immer eine Umbaumaschine - aber wenn man die großen Maschinen nutzt, heißt der Umbau lediglich, Stickfuß dran, Stickmodul anschließen, Sticken auswählen - fertig.

    Beim Sticken nutzt man Bobbin Unterfaden und da dieser sehr dünn ist, wird dadurch die Fadenspannung beeinflusst und die Maschine stellt diese beim Sticken auch automatisch ein. Bei BERNINA wird zudem der Fadenweg des Unterfadens zusätzlich verändert, so dass er straffer gespannt wird und unten bleibt. Darum geht es, dass der Fadenknoten nicht mittig im Stoff, sondern darunter ist.

    Viele Grüße
    Anne


    5. Mose 26 V.17

  • Bei einem so pauschalisierenden und einseitig ausgerichteten Händler würde ich den Laden wieder verlassen wenn eine gute Beratung und Empfehlung gewünscht wird. Dann lieber mal an einem freien Tag einen anderen Händler aufsuchen der eventuell auch weiter entfernt ist und gegebenenfalls auch noch einen weiteren. Klar hat jeder Verkäufer seine Vorlieben, so wie Anne es oben auch schon dargestellt hat, doch es gibt nicht einfach nur eine Marke welche immer passt.

    Bei den heutzutage, in immer kürzeren Abständen auf den Markt geworfenen neuen Nähmaschinenmodellen kann man auch nicht mehr wie in früheren Zeiten davon ausgehen, dass sie bei guter Pflege die nächsten 30, 50 oder noch mehr Jahre anstandslos laufen. Die verbaute Elektronik mit ihren daran hängenden Sensoren, Schrittmotoren usw. ist meist der Knackpunkt und wenn die nach einigen Jahren den Dienst einstellt war es das dann. Diese Komponenten lassen sich (noch) nicht mal eben so auf die Schnelle nachbauen wie ein mechanisches Bauteil. Da Lagerhaltung mittlerweile sehr kostenintensiv ist bzw. die Hersteller gerne gar nichts mehr lagern möchten und bei den Händlern die Marge nicht ausreicht um sich das Lager zu füllen, wird es zukünftig auch in diesem Bereich vermehrt zu „Maschine defekt? Schmeiß weg. Kauf neu“ kommen.

    Viele Husquvarna Modelle sind sehr feine Teile, doch leider werden sie innerhalb des VSM-Konzerns gerne hinter den „Pfaffen“ in den Schatten gestellt und die Händler wohl auch in diese Richtung geschult.

    Generell kann ich dir empfehlen nicht nur am Herstellernamen orientiert das Wunschmodell zu wählen. Teste die Maschinen mit den von dir häufig eingesetzten Materialien, beobachte ob sich die Bedienelemente an einer für dich günstigen Position befinden, oder ob dir die Menüstruktur logisch erscheint. Auch die vielen Geräusche welche manche Computermaschinen von sich geben können entscheidend sein.

    Wenn du nur gelegentlich sticken möchtest, oder auch der Platz nicht für eine weitere Maschine reicht, ist ein Kombimodell keine schlechte Wahl. Ich empfehle dir dann auf jeden Fall die Anschaffung eines zweiten Spulenträgers, welcher mit entsprechend eingestellter Unterfadenspannung nur für die Stickerei genutzt wird.

    Zu Beginn der Stickerei ist der Einsatz von Maschinenstickgarn eines Markenherstellers schon empfehlenswert um Fehlerquellen aus dieser Richtung leichter auszuschließen, doch ich habe auch schon Versuche mit Overlockgarn, billigem Discounternähgarn, oder sonstigen Fäden die durchs Nadelöhr gingen gemacht. Geht alles wenn das Zusammenspiel von Nadel, Stickgeschwindigkeit, Faden und Stickdatei halbwegs stimmt.

    Nun bin ich mal gespannt was sich bis zum Jahresende bei dir einstellt. Viel Erfolg bei der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsaunähstickmaschine. ;)

    Liebe Grüße aus der Mitte vom Pott
    Thomas

       

    Offline ist der neue Luxus ;)

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  • Anne Liebler Wir hattten das Thema ja schon in einem anderen Beitrag und bei Bernina geht mehr als 9 mm. Aber das Thema "Eigene Stiche entwerfen" ist jetzt nicht sehr weit verbreitet. Warum? Weil die meisten Maschinen ja schon viel mitbringen. Wenn, dann verändert man bestehende Stiche oder entwirft ab und an mal was. Komplexe Sachen sind meist auch schneller gestickt als genäht.

    Da Janome ja einen Stitch Composer hat, wird die wohl auch noch im Rennen sein.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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