Näh/Stickmaschine als Geschenk für Frau

  • Hallo, ich muss jetzt irgendwie schmunzeln.... ich weiß nicht wieviele solcher Fragen von Männern wir hier und im anderen Forum schon hatten, aber ich erinnere mich an einige. Die Antworten waren immer wie jetzt (besser nicht, keine gute Idee, Gutschein, in den Laden schleifen unter irgendeinem Vorwand usw.) und ich meine mich nur an einen Fall zu erinnern, wo der TE den Ratschlägen gefolgt ist.

    Andere machen's halt einfach, und ich kenne einen, der macht's gut.

    Letztes Jahr hat sie die Enlighten bekommen -Empfehlung von mir, seine Schwester hatte genörgelt "Deine Frau braucht 'ne Ovi".

    Dieses Jahr hat Schwesterlein genörgelt "kauf mal 'ne ordentliche Bernina, die Singer ist doch xxxxx" - meine Empfehlung: keine unter der 5er-Reihe, am Besten 7 - nu' hat sie die B770 und ist damit genauso glücklich wie mit der Babylock.

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Also wenn mir mein Mann eine Brother V3 oder Janome 500 E oder Pfaff creative 3.0 oder 4.5 oder Janome Skyline S9 oder MC 14000 schenken würde, dann würde ich mich sehr freuen, egal bei welcher davon. Aber die neuen Berninas sind mir irgendwie unsympathisch. Das habe ich mal festgestellt, als ich sie in einem Laden besichtigt habe. Es ist das Plastik zum Fühlen und die Form zum Anschaun, die ich irgendwie nicht so mag (allerdings muss ich sagen, dass ich meine Pfaff Perf. 5.0 optisch auch häßlich finde aber wenigstens fühlt sich das Plastik nicht komisch an).

    Außerdem ist bei Bernina das Zubehör noch teurer als bei den anderen.


    Was meinst Du mit Cutting-Tool?

    Sprungstiche schneiden halte ich für eine sehr sinnvolle Angelegenheit, aber vielleicht nur deshalb, weil meine alte Stickmaschine das noch nicht kann.

    "Cutwork mit Cutwork-Nadeln" halte ich für eine Spielerei, die man wahrscheinlich nur mal der Spielerei halber macht, außer man möchte in das Weißwäsche-Geschäft einsteigen.


    Was man bei einer Kombi-Maschine beachten sollte, ist, dass mitunter der Umbau (und Wechsel zwischen den beiden Funktionen) nervig sein kann.

    Da ist es einfacher, an der einen zu nähen und an der anderen zu sticken (ich mache das oft auch gleichzeitig.) Obwohl meine Stickse eine Kombimaschine ist, nähe ich fast nie an ihr. Andererseits habe ich es dann neulich doch mal getan, einfach, weil ich zu faul war, neu einzufädeln und aufzuspulen. Und da war ich sehr froh, dass bei meinem Oldtimer zum Umbau wirklich nur der Nähfuß gewechselt werden muss, sonst nichts. (Janome 10001)


    Aber ich glaube, heute haben die Kombimaschinen alle ein separates Stickmodul, mehr oder weniger groß (Bei der S9 z.B. eher platzsparend.)

    Da wäre es dann in der Kombinutzung m.E. interessant, ob mit angebautem Stickmodul auch genäht werden kann, oder nicht.

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  • Obwohl meine Stickse eine Kombimaschine ist, nähe ich fast nie an ihr. Andererseits habe ich es dann neulich doch mal getan, einfach, weil ich zu faul war, neu einzufädeln und aufzuspulen.

    Mach' ich auch so, nur mit dem Unterschied, dass ich für die Stickie die meisten Nähfüße habe (von ihrer Vorgängerin, die ich 15 Jahre hatte), und deshalb ab und an mit ihr nähe :) (geht bei meiner auch mit angestecktem Stickmodul, da muss nur der Fuß gewechselt werden.

  • Ich sticke oder ich nähe.


    Ergo brauche ich, egal wie viel Platz ich habe, nur eine Maschine dafür.


    Der „Umbau“ dauert keine Minute.


    Jeder hat seine Volieben.


    PS: Wenn ich mir etwas wünsche möchte ich genau das, oder nichts (nicht nur bei Nähmaschinen).

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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Andere machen's halt einfach, und ich kenne einen, der macht's gut.

    Letztes Jahr hat sie die Enlighten bekommen -Empfehlung von mir, seine Schwester hatte genörgelt "Deine Frau braucht 'ne Ovi".

    Dieses Jahr hat Schwesterlein genörgelt "kauf mal 'ne ordentliche Bernina, die Singer ist doch xxxxx" - meine Empfehlung: keine unter der 5er-Reihe, am Besten 7 - nu' hat sie die B770 und ist damit genauso glücklich wie mit der Babylock.

    Ich finde solche Aussagen problematisch ...
    Damit wird der Eindruck erweckt, dass man besonders "glücklich" nähen kann, wenn man mal eben 5.000 Ocken in die Hand nimmt, um endlich "richtige" Maschinen zu kaufen.

    ...hey, es gibt auch noch Normalverdiener, womöglich mit Kindern, die froh sind, wenn sie sich 500 € zusammensparen können, um eine Nähmaschine zu kaufen!

    ...und dann zaubern sie die schönsten Dinge damit!

    ...und zeigen sie uns, wenn wir Glück haben und sie nicht vorher verprellen mit so einer "Eure Armut kotzt mich an!"-Attitüde.

    Ich glaube nicht, dass es für die Akzeptanz des Forums gut ist, wenn hier so getan wird, als sei es völlig normal, mit den Tausendern so um sich zu schmeißen ...
    ...und: nein, mich würde eine B770 nicht glücklicher machen, für 98% dessen, was ich nähe, brauch ich weiter nix als Geradstich :cool: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • ...und: nein, mich würde eine B770 nicht glücklicher machen, für 98% dessen, was ich nähe, brauch ich weiter nix als Geradstich :cool: ...

    meine 770 näht zu 90% Gradstich.


    Auf 99% der anderen Stiche könnte ich verzichten, aber auf die Maschine wollte ich nicht verzichten (die kann nämlich selbst mit Gradstich mehr als all die anderen Maschinen die ich getestet habe)......


    PS: Ich nähe auch noch regelmäßig an der über 20 Jahre alten Pfaff ohne Schnickschnack.... kann ich auch, will ich aber in der Regel nicht mehr, da die Durchstichkraft, die robusten Füße und der Dualtransport mich einfach mehr Spaß am Hobby lassen haben.

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  • ...ich will ja auch niemandem seine Supermaschine madig machen, aber der/die ein oder andere will oder muss sich mit bescheideneren Modellen begnügen und kann trotzdem Spaß an seinem Hobby haben.

    ... und auch trotzdem gutes Handwerk abliefern ...

    a propos Handwerk: Ich hab noch in keiner Schneiderwerkstatt so ein Elektronik-Monster gesehen - bei den echten Profis geht es meist schlicht und solide zu :cool::biggrin: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Die echten Prifis haben auch mehr als eine Maschine (da steht dann eine Blindsaummaschine, ein Knpflochapparat, meist je eine Gradstich und eine Zickzackmaschine......).


    Ich persönlich habe einfach keine Lust mehr darauf, dass mir die Stoffmengen einer Winterjacke oder einer Decke die Maschine zum Wackeln bringen oder der Stoff rechts nicht durch passt. Hatte ich über 20 Jahre, jetzt bin ich alt und bequem....


    In den Urlaub nehme ich platzbedingt nächste Woche die alte mit, kein Problem damit die Wolltuche zu verarbeiten die verplant sind, und zum patchen kleiner Teile werde ich sie auch nutzen.....


    Das ist schon wie mit Autos:

    Ich KANN auch einen 80er Jahre Wagen ohne Servolenkung fahren und ihn rückwärts einparken, aus dem Alter in dem ich mir das antun will, bin ich heraus!

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  • *grins*

    Um eine nicht-wandernde Nähma beim Mantelnähen zu haben, muss es aber keine Bernina der 5er oder gar 7er Reihe werden. Das bekommt man auch für weniger Geld.


    (Notfalls mittels DIY-Nähtisch mit versenkter Maschinenaufnahme...)

  • ...hey, es gibt auch noch Normalverdiener, womöglich mit Kindern, die froh sind, wenn sie sich 500 € zusammensparen können, um eine Nähmaschine zu kaufen!

    ...und dann zaubern sie die schönsten Dinge damit!

    ...und zeigen sie uns, wenn wir Glück haben und sie nicht vorher verprellen mit so einer "Eure Armut kotzt mich an!"-Attitüde.

    So hab' ich das gar nicht gemeint!

    War nur ein Beispiel, dass jemand seine Frau damit wirklich positiv überrascht hat, und hier geht's auch im eine hochpreisige Maschine.

    (ich hätte übrigens auch keine Bernina empfohlen, sondern eine kleinere Pfaff)

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  • Die echten Prifis haben auch mehr als eine Maschine

    Wir sind aber hier im Hobbybereich. Natürlich gibt es auch Menschen, denen ihr Hobby so wichtig ist, dass sie sich solche Maschinen kaufen. Das heißt aber nicht, dass ihre Werke dann wirklich besser und hochwertiger sind, als jemand, der mit EINER Nähmaschine und vielleicht noch einer Overlock näht, die genau die Features hat, die derjenige benötigt. Ich habe hier schon Schneiderarbeiten und zwar Schneiderinnen mit Lehre und Meisterbrief an der Wand, da hätte ich kein Geld dafür bezahlt.

    Es ist wie beim Computer, der Fehler oder auch der Meister sitzt vor der Maschine.

    will oder muss sich mit bescheideneren Modellen begnügen und kann trotzdem Spaß an seinem Hobby haben.

    ... und auch trotzdem gutes Handwerk abliefern ...

    :applaus:

    Ich sage immer, wer denkt, er näht gut, weil er eine teure Maschine hat, versteht von dem Hobby nichts.

    dass jemand seine Frau damit wirklich positiv überrascht hat, und hier geht's auch im eine hochpreisige Maschine.

    Das lese ich zwar nun nicht aus deinem Postin heraus, aber es gibt so viele, die immer denken teuer oder eine Maschine von einem bestimmten Hersteller wäre automatisch eine Garantie für Nähvergnügen und Qualität.


    Ich erlebe mehrere verschiedene Hobbaschneiderinnen:

    1. Die Firmenjünger
      Sie wollen jedem, ganz egal, was er wirklich benötigt, ihr Fabrikat überstülpen. Im Regelfall eher im teureren Preisbereich unterwegs. Arrogant bis abfällig schwingt unterschwellig immer mit, ohne diese Maschine wirst du nie dein Glück finden. Nur sie hat die Qualität. Vertraue mir, du hast da im Moment keine Ahnung davon. Wenn du dann eine solche Maschine hast, steigst du in unseren Kreis auf und wirst mich verstehen und genauso fühlen. Wenn da Probleme beim Nähen auftreten, ist alles andere als die Maschine schuld. Wenn es dann doch mal so sein sollte, wird die Maschine eher heimlich zum Händler zum Richten gebracht. Da spricht man dann nicht darüber. Dummerweise gibt es da nicht wenige, die sich in Nummer 3 oder 4 einordnen würden, also gar nicht merken, dass sie ständig missionieren.
      In der Kategorie findet Näherinnen der Kategorie gut bis schlecht.
    2. Die Schickimickis
      Ich will nun nähen, denn das ist in. Aber damit ich nähen kann, benötige ich erst einmal eine möglichst teure Maschine. Ich kann doch meine Werke nicht mit einem Billigteil von Nähmaschine präsentieren. Echte Nähmaschinen gehen erst ab Minimum 1500 Euro los. Alles darunter ist Schrott. Dies Ideen haben sie schon, bevor sie die erste Naht in ihrem Leben gelebt haben. Wenn sie dann mit einem Teil Probleme haben, dann ist die Maschine schuld. Wenn da jemand gut näht, ist das eher ein Zufallsfund und oft lösen die sich dann auch aus dieser Gruppe und gehen in Richtung 1 oder 3.
    3. Die Genießer
      Sie lieben ihr Hobby, nähen mit Begeisterung. Sie haben sich für Ihre Maschine bewusst nach ihren Kriterien und dem Preis-Leistungsverhältnis entschieden und sind damit zufrieden. Sie halten halten aber immer die Augen offen und wenn sie etwas mitbekommen, was sie wunderbar finden, dann werden sie dieses Feature erst genau testen und dann entscheiden, ob sie das benötigen. Dabei ist es nicht nur das reine Benötigen, sondern auch Sachen, die einen z. B. das Nähen bequemer machen oder einfacher. Sie könnten dasselbe Ergebnis auch ohne das Feature, aber es ist einfach ein schöneres Gefühl und dann kaufen sie es. Einige sparen dann auch ganz bewusst darauf und in ihrer Prioritätenliste, was nun als nächstes Wichtiges gekauft werden soll für ihren Haushalt steht die Nähausstattung ganz weit oben. Wenn da beim Nähen ein Problem auftritt, ziehen sie sowohl die ein Fehler von sich als auch bei der Maschine in Betracht.
      Hier sind eher gute bis hin zu versierten Näherinnen zu finden.
    4. Die Normalos
      Sie sind eigentlich wie die Genießer, nur dass sie mit ihren Maschinen zufrieden sind und weniger nach Neuigkeiten jagen. Bei ihnen ist dann die Prioritätenliste etwas anders belegt. Ihre Maschine hat oftmals einen Namen, und nicht selten starteten sie ihre Nähkarriere auf einer ganz einfachen Maschine oder machten ihre ersten Nähversuche auf einer Maschine in der Verwandschaft oder besten Freundin. Für ihr Nähergebnis ist es egal, ob sie auf einer ganz günstigen Maschine oder einer teuren nähen, wenn die Maschinen die passenden Kriterien haben. Sie setzen sich auch einmal bei Verwandten/Freunden an deren Nähmaschine, wenn etwas benötigen. Nähen dann die Ausbesserung oder was besprochen ist ohne Probleme auf der Maschine, haben dabei vielleicht schon einmal den Gedanken, hach wie schön ist doch meine Maschine, aber für sie ist das kein Problem.
      Auch hier findet man gute und versierte Näherinnen. Von Anfänger bis Könner.
    5. Die Nährückgratlosen
      Das sind diejenigen, die sich zwar genauestens informieren, auch Kriterien für sich aufstellen, eigentlich schon Modelle gefunden haben, die sie in Betracht ziehen, sich dann aber bequatschen lassen und mit einer ganz anderen Maschine, im Regelfall viel teurer und nicht immer ihre Kriterien abdeckend wieder herauskommen. Wie die Genießer sind sie ständig bestens über Neuigkeiten informiert, nur wenn sie eine Funktion in Betracht ziehen, dann recherchieren und hinterfragen sie das nicht, wie die Genießer, sondern glauben jeder Aussage und dann wird gekauft. Nummer 5 ist natürlich eine hervorragende Zielgruppe für Nummer 1. Hier findet man auch die ganze Breite an Nähkönnen, wobei man bei Anfängern oft merkt, dass es nicht Nährückgratlose sind, sondern eben einfach noch leicht Verunsicherte, da neues Hobby.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

    • Offizieller Beitrag

    dann falle ich ganz klar in die Rubrik 3.

    Ich würde mich als Hobbyschneiderin mit Ambitionen bezeichnen. Je länger ich nähe um so wichtiger ist mir die handwerkliche Qualtiät. Und neue (handwerkliche) Techniken lernen zu können, schadet ja bekanntlich nicht ;)

    Angefangen habe ich mit einer fast 30 Jahre alten Privileg (bis sich die Kunststoffzahnräder in Ihre Einzelteile zerlegt haben) Auf der Suche nach einer "Neuen" bin ich 2006 ins (alte) Forum gekommen. Meine heutige Maschine fällt in die Kategorie "Nutztier" und wird hoffentlich noch lange bei mir bleiben.

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

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  • Kinners, mir ging's doch nur ums Beispiel, dass die Frau glücklich ist, mit dem was der Mann ausgesucht hat, nicht um teure Modelle ;(.

    Sie hat auch auf ihrer alten Singer mit Jersey sogar bessere Ergebnisse als ich........

  • Meiner Ansicht nach dauert der Umbau zur Stickmaschine bei allen Marken und Geräten nur 1-2 Minuten und darauf fällt auch die Zeit, die ich zum evtl. Nadel- und Garnwechsel benötige. In der Zeit, in der meine Kombimaschine stickt, räume ich mein Nähzimmer auf, erledige die Bügelwäsche, kopiere Schnitte, schneide neue Teile aus oder setze mich an die Ovi, da ich den Raum nicht verlasse, wenn die Maschine stickt. Ich hatte teilweise auch 4 Maschinen stehen, die engen Arbeitsplätze haben mich aber sehr viel mehr gestört als der Umbau der Maschine. Eigentlich habe ich damals die beiden Maschinen nur genutzt, wenn ich mit 2 Garnfarben gleichzeitig gearbeitet habe.

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  • Hallo Florian,


    die Gründe warum deine Frau die Maschine selbst ausprobieren sollte, die hast du hier ausreichend erhalten und ja ich bin gleicher Meinung.


    Ich liebe Überraschungen und mache auch sehr gerne welche, darum kann ich dich sehr gut verstehen. Wie wäre es denn mit folgendem Vorschlag.


    Du schaust in deiner Gegend wo es Nähmaschinenhändler gibt die auch div. Fabrikate anbieten. So hat sie gleich Vergleichsmöglichkeiten und bei mir war es sogar schon so, dass ich eine im Internet ausgesuchte Maschine nur gesehen habe und ich wusste, die will ich nicht mal anschalten...... Vielleicht kannst du deine Frau ja augenscheinlich in ausgewählte Stadt führen um mit ihr in eine hochgelobte Pizzeria/Eisdiele oder zum Weihnachtsmarkt zu gehen. Dann merkst du ja selbst für welche Maschine deine Frau schwärmt und vielleicht mag sie ja auch Kombimaschinen und es ist die besagte.....alles möglich....aber auch eine ganz andere. Ach ja und vielleicht mag sie ja auch mal einen Nähkurs machen um ihr Hobby noch besser kennenzulernen, auf jeden Fall würde ich auch darauf achten, dass die Maschine Jersey, hauchdünne Stoffe genauso super näht wie dicke feste Stoffe......Wenn sie mal richtig "Blut" geleckt hat, dann kommen diese Wünsche bzw. Anforderungen und es wäre schade wenn sie dann die falsche Maschine hätte....


    Nach dieser Erkenntnis kannst du dann deine Überraschung vorbereiten und in dem Laden dann alles klar machen und große Augen unterm Weihnachtsbaum von deiner Frau sind dir gewiss!!!


    VG

    Chero

    Stoffabbau 2024= 0,00 Meter

    "Geliebt wirst Du einzig, wo du dich schwach zeigen kannst, ohne Stärke zu provozieren"
    -Theodor W. Adorno-

  • Meiner Ansicht nach dauert der Umbau zur Stickmaschine bei allen Marken und Geräten nur 1-2 Minuten und darauf fällt auch die Zeit, die ich zum evtl. Nadel- und Garnwechsel benötige. In der Zeit, in der meine Kombimaschine stickt, räume ich mein Nähzimmer auf, erledige die Bügelwäsche, kopiere Schnitte, schneide neue Teile aus oder setze mich an die Ovi, da ich den Raum nicht verlasse, wenn die Maschine stickt. Ich hatte teilweise auch 4 Maschinen stehen, die engen Arbeitsplätze haben mich aber sehr viel mehr gestört als der Umbau der Maschine. Eigentlich habe ich damals die beiden Maschinen nur genutzt, wenn ich mit 2 Garnfarben gleichzeitig gearbeitet habe.

    Die einen sagen so, die anderen so. ;)


    Ich z.B. hasse Kombimaschinen, ich hatte auch erst eine Näh- und Stickkombi und fand es nicht so toll. Ich gehöre auch zu den Leuten, die oft gleichzeitig nähen und sticken, außerdem möchte ich eine Maschine haben, die immer bereit steht, wenn ich sticken möchte. Da kann das Umbauen noch so schnell gehen, ich mag es nicht.


    Ich habe auch eine Overlock und eine Cover, auch da würde ich nie eine Kombimaschine kaufen.


    Das sind halt persönliche Vorlieben und jeder muß selber herausfinden, ob er Kombimaschinen mag.

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  • Ich denke, es kommt hinsichtlich der Kombimaschinen gibt es drei Kriterien:

    1. der Platz

    2. wie oft man stickt

    3. was man stickt


    Ich habe die Stickkombi ja nur, weil ich mich für eine Maschine entschieden habe und das baugleiche höhere Modell nur noch diese Stickeinheit mit dabei hatte für nen Appel und nen Ei.


    War lange am Überlegen, denn eigentlich brauche ich kein Stickzeugs. ;)

    Gut, ich habe nun schon hin und wieder einen Einsatz für meine Stickmaschine, aber zu 99% nähe ich. Also bei mir wäre eine Stickmaschine absoluter Blödsinn. Solche großen Maschinenstickereien, selbst bei Kinderkleidung gefallen mir nicht. Hin und wieder ein kleines Ornament oder auch eine kleine Stickerei auf Kinderkleidung, finde ich nett. Aber nicht in 25 cm Größe.


    Ich habe auch bisher nur ganz wenige kennengelernt, die eine Stickmaschine wirklich ausnutzen, denn dann müsste man sie so oft nutzen wie die Nähmaschine, oder sagen wir 50/50 oder wenigstens 75/25.


    Aber die Entscheidung muss jeder selbst fällen.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

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  • Uff...

    also gut, ich sehe schon ich komme hier nicht weiter.


    Es wird definitiv eine Überraschung, werde jedoch vorher meine Frau in ein Geschäft lotsen, dort allfällige Umtäusche besprechen und ansonst im Netz bestellen.

    Hallo Proton

    zu der von dir genannten Bernette B79 gibt es einen Test von Tanja beim Nähpark und auch hier im Forum. Wenn sie ihr sowieso schon gefallen hat, kannst du doch nicht viel falsch machen. Man kann die Maschine dann ja auch mit 60 Tage Rückgaberecht bestellen.


    Wir hier haben eben durch die Erfahrung eines jeden einzelnen spezifische Anforderung an "unsere" Maschine und eine Überraschung könnte voll daneben liegen. Mein Mann weiss das und würde mich immer aussuchen lassen.

    -----------------------------
    LG
    Karin

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  • rufie

    es gibt ja nicht nur Vollstick. Da bin ich bei Dir, zu groß kann v.a auf Kleidung schnell zu wuchtig werden. Aber filigrane Stickereien, Muster, Applikationen oder gar ITH's- und man freut sich ganz schnell über einen größeren Stickrahmen. Auch Tischtücher dürfen bei uns gern etwas größer bestickt sein, haben aber auch große Tische.

  • Ich habe auch bisher nur ganz wenige kennengelernt, die eine Stickmaschine wirklich ausnutzen, denn dann müsste man sie so oft nutzen wie die Nähmaschine, oder sagen wir 50/50 oder wenigstens 75/25.


    Aber die Entscheidung muss jeder selbst fällen.

    Ich bin so eine, die ihre Stickmaschine voll ausnutzt, teilweise sticke ich mehr, als daß ich nähe. Es gibt so tolle Stickdateien ja nicht nur für Kleidung, ich sticke auch sehr viel Deko, viel FSL und besonders ITH. Dafür braucht man dann schon einen großen Rahmen.


    Aber wie Du schon geschrieben hast, die Entscheidung muß jeder selber treffen. Ich wollte ursprünglich auch nur eine Stickkombi, um mal hin und wieder ein Täschchen oder eine Jacke zu besticken, aber dann habe ich immer mehr Gefallen am Sticken gefunden.

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