Ich fang dann mal an, mich "nackich" zu machen, wie man an der Küste sagt.
Also der wichtigste Arbeitsplatz ist eigentlich mein Schreibtisch. Da kommt aber nur an, was ich mir eines meiner Notizbücher schmiere oder unterwegs ins Handy quatsche...
Raus kommt dann zum Beispiel eher selten ein Manuskript wie auf diesem Bild, sondern eher meist Shortstories wie zum Beispiel für MBMA. Oder auch Zeitungen. Oder Zeitschriften. Oder irgendwelche Verlage. Oder Musiker. Texte sind also nicht nur mein loses Mundwerk, sondern auch mein "Haupthandwerk". Und Hobby.
Das geht auch unterwegs. Der zweite Arbeitsplatz ist das Auto. Die unsicherste aber für mich auf Dauer bequemste Haltung: Füße auf dem Armaturenbrett, den Laptop im Schoß und tippen, tippen, tippen. Ja, ich weiß, wenn es kracht, dann gibts schlimme Verletzungen - aus Gründen in der Vergangenheit ist mir das allerdings ziemlich schnurz und letztlich auch nicht verboten. Das Bild entstand übrigens in der warmen Jahreszeit - ich war heilfroh, dass um Berlin herum die Autobahnen zu dem Zeitpunkt geräumt waren.
...und das wäre der dritte Arbeitsplatz. Die beiden Nähmaschinen durfte ich nicht zeigen, weil die eher in die Kategorie "Billigheimertrödel" fallen. Ist ´ne hundealte Overlock dabei, die es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte und eher streikt statt näht.
Eine Folienauswahl für eines der neueren "Spielzeuge" (nein, wird schon eher beruflich benötigt) sehr ihr im Hintergrund, ich bevorzuge bei Plotter und Transferfolien schwarz, weiß, silber, pink sowie roségold (in der Reihenfolge) und bei Klamotten auch mal für die Kids selbiges in der Glitzervariante...
Die senkrechten "Sockenhalterungen" für Schubladen im Hintergrund sind eigentlich recycelt und dienen als "Versteck" für Garnrollen und Krimskrams - darunter stehen die nicht zeigenswerten Maschinen.
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