Herstellung von Bienenwachstüchern

  • Auf Wunsch hier die Anleitung zur Herstellung der genannten Tücher:

    Baumwollwebware (vielleicht auch Leinen?) aus vernünftiger Herstellung in Stücke der gewünschten Größe schneiden, Biobienenwachsstückchen (entweder fein gerieben oder aber so gekaufte Pastillen gleichmäßig auf dem Tuch verteilen. Die angegebene Menge von 15g pro 30x30cm Tuch hat sich als gut passend erwiesen. Zwischen 60 und 70 Grad in den Ofen, an Backpapier denken, da immer etwas Wachs durchfettet. Wenn der Schmelzpunkt erreicht ist, geht es recht fix, dass das Wachs in das Tuch fließt. Nach dem Herausnehmen sind sie quasi sofort trocken.

  • Disaster

    Hat das Label ANLEITUNG hinzugefügt.
  • Lustig, ich hatte so eine Anleitung neulich wieder in der Hand, ich hatte sie mir aus der dm-Kundenzeitschrift rausgeschnitten. Bleibt das denn entsprechend "beweglich" oder habe ich nachher lauter kleine Haarrisse im Tuch?

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Bisher ist nichts gerissen. Die Nutzung war aber auch nicht sonderlich intensiv ;) Ansonsten müsste man das eigentlich ganz einfach wieder einschmelzen können, denke ich.

  • Nee, ich meinte im "Wachsbelag". Den Tüchern tut es ja nix, hoffe ich. Vielleicht könnte man auch eine Malerschürze für den Kindergarten machen. Da bleibt das Kind dann abwaschbar. :denker:

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Risse habe ich bisher noch keine. Geschmeidiger wird das Tuch, wenn man es vorher mit Kokosöl oder Jojobaöl bestreicht. Das sollte aber nicht zuviel sein. Mit einem Pinsel ist das blöd zu machen. Ich werde das beim nächsten Versuch mit so einem Ölzerstäuber versuchen.

    Kristina

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  • Hallo,

    ich mache es ein bisschen anders:
    ein Glas mit Bienenwachsperlen halbvoll füllen und wiegen.
    Eine Menge kann ich nicht nennen, da ich unterschiedlich viele Tücher gemacht habe.
    Übriges Wachs hebe ich auf bis zum nächsten Mal.
    Hierzu kommen 5-8 % Kokosöl und 15 Tropfen Propolis.
    Das Kokosöl soll verhindern, dass das Wachs zu brüchig ist. Der genannte Anteil von 5 - 8 % hat sich bewährt.
    Ich schneide die Wachstücher mit der Zackenschere zu.
    Das Wachs schmelze ich im Wasserbad und trage es mit einem - Silikon-Pinsel auf , so, dass die Tücher durchgetränkt wirken.
    Nach dem Trocknen(das recht fix geht) wird gebügelt: Zeitungspapier auf Bügelbrett, darauf Backpapier , dann das / die Tücher und wieder Backpapier. Nun wird das Wachs mit dem Bügeleisen nochmals so erhitzt, dass es sich gleichmäßig verteilen lässt.

    Bienenwachs lässt sich mit Waschbenzin entfernen - sollte es mal kleckern.


    Die Tücher max. lauwam und höchstens mit einem Tropfen Spülmittel reinigen.
    Sollten sie brüchig werden, einfach nochmal zwischen Backpapier bügeln.

    Oder ihr schaut z.B. hier:
    Bienenwachstücher einfach selbst machen
    ARD Buffet

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

    Einmal editiert, zuletzt von Darot ()

  • Ich habe mir mal Bienenwachspastillen gekauft. Die haben meine Tochter und ich auf verschieden große Baumwollstoffabschnitte gelegt und mit Backpapier unten und oben drüber, gebügelt. Hat keine 5 Min gedauert, Die Tücher lassen sich gut händeln und gewaschen habe ich die auch schon. Ich hatte erst bedenken, dass man Bienenwachs schmeckt, wenn man Lebensmittel damit abdeckt,dem ist nicht so. Die Bienenwachspastillen nutze ich unter anderem auch, um Handcreme herzustellen.

    LG

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  • ...ich hatte die Sandwichtücher gerade von meiner Einkaufsnähliste gestrichen...mal schauen, wenn ich Bienenwachsperlen bekomme, dann versuch ich es.

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