Herzlichen Dank mal wieder für die hilfreichen Infos an alle
Die Brother PQ beginnt mich mehr und mehr zu reizen. Aber man wird sie vermutlich nur sehr schwer bekommen. Falls jemand eine verkaufen möchte, freue ich mich über eine PN.
Auch die Toyota scheint klasse zu sein, insbesondere für den kleinen Preis.
Wenn ich das Video richtig interpretiere ist sie jedoch ziemlich langsam. Insgesamt aber wirklich beeindruckend, welche Lagendicke sie sauber transportiert und durchsticht.
An den Kauf eines Sailriteklons traue ich mich nicht ran, ohne einen genauen Erfahrungsbericht gelesen zu haben. So ein Kauf samt Umbau wäre ja doch ein aufwändiges Projekt.
Transportable "Segelmachermaschine" mit Geradstich, Zickzack und Obertransport?
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- Frage Nähmaschinenkauf
- Andreas Borutta
- Erledigt
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Plastebomber hört sich so abwertend an, demzufolge ist eine Luminaire, die rund 14.000 € kostet, auch ein Plastebomber, denn sie ist ebenfalls rundherum mit Kunststoffteilen verkleidet.
Die Toyota hat ein solides Chassis unter der Hülle, ist ein gutmütiges Arbeitstier und bietet ein hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis. Für filigrane Arbeiten wie einen Hemdkragen ist sie eher nicht geeignet, doch die Reparatur oder Neufertigung von Taschen, Rucksäcken und Zelten lässt sie sich damit aus meiner Sicht sehr gut realisieren, sofern man mit den Einschränkungen bei Stichlänge und -breite klar kommt. Im Vergleich zu „normalen“ Haushaltsnähmaschinen ist sie noch etwas mehr ins Langsame übersetzt woraus die relativ hohe Durchstichkraft resultiert was dann eben auch zur Folge hat, dass sie etwas langsamer näht. Dies halte ich für den Haushaltsgebrauch jedoch für vernachlässigbar; Serienfertigung erfordert andere Maschinen. -
Wenn ich auf der deutschsprachigen Seite von Toyota nichts übersehe, gibt es von der Reihe "Power FabriQ" nur ein Modell: das "Power FabriQ 17"
Artikelnummer: 5540140141
Ist es richtig, dass dieses Modell, verglichen mit den diversen "Jeans"-Modellen das "kräftigste" ist?
Oder hätten andere Toyota Modelle Vorteile gegenüber der "Power FabriQ 17" bezogen auf die Anliegen aus dem Ausgangsposting?
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Ich liebe meine Brother PQ... aber sie kann nur Geradstich! Ich finde sie ist eine „Schneidermaschine“ sehr präzise und kräftig aber zum „Segel“ nähen... ich finde dafür ist sie nicht (meine Bernina 770 und selbst die Janome 6700 sind stärker als die Brother)... und der Zickzack wird Dir fehlen.
LG, Steffi
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hulabetty und keks
Danke für euren Rat.
Zu einem anderen - exotischen - Ansatz, um an eine robuste, transportable Maschine zu kommen:
Hat jemand von euch schonmal davon gehört, dass jemand eine Industrie-Tischmaschine in eine selbstgebaute, kastenförmige "Standbox" eingebaut hat? Oder hat dies selber durchgeführt und kann zur Praxistauglichkeit was sagen?
Beispiel für eine gebraucht günstig erhältliche Industrie-Geradstichmaschine:
https://i.postimg.cc/6Qgdt9XW/100-6189.jpg (beendetes Angebot aus UK 193170029384)
Dieses Modell ging bei Ebay für 300€ weg.
Die Lagendicken sind beeindruckend.
Leider steht zu den maximalen Garnstärken oder Nadelstärken nichts im (beendeten) Angebot. -
Naja, ob das eine Industriemaschine ist ist fraglich. Und eine Dose zu nähen um die Durstichkraft zu beweisen finde ich fragwürdig. Die Sterling ist halt eine Geradstichmaschine mit versenkbarem Transporteur, einstellbaren Nähfußdruck und ohne Obertransport.
Da kann man einen Kasten um die Grundplatte bauen damit die beweglichen Teile unten drunter geschützt sind.
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Ob die Dose als Gradmesser für hohe Durchstichkraft geeignet ist, kann ich auch nicht sagen. Für ganz unplausibel halte ich es nicht. Dickes Leder erscheint mir jedoch praxisnäher.
Nochmal zu meiner Idee:
Hat das schonmal jemand umgesetzt und möchte über Erfahrungen berichten?Zur Sterling:
Die Ergebnisse sind doch schon bemerkenswert, oder?
Mir geht es mit der Idee darum, mehr Optionen auf dem Gebrauchtmarkt zu haben, weil man dann auch aus dem großen Pool der Industriemaschinen schöpfen könnte.
Aber ich lasse mir das gerne ausreden. Vielleicht übersehe ich ja bei der Idee wesentliche Faktoren, die dagegen sprächen? -
Zur Sterling:
Die Ergebnisse sind doch schon bemerkenswert, oder?Naja, ich bezweifel trotzdem, dass die Sterling eine Industriemaschine ist.
Das Wort Industrie oder Industriemaschine oder Gewerbemaschine kommt in so vielen Anzeigen vor um die Maschine zu verkaufen. Meist stecken aber Haushaltsmaschinen dahinter. Das mit der Dose kann meine Pfaff 9 oder die 130-6 auch. Da sind mir die Nähmaschinen aber viel zu schade für.
Eine echte "Industriemaschine" kommt mit einem Tisch daher, hat einen Unterbaumotor und ein großes mit dem Tisch verbundenes Pedal.
Ich habe noch nie eine z.B. Pfaff 138-6 oder gar die 438 im Koffer gesehen.
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Hallo,
die Sterling auf dem Foto sieht verdächtig nach einem Singer 15 Klon aus.
Ich würde gerne das Video sehen, in dem die Maschine das Leder näht. Wahrscheinlich geht das nur mit genug Schwung.
Vermutlich ist Oberfadenspannung durch eine zusätzliche Feder erhöht worden, sonst klappt das kaum mit dem dicken Leder - das ist aber bei so alten Maschinen problemlos zu machen.
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Durch den mittleren Bereich einer Getränkedose zu nähen ist keine besondere Leistung, da kommst du mit jeder einfachen Haushaltsnähmaschine durch. Außerhalb des Dosendeckels beginnen und dann einmal quer über diesen hinweg wäre eine Herausforderung, doch wer sowas machen möchte sollte vielleicht besser von der Nähmaschine fern gehalten werden.
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@W.R.Mehring
Dass das Attribut "Industrie..." gerne als verkaufsteigernde Methode verwendet wird, wundert mich nicht.
Mich hatte die Lagendicke bei der Sterling beeindruckt, daher war ich interessiert an eurer Einordnung - im Vergleich zu den beiden anderen hier im Thread genannten Maschinen "Toyota PowerFabriq17" und der "Brother PQ1500".
Lagendicke, Transport des Nähgutes, maximale Garn- und Nadelstärke, maximale Stichlänge.
KeksIch selber würde kein dünnes Blech unter meine Nähmaschine legen, daher kann ich aus eigener Erfahrung nichts dazu sagen.
Hätte nicht gedacht, dass Haushaltsmaschinen problemlos durchkommen. -
Bei den alten Maschinen (wie in dem link die sterling oben) geht doch meist der Fuß gar nicht hoch genug für dicke Lagen. Und 300 euro finde ich ist schon ein stolzer Preis..
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Liest eventuell jemand aus Berlin mit, der die Toyota PowerFab besitzt und sie mir mal kurz zeigen würden?
Ich möchte ungern zu einem Ladengeschäft gehen, weil ich typischerweise anstrebe Geräte gebraucht zu kaufen. Und dann die Zeit eines Händlers zu strapazieren fände ich unfair.
@geschenkesunny
Darf ich Dich fragen, ob Du schon herausgefunden hast, welches das dickste Garn und die dazu passende dickste Nadel ist, die Deine PowerFab schafft?
Die von Toyota angebotene Bedienungsanleitung
https://toyota-naehmaschinen.d…tung-power-fabriq-modell/
enthält leider keine Angaben zum Modell PowerFab.Was mich ja aus technischer Sicht noch brennend interessieren würde:
Warum baut der Hersteller in eine Maschine mit dem beworbenen Zweck "PowerFab" einen so schwachen Motor ein?Wieviel mehr würde die Maschine mit einem stärkeren Motor kosten?
Bei bürstenlosen Gleichstrom-Motoren von guten Akkuschraubern kennt man Drehmomente, die man kaum halten kann. Klar, das kann man wohl nicht vergleichen. Aber ist es wirklich so, dass Motoren mit höherem Drehmoment für Nähmaschinen so unbezahlbar wären?
Videos zu der PowerFab zeigen, wie der Motor bei dicken Lagen langsamer und langsamer wird. Das "klingt" nicht "gesund".
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Sie näht auch sehr langsam,klingt dabei aber nicht "ungesund".
Wer viel näht und es eilig hat,dem reicht die Toyota sicher nicht.
Aber für Taschen und Puschen finde ich die Maschine perfekt.
Ich habe ja erst eine Tasche genäht-mit einer 130er Nadel(gibt es noch stärkere?) und 50er Garn,auch als Unterfaden.
Ich habe ja noch ein paar andere Maschinen und möchte diese wirklich nur zum Leder nähen. Wenn sie teuerer gewesen wäre,hätte ich sie nicht noch zusätzlich gekauft.
Aber für 260 Euro incl.Versand kannst Du wirklich nichts falsch machen.
Allerdings ist sie wirklich klein,was mir aber in dem Fall sehr recht ist.
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Ja, ich habe 30er,das funktioniert garantiert auch.
Ich teste das gern mal,das kann aber 2-3 Tage dauern.
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Hat keine Eile. Herzlichen Dank schonmal für's Testen.
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Hallo,
Bei bürstenlosen Gleichstrom-Motoren von guten Akkuschraubern kennt man Drehmomente, die man kaum halten kann. Klar, das kann man wohl nicht vergleichen. Aber ist es wirklich so, dass Motoren mit höherem Drehmoment für Nähmaschinen so unbezahlbar wären?
unbezahlbar nicht, aber sie werden nur in Maschinen der höheren Preislagen verbaut.
Bei alibaba bekommt man z.B. einen ca. 100 W Universal-Nähmotor für 1 bis 3 Dollar (naja, 10.000 Stück muss man dann schon abnehmen), ein bürstenloser 50 W Motor 24V fängt bei 14 $ an.Das ist gut Faktor 5 bis 10, also schon eine Menge.
Dazu braucht man ein Netzteil, eine andere Ansteuerung usw.
Das geht wohl nicht in der niedrigen Preisklasse.Es macht ja auch keinen Sinn, einen bärenstarken Motor zu verbauen, der eine preiswerte (sprich unterdimensionierte) Mechanik schon in der Gewährleistungszeit verschleissen lässt.
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